Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Böses Erwachen

von Loup

Wow, das ging ja schnell :). Vielen Dank an alle die ein Kommi hinterlassen haben. Jetzt aber wie versprochen das nächste Kapitel ;).

_______________________________________________


Harry öffnete seine Augen, doch es änderte nichts an der Dunkelheit, welche ihn umgab. Der Schmerz an seinem Hinterkopf war unerträglich, hinzu kam der fürchterliche Gestank... Krampfhaft kämpfte er dagegen an, wieder das Bewusstsein zu verlieren. „Ron?", stöhnte er und atmete vor Erleichterung auf, als er dessen schmerzverzerrte Stimme hörte: „Harry?! Bist du das? Ich kann nichts sehen..."

„Kann ich auch nicht. Wir sind vermutlich in einer Höhle eingesperrt...", unter Schmerzen richtete sich Harry langsam auf, wobei der Schwindel wieder zunahm und er die Augen fest zusammenpresste, um dagegen anzukommen. „Kannst du dich bewegen?", fragte er in die Dunkelheit, nachdem er sicher war, nicht wieder umzukippen. „Ja.", hörte er Ron keuchen. „Aber ich habe das Gefühl mein Kopf würde bersten! Und dazu dieser Gestank! Diese Viecher sind ja gemeingefährlich...", antwortete er und betastete dabei vorsichtig seinen Hinterkopf. Er konnte fühlen, dass er blutete.

„Hast du deinen Zauberstab?", war Harrys nächste Frage und Ron suchte fieberhaft seine Taschen ab. „N-nein!", stammelte er. „Ich habe auch keinen mehr.", kam Harrys verstimmte Antwort. „Was ist denn passiert? Dieses Vieh war doch in der Höhle!" Auf allen Vieren begann er langsam in die Richtung zu kriechen, aus welcher Rons Stimme zu ihm drang. „Ich habe keine Ahnung. Ich vermute es müssen mehr von diesen Bestien da gewesen sein.", war Rons Erklärungsversuch. „Sollen wir schauen, ob wir einen Ausgang finden?", fügte er an, wobei seine Stimme so klang, als hätte er wenig Hoffnung.

„Warte, ich komme gerade zu dir." Harry schleppte sich Zentimeter für Zentimeter weiter, als er plötzlich mit den Händen etwas weiches berührte. Panisch hielt er inne und zog seine Hand wieder weg. „Hier ist etwas!", flüsterte er Ron zu. „Wo?", erklang dessen ängstliche Antwort. „Na hier!" Harry hielt den Atem an. Er spitzte die Ohren und konnte schwache unregelmäßige Atemzüge hören. „I-ich glaube es l-lebt!", stammelte er. „Wo denn?!", hörte er Rons Stimme nun näher bei sich.

Ron war in die Richtung von Harrys Stimme gerobbt. Als er mit seiner Hand plötzlich etwas ertastete, dass sich wie Haare anfühlte, zog er sie rasch wieder zurück. Sein Herz raste.

„Meinst du, dass ist eines von diesen Viechern?", konnte Harry seine panische Stimme hören. „Ich weiß es nicht.", war dessen nicht minder panische Antwort. „Ich werde mir das näher ansehen.", fasste er schließlich einen Entschluss. „Halt dich bereit, wenn es aufwachen sollte.", fügte er noch an und krabbelte langsam vorwärts. „Was soll ich denn dann machen?!", konnte er Ron murmeln hören, doch seine Aufmerksamkeit galt jetzt allein seinen Händen, welche den glitschigen Steinboden abtasteten. Er konnte nicht mehr weit entfernt sein... Gleich, gleich mussten seine Hände es ertasten und tatsächlich.

Ein paar Sekunden später streiften seine Hände einen Körper. Vorsichtig tastete er weiter. „Ich hab es.", raunte er Ron zu. „Dann such nach seiner Kehle und drück ihm die Luft ab!", erklang dessen Stimme.
Auch Ron schlich nun wieder auf das Wesen zwischen ihnen zu. „Ich kann Haare spüren!", japste er vor Aufregung. „Und bei mir fühlt es sich so an wie kalte Haut!", drang Harrys Stimme an sein Ohr. Harry schien nur noch Zentimeter von ihm entfernt zu sein. Ohne groß darüber nachzudenken streckte Ron seine Hand in der Dunkelheit nach vorne.

Harry schrie vor Schreck auf, als er plötzlich eine Hand in seinem Gesicht spürte. Sein Herz trommelte in seiner Brust und kalter Schweiß bedeckte seinen Körper. „Beruhige dich!", zischte Ron. „Das war ich." „Sag mal, spinnst du?!", gab Harry zornig zurück, während er panisch nach Luft schnappte. „Du hättest mich ja wenigstens vorwarnen können!", fügte er verärgert an, während der Schmerz in seinem Kopf ihm erneut versuchte die Sinne zu rauben. „Tut mir leid.", antwortete Ron verlegen. „Aber deine Stimme war plötzlich so nah...", seine Stimme erstarb, als ein leises Stöhnen an ihre Ohren drang.

Beide machten sie keinen Mucks und verharrten wie sie waren. Angespannt lauschten sie in die Dunkelheit, doch sie konnten nichts mehr hören. Leise kroch Harry wieder nach vorne. „Wo bist du?", flüsterte er mit heiserer Stimme. „Hier.", drang Rons Antwort an sein Ohr. Er musste direkt vor ihm sein. Sie waren nur getrennt von dem Wesen zwischen ihnen. „Dann lass uns einen neuen Versuch starten. Aber diesmal verpass mir bitte keinen Herzinfarkt!", flüsterte Harry verärgert. „Ist ja schon gut.", raunte Ron zurück.

„Also hier sind auf jeden Fall Haare. Wenn es eines von diesen Viechern sein sollte, dann muss es aber sehr klein sein, denn du bist ja fast direkt vor mir.", teilte Ron Harry seine Gedanken mit. „Ja, aber sagtest du nicht, sie wären am ganzen Körper mit einem zotteligen Fell überzogen? Ich habe hier nämlich etwas, dass sich definitiv wie nackte Haut anfühlt.", wandte Harry ein. „Und die Haare fühlen sich auch nicht gerade zerzaust oder zottelig an.", gab Ron ihm Recht.

Vorsichtig beugte Harry sich nach unten in der Hoffnung aus der Nähe etwas zu erkennen, doch die Dunkelheit war so undurchdringlich, dass er nicht einmal seine Hand vor Augen sehen konnte. „Warte mal!", flüsterte er plötzlich aufgeregt und konzentrierte sich ganz auf seine Nase. Entweder der Gestank und die Schmerzen in seinem Kopf, hatten seinen Geruchssinn beeinflusst, oder er hatte soeben einen bekannten Geruch wahrgenommen. Jetzt wo er sich gänzlich auf seine Nase konzentrierte, nahm er auch den Gestank nur noch mehr wahr. Doch er war sich sicher, ganz schwach unter dem Gestank nach Verwesung und Fäkalien einen lieblichen Blütenduft wahrzunehmen. Konnte es wirklich sein?!

„R-Ron!", stammelte er aufgeregt. „Ich glaube, dass ist Ginny!" Ron keuchte vor Überraschung auf. „Bist du dir sicher?", antwortete er unsicher. „Ja! Ich kann sie riechen!", klang Erleichterung in Harrys Stimme mit. „Du kannst was?!", klang Ron verwirrt. „Ich bin mir sicher, dass der Gestank von den Bestien herrührt und nicht von meiner Schwester..."

Doch Harry hörte ihm nicht mehr zu. Rasch überbrückte er die letzten Meter, welche ihn von Ginny trennten und zog sie vorsichtig an sich. Sie trug nur noch ihr T-Shirt und war vollkommen unterkühlt! Mit seiner freien Hand tastete er den Boden ab, auf der Suche nach ihrer Jacke, als er einen weiteren, wärmeren Körper erspürte. „Hermine liegt auch hier!", seine Stimme überschlug sich beinahe vor Erleichterung. Er konnte hören, wie Ron näher kroch und versuchte Hermine zu ertasten. Seine Finger glitten über ihren Körper und sein Herz machte einen Hüpfer vor Erleichterung. „Sie ist es!", sprach er atemlos. „Aber warte... da ist irgendetwas vor ihrem Gesicht."

Vorsichtig fuhren seine Hände über ihr Gesicht. „Sie hat sich einen Pullover über die Nase gebunden.", teilte er schließlich seine Entdeckung mit Harry. „Das muss Ginnys Pullover sein! Sie trägt nämlich nur ein T-Shirt und ihre Jacke hat sie sich ebenfalls vor die Nase gebunden. Wohl wegen des Gestankes.", fügte Harry an und entledigte sich rasch seiner Jacke um sie darin einzuwickeln. Er zog ihren leblosen Körper eng an sich um sie zu wärmen.

„Und wie kommen wir jetzt hier raus?", sprach er, während er versuchte sie warm zu rubbeln. „Es muss doch hier irgendwo einen Ausgang geben.", drang Rons Stimme zu ihm. Auch er hatte seine Freundin mit seiner Jacke zugedeckt und begann nun die Wände abzutasten.

******

Als Minerva McGonagall kurz nach Kingsley, Arthur und George den See im Wald erreichte, musste sie erstmal nach Luft schnappen. Sie war zwar noch gut in Form, doch die Drei waren deutlich jünger als sie. „Sie waren definitiv hier.", teilte Kingsley ihre ersten Beobachtungen mit ihr. „Ist alles okay, mit dir?", blickte er besorgt zu Prof. McGonagall, die sich die Arme in die Seiten stemmte. „Alles Bestens!", antwortete jene. „Ich bin nur alt.", fügte sie trocken an. „Wenn ich nur halb so gut in Form bin, wenn ich dein Alter erreicht habe, wäre ich schon zufrieden!", lächelte Kingsley sie an.

„Ich störe euch Turteltauben ja nur ungern!", drang die Stimme von George Weasley an ihre Ohren. „Aber ich glaube, ich habe ihre Spur gefunden!" Rasch liefen sie in seine Richtung. „Mr. Weasley! Wenn ich noch ihre Lehrerin in Hogwarts wäre, hätte es jetzt Strafarbeiten gesetzt.", grummelte Minerva McGonagall verärgert über dessen Bemerkung. „Wie sehr ich die Strafarbeiten bei ihnen doch vermisse!", grinste George sie an.

„Was sind das für Spuren?", Arthur hielt seinen Zauberstab tiefer und betrachtete die riesigen Fußabdrücke. „Habt ihr so etwas schon einmal gesehen?", wandte er sich ratlos an seine Begleiter, welche sich zu ihm herunterbeugten. Alle Drei schüttelten sie mit dem Kopf. „Gibt es hier in der Gegend Trolle?", wandte sich Minerva an George und Arthur, welche mit dem Kopf schüttelte. „Wir waren als Kinder häufiger hier und ich habe nie einen entdeckt.", antwortete George. „Aber in den letzten Jahren wart ihr nicht mehr hier?", hakte Kingsley nach und George verneinte. „Ich fürchte, dass Tom Riddle noch ein paar der Kreaturen, welchen er sich bemächtigte, über das Land verteilt hat. Und mindestens eine davon scheint in diesem Wald zu hausen, wahrscheinlich weil er so nah am Haus der Weasleys liegt, von denen er wusste, dass sie eng mit Dumbledore und Harry befreundet waren."

„Was auch immer das für eine Kreatur ist, Harry und Ron scheinen ihr gefolgt zu sein.", deutete Arthur auf mehrere kleinere Fußabdrücke, welche den Großen in den Wald zu folgen schienen. „Dann nichts wie hinterher! Aber seid leise und haltet eure Zauberstäbe so, dass ihr jederzeit zum Angriff bereit seid.", sprach Kingsley und in seinem Gesicht konnten sie Anspannung erkennen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson