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Die Geister der Vergangenheit - Alte Verbündete

von Loup

Der Duft nach frisch gebratenem Speck ließ Harry am nächsten Morgen erwachen. Es roch einfach himmlisch. Mit laut knurrendem Magen befreite sich auch George neben ihm aus seinem Schlafsack. „Mann, hab ich einen Kohldampf!“ Er grinste Harry an und war sogleich in Richtung des köstlichen Geruches verschwunden.

Mit einem Blick zur anderen Seite bemerkte Harry, dass auch Hermine bereits aufgestanden war. Also beeilte er sich und hastete hinter George her. In der Küche der Heulenden Hütte wartete dann eine große Überraschung auf ihn. Nicht nur, dass die Küche besonders herausgeputzt war, nein, der Raum war voll mit Menschen. Mehr als dort eigentlich sein sollten. Ein langer Tisch war aufgestellt wurden, welcher fast voll besetzt war.

Am oberen Ende saßen Prof. McGonagall und Kingsley, welche mit ernsten Mienen in ein Gespräch mit Harrys früherem Zauberkunstprofessor Flitwick vertieft waren. Überhaupt, so stellte Harry fest, saß in diesem Raum fast seine gesamte ehemalige Lehrerschaft. So erkannte er die Professoren Sprout und Slughorn. Aber auch Madam Hooch und Madam Pomfrey, die ehemalige Krankenschwester aus Hogwarts saßen dort.

In der Mitte des Tisches erblickte er Hagrid, welcher ihm fröhlich zuwinkte, als er ihn entdeckte. George war in ein Gespräch mit seinen beiden Brüdern Bill und Charly vertieft. Fleur, Dädalus Diggel und Hestia Jones lauschten gespannt der Diskussion zwischen Aberforth Dumbledore und Elphias Dodge. Am unteren Ende des Tisches entdeckte Harry seine ehemaligen Mitschüler und Mitglieder von Dumbledores Armee: Lee Jordan, Dean Thomas, Lavender Brown, Parvati und Padma Patil, Katie Bell, Alicia Spinnett, Angelina Johnson, Seamus Finnigan, Cho Chang und last but not least Ernie Macmillian und Hannah Abbott.

Mit offenem Mund stand Harry in der Tür und war doch etwas geschockt so viele Leute hier versammelt zu sehen. Ein Zupfen an seinem T-Shirt ließ ihn schließlich aus seiner Schockstarre erwachen. „Mr. Potter, Sir. Bitten setzen Sie sich, ich bringe Ihnen sofort Ihr Frühstück.“, piepste ihm eine Hauselfe in Bauchnabelhöhe entgegen. „Winky?“, fragte Harry verwundert. Die Elfe verbeugte sich und eilte sogleich davon um sein Frühstück zu holen.

„Ahh, Harry!“ Kingsley hatte ihn entdeckt und sofort verstummten alle Gespräche am Tisch und alle Blicke wandten sich auf ihn. Erst jetzt wurde Harry bewusst, dass alle am Tisch versammelten Leute ihn in den letzten Jahren womöglich für tot gehalten hatten. Wie würden sie nun reagieren, da er quicklebendig vor ihnen stand?“

Er spürte wie sein Herz schneller begann zu schlagen, als er in ihre Gesichter blickte. Die Stille im Raum schien sich ewig in die Länge zu ziehen. Doch plötzlich begannen sie alle zu jubeln und zu applaudieren. Harry konnte Sätze hören wie: „Ich wusste sie würden dich nicht unterkriegen, Alter!“ oder „Schön zu sehen, dass es dir gut geht Harry.“

Es dauerte eine Weile, bis wieder Ruhe eingekehrt war. „Tja, Harry. Wie du sehen kannst, haben wir uns schon einmal die Freiheit genommen die noch verbliebenen Mitglieder des Ordens und von Dumbledores Armee zusammenzurufen.“ Kingsley blickte etwas verlegen in die Runde. „Du stimmst sicher darüber mit mir überein, dass sie alle sich als äußerst vertrauenswürdig herausgestellt haben und wir jede Unterstützung gebrauchen können?“ Harry konnte die Anspannung, welche nach dieser Frage in der Luft hing, förmlich spüren.

„Klar, klasse Idee.“ Das aufrichtige Lächeln auf seinem Gesicht löste die Anspannung im Bruchteil einer Sekunde und sofort war die Stimmung wieder ausgelassen.
Nun erblickte Harry auch Hermine, welche im Schatten von Hagrid verborgen saß und ihn zu sich winkte. Kaum hatte er seinen Platz eingenommen, da eilte auch schon Winky mit einer großen Portion Rührei und Speck herbei. Erst jetzt bemerkte Harry wie hungrig er eigentlich war und machte sich sogleich über sein Frühstück her. Als alle mit dem Frühstück fertig waren erhob sich Kingsley und es kehrte wieder Ruhe ein.

„Wie Ihr sicherlich alle wisst, wurden vor ein paar Tagen Molly und Arthur Weasley mit ihren Kindern Ginny und Ron, sowie Luna Lovegood und Neville Longbottom samt seiner Großmutter gefangengenommen und nach Askaban gebracht.“ Alle Anwesenden blickten Kinsgley ernst und besorgt an. „Auch habt ihr sicherlich mitbekommen, dass Harry wohlauf und wieder in die magische Gemeinschaft zurückgekehrt ist.“ Sofort plagten Harry wieder Gewissensbisse.

„Es ist nun an der Zeit, dass wir der Tyrannei, welcher wir durch das Ministerium ausgesetzt sind ein Ende bereiten." Lee und George klatschten zustimmend. „Oberste Priorität hat im Moment jedoch die Befreiung der Gefangenen aus Askaban.“, fuhr Kingsley fort. „Wir haben uns bereits einen Plan zurechtgelegt, wie dieses Unterfangen möglichst unauffällig vonstattengehen soll. Mehr dazu später. Vorerst möchte ich euch jedoch etwas fragen. Seid ihr dazu bereit, die Machenschaften des Ministeriums zu beenden und Umbridge und ihre Gefolgsleute zu stürzen, euch aller Gefahren und Risiken bewusst?“

Alle am Tisch nickten zustimmend mit einem Ausdruck grimmiger Entschlossenheit auf den Gesichtern. Kingsley lächelte dankbar in die Runde. „Dann wird euch Minerva jetzt weitere Einzelheiten erklären.“ Kingsley setzte sich wieder auf seinen Platz, während sich Prof. McGonagall erhob. Mit strengem Blick schaute sie in die Runde. „Es freut mich, dass Ihr hier so zahlreich erschienen seid. Wir brauchen jeden Mann und jede Frau um gegen Umbridge vorzugehen. Und gerade deshalb ist es so wichtig unsere Freunde aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Wie Kingsley bereits sagte, haben wir uns hierfür einen Plan ausgedacht. Um das Risiko dabei so gering wie möglich zu halten, werden jedoch nur Miss Granger und ich diesen Plan ausüben.“

Sofort setzte am Tisch neugieriges Gemurmel ein. Die Professorin hob beschwichtigend die Hände. „Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht auch auf Eure Hilfe angewiesen sind, so werden wir für diese Mission die Hilfe sämtlicher ehemaligen Quidditch-Spieler benötigen.“ Alle ehemaligen Spieler jubelten sofort lauthals los. „Aber Miss Granger und ich werden ein paar Tage Zeit, sowie einen ruhigen Ort zum Üben benötigen bevor wir mit unserem Plan starten können.“, versuchte sie wieder etwas Ruhe in die Runde zu bekommen. „Und natürlich ist diese Hütte viel zu klein für uns alle. Daher werden wir uns zunächst um größere Räumlichkeiten bemühen müssen.“

„Wie wäre es mit dem Grimmauld Platz?“, schlug George vor. Kingsley schüttelte mit dem Kopf. „Zwar können die Ministeriumsleute das Gebäude nicht sehen, doch wissen sie ungefähr wo er sich befindet. Daher wird die gesamte Straße ständig überwacht. Es wäre also zu schwierig für so viele Leute dort unauffällig ein- und auszugehen.“ „Der Eberkopf?“, war Lee Jordans Vorschlag. „Keine gute Idee, Jungchen.“, brummte Aberforth. „Aufgrund meines Nachnamens stehe ich ganz oben auf der Überwachungsliste des Ministeriums. Ich bin mir sicher, dass sie auch Spitzel in meinen Laden schicken.“ Er blickte grimmig in die Runde.

„Dann bleibt uns nur eine Möglichkeit.“ Schlagartig war der Raum wieder still und alle blickten Harry an, welcher sie entschlossen anlächelte. „Und die wäre, Harry?“ Kingsley blickte ihn hoffnungsvoll an. „Hogwarts.“ Erneut entstand ein kleiner Aufruhr. „Harry, wie Sie sicher wissen, steht auch Hogwarts unter dem Einfluss des Ministeriums. Wir können dort niemandem vertrauen.“ Prof. McGonagall blickte ihn besorgt an. Doch Harry lächelte noch immer.

„Wir müssen auch niemandem dort vertrauen. Erinnert euch daran, was Prof. Dumbledore einmal sagte: ‚Wer auch immer in Hogwarts Hilfe braucht, wird sie auch bekommen.‘ Wir kennen doch genug Räume in Hogwarts, die andere Leute nicht kennen. Wie etwa den Raum der Wünsche oder die Kammer des Schreckens. Ganz zu schweigen von den Geheimgängen. Und wir haben die Karte der Rumtreiber. Damit können wir uns vollkommen unbemerkt durch Hogwarts bewegen.“ Harry blickte erwartungsvoll in die Runde.

„Die Idee ist gar nicht mal so schlecht.“, schlug sich Kingsley auf Harrys Seite. „Und sowohl Hagrid, als auch Aberforth, welche unter besonderer Beobachtung des Ministeriums stehen, könnten bei sich wohnen bleiben. Sonst hätte ihr Verschwinden nur unnötig für Aufsehen gesorgt.“

Nachdenkliches Schweigen setzte ein, doch schließlich stimmten alle darin überein, dass Hogwarts der beste Ort war, um sich auf ihre Vorhaben vorzubereiten. „Dann müssen wir nur noch klären, wie wir alle unauffällig in das Schloss kommen.“ Harry blickte zu George und Lee, welche ihn angrinsten. „Das ist doch kinderleicht!“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch