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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Erste Termine

von Loup

Ein ganz großes Dankeschön für eure Kommis!!! :) Freue mich immer wahnsinnig, wenn ich sehe, dass wieder jemand etwas geschrieben hat ;). Wie versprochen geht es nun mit der Geschichte weiter. Was genau alles geschehen wird, weiß ich im Moment noch nicht, doch es wird spannend bleiben:). Jetzt viel Spaß und ich freu mich auf euer Feedback!!!

******

„Ich würde jetzt gerne mit Mr. Potter sprechen!“, der Kobold, welcher Minerva McGonagall unnachgiebig anstarrte ließ einfach nicht locker. Vergebens hatte sie ihm versucht klar zu machen, dass Harry an diesem Abend nicht zu sprechen wäre. „Wenn Sie mir wenigstens sagen könnten, worum es geht, dann könnte ich Mr. Potter eine Nachricht zukommen lassen?!“, versuchte sie inzwischen sichtlich genervt ihren Gesprächspartner abzuschütteln. „Verzeihung Ma´am, aber es handelt sich hierbei um eine streng geheime Angelegenheit von Gringotts und ich bin nicht befugt, Ihnen darüber Auskunft zu erteilen. Wenn Sie nun bitte Mr. Potter holen würden?“

Die Schulleiterin verdrehte die Augen. Gerade wollte sie zu einer endgültigen Antwort ansetzen, als sie eine Berührung auf der Schulter spürte. Überrascht drehte sie sich um und blickte in das belustigte Gesicht von Kingsley. „Sie entschuldigen mich bitte, einen Moment.“ Erleichtert den Kobold wenigstens für ein paar Minuten los zu seien, wandte sie sich zu Kingsley um, welcher sich zu ihr vorbeugte und ihr ins Ohr raunte: „Ich fürchte du hast keine andere Wahl, Minerva. Sonst wird er den gesamten Abend an deinem Umhangsaum hängen.“ Genervt verdrehte sie die Augen. Kingsley lächelte sie aufmunternd an. Sie holte einmal tief Luft, dann nickte sie schließlich. „Sehr schön. Wenn du diese Angelegenheit erledigt hast, könnten wir beide ja vielleicht mal das Tanzbein schwingen?“ Er zwinkerte ihr zu, dann verschwand er in der Menge.

Noch einmal sog sie tief die Luft ein um sich zu beruhigen, dann drehte sie sich wieder zu jenem Kobold um, der sie bereits argwöhnisch betrachtete. Er öffnete bereits den Mund, als sie sich umdrehte um erneut seine Bitte vorzutragen, doch mit einer Handbewegung ließ sie ihn verstummen.

„Na schön!“, sie mühte sich wirklich redlich, ihrer Stimme einen freundlichen Klang zu verleihen, doch so richtig gelang es ihr nicht. „Ich werde Sie zu Mr. Potter führen, doch nur unter zwei Bedingungen.“ Die Augen des Koboldes begannen bedrohlich zu funkeln. Ihr war klar, dass es unter seiner Würde war die Bedingungen eines Zauberers oder einer Hexe zu berücksichtigen, aber da er unbedingt mit Harry reden wollte, würde er wohl keine Wahl haben. Der Kobold schien wohl zu demselben Schluss gekommen zu sein, denn er nickte ihr zu, damit sie fortfahren solle.

„Sie haben maximal 30 Minuten für das Gespräch mit Mr. Potter.“ „Das dürfte ausreichend sein.“, unterbrach sie der Kobold. „Und sofern Mr. Potter wünscht, dass Gespräch zu verschieben, werden Sie sich damit abfinden.“, fuhr sie fort und schenkte seiner Bemerkund keine Beachtung.

Sie funkelten sich nun beide grimmig an, doch schließlich nickte der Kobold zustimmend. „Dann folgen Sie mir bitte.“ Sie wandte sich bereits zum Gehen um, doch er rief sie zurück. „Was gibt es denn nun noch?“, fragte sie aufgebracht. „Wenn Sie dann sogleich die Freundlichkeit besäßen auch Miss Hermine Granger und Mr. Ronald Weasley zu dem Gespräch herbeizuholen?“ Nun grinste er sie hinterhältig an.

Schnaubend machte die Schulleiterin auf dem Absatz kehrt und eilte durch die Menge um nach Hermine und Ron zu schauen. Von dieser plötzlichen Aktion vollkommen überrumpelt hastete der Kobold hinter ihr her um den Anschluss nicht zu verlieren. „Miss Granger, Mr. Weasley!“, die Angesprochenen zuckten zusammen, als die Schulleiterin förmlich an Ihnen vorbeiflog, dicht gefolgt von einem Kobold, welcher sich so beeilen musste mit ihr Schritt zu halten, dass er bereits keuchte. „Würden Sie uns bitte kurz begleiten?“, und sie eilte bereits davon, hinaus aus der Großen Halle. Hermine und Ron, welche soeben noch miteinander getanzt hatten, blickten neugierig zu dem Kobold, welcher sie grimmig anblickte und folgten ihr dann eilig.

******

Wie lange wir hier oben getanzt hatten? Ich kann es nicht beurteilen. Es können fünf Minuten gewesen sein oder auch fünf Tage. Die Zeit war in diesem Augenblick unwichtig. Wir waren vollkommen in die Musik und ineinander versunken. Die Körper eng aneinander geschmiegt bewegten wir uns wie in Trance im langsamen Rhythmus der Musik und genossen die Nähe des jeweils Anderen.

Als es an die Tür klopfte, brauchten wir einen Moment, um uns der Wirklichkeit wieder bewusst zu werden. Ein letzter Blick in die strahlenden Augen des Anderen, dann blickten wir zur Tür, jedoch ohne die Hand des Anderen loszulassen.

******

„Sie warten hier, bitte.“, zischte die Schulleiterin den Kobold sowie Ron und Hermine an, dann klopfte sie zaghaft an die Tür des Krankenflügels. Sie wartete einen Moment, dann trat sie ein und schloss die Tür sogleich hinter sich, da sie spürte, wie der Kobold neugierig in den Raum spähte. Als sie Ginny und Harry erblickte, welche dort Hand in Hand im Schein des Mondlichtes am Ende des Krankenflügels standen war ihr Zorn sogleich verschwunden. Gerührt blickte sie zu den Beiden, welche sie vor Glück förmlich anstrahlten.

„Ginny, Harry bitte verzeiht die Störung.“, begann sie und die Beiden kamen ihr mit besorgten Gesichtern entgegen. „Ich habe alles versucht um diese Störung zu vermeiden, doch leider vergebens.“ Die Besorgnis in ihren Augen schien bei diesen Worten noch größer zu werden, als sie zu Prof. McGonagall aufsahen. Jene beeilte sich sogleich sie zu beruhigen:

„Vor der Tür wartet ein Kobold aus Gringotts, welcher unbedingt mit Harry, Ron und Hermine reden will.“ Besorgt blickte sie nun Harry an, doch jener nickte nun verstehend. Ginny atmete erleichtert auf.

„Dann wollen wir ihn nicht länger warten lassen.“ Harry zog Ginny mit sich zu einem Bett und ließ sich darauf nieder. „Ich habe ihm maximal eine halbe Stunde zugesagt und er hat zugestimmt, sofern du das Gespräch verschieben möchtest, dass er deinen Wunsch respektiert, doch er hat darauf bestanden, es von dir persönlich zu hören.“ Sie blickte ihn entschuldigend an, doch Harry lächelte. „Herzlichen Dank Minerva. Dann bringen wir es mal hinter uns.“ Er nickte ihr zu und sie wandte sich um und öffnete die Tür.

Sofort kam der Kobold in den Raum geeilt, gefolgt von Hermine und Ron, welche sogleich freudestrahlend zu ihren Freunden stürzten und beide umarmten. McGonagall hatte derweil unauffällig den Krankenflügel verlassen. Ein Räuspern ließ die vier Freunde in ihrer Begrüßungszeremonie zusammenzucken. Sie stoben auseinander und Hermine und Ron setzten sich auf das Bett gegenüber von Ginny und Harry.

Der Kobold betrachtete sie mit unverhohlener Neugier. Als Harry schließlich das Wort ergriff wurde er sogleich von den Augen des Koboldes fixiert. „Wollen Sie sich nicht setzen…?“, er deutete auf einen der Stühle, welche am Fußende des Bettes standen und sonst eigentlich für Besucher gedacht waren. Der Kobold schüttelte jedoch mit dem Kopf. „Mein Anliegen wird nicht so lange dauern, doch ich muss darauf bestehen, mit Ihnen Dreien alleine zu reden.“, er wandte den Blick nicht von Harry ab, und beachtete Ginny gar nicht.
Dennoch wollte er, dass sie den Raum verließ.

Ginny hatte sich bereits von ihrem Platz erhoben, doch Harry zog sie zurück. Mäßig interessiert blickte der Kobold auf die Hände der beiden, welche nun umschlossen waren. „Nein.“, sprach Harry mit fester Stimme. „Wenn Sie mit uns reden wollen, dann nur in der Anwesenheit von Miss Weasley, wir haben vor ihr nichts zu verheimlichen.“ Der Kobold zuckte mit den Schultern. „Wenn Sie meinen…“, und er versank in Schweigen, während sein Blick von Harry und Ginny langsam zu Ron und schließlich zu Hermine wanderte.

Irritiert tauschten die Drei fragende Blicke miteinander aus. Im Raum herrschte eine gespannte Stille doch der Kobold schien sich nicht die Mühe machen zu wollen, sein Anliegen zu erläutern. Vielmehr blickte er sie reihum abwartend an, wobei er Ginny ausließ und plötzlich ging Harry ein Licht auf.

„Sie erwarten eine Entschuldigung von uns, für den Einbruch. Habe ich recht?“, doch der Kobold blickte ihn nur ausdruckslos an. „Na gut. Hiermit möchte ich mich offiziell bei Ihnen und bei der Gringotts-Bank für den damaligen Vorfall entschuldigen.“, ungeduldig blickte Harry auf den Kobold, welcher nun erneut Hermine und Ron betrachtete.

„Auch wir bitten vielmals um Vergebung.“, schloss sich Hermine hastig an, sodass der Blick des Koboldes nun zu Ron weiter wanderte, der ihn verdattert anstarrte. „Ja, wird nicht wieder vorkommen.“, murmelte er. Der Kobold nickte kurz, dann wandte er sich wieder an Harry. „Ich werde Ihre Entschuldigungen an meinen Vorgesetzten weiterleiten. Ich gehe davon aus, dass er mit Ihnen einen Termin vereinbaren wird, um die näheren Details, dieses ´Vorfalles´ zu erörtern.“

Bei dem Wort ´Vorfall´ nahm seine Stimme einen bedrohlichen Klang an. „Bis zu diesem Gespräch ist es ihnen wieder gestattet, auf ihre Verließe in Gringotts zuzugreifen und dort Geschäfte zu tätigen. Jedoch stehen Sie alle Drei bis zur abschließenden Entscheidung des Direktors unter Bewährung.“, er bedachte sie mit strengen Blicken. „Sie sollten sich daher bemühen, schnellstmöglichen diesen Termin wahrzunehmen.“, fügte er eindringlich an.

„Nun zu Ihnen, Mr. Potter.“, er fixierte nun erneut Harry, welcher den Kobold unsicher ansah. „Der Direktor bittet Sie einen weiteren Termin mit ihm zu vereinbaren.“ „Und weswegen?“, Harry runzelte die Stirn. Was sollte er denn noch von ihm wollen außer seiner Entschuldigung für den Einbruch? Der Kobold antwortete zunächst nicht auf seine Frage, sondern schielte erneut zu Hermine, Ginny und Ron. Doch Harry verstand. „Sie können offen reden. Ich habe vor niemandem der Drei Geheimnisse und würde ihnen mein Leben anvertrauen.“ „Wie Sie meinen.“, der Kobold blickte nun gelangweilt zu Harry und zog die Augenbrauen empor.

„Es geht um Erbschaftsangelegenheiten.“ Harry starrte ihn aus großen Augen an. „Erbschaftsangelegenheiten?“ Der Kobold nickte. „Ja, Erbschaftsangelegenheiten.“ „A-aber wer sollte mir denn etwas vererben?“ Harry blickte seine Freunde an, welche ratlos zurückstarrten. Dann wandte er sich wieder an den Kobold, welcher nun nichtssagend lächelte.

„Die Details erfahren Sie dann in unserer Bank. Bitte denken Sie daran, schnellstmöglich den Direktor aufzusuchen. Einen angenehmen Abend.“, er nickte ihnen zu und einen Augenblick später war er auch schon verschwunden.

„Bill hatte recht.“, durchbrach Ron schließlich die verwunderte Stille. „Kobolde sind merkwürdige Geschöpfe.“ Harry nickte ihm zustimmend zu. „Was haltet ihr davon, wenn wir diese Angelegenheit gleich morgen erledigen?“, Hermine blickte in die Runde, doch Harry schüttelte mit dem Kopf. „Ich würde zuvor gerne noch ein paar andere Dinge klären.“, antwortete er zurückhaltend. „Was für andere Dinge?“, Ron blickte seinen Freund neugierig an, doch Hermine hatte verstanden. Sie hatte den Blick bemerkt, welchen Harry Ginny zugeworfen hatte und ihn richtig gedeutet.

„Ron, sei nicht so neugierig.“, fuhr sie ihm dazwischen. „Wie lange wirst du dafür brauchen?“, sie lächelte Harry offen an, welcher erneut zu Ginny blickte, die verwundert zurückschaute. „Zwei bis drei Tage, denke ich.“, antwortete Harry, während er Ginny unsicher anlächelte. „Okay, dann treffen wir uns am nächsten Montag, vormittags in der Winkelgasse um das mit Gringotts zu klären?“ Harry nickte Hermine zustimmend zu. Hermine stand auf und wandte sich an Ron: „Los Ron, du hattest mir noch einen Tanz versprochen.“

Ron hatte noch immer nicht begriffen, was hier vor sich ging, doch Hermine ließ ihm keine Chance. Er warf Harry und seiner Schwester fragende Blicke zu, während Hermine ihn aus dem Krankenflügel zog.

Als die Tür hinter den Beide ins Schloss fiel blickte Harry unsicher zu Boden. Er spürte die fragenden Blicke von Ginny und sah schließlich wieder auf. Verunsichert blickte sie ihn an, doch er lächelte nun besänftigend. „Was hast du vor?“, flüsterte sie ängstlich. Doch Harry strich ihr beschwichtigend eine Strähne aus dem Gesicht. „Keine Sorge. Vertraust du mir?“

Einen Augenblick schien Ginny über seine Frage nachzudenken. Harry konnte es ihr nicht verübeln. Nach dem, was er ihr angetan hatte, hätte er es auch verstanden, wenn sie seine Frage verneint hätte. Doch schließlich nickte sie atemlos als Antwort auf seine Frage. Harrys Herz machte einen Hüpfer und er beugte sich nach vorne und küsste sie sanft auf den Mund. Auch wenn er diesen Kuss am liebsten nie gelöst hätte, zog er seinen Kopf schließlich zurück.

„Wollen wir?“, er erhob sie und blickte sie lächelnd an. In ihren Augen konnte er Besorgnis aber auch Neugier erkennen und schließlich schien die Neugier gesiegt zu haben, denn sie streckte ihm ihre Hand entgegen und er zog sie hoch. „Vertrau mir.“, flüsterte er ihr zu, als sie durch die Tür zum Krankenflügel traten. Dann zwinkerte er ihr zu und deutete ihr mit einem Finger vor dem Mund an, dass sie leise sein sollten. Hand in Hand ließ sich Ginny schließlich von ihm durch die dunklen Korridore von Hogwarts leiten, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung, was er mit ihr vorhaben könnte...


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz