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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Vermögensauflistung

von Loup

Ich möchte mich für die zuletzt längeren Pausen entschuldigen. Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben. Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter und freue mich über jedes Kommi.

Vielen Dank auch an ginnygirl. Es freut mich, dass du über meine Geschichte gestolpert bist und ich hoffe, dass dir auch die letzten Kapitel gefallen haben und du jetzt weiter liest :).


******


Vorsichtig öffnete ich die Tür zum Wohnzimmer. Da das Sofa mit dem Rücken zur Tür stand, konnte ich nicht erkennen, ob Harry noch schlief. Ich schloss also leise die Tür hinter mir und umrundete dann auf Zehenspitzen das Sofa. Als er in mein Blickfeld kam sah ich, dass er bereits wach war. Er wirkte ziemlich nachdenklich, doch als er mich erblickte lächelte er mich an. Es war ein aufrichtiges dankbares Lächeln und ich spürte wie mein Herz dabei begann schneller zu schlagen.

„Hey Gin.“, flüsterte er und richtete sich etwas auf um mir Platz zu machen. Lächelnd setzte ich mich mit meiner Tasse Tee in der Hand neben ihn. „Ist der für mich?“, fragte er mit leiser Stimme und ich wurde rot. „Oh, ich habe schon aus dieser Tasse getrunken, aber wenn du möchtest, hole ich dir eine saubere Tasse…“, blickte ich ihn beschämt an. Harry schüttelte jedoch sanft lächelnd den Kopf und nahm mir die Tasse aus der Hand um einen Schluck zu trinken. Dann hielt er die Tasse mit beiden Händen umschlossen auf seinem Schoss und blickte wieder zu mir herüber:

„Warum sollte ich nicht aus deiner Tasse trinken wollen?“, lächelte er mich glücklich. „Von nun an möchte ich alles mit dir teilen.“, fuhr er mit sanfter Stimme fort und ich spürte, wie meine Wangen rot glühten. Ohne groß darüber nachzudenken beugte mich nach vorne und gab ihm einen zärtlichen Kuss, welchen er ebenso zärtlich erwiderte. Als wir uns voneinander lösten bemerkten wir, dass die Teetasse zu Boden gefallen war und ihre Scherben jetzt in einer Pfütze schwammen. Wir mussten beide schmunzeln.

„Geht es dir wieder etwas besser?“, fragte ich schließlich und blickte ihn besorgt an. „Ja, danke.“, antwortete er lächelnd, doch es wirkte etwas gequält. „M-möchtest du mir erzählen, was bei Gringotts passiert ist?“, fragte ich schüchtern und schmiegte mich eng an ihn. Während ich seine Nähe und Wärme genoss, wartete ich auf seine Antwort. Hoffentlich war ich nicht zu weit gegangen… Doch schließlich durchbrach er die Stille zwischen uns und berichtete mir von den Testamentsverkündungen.

Als er fertig war, war ich sprachlos. Auf der einen Seite war ich vollkommen beeindruckt, auf der anderen Seite konnte ich nachempfinden, wie sehr ihn das Ganze mitgenommen haben musste. Zumal Kobolde nun wirklich nur ein Einfühlungsvermögen wie ein Teelöffel hatten. „Und weißt du schon, was alles zu deinem Erbe gehört?“, wagte ich mich weiter vor und hoffte dabei inständig, dass er nicht dachte, ich sei nur an seinem Vermögen interessiert.

Er schüttelte leicht mit dem Kopf. „Nein, es wird erst noch alles aufgelistet. Sie wollten uns die Liste dann zuschicken, dann wissen wir, was unser Erbe beinhaltet.“ Wie vom Donner gerührt blickte ich zu ihm auf. Hatte ich mich soeben verhört? „D-du meinst, was zu deinem Erbe gehört.“, korrigierte ich ihn, doch er wandte mir jetzt seinen Kopf zu und durch das Lächeln in seinem Gesicht schien mein gesamter Körper in Flammen zu stehen. „Ich sagte doch eben, dass ich ab jetzt alles mit dir teilen werde. Es ist somit unser Erbe.“

Ich suchte in seinen Augen nach einem Anzeichen dafür, dass er mich veralberte, doch ich konnte nichts in ihnen erkennen, als die pure Aufrichtigkeit. „D-das kann ich nicht annehmen, Harry!“, antwortete ich vollkommen perplex. „Gin, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles Andere auf der Welt. Ich habe dir so viel Kummer und Schmerz zugefügt, da ist dies das Mindeste, was ich dir anbieten kann…“

Mein Herz raste. „Ich liebe dich auch mehr als alles Andere, Harry. Aber ich liebe dich und nicht dein Vermögen! Wenn es nach mir ginge, könnten wir für den Rest unseres Lebens allein auf dieser abgeschiedenen Insel leben, ohne irgendwelche Reichtümer und ich wäre dennoch der glücklichste Mensch auf Erden.“, antwortete ich ihm mit fester Stimme und ich sah, wie sich eine einzelne Träne ihren Weg über sein Gesicht bahnte.

„Das weiß ich doch, Ginny. Ich weiß, dass dich mein Vermögen ebenso wenig interessiert, wie es mich interessiert. Aber ich musste das Erbe antreten. Es wäre mir sonst wie ein Verrat an unseren Freunden vorgekommen. Doch allein schaffe ich es nicht, damit fertig zu werden. Ich brauche dich, Gin. Nur mit dir an meiner Seite habe ich die Kraft dazu…“, antwortete er mit brüchiger Stimme und senkte den Blick.

Ich konnte förmlich spüren, wie er sich dafür schämte, dass er mir seine Schwäche eingestand und doch war dies für mich der größte Liebesbeweis, den er mir hätte machen können. Er war endlich vollkommen aufrichtig zu mir. Er hatte aufgehört seine Gefühle und Sorgen vor mir zu verstecken und dafür liebte ich ihn in diesem Moment nur umso mehr! „Ich bin immer für dich da, Harry. Das weißt du! Und wenn du möchtest, dass wir dieses Erbe gemeinsam antreten, dann werde ich dir beistehen.“, antwortete ich mit ruhiger sanfter Stimme und als er wieder aufblickte konnte ich sehen, dass die Angst vor einer Zurückweisung aus seinen Augen verflogen war.

Erneut wanderten unsere Gesichter aufeinander zu und kurz darauf verschmolzen auch schon unsere Lippen zu einem innigen Kuss. Wie aus weiter Ferne erklang plötzlich der Gesang eines Phönixes an unsere Ohren und endete erst, als wir unseren Kuss wieder lösten. Der Gesang von Fawkes und die Gefühle, welche durch den Kuss durch unsere Körper gerauscht waren, hatten uns mit Glücksgefühlen erfüllt, die auch dann noch anhielten, als eine Eule an das Fenster klopfte.

Ich lächelte Harry aufmunternd zu und er öffnete das Fenster um der Eule ihren Brief abzunehmen. Mit raschelnden Flügeln schwebte sie wieder davon und Harry schloss das Fenster damit das Treiben in der Winkelgasse uns nicht störte. Als er sich neben mich setzte, erkannte ich das Wappen von Gringotts auf dem Brief. Seine Hände zitterten leicht. Ich schmiegte mich erneut an ihn und blickte ihn ermutigend an. Er holte tief Luft, dann öffnete er den Brief und faltete ihn auseinander. Er hielt ihn so, dass wir beide ihn lesen konnten und mit angehaltenem Atem flogen unsere Augen über die Zeilen:


„Sehr geehrter Mr. Potter,

wie gewünscht haben wir damit begonnen, eine Auflistung der Vermögensgegenstände aus den zu ihren Gunsten erlassenen Testamenten zu erstellen. Die Kamera aus dem Besitz von Mr. Colin Creevey wurde bereits ihrem Verlies beigefügt.

Aus den Hinterlassenschaften von Mr. Remus Lupin:

Diverse Bücher, Fotos und Schriftstücke.

Aus den Hinterlassenschaften von Mr. Remus Lupin und Mrs Nymphadora Lupin:

Die Patenschaft für Ted Lupin.

Ferner werden Sie, gemeinsam mit Mrs Andromeda Tonks, der Vermögensverwalter für Ted Lupin, bis zu dessen Volljährigkeit.

Aus den Hinterlassenschaften von Prof. Severus Snape:
Diverse Fotografien von Lily Evans, sowie die gesamte Schriftkorrespondenz zwischen Mr. Snape und Miss Evans.

Aus den Hinterlassenschaften von Mr. Fred Weasley:

Die Hälfte der Anteile an Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. (Wert derzeit ca. 500.000 Galleonen)

Aus den Hinterlassenschaften von Mr. Sirius Black:

Das gesamte Vermögen der Familie Black, einschließlich des Hauses am Grimmauld-Place Nr. 12 (wurde ihrem Verließ bereits vor ein paar Jahren beigefügt.)

Als rechtlicher Nachfolger der Familie Black erben Sie nun, da Sie volljährig sind auch die Titel, sowie den Sitz der Familie Black im Zaubergamot.

Aus den Hinterlassenschaften von Prof. Albus Dumbledore:

Diverse Bücher, Instrumente und magische Gegenstände. Das gesamte Vermögen von Prof. Dumbledore. Diverse Schriftstücke, sowie ein Gebäude in Godrics Hollow.

Weiterhin erben Sie ebenfalls den Sitz von Prof. Dumbledore im Zaubergamot.

Aus den Hinterlassenschaften von Mrs Lily Potter und Mr. James Potter:

Das Familienverließ der Familie Potter, samt Inhalt, sowie ein weiteres Gebäude (Nähere Informationen hierzu konnten noch nicht gefunden werden.)

Aufgrund Ihrer Volljährigkeit erben Sie weiterhin den Titel der Familie Potter sowie deren Sitz im Zaubergamot.


Wir erwarten Ihre Nachricht hinsichtlich der Zusammenführung Ihres Schulverließes mit dem Familienverließ der Familie Potter, sowie der Zusammenfügung Ihrer Erbschaften mit diesem Vermögen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Hochachtungsvoll

Gromit, Direktor von Gringotts.“



Als ich geendet hatte blickte ich sprachlos hinauf in Harrys Gesicht. Gedankenverloren blickte er aus dem Fenster in den wolkenverhangenen Himmel. Man sah ihm deutlich an, wie ihn der Gedanke quälte, dass er nun Eigentümer dieser Dinge war. Ich nahm ihm den Brief aus der Hand. Dann legte ich meine Hände an seine Wangen und zwang in sanft mir in die Augen zu sehen. „Gemeinsam werden wir das schaffen.“, sprach ich mit leiser, aber bestimmter Stimme.

Sein Blick klärte sich und nun lächelte er mich dankbar an. „Wollen wir jetzt vielleicht zurück in den Fuchsbau? Meine Eltern werden schon auf uns warten.“, schlug ich vor. „Natürlich, aber zuvor möchte ich noch etwas erledigen.“, antwortete er mir. Dann zog er mich auf seinen Schoß und wir versanken in einem atemberaubenden Kuss.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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