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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Zurück ins alte neue Leben

von Loup

Zunächst einmal vielen Dank für eure tollen Kommentare :). Es freut mich, dass euch meine Geschichte gefällt und ich hoffe, dass sie euch auch in Zukunft gefallen wird ;).

Bitte entschuldigt die lange Pause, aber krankheitsbedingt war es mir leider nicht möglich zu schreiben. Jetzt geht es jedoch weiter. Viel Spaß;)

******


Sprachlos starrte ich auf das Pergament in meinen Händen. Wieder einmal hatte es Albus Dumbledore geschafft mich zu verblüffen. Er hatte es gewusst… Sie alle hatten es gewusst. Langsam hob ich den Kopf und blickte zu Ginny, welche noch immer gedankenverloren Fawkes streichelte. Auch in ihrem Gesicht konnte ich Erstaunen erkennen. Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab. Als ihr bewusst wurde, dass ich aufgehört hatte den Brief vorzulesen und sie anblickte, schien sie aus einer Art Trance zu erwachen.

Auf ihrem Gesicht bildete sich das strahlendste Lächeln, welches ich je bei einem Menschen gesehen hatte und ich erwiderte es aus tiefstem Herzen. Wir brauchten in diesem Moment keine Worte. An dem Lächeln im Gesicht des Anderen und an unseren strahlenden Augen erkannten wir, dass sich die Vermutungen von Albus Dumbledore erneut als richtig erwiesen hatten: Wir gehörten zusammen und nichts in der Welt würde uns je wieder trennen können. Und uns dieser an sich simplen Tatsache endlich bewusst, wurde uns klar, dass es nun an der Zeit war gänzlich in unser altes, neues Leben zurückzukehren.

******

„Was wohl Harry und Ginny gerade machen?“, ich lag mit dem Bauch auf Rons Bett und hatte meinen Kopf mit den Armen abgestützt. Durch die Fenster drangen die letzten Sonnenstrahlen ins Zimmer und spendeten uns noch etwas Licht.

Ron saß auf dem Boden und sortierte seine Klamotten aus. Eigentlich sollte er sich für unseren Termin bei Gringotts anständige Sachen raussuchen, doch dabei hatte er entdeckt, dass viele seiner Klamotten ihm inzwischen nicht mehr passten. Nachdenklich hielt er mit einem einzelnen kaputten Socken in der Hand inne und blickte zu mir auf: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das bildlich vorstellen möchten.“ Ein breites Grinsen stand in seinem Gesicht und er zwinkerte mir zu. „Ron!“, entgegnete ich entsetzt.

„So meine ich das nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie schon soweit sind… Ich meine, sie müssen doch so viel aufarbeiten… Ich hoffe, sie bekommen das hin.“ Unsicher kaute ich auf meiner Lippe, doch Ron winkte ab und wandte sich wieder seiner Kleidung zu: „Mine, du weißt genauso gut wie ich, dass die Beiden sich abgöttisch lieben! Ich bin mir sicher, dass es ihnen gelingen wird einen Schlussstrich unter die letzten Jahre zu ziehen und neu anzufangen… Ob ich das hier nochmal anziehen kann?“

Er hob ein scheußliches kastanienbraunes Hemd empor, was so aussah, als wäre es vor fünfzig Jahren eventuell mal modern gewesen. Entsetzt zückte ich meinen Zauberstab und das Hemd schwebte aus Rons Hand zu dem Stapel mit den ausrangierten Sachen. „Hey! Das war eines meiner Lieblingshemden.“, schmollte er. „Ronald Weasley! Wenn du in deinem restlichen Leben noch einmal in den Genuss eines Kusses von mir kommen möchtest, dann rate ich dir, dass Hemd dort zu lassen!“, funkelte ich ihn streng an.

„Ein Kuss wird aber nicht reichen um mich davon zu überzeugen, dass ich mich von dem Hemd trenne“, grinste er mich schelmisch an und sprang sogleich zu mir aufs Bett. „Du kannst auch nie genug bekommen, oder?“, lachte ich ihn an, als er mich unter sich begrub. „Nein.“, hauchte er. „Von dir bekomme ich nie genug.“ Und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.


Ein Klopfen an der Tür ließ uns kurz darauf jedoch wieder auseinander fahren. Mit einem bedauernden Ausdruck im Gesicht ließ sich Ron wieder auf den Boden sinken, während ich meine Kleider richtete. „Ja!?“, rief er schließlich in Richtung Tür und ich musste schmunzeln, als ich die Enttäuschung in seiner Stimme hörte. Die Tür öffnete sich einen Spalt breit und Molly Weasley blickte ins Zimmer: „Ich wollte euch nur fragen, ob ihr mir beim Abendbrot helft?“

„Na klar, Mum.“ Sie lächelte uns an und Ron und ich folgten ihr nach unten in die Küche. Der Fuchsbau hatte sich in den vergangenen Jahren erschreckend schnell geleert. Außer Rons Eltern und uns beiden lebte keiner mehr hier und eine gespenstische Stille hatte von dem Haus Besitz ergriffen.

„Ron geh doch bitte raus und hilf deinem Vater. Er hat es sich in den Kopf gesetzt das Essen heute auf Muggelart zuzubereiten…“ Ron schüttelte lachend den Kopf und war sogleich nach draußen verschwunden. Molly drückte mir einen Stapel Geschirr und Besteck in die Hand und meinte dann: „Vielleicht solltest du mal nach dem Rechten sehen. Ich glaube nicht, dass wir heute was zu essen bekommen, wenn wir die Beiden da draußen alleine lassen.“ Sie lächelte mich an und ich folgte Ron nach draußen.

Im Garten angekommen musste ich mir ein Lachen verkneifen. Mr. Weasley hatte es doch tatsächlich geschafft, sich einen Muggel-Grill zuzulegen und versuchte nun mit kindlichem Eifer darin ein Feuer zu entfachen. Ron stand neben ihm und gemeinsam versuchten sie das Geheimnis von Streichhölzern zu ergründen. Um sie herum konnte ich bereits etliche zerbrochene Streichhölzer sehen und als es Mr. Weasley tatsächlich gelang eines der Streichhölzer zu entzünden, war er davon so begeistert, dass er es vor Freude fallen ließ, wobei es sogleich ausging.

Nachdem ich dem Treiben ein paar Minuten zugeschaut hatte erbarmte ich mich schließlich und zeigte den Beiden wie man einen Grill anzündete. Als dann Mrs Weasley mit mehreren Salatschüsseln nach draußen kam, deutete ihr Mann stolz auf den Grill wo bereits die ersten Steaks und Würstchen über dem Feuer brutzelten.


Kaum hatten wir uns am Tisch niedergelassen, da erschien plötzlich eine Stichflamme neben dem Grill und Arm in Arm erschienen Ginny und Harry. Nachdem sie sich von dem Schreck erholt hatte, sprang Mrs Weasley auf und zog die Beiden in eine ihrer berühmten Umarmungen. „Molly, jetzt lass den Beiden doch noch etwas Luft zum atmen.“, kam Mr. Weasley Ginny und Harry zu Hilfe. Während sich seine Frau daraufhin geräuschvoll die Nase schnäuzte zog er seine Tochter in eine Umarmung und umarmte kurz darauf auch Harry. „Schön euch zu sehen.“, lächelte er sie an.

Mittlerweile hatte auch ich mich von ihrem plötzlichen Erscheinen erholte und schloss nun beide in eine Umarmung. Lediglich Ron war am Tisch sitzen geblieben und kaute genüsslich auf seiner Bratwurst: „Wahnsinns Auftritt, Harry. Wie hast du das gemacht?“, grinste er seinen besten Freund anerkennend an. „Auch schön dich zu sehen, Brüderchen.“, bedachte Ginny ihren Bruder mit einem mitleidigen Lächeln. „Und wo wir schon dabei sind, Dad ich glaube du schuldest Harry Geld.“ Mr. Weasley blickte verdattert von seiner Tochter zu Harry und an dem Keuchen im Hintergrund konnte man hören, dass Ron sich an seiner Bratwurst verschluckt hatte.

„Wie meinst du das, Liebling?“, Mrs Weasley blickte unsicher von ihrem Mann zu ihrer Tochter. „Ich glaube, du hattest da eine Wette mit Sirius laufen… und da Harry der Erbe von Sirius ist…“, Ginny grinste ihren Vater an, welcher nun verstand und laut begann zu lachen, während Harry betreten zu Boden blickte. „Arthur! Du hast gewettet?! Kann uns jetzt mal jemand aufklären?!!“, Molly blickte ihren Mann zornig an.

„Vielleicht sollten wir uns erst einmal setzen. Ihr habt doch sicherlich Hunger?“ Rasch beschwor er zwei weitere Stühle, während Mrs Weasley zusätzliches Geschirr nach draußen schweben ließ. „Also, woher wisst ihr von der Wette?“, Arthur blickte neugierig zu Ginny und Harry. „Ich glaube, der Brief hier ist Erklärung genug.“, Harry zog die Pergamentrolle von Prof. Dumbledore hervor und gab sie uns zum Lesen.

Nachdem wir den Brief gelesen hatten standen mir und Molly die Tränen in den Augen. „Krass Alter! Euch gehört jetzt wirklich Fawkes??“, war Rons Kommentar und auch Mr. Weasley wirkte ziemlich beeindruckt. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll…, außer, dass ich nie stolzer war eine Wette verloren zu haben, als in diesem Moment.“ Daraufhin schloss Ginny ihren Vater in die Arme. Doch Harry räusperte sich unsicher: „Also ehm, was das mit der Wette angeht, also… ich möchte kein Geld.“, stammelte er mit hochrotem Kopf.

„Aber es steht dir zu, Harry!“, Molly blicke ihren Mann streng an. „Nun ja, wir haben gar nicht um Geld gewettet…“, blickte Arthur seine Frau entschuldigend an. „Worum dann, Dad?“ Ginny blickte zu ihrem Vater auf. „Also, ich wollte Sirius zwar nicht glauben, doch wusste ich natürlich, was für eine wunderschöne und intelligente Tochter ich hatte, also konnte ich es auch nicht gänzlich ausschließen, dass sich Harry vielleicht doch in sie vergucken könnte. Daher war mir das Risiko einfach zu groß um hier um Geld zu wetten.“ Er bedachte seine Tochter mit einem Blick in welchem sämtlicher Vaterstolz mitschwang.

Jetzt musste auch Molly schmunzeln. „Was hat Sirius dir dann abgeluchst?“ Arthur lächelte verlegen: „Den Zweitnamen eures erstgeborenen Sohnes.“
Ein lautes Keuchen und Husten ließ mich aufblicken, Ron hatte sich erneut verschluckt, diesmal an einem Stück Steak. Lachend schüttelte ich mit dem Kopf. Harry und Ginny waren plötzlich knallrot im Gesicht und Molly begann herzhaft zu lachen: „Ja, das sieht Sirius ähnlich.“

Als sich alle wieder beruhigt hatten wurde Ginny und Harry erst richtig bewusst, wie hungrig sie eigentlich waren und sie machten sich über das Essen her, was Ron noch übrig gelassen hatte. Ich beobachtete die Beiden eine Weile unauffällig und ich war unendlich erleichtert, dass sie nahezu unbefangen miteinander umgingen. Auch wenn jede Geste zwischen den Beiden noch eine leichte Anspannung offenbarte, so konnte ich meine Bedenken doch vorerst als grundlos abtun. Wie es schien hatten sie den entscheidenden Schritt hinter sich gebracht und der Rest würde mit der Zeit kommen.

Es interessierte mich brennend, wo sie Beide die letzten Tage verbracht hatten, doch aus Anstand wollte ich nicht am ersten Abend damit über sie hereinfallen, was dafür jedoch mein Freund übernahm…

„Wo wart ihr eigentlich die letzten Tage?“, brachte er zwischen zwei Löffeln Salat hervor und die gelöste Stimmung ebbte im Nu ab. Molly warf ihrem Sohn einen tadelnden Blick zu, während Ginny und Harry in ein peinliches Schweigen verfielen. Ich sprang ihnen jedoch zur Hilfe: „Das ist doch nicht so wichtig, Ron. Hauptsache es geht den Beiden gut und sie sind nun Beide wieder bei uns.“ „Richtig, Hermine.“, sprang mir Mr. Weasley lächelnd bei.

„Molly, ich könnte jetzt noch ein Stück von deiner köstlichen Siruptorte vertragen und wie ich Harry kenne, würde er sicher ebenfalls nicht ablehnen.“, er klopfte Harry aufmunternd auf die Schulter. „Ganz zu schweigen von Ron.“, fügte er lachend an, als Ron bei der Erwähnung der Siruptorte begierig zu seiner Mutter stierte. Lachend stand Molly auf und kam kurz darauf mit einer halben Siruptorte zurück.

Auch wenn ich inzwischen eigentlich schon gänzlich voll mit Essen war, die Torte duftete so köstlich, dass auch ich zu einem Stück nicht nein sagen konnte.

Inzwischen war es um uns herum schon stockdunkel. Licht spendeten uns einzig allein ein paar Kerzen auf dem Tisch sowie der Mond am Himmel. „Ich denke es wird Zeit für´s Bett.“, verkündete Mrs Weasley schließlich, als Ginny müde gähnte. „Harry, Hermine schläft mit bei Ron im Zimmer. Da Ginny und du jetzt auch ein Paar seid, kann ich euch daher natürlich nicht verbieten, ebenfalls in einem Zimmer zu schlafen, aber es stehen dir auch genügend andere Zimmer zur Verfügung. Es ist allein deine Entscheidung. Nun aber ab ins Bett mit euch.“, verabschiedete sie Mrs Weasley und bestand darauf den Tisch allein abzuräumen.

Wir wünschten Molly und Arthur eine Gute Nacht, dann stiegen wir Vier die Treppen hinauf. Auf dem Absatz zu Ginnys Zimmer blieben die Beiden unsicher stehen. Während Ron sich an ihnen vorbeiquetschte und weiter nach oben ging, hielt ich mich dezent im Hintergrund. Harry blickte unsicher zu Boden. „Vielleicht s-sollte ich erst einmal… A-also d-das Zimmer d-der Zwillinge…“, stammelte er.

Auch Ginny traute sich nun nicht ihm in die Augen zu blicken. „O-okay. Ich denke du hast recht. Wir sollten uns Zeit lassen.“ Sie hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, wünschte mir eine Gute Nacht, dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Harry blickte mich hilflos an. „Es ist deine Entscheidung, Harry. Wenn du denkst, ihr braucht noch etwas Zeit, dann ist das okay.“, lächelte ich ihn aufmunternd an. „Danke Hermine. Gute Nacht.“, flüsterte er in Gedanken, während er eine Etage weiter oben in das frühere Zimmer der Zwillinge abbog. „Das wird schon mit den Beiden.“, flüsterte ich zu mir selbst, dann stieg ich die letzten Stufen hinauf zu Rons Zimmer.


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