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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Askaban Teil I

von Loup

Vielen Dank für eure Kommentare. Ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass ein neuer Kommentar hinzugekommen ist :). Da macht das Schreiben gleich noch mehr Spaß. Und nun zum nächsten Kapitel ;)

************************

„Alter, warum muss immer so ein bescheidenes Wetter sein, wenn man etwas Wichtiges vorhat?“ George sah zu mir herüber, während er sich seinen Umhang enger um den Körper zog. Wir saßen auf einer kleinen abgelegenen Insel, ein paar Meilen von Askaban entfernt.

Kingsley hatte uns diesen Tipp gegeben. Als Zaubereiminister hatte er sich sehr genau mit Askaban und dessen Umgebung beschäftigt. Die Insel war so klein und so weit von Askaban entfernt, dass er sich sicher war, dass niemand sonst von ihrer Existenz überhaupt wusste.

Ich würde sie noch nicht einmal als Insel bezeichnen. Es war vielmehr ein steil aus dem Meer ragender Felsen, im Umfang etwas kleiner als ein Quidditch-Feld. Ein paar Bäume und Sträucher strotzten hier den Gewalten der Natur und boten uns etwas Schutz.

Neben mir und George waren noch Katie Bell, Alicia Spinnett, Angelina Johnson, Cho Chang, Madam Hooch sowie Charly Weasley auf dieser Insel. Kurz gesagt, alle die etwas vom Fliegen auf einem Besen verstanden.

Gemeinsam mit Prof. McGonagall und Hermine waren wir hierher aufgebrochen um unsere Rettungsmission zu starten. Um nicht weiter aufzufallen waren Hermine und die Professorin dann von hier aus alleine auf einem Besen Richtung Askaban geflogen. Wir sollten hier warten, für den Fall das etwas schief gehen würde oder das sie Erfolg hätten.

Die Vorboten eines stürmischen Herbstes waren unverkennbar. Ein eisiger Wind fegte nun schon seit unserer Ankunft um die Insel. Die See tobte und die Wellen klatschten unter lautem Getöse gegen die Steilwand unserer Insel, dass die Gischt nur so schäumte. Die Wolken wurden vom Wind wie Gejagte über den Himmel getrieben, sodass unsere Umgebung nur ab und an durch etwas Mondlicht erhellt wurde.

Wir hatten uns dazu entschieden immer paarweise Wache zu halten. Der Rest von uns kauerte sich in einem magisch verstärkten und vergrößerten Zelt zusammen um sich aufzuwärmen. Völlig durchgefroren streckte ich meine steifen Glieder, als es zu allem Überfluss auch noch begann zu regnen.

In diesem Moment kamen Alicia und Katie aus dem Zelt um uns abzulösen. George und ich beeilten uns ins Zelt zu kommen wo bereits ein großer Kessel mit heißer Suppe und ein starker Tee auf uns warteten. Die Stimmung im Zelt war angespannt. Niemand wusste, wie lange wir hier ausharren mussten. Zwar hatte Prof. McGonagall angedeutet, dass es, wenn alles glatt ging nicht länger als eine Woche dauern würde, doch genau konnte sie es uns nicht sagen. Also hieß es erneut warten und geduldig sein…

Zur selben Zeit ein paar Meilen entfernt:

Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich sie endlich. Drohend erhob sie sich aus dem Meer. Unter lautem Getöse peitschten die Wellen gegen den Fels und die Wände der Festung. Auf einem riesigen Felsen stand die Festung von Askaban.

Die Mauern aus grob behauenem Stein waren um die fünfzehn Meter hoch. Dazu kamen noch einmal zehn Meter Felsen, auf welchem sie errichtet wurde. Kein Licht war zu sehen, sie sah aus wie ausgestorben. Jedoch konnte ich die Kraft der Dementoren bereits spüren.

Krampfhaft klammerte ich mich am Rücken meiner ehemaligen Lehrerin fest, als sie zur Landung ansetzte. Mein Körper fühlte sich an, als wäre er am Besen festgefroren. Wir landeten am Fuße der Klippen in einer kleinen Bucht. Prof. McGonagall stieg geschickt von unserem Besen ab und versteckte ihn dann unter einem schmalen Felsvorsprung.
In ihrem Gesicht konnte ich Anspannung erkennen, aber auch Entschlossenheit.

Ich musste sie einfach dafür bewundern. Sie ließ sich ihr Alter nicht anmerken. Bereits in der Woche unseres Trainings war ich überrascht von ihrer Ausdauer. Sie bewegte ihren Mund und wollte etwas sagen, aber durch das Pfeifen des Windes und das Rauschen des Meeres verstand ich kein Wort. Schließlich deutete sie mit ihrem Zauberstab auf mich und sich selbst und ich verstand. Jetzt war der Zeitpunkt der Verwandlung gekommen.

Ich spürte bereits wie die Macht der Dementoren begann von mir Besitz zu ergreifen, obwohl ich noch durch die massiven Mauern und die Klippen von ihnen geschützt war. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich ganz fest auf einen Punkt in der Mitte meines Körpers. Ich klammerte alle Gedanken und Ängste aus meinem Kopf aus. Ich war gefangen in einem Schwebezustand. Dies war der entscheidende Punkt. Wenn man sich wehrte und sich mit aller Gewalt aus diesem Zustand befreien wollte, dann konnte die Verwandlung gründlich schief gehen. Man musste sich auf diesen Zustand einlassen und ihn akzeptieren. Erst dann konnte man weitergehen…

Ich spreizte meine Finger und konnte spüren wie mich der Wind nach oben trug. Ich öffnete die Augen und blickte gut fünf Meter in die Tiefe, wo eine getigerte Katze mit leuchtend gelben Augen zu mir aufsah. Es hatte geklappt.

Ich spannte meine Flügel und mit Leichtigkeit gelang es mir trotz des Windes wieder auf dem Boden zu landen.
Ein Animagus war wirklich erstaunlich. Es war so, als würde man seine Seele spalten. Der menschliche Teil wurde dabei sehr tief zurückgedrängt. Der tierische Teil übernahm das Kommando. Darin bestand eine weitere Gefahr, wenn man sich in einen Animagus verwandelte. Zwar musste man dem tierischen Teil seiner Seele Freiraum gewähren, doch musste man immer noch die Kontrolle über ihn ausüben können. Wenn man die Kontrolle komplett verlor, so war man auch selbst verloren und würde für immer in der Gestalt des Animagus feststecken, wenn man nicht von einem anderen Zauberer befreit würde. Dies war auch der Grund dafür, dass man sich eigentlich im Ministerium registrieren musste.

Der Wind wehte durch mein Gefieder. Die getigerte Katze blickte mich erwartungsvoll an. Ich verstand diesen Blick. Ich spannte meine Flügel und sofort trug mich der Wind wieder in die Höhe. Vorsichtig griff ich mit meinen Fängen nach der Katze und gemeinsam trieb uns der Wind nach oben in Richtung der Festung.


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