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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Aufgeflogen?

von Loup

Bitte entschuldigt die Lange Wartezeit, aber ich hatte zuletzt nicht genug Zeit um meine Geschichten fortzusetzen. Ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter und freue mich über jeden eurer Kommentare ;). Nun aber lange genug gewartet. Es geht weiter:
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Als ich wieder in die Küche des Fuchsbaus trat, hatte ich mich halbwegs gesammelt. George sah wie ich den Raum betrat und kam sogleich zu mir geeilt. „Und, hat es geklappt?“ Mit einem kurzen Blick versicherte ich mich, dass niemand uns hören konnte. „Sie hat mich sofort durchschaut…“ Er grinste mich an. „Der alten McGonagall konnte man noch nie was vormachen.“ „Auf jeden Fall kommt sie nächste Woche in die Heulende Hütte.“ Er schlug mir auf die Schulter. „Na dann hat der Teil ja wunderbar geklappt. Ich würde sagen, wir mischen uns noch etwas unter die Leute.“ Eigentlich wäre es mir lieber gewesen, wenn wir uns sogleich verabschiedet hätten. Doch bevor ich ihm dies mitteilen konnte, war er schon im Wohnzimmer verschwunden.

Unsicher stand ich nun in der Küche. Ich wirkte wohl etwas verloren, denn Neville kam sofort auf mich zu, als er mich erblickte. „Hi, ich heiße Neville Longbottom.“ Er streckte mir seine Hand entgegen. „Hi, ich bin Dan, Dan Summer.“ Ich schüttelte seine Hand. Es war schon erstaunlich, wie selbstsicher Neville inzwischen geworden war. Als er nach Hogwarts kam war er noch ein verängstigter tollpatschiger Junge und heute stand dort ein gereifter Mann vor mir.

„George erwähnte, dass Sie für ihn arbeiten?“ Ich schüttelte meine Gedanken ab. „Ja, ich helfe ihm beim Versenden der Pakete.“ „Und wie läuft das Geschäft, nun da Umbridge den Verkauf von Scherzartikeln offiziell verboten hat?“ „Nun, neulich wollte George ihr doch glatt ein Dankesschreiben zukommen lassen. Er meint, sein Geschäft sei nie besser gelaufen.“ Neville stieß ein schallendes Gelächter aus. „Ja, dass sieht ihm ähnlich.“ Nachdem er sich wieder beruhigt hatte fuhr er fort. „Er hat mir auch gesagt, dass Sie an einer Mitgliedschaft in der DA interessiert wären?“ Er blickte mich interessiert an. „Das stimmt.“, antwortete ich ohne Umschweife. „Und darf ich erfahren warum Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind?“ Er lächelte mich noch immer an, doch seine Züge strafften sich etwas. „Bitte entschuldigen Sie meine Skepsis, aber es besteht doch immer die Gefahr, dass es sich bei Ihnen um einen Spion von Umbridge handelt, woher kennt George Sie eigentlich?“

Zum Glück hatten wir damit gerechnet und ich war vorbereitet. „George hatte, als er noch ein kleiner unschuldiger Junge war, eine Brieffreundin in den USA, ich bin ihr Bruder.“ „George ein kleiner unschuldiger Junge?“ Neville verkniff sich ein Schmunzeln. „Auf jeden Fall haben wir uns über meine Schwester kennen gelernt. Sagen wir einfach, bei George und mir hat schon immer die Chemie gestimmt. Wir haben ähnliche Vorlieben, wie etwa das Missachten von Regeln oder Gesetzen.“ Ich zwinkerte Neville zu. „Ahh, ich verstehe.“, er lächelte zurück. „Durch meine Arbeit bei George erhoffe ich mir daher, mich fortzubilden und vielleicht auch in den USA ein Scherzartikelgeschäft aufzubauen.“ „Und warum wollen Sie dann bei der DA mitmachen?“

„Nun, zunächst warum duzen wir uns nicht einfach? Ich bin Dan.“ „Okay Dan, ich bin Neville. Also warum willst du bei uns mitmachen?“ „Nun ja, George hat mir viel von euch erzählt. Wie ihr gegen Du-weißt-schon-wen gekämpft habt und so weiter. Er hat mir auch von Umbridge erzählt und wie sie euch allen, die ihr geholfen habt, die Zauberergemeinschaft aus dieser dunklen Zeit zu befreien, das Leben unnötig schwer macht. Ich besitze ein paar besondere Eigenschaften, die euch vielleicht helfen könnten.“ Ich sah, wie langsam die Zweifel aus seinem Gesicht verschwanden.

„Okay, ich wäre an dir interessiert, aber wir müssen das erst noch mit ein paar anderen Mitgliedern absprechen.“ „Das verstehe ich, kein Problem. Wer ist denn noch alles in der DA?“ Nachdenklich runzelte er die Stirn. „Und ich kann dir vollkommen vertrauen?“ „Hey, meinst du George hätte mich in das Haus seiner Familie mitgenommen, wenn er mich nicht zuvor vollkommen durchgecheckt hätte?“ Neville nickte. „Stimmt auch wieder. Also die wichtigsten Leute in der DA. Das sind neben mir, Luna…“ „Die habe ich schon kennen gelernt. Ich mag sie.“ Diese Aussage schien die letzten Zweifel bei Neville zu beseitigen.

„Dann wären da noch Ron und Hermine…“ „Sind das nicht die beiden Freunde von Harry Potter? Die mit ihm gereist sind um Du-weißt-schon-wen zu besiegen?“ Ich versuchte beeindruckt zu wirken. „Genau, das sind sie. Dort drüben stehen sie, Ron ist der große Rothaarige mit den vielen Sommersprossen im Gesicht und Hermine das Mädchen neben ihm mit den braunen buschigen Haaren.“ „Wow!“, ich blickte herüber und bemerkte, dass die beiden Händchen hielten, während sie mit Rons Eltern sprachen. „Und dann wäre da natürlich noch Ginny.“

„Wer?“, erschrocken wandte ich meinen Blick von dem glücklichen Pärchen wieder zu Neville. Er deutete auf Ginny, welche nachdenklich vor dem Kamin stand und ihre Geschenke betrachtete. Sie sah einfach nur wunderschön aus. „Ah, das Geburtstagskind.“ „Genau. Weißt du Dan, ich denke wir schauen mal zu ihr rüber und sprechen mit ihr über deine Mitgliedschaft in der DA.“ „O-okay. W-wenn du meinst.“

Mein Gehirn war vorübergehend nicht mehr zu erreichen. Panisch verfolgte ich, wie Neville mich zu Ginny herüber führte. „Hey Ginny, dürfen wir dich mal kurz stören?“ „Aber klar, Neville.“ Ihre Stimme hallte in meinen Ohren nach. Mein Gehirn war noch immer auf Urlaub, mein Herz war schon wieder dabei die Schallmauer zu durchbrechen und in meinem Magen rumorte es. Ich dachte an die Worte von Prof. McGonagall und mein Körper schien vollends außer Kontrolle zu geraten. Ich spürte die ersten Schweißtropfen auf meiner Stirn.

„Dan hast du schon kennen gelernt?“, hörte ich Nevilles Stimme aus weiter Ferne. „Ja. Hi, Dan.“ Ihre Stimme löste eine Gänsehaut an meinem gesamten Körper aus. „Ist Ihnen nicht gut?“ Sie blickte mich besorgt an. „Sie wirken so blass?“ Jetzt reiß dich zusammen. „Oh, ich glaube, ich brüte eine Erkältung aus.“, war das Einzige, was mir darauf auf die Schnelle einfiel. Schon während ich dies sagte, hätte ich mich ohrfeigen können. Eine Erkältung? Mitten im Sommer??

„Das klingt aber nicht gut. Da habe ich genau das richtige für dich. Ginny wenn du erlaubst?“ Neville trat an den Kamin und zupfte ein paar Blätter von einer Pflanze, welche dort stand. „Natürlich.“ Ginny trat beiseite. „Ein Tee aus den Blättern dieser Pflanze ist die beste Medizin.“ Und Neville wuselte in die Küche um Teewasser aufzusetzen. Nun stand ich allein vor Ginny. Mein Kopf wollte seine Arbeit noch immer nicht wieder aufnehmen. Ein peinliches Schweigen entstand zwischen uns und zog sich in die Länge.
„Ich werde mal nachsehen, wie weit Neville mit dem Tee ist.“ Ginny lächelte mich entschuldigend an und verschwand ebenfalls in der Küche.

„Oh, Merlin… bitte hilf mir.“, flüsterte ich zu mir selbst. Ich betrachtete die Geschenke auf dem Kaminsims. Als ich das Foto der alten DA erblickte spürte ich, dass sich mein Kopf zurückmeldete. Die schmerzvollen alten Erinnerungen kamen zurück. Doch zum Glück kam auch Ginny in diesem Moment zurück. „Hier, ich hoffe er schmeckt.“ Sie reichte mir einen Becher mit einer heißen Flüssigkeit, die süßlich duftete. Als sie mir den Becher reichte berührten sich kurz unsere Hände und mein Herz schlug noch schneller. Mir wurde leicht schwindelig. In der Hoffnung er würde mich beruhigen nahm ich einen vorsichtigen Schlug von dem Tee.

Er schmeckte überraschend gut. Eine Mischung aus Himbeeren, Erdbeeren, Schokolade und Apfel. Schon mit dem ersten Schluck konnte ich spüren, wie sich mein Körper entspannte und mein Kopf wieder klar wurde. „Wow, der Tee bewirkt ja wahre Wunder.“ Ich versuchte Ginny anzulächeln und war überrascht, dass es klappte. Auch sie wirkte erleichtert. „Was ist das denn für eine erstaunliche Pflanze?“

Ginny blickte von mir zu dem kleinen Topf auf dem Kaminsims. „Die habe ich von Neville zum Geburtstag bekommen. Eine eigene Züchtung von ihm. Ich habe leider keine Ahnung, wie sie heißt, oder was sie so alles kann.“ Während sie sprach hatte ich gedankenverloren meine Hand gehoben und strich nun über eines der Blätter der Pflanze. Als plötzlich aus der Mitte der Pflanze eine tief bordeauxrote Blüte hervorbrach bemerkte ich, das Ginny das gleiche getan hatte. Während wir noch die Pflanze berührten wanderten unsere Blicke von der Blüte zu den Augen des jeweils Anderen.

Und was in diesem Moment geschah war nur schwer in Worte zu fassen. Beide versanken wir in den Augen des jeweils Anderen. Alles um uns herum verschwand. Von unserer Umgebung nahmen wir nichts mehr wahr. Wir konnten den Blick nicht mehr voneinander lösen. Unsere Köpfe bewegten sich Zentimeter für Zentimeter aufeinander zu. Ihre Augen funkelten. Ich konnte bereits ihren warmen Atem auf meinen Lippen spüren, als ein lauter Knall uns zusammenfahren ließ. Erschrocken zogen wir unsere Hände von der Pflanze weg und sofort war jeglicher Zauber verschwunden.

Die Geräusche unserer Umgebung waren wieder da. George hatte ein paar seiner Knaller gezündet. Bunter Rauch und Funken stoben durch das Wohnzimmer. Die Leute um uns herum johlten und klatschten. Ich spürte wie ich rot anlief. Ich blickte wieder in das Gesicht von Ginny und sah, dass auch sie gerötete Wangen hatte. Ihr Mund stand leicht offen vor Erstaunen. Sie wirkte unsicher und verwirrt. „Dan, kann ich dich mal einen Moment allein sprechen?“ Neville war wieder da. Unsicher blickte ich ihn an. Hatte irgendjemand mitbekommen was soeben geschehen war? Ginny wirkte noch immer verdattert. Nevilles Miene war schwer zu deuten, doch in seinem Blick lag etwas Drohendes. „N-na klar. G-Ginny, entschuldigst du uns einen Moment?“

Ginny starrte mich noch immer sprachlos an. Kaum merklich nickte sie mit dem Kopf. Neville nahm mich am Arm und zog mich nach draußen. Im Gehen konnte ich noch erkennen, wie Ginny mit ihrer Hand wieder über eines der Blätter der Pflanze strich. Die Blüte war wieder verschwunden.
Neville führte mich nach draußen. Ich war froh über die frische Luft und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Als ich wieder zu Neville blickte war ich überrascht, dass er mich anlächelte.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz