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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Der Beginn der Verschwörung

von Loup

So mit diesem Kapitel kommt nun so langsam Fahrt auf. Ich hoffe die beiden vorherigen Kapitel haben euch auch gefallen. Vielen Dank an alle die mir einen Kommentar hinterlassen haben. Ich freue mich über jedes Feedback. Nur so kann ich sicher gehen, dass euch meine Geschichte auch weiterhin gefällt ;). Und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel:

************************************************

Mit einer Tasse heißen Tees erholte sich Kingsley ziemlich schnell von seinem Schock. Er saß nun auf einem heruntergekommenen Sofa im Wohnzimmer der Heulenden Hütte, Harry und Hermine saßen ihm gegenüber auf einem nicht minder heruntergekommenen Sofa.

„Harry, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin dich wohlauf zu sehen.“ Er lächelte ihn freundlich an. Harry wirkte erleichtert. Er wusste nicht genau wie Kingsley auf seine Rückkehr reagieren würde, aber er hätte durchaus verstanden, wenn der ehemalige Zaubereiminister kein Wort mehr mit ihm gewechselt hätte.

„Die Schwierigkeiten die ich dir…, die ich euch bereitet habe bereue ich zutiefst. Mittlerweile weiß ich, dass meine Entscheidung euch schlagartig zu verlassen falsch war und uns erst in diese verzwickte Situation gebracht hat.“

Kingsley wischte Harrys Entschuldigung mit einer Handbewegung beiseite. „Was mich angeht, Harry, so brauchst du dich bei mir nicht zu entschuldigen. Sicherlich wäre ich froh gewesen, wenn du mir wenigstens eine kurze Nachricht geschickt hättest, aber ich kann die Entscheidung die du damals getroffen hast aus tiefstem Herzen nachempfinden. Wenn sich jemand eine Auszeit verdient hat, dann du.“

Harry senkte betreten den Blick und betrachtete die alten staubigen Dielen zu seinen Füßen. Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den Anwesenden, bis Hermine zaghaft die Stille durchbrach. „Harry?“ Der Angesprochene zuckte zusammen, als er die Berührung ihrer Hand auf seinem Oberschenkel spürte. Langsam hob er wieder seinen Kopf. „Bitte fang nicht wieder an, dir die ganze Schuld an allen schlechten Ereignissen zu geben die passieren.“ Sie blickte ihn aus ernsten Augen an. „Da muss ich Hermine recht geben, Harry.“ Auch Kingsley schaut ihn nun aus besorgten Augen an.

„Natürlich wären die Dinge für uns einfacher gelaufen, wenn wir gewusst hätten wo du warst oder wenn du uns wenigstens ein Lebenszeichen von dir gegeben hättest…“ Er spürte einen leichten Zorn in sich brodeln. Aber Harry verdiente es nicht, dass er ihn an ihm ausließ. Erschöpft fuhr er sich mit der Hand über seinen kahlen Schädel.

„Harry, lass uns uns einfach darauf festlegen, dass wir alle in den vergangenen Jahre Fehler begangen haben. Es bringt nichts, wenn wir uns jetzt hier gegenseitig die Schuld zu schieben.“ Kingsley stand auf und trat mit ausgestreckter Hand einen Schritt auf Harry zu. „Harry, ich verzeihe dir deine Fehler, wenn du mir auch die Meinen verzeihst.“ Zögernd blickte Harry zu Kingsley auf. Hermine verfolgte das Geschehen mit angehaltenem Atem. Nach einer gefühlten Ewigkeit erhob sich schließlich auch Harry und umschloss Kingsleys Hand mit der Seinen. „Auf einen Neuanfang.“ Kingsley lächelte und Hermine war erleichtert zu sehen, dass auch Harry lächelte.

Ein Knall ließ sie alle aufschrecken. Aus dem Nichts waren George und Prof. McGonagall erschienen. „Minerva, es freut mich dich hier zu sehen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Kingsley.“ Die beiden umarmten sich freundschaftlich.

„Als Mr. Weasley mir berichtet hat was vorgefallen ist, wollte ich keine Zeit verlieren und bei der Rettungsaktion behilflich sein.“ „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schwer es war sie aufzuspüren.“, raunte George Hermine und Harry zu. „Also, wie sieht der Plan aus?“, wandte sich George danach an alle.

„Wir haben bisher noch keinen Plan. Das Einzige was feststeht ist, dass wir unsere Freunde da so schnell wie möglich rausholen müssen!“ Hermine sprach mit entschlossener Stimme. „Nur dürfen wir dabei nichts überstürzen.“ Als Kingsley die entrüsteten Gesichter von Hermine, George und Harry erblickte, hob er beschwichtigend die Hände.

„Kingsley hat recht.“, sprang ihm Prof. McGonagall bei. „Es bringt doch nichts, wenn wir jetzt wie ein Überfallkommando in Askaban einfallen und dort dann selbst in eine Falle laufen. Harry, wenn ich mich recht entsinne war es doch Ihr Wunsch, dass noch niemand im Ministerium erfährt, dass sie wieder da sind… Was glauben Sie denn würde geschehen, wenn man sie in Askaban erblickt, wie sie Ihre Verbündeten befreien wollen? Ganz zu schweigen, wenn man sie festnehmen würde?!“ Sie hatte einen tadelnden Blick aufgesetzt, sodass Harry sich wieder fühlte wie ein Schüler, der seinen Verwandlungszauber nicht hinbekam.

„Und bitte bedenke Harry, der größte Teil der magischen Gemeinschaft denkt du wärst tot. Wenn du jetzt einfach wieder auf der Bildfläche auftauchst würden die meisten denken man würde sie veralbern. Ganz zu schweigen von der Reaktion des Ministeriums…“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabes säuberte Kingsley das Zimmer. „Was wir brauchen, ist ein ausgefeilter Plan." Prof. McGonagall nickte zustimmend, während sie gleichzeitig die Sitzmöbel im Zimmer mit dem Zauberstab bearbeitete, sodass sie danach aussahen wie neu. Einladend deutete sie auf die Sessel und Sofas und alle ließen sich darauf nieder.

„Okay, ihr beide habt mehr Erfahrung als wir. Habt ihr schon erste Vorschläge?“, wandte sich Harry an Kingsley und McGonagall. Verblüfft richteten nun alle ihre Blicke auf Harry. Diese Reaktion ließ Harry schmunzeln. „Hey, auch ich kann dazu lernen. Ich weiß, früher hätte ich nicht lange gefackelt und hätte dem erstbesten Plan zugestimmt… Aber in den vergangenen Jahren habe ich gelernt, dass man nichts überstürzen sollte. Insbesondere wichtige Entscheidungen.“ Die Anwesenden waren noch immer sprachlos. McGonagall sammelte sich als Erste. „Wie ich sehe Harry, sind Sie in den vergangenen Jahren deutlich reifer geworden. Meinen Respekt dafür.“ Sie lächelte ihn anerkennend an. Harry spürte wie sein Gesicht, aufgrund dieses unerwarteten Lobes heiß wurde. Also versuchte er das Gespräch wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. „Also zunächst einmal, was wissen wir?“

Kingsley beugte sich in seinem Sessel nach vorne. „Ich habe aus einer vertraulichen Quelle erfahren, dass Umbridge alle verbliebenen Gäste in Askaban gefangen hält.“ „Das haben wir uns bereits gedacht, aber es ist gut, dass wir keinem Verdacht hinterherjagen müssen, sondern sichere Informationen haben.“, Hermine blickte zu Harry, welcher zustimmend nickte. „Können wir der Quelle vertrauen?“, George blickte Kingsley skeptisch an. „Zu einhundert Prozent.“ „Okay, und gibt es genauere Informationen?“
„Meine Quelle hat mir berichtet, dass sie alle in Einzelzellen gefangen gehalten werden. Die Dementoren vor jeder Zelle wurden verdoppelt, sodass die Gefangenen nur selten bei vollem Bewusstsein sind. Es findet kein Prozess statt, sie alle werden des Verrates am Ministerium beschuldigt und sollen alle eine lebenslange Haftstrafe in Askaban absitzen. Folglich befinden sie sich im innersten Kern des Gefängnisses.“

Prof. McGonagall fuhr aufgebracht auf: „Diese Vettel, dass sieht ihr wieder ähnlich!!! Und das Ministerium schluckt es mal wieder!“ Sie war so aufgebracht, dass ihr Hut verrutschte. Kingsley versuchte sie zu besänftigen: „Beruhige dich, Minerva. Es kommt nur auf den Blickwinkel an. Ich weiß, dass die Anwesenheit von Dementoren nicht besonders angenehm ist. Doch wir müssen versuchen positive Aspekte daraus zu ziehen.“ „Na da bin ich ja mal gespannt, welche positiven Aspekte du aus einer lebenslangen Haftstrafe in Askaban bei doppelter Bewachung ziehst.“, schnaubte McGonagall und richtete ihren Hut.

„Das kann ich dir sagen, Minerva. Erstens, wir wissen wo sich unsere Freunde befinden. Wir müssen nicht damit rechnen, dass sie in den nächsten Tagen oder Wochen an einen anderen Ort gebracht werden. Zweitens, ich persönlich würde eine Haftstrafe unter der Aufsicht von Dementoren immer der Folter durch Zauber oder Flüche wie etwa dem Cruciatus vorziehen. Und drittens und der vielleicht wichtigste Punkt: Wir haben einen riesen Vorteil gegenüber dem Ministerium. Wenn ihr selber nachdenkt werdet ihr sicherlich auch darauf kommen.“

Ein nachdenkliches Schweigen senkte sich über die Runde. Kingsley ließ ihnen die nötige Zeit. Sie sollten von allein darauf kommen. Wie nicht anders zu erwarten war es schließlich Hermine, die die Stille durchbrach: „Ich glaube, ich weiß was du meinst. Sirius!“ Kingsley strahlte sie an. „Du bist wirklich eine der schlauesten Hexen, die ich kenne.“ Hermine lachte verlegen und auch bei Harry und McGonagall schien es langsam zu dämmern. Nur George schaute verunsichert aus der Wäsche. „Was ist denn mit Sirius? Harry bitte entschuldige, aber nun ja… er ist nunmal tot. Wie kann er uns da behilflich sein?“

Noch vor ein paar Jahren wäre es Harry sehr schwer gefallen, bei der Erwähnung von Sirius´ Tod ruhig zu bleiben. Doch er hatte mit der Vergangenheit vollkommen abgeschlossen. Was nun zählte war nur die Gegenwart und die Zukunft. Hermine erbarmte sich und begann zu erklären: „Ganz einfach, George. Sirius ist der einzige Zauberer, dem es je gelungen ist, aus Askaban auszubrechen. Der Vorteil, welchen wir gegenüber dem Ministerium dabei haben ist, dass wir wissen, wie er das Ganze damals angestellt hatte.“ Nun leuchtete es auch George ein. Er grinste vor Begeisterung. „Wir werden Animagi?“ Er strahlte wie ein Kind an Weihnachten.

„Immer langsam, Mr. Weasley.“ Prof. McGonagall wandte sich an die gesamte Runde. „Es ist sicherlich richtig, dass Dementoren nicht sehen können. Doch ihre Aufnahmefähigkeit für Gefühle jeglicher Art dürfen wir nicht unterschätzen. Soweit ich mich erinnere gelang Sirius Black die Flucht seinerzeit nur, weil er bereits über einen längeren Zeitraum in seiner Tiergestalt in seiner Zelle lebte. Die Dementoren spürten, dass seine Empfindungen weniger menschlich wurden, da ein Tier von Natur aus andere Dinge empfindet wie ein Mensch. Die Dementoren dachten nun, das Sirius Black schwächer würde was für sie ein Zeichen dafür ist, dass der Gefangene kurz davor steht zu sterben. Als Sirius Black seine Zelle dann verließ und die Dementoren folglich keine Empfindungen mehr von ihm empfingen, gingen sie davon aus, er wäre in seiner Zelle gestorben. Doch selbst die Dementoren wissen, dass ein Gefangener unter ihrem Einfluss nicht von jetzt auf gleich stirbt. Auch können sie zwar die Empfindungen von Tieren nicht so exakt aufspüren wie die von Menschen, doch bei einer größeren Anzahl an Tieren merken auch sie, dass etwas nicht stimmt.“

„Und was bedeutet das für unsere Mission?“, Harry blickte sie fragend an. „Nun Harry, wir müssen zwei Dinge beachten. Erstens, wenn wir uns alle in Tiere verwandeln um so in Askaban einzudringen, würde dies den Dementoren wohl auffallen. Ich befürchte, es wäre ein zu hohes Risiko, wenn mehr als zwei Personen von uns dort eindrängen. Und zweitens, wir müssen uns überlegen, wie wir die Gefangenen aus Askaban herausbekommen.“

„Mit Besen.“, unterbrach sie Harry. „Ich stimme mit Ihnen überein, dass nur zwei von uns nach Askaban fliegen sollten. Wenn ich mich recht entsinne liegt das Gefängnis weit entfernt von der Küste, mitten im Ozean?“ Kingsley nickte als Zeichen dafür, dass seine Vermutung stimmte. „Dann müssen diejenigen, welche auf Askaban eindringen genügend Besen mitnehmen und sie am Rand der Insel verstecken.“ Für Harry war dies die logischte Lösung.

„Schön und gut, Harry. Jetzt wissen wir, wie wir auf die Insel kommen und von dort wieder weg. Aber es bleibt immer noch das Problem, dass die Dementoren es merken würden, wenn so viele Gefangene plötzlich verschwinden.“ Das Hochgefühl, welches Harry bei seinem Einfall mit den Besen verspürte, erlitt durch Hermines Einwand einen Dämpfer. Ratlos blickte er in die Runde.

„Lasst mich mal einen Einwand von vorhin wieder aufgreifen.“, meldete George sich wieder zu Wort. „Prof. McGonagall, sie meinten die Flucht von Sirius sei den Dementoren damals nicht aufgefallen, weil er bereits mehrere Tage vor seiner Flucht die Gestalt seines Animagus angenommen hätte, sodass sie einfach glaubten, es würde mit ihm zu Ende gehen?“ Die Professorin nickte. „Dann sollten auch wir uns diesen Trick zunutze machen. Diejenigen von uns, die wir in Askaban einschleusen müssen dafür sorgen, dass unsere dort gefangenen Freunde ebenfalls Animagi werden.“

Ein eisiges Schweigen folgte auf diesen Vorschlag. Sie alle wussten, sofern sie nicht auffallen wollen würden, wäre dies die einzige Möglichkeit ihre Freunde zu befreien. Gleichzeitig bedeutete dies für die beiden, welche nach Askaban fliegen würden jedoch auch, dass sie mehrere Tage dort verbringen mussten. Zwar war man in der Gestalt eines Animagus einigermaßen geschützt vor dem Einfluss der Dementoren. Jedoch mussten sie, um ihren Freunden zu helfen ein Animagus zu werden, zwischenzeitlich ihre menschliche Gestalt annehmen. Und was dies bei hunderten von Dementoren bedeuten würde war jedem klar, schließlich würde man auf den Schutz eines Patronus verzichten müssen um nicht aufzufallen. Auch erhöhte sich mit jedem Tag in Askaban das Risiko, dass die Dementoren doch etwas bemerkten. Aber eine andere Möglichkeit gab es nicht.

„Wir sollten Umbridge zumindest dafür danken, dass sie jegliche menschlichen Wachen aus Askaban abgezogen hat.“, wollte Kingsley dem Ganzen noch etwas Positives abgewinnen, als sie sich auf ihr Vorgehen geeinigt hatten.

„Wir müssen nur hunderte von Dementoren austricksen, das macht die Sache deutlich einfacher für uns.“, George zeigte Kingsley den Vogel. Geübter Politiker, der Kingsley war, ignorierte er diese Geste von George. „Nun kommen wir zur entscheidenden Frage. Wer von uns geht nach Askaban?“ Unsicher blickten sich alle an.

„Wenn ich mir unseren Plan durch den Kopf gehen lasse, wäre es sinnvoll, wenn ich eine der Personen wäre, die nach Askaban geht.“, fasste sich schließlich Prof. McGonagall ein Herz. „Zum einen ist mein Animagus eine Katze und es sollte so unproblematisch für mich sein, mich im Gefängnis zu bewegen. Zum anderen bin ich als Verwandlungslehrerin am ehesten in der Lage den Gefangenen beizubringen, wie sie innerhalb von ein paar Tagen zu einem Animagus werden. Auch habe ich in meinem Leben keine großen Schicksalsschläge zu verkraften, sodass sich der Einfluss der Dementoren auf mich in Grenzen halten sollte. Nicht zu vergessen, ich bin die Älteste von uns allen. Folglich wird mir auch meine Lebenserfahrung dabei helfen mit dem Einfluss der Dementoren klar zu kommen.“

Kingsley nickte zustimmend. „Das wäre wirklich am Sinnvollsten.“ „Dann werde ich sie begleiten, Professor.“ Harry war entschlossen aufgesprungen. Sowohl McGonagall als auch Kingsley mussten sich ein Schmunzeln verkneifen. Da war er wieder, der alte Harry. Ohne Umschweife riskierte er sein Leben für seine Freunde. „Ich fürchte ich muss dich enttäuschen, Harry.“ Kingsley hatte damit gerechnet, dass Harry ihn böse anfunkeln würde und so überraschte ihn der zornige Blick nicht, mit dem Harry ihn nun bedachte.

Hermine legte besänftigend eine Hand auf seine Schulter. „Harry, überleg doch mal. Bei allem was du erlebt hast würdest du unter dem Einfluss der Dementoren keine zwei Minuten überstehen.“ Harry zwang sich ruhig zu bleiben. Sie hatten ja alle recht. Aber allein der Gedanke, dass er nicht mit helfen konnte seine Ginny zu befreien ließen seine Emotionen Achterbahn fahren. „Ich denke es wäre das Beste, wenn ich Sie begleiten würde, Prof. McGonagall.“ Hermine blickte nun zu ihrer ehemaligen Lehrerin. „Ja Mrs Granger, bei Ihrem Talent und Ihrer Begabung sollte es Ihnen am Ehesten möglich sein jemandem beizubringen wie man ein Animagus wird.“

Harry öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch die zustimmenden Blicke der Anderen ließen ihn seine Erwiderung hinunterschlucken. „Ich würde vorschlagen, wir richten jetzt die Schlafzimmer her, damit wir alle eine Mütze Schlaf bekommen. Und morgen starten wir mit den Vorbereitungen.“ Prof. McGonagall beschwor drei gemütliche und flauschige Schlafsäcke für Hermine, Harry und George welche im Wohnzimmer schlafen würden. Sie selbst würde, auf Wunsch der Anderen, im einzigen Schlafzimmer des Hauses schlafen. Kingsley würde an den Grimmauld Platz zurückkehren und am nächsten Tag mit Lebensmitteln wiederkommen.

„Ginny, ich werde alles dafür geben, dass du dort unbeschadet herauskommst.“ Und mit dem Bild ihrer warmen braunen Augen vor seinem inneren Auge schlief Harry zwischen der schon schlafenden Hermine und einem leicht schnarchenden George ein.


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