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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Unerwartete Hilfe

von Loup

Bitte entschuldigt den Cut am Ende des letzten Kapitels. Als Entschädigung gibt es heute bereits das nächste Kapitel :). Ich hoffe, dass ich euch damit etwas besänftigen kann, auch wenn ich befürchte, dass dem nicht so ist O:).

Viel Spaß damit.
**************


„Harry?“ Erschrocken löste ich meinen Kuss mit Ginny und drehte mich um. In der Tür stand Hermine. Gerührt betrachtete sie uns und Tränen funkelten in ihren Augen. Als ich sie ansah wischte sie sich hastig ihre Augen trocken. „Kingsley möchte dich sprechen.“ Ich nickte. „Okay, sag ihm ich komme sofort.“ Sie lächelte mich entschuldigend an und verließ dann den Krankenflügel.

Ich blickte hinab zu Ginny. „Ich muss kurz weg, aber ich bin gleich wieder da.“, flüsterte ich ihr zu und gab ihr noch einen Kuss. „Ich liebe dich bis an mein Lebensende.“ Mit der Hand strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, dann verließ auch ich den Krankenflügel.

Vor der Tür warteten bereits Hermine und Ron auf mich. „Also was gibt es?“ „Kingsley erwartet uns am Grimmauld Place. Er hat wichtige Neuigkeiten für uns.“ Ron blickte mich unsicher an. „Wir können sofort aufbrechen, einen Moment noch.“ Soeben hatte ich Mrs und Mr. Weasley erblickt. Schnell schritt ich zu ihnen herüber.

„Mrs Weasley, Mr. Weasley?“ Sie blickten zu mir auf. „Ja Harry, was gibt es?“ Erleichtert stellte ich fest, dass mich beide aufrichtig anlächelten. Seit ihrer Befreiung hatte ich es bisher vermieden, mit ihnen zu sprechen und war ihnen immer aus dem Weg gegangen. Doch ich musste mich endlich meinen Ängsten stellen.

„Hermine, Ron und ich sollen uns mit Kingsley treffen. Ich wollte daher fragen, ob Sie derweil Ginny Gesellschaft leisten können? Ich möchte nicht, dass sie alleine ist.“ Bei den letzten Worten brach meine Stimme. Ich konnte spüren wie mich erneut Trauer zu übermannen drohte, doch ich hielt sie zurück. „Natürlich Harry-Spatz.“ Mrs Weasley war aufgestanden und zog mich in eine liebevolle Umarmung. Das war zu viel für mich.

Schmerz und Trauer überrannten mich förmlich. Hilflos schluchzte ich gegen ihre Schulter. Sie hielt mich fest und streichelte mir sanft über den Rücken. „E-es tut mir leid.“, stammelte ich. Sie schob mich ein Stück von sich weg, um mir ins Gesicht blicken zu können. „Was tut dir leid, Harry?“ „G-ginny.“, schluchzte ich. „Ich allein bin schuld, an ihrem Zustand. W-wäre ich damals nicht weggerannt wie ein Feigling, dann wäre all das nie passiert. D-dann wäre G-ginny nicht…“

Mrs Weasley zog mich wieder eng an sich. „Harry, es ist doch nicht deine Schuld, dass wir nach Askaban gebracht wurden. Bitte hör auf dir an allem die Schuld zu geben. Wir haben dir so viel zu verdanken. Du hast den Mitgliedern unserer Familie schon so oft das Leben gerettet. Und wie du dich jetzt um Ginny kümmerst, dafür können wir dir gar nicht genug danken. Bitte sieh mich an, Harry.“ Erneut drückte sie mich ein Stück von sich weg. Ich blickte in ihre Augen die denen von Ginny so glichen.

„Wir geben dir keine Schuld an dem Zustand von Ginny. Bitte denke immer daran.“ In ihren Augen konnte ich lesen, dass sie jedes Wort ernst meinte. Eine Berührung auf meiner Schulter ließ mich aufblicken. Mr. Weasley stand neben mir und hatte seine Hand auf meine Schulter gelegt. „Es ist für uns alle schwer, Harry. Doch niemand gibt dir dafür die Schuld. Wenn jemand die Schuld daran trägt, dann ist es Umbridge, aber auf keinen Fall du!“ Auch er lächelte mich aufrichtig und liebevoll an.

„Kopf hoch, Harry. Ginny ist sehr stark. Sie wird das packen.“ Er drückte kurz meine Schulter und ich nickte. „Danke.“, flüsterte ich. „Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll.“ Mr. Weasley schmunzelte mich an. „Wie wäre es, wenn du aufhörst uns zu siezen? Ich heiße Arthur und meine Frau Molly. Du gehörst schon so lange zu unserer Familie, da wird dies höchste Zeit.“ Beide lächelten sie mich an und ich zog sie beide in eine Umarmung. „Ich danke euch.“

Ich wischte mir mein Gesicht trocken, dann wandte ich mich an Hermine und Ron und gemeinsam brachen wir auf zu Kingsley.

Ich war gefangen. Gefangen in der Dunkelheit. Eisige, grauenvolle Dunkelheit. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange war ich schon hier? Wo war ich überhaupt? Vielleicht bildete ich es mir ein, aber mit der Zeit nahm die Kälte ab. Doch die Dunkelheit blieb undurchdringlich. Auch bildete ich mir ein, ab und an jemanden meinen Namen rufen zu hören, doch klang es immer wie aus sehr großer Entfernung. Ich bemühte mich der Stimme näher zu kommen, doch konnte ich nicht einschätzen aus welcher Richtung sie kam. Bewegte ich mich in die eine Richtung, schien die Stimme aus einer anderen Richtung zu kommen und umgekehrt. Ich war vollkommen hilflos. Ich war gefangen.


Als wir die Küche des Grimmauld Place betraten, wurden wir bereits von Kingsley erwartet. „Hallo ihr Drei, wie geht´s euch?“ Doch wir nickten nur zur Begrüßung. Einen kurzen Moment flackerte auch auf Kingsleys Gesicht Besorgnis auf, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. „Nehmt Platz, ich habe fantastische Neuigkeiten für uns.“

Wir setzten uns an den langen Küchentisch. „Wir sind ganz Ohr.“ Ron beugte sich neugierig nach vorne. „Ich habe einen weiteren Informanten aus dem Ministerium aufgetrieben. Jemanden, der sehr eng mit Umbridge zusammenarbeitet.“
Damit hatte er auch mein Interesse geweckt. „Wen?“ Kingsley lächelte uns voller Zuversicht an. „Percy Weasley.“ Ron blieb doch glatt der Mund offen stehen. „P-Percy?“, presste er hervor. „Genau.“ Kingsley nickte.

„Er arbeitet noch im Ministerium? Ich dachte, sie hätten sämtliche Weasleys rausgeschmissen und er wäre untergetaucht?“ Hermine blickte Kingsley überrascht an. „Das dachte ich zuerst auch. Doch wie sich herausstellte, war Umbridge der Meinung, Percy wäre noch immer interessiert Karriere im Ministerium zu machen. Und da er bereits damals hinter ihr und Fudge stand und damit entgegen seiner restlichen Familie gehandelt hatte, hat sie ihm abgekauft, dass er dies noch immer tut und ihn zu ihrem ersten Untersekretär befördert.“

„Du machst Witze?!“ Ich blickte Kingsley ungläubig an. „Nein, das ist mein voller Ernst. Percy hat seine Rolle perfekt gespielt und gestern, kurz nach seiner Beförderung heimlich Kontakt mit mir aufgenommen.“

„P-percy.“, war das Einzige, was Ron hervorbrachte. Kingsley blickte in unsere drei ungläubigen Gesichter. „Ja wisst ihr denn nicht, was das Ganze bedeutet?“ Wir schüttelten nur die Köpfe. „Er will sich mit uns treffen. Das ist die Gelegenheit! Wenn wir Vielsafttrank benutzen und jemand anderes an Percys Stelle in das Ministerium einschleusen, haben wir direkten Zugang zu Umbridge. Wir könnten sie mit dem Imperius-Fluch belegen und so nach und nach ihre Politik beeinflussen.

„Das ist genial.“ Hermine blickte Kingsley begeistert an. „Wann will er sich mit uns treffen?“ „Wir haben noch keinen genauen Termin. Wir müssen erst einmal schauen, dass wir uns genügend Vielsafttrank beschaffen. „Das Regeln wir.“, warf ich ein. „Wir melden uns dann wegen dem Termin bei dir.“ Wir verabschiedeten uns und machten uns dann wieder auf den Weg nach Hogwarts.

„Hermine, Ron könnt ihr zusammen mit Prof. Slughorn den Trank herstellen?“ „Na klar, wir haben ja schon Erfahrung darin.“ Sie zwinkerte mir zu und zusammen mit Ron machten sie sich auf den Weg zu Slughorn, während ich mich wieder an Ginnys Bett setzte. Ich drückte ihre Hand. "Ginny, alles was du dir wünscht kann in Erfüllung gehen. Ich werde alles dafür tun. Du musst es dir nur wünschen. Ich liebe dich."

Ein Schauer lief durch meinen Körper. Ich hatte eine Berührung gespürt. Ich blickte an meinem Körper hinab, doch ich konnte durch die Dunkelheit nicht einmal bis zu meiner Brust sehen. Doch ich war mir ganz sicher, dass etwas meine Hand berührt hatte. Doch das Gefühl war schon wieder vorbei. Hilflos starrte ich in die Dunkelheit. Wenn ich doch nur etwas sehen konnte… Und während ich an diese Worte dachte, flammte rings um mich herum blendend weißes Licht auf.

Entsetzt kniff ich meine Augen zusammen. Ich brauchte einen Moment um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Als ich sie vorsichtig wieder öffnete sah ich, dass ich in einem grenzenlosen Raum gefangen war, welcher nun von dem weißen hellen Licht erfüllt war. Doch mehr war dort nicht. Nur ich. Ich blickte an mir hinab und bemerkte, dass ich keine Kleidung trug.

Schamesröte stieg mir ins Gesicht. Ich wusste, dass dies albern war, da ja niemand hier war, doch ich wünschte, ich hätte etwas um meine Blöße zu bedecken. Wie aus dem Nichts erschien plötzlich vor mir ein Umhang. Dankbar nahm ich ihn und zog ihn über. Er strahlte eine angenehme Wärme aus.

Ein Geräusch ließ mich zusammenzucken. Bildete ich es mir nur ein, oder hörte ich tatsächlich Schritte? Ich fuhr herum und meine Augen weiteten sich vor erstaunen. Vor mir stand, in einen schneeweißen Umhang gehüllt und mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht, Albus Dumbledore.

„P-Professor?“, stammelte ich. Er nickte und das Strahlen in seinem Lächeln schien zuzunehmen. „Aber sie sind tot?!“ Ein erneutes Nicken von meinem ehemaligen Schulleiter. „D-dann bedeutet das, dass auch ich tot bin?“, fragend blickte ich zu ihm auf.

Noch immer strahlte er mich an. „Diese Frage kann man weder mit ja, noch mit nein beantworten, Miss Weasley. Zumindest im Moment noch nicht.“

Verwirrt blickte ich in das lächelnde Gesicht dieses alten Mannes. „Dann versuchen Sie mal, es mir zu erklären.“ Nun grinste er mich förmlich an.

„Ich werde mein Bestes geben.“ Er zwinkerte mir zu und deutete auf zwei Klappsitze, welche soeben aus dem Nichts erschienen waren. Unsicher nahm ich darauf platz und blickte ihn gespannt an.


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