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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Gibt es noch Hoffnung?

von Loup

Nachdem Hagrid mir alle notwendigen Informationen geliefert hatte, machte ich mich auf den Weg. „Ich danke dir aus tiefstem Herzen, Hagrid. Aber bitte denk daran, Niemand und ich meine wirklich Niemand, darf wissen, dass ich wieder da bin. Versprichst du mir das bitte?“

Ich blickte ihn an. Es war das erste Mal an diesem Morgen, dass Hagrid aus tiefstem Herzen lächelte. „´türlich, Harry. Kannst dich auf mich verlassen. Es ist schön, dass du wieder da bist.“ Und mit einem freundlichen Zwinkern und einer festen Umarmung verabschiedete er mich.

Sicherheitshalber hatte ich mir wieder meinen Tarnumhang übergeworfen und ich war wirklich froh, dass ich jenen auch schon zuvor getragen hatte. Auch als ich am Fuchsbau war… Dass die Lage so ernst war, hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten. Es wurde Zeit, dass ich die Zauberergemeinschaft erneut befreite.

Doch es gab einen großen Unterschied zum letzten Mal. Diesmal lag der Weg klar vor mir. Es gab keine Rätsel zu lösen. Mein Gegner war nicht der gefürchtetste schwarze Magier aller Zeiten, sondern lediglich eine alte schrullige Hexe die aussah wie eine Kröte der man einen Schwellzauber verpasst hatte. Erneut brodelte Zorn in mir auf, als ich an Umbridge dachte. Ich ballte meine Fäuste, sodass die Narben auf meinem Handrücken wieder deutlich hervortraten: „Ich soll keine Lügen erzählen.“

Nun, zumindest diesen Gefallen würde ich Umbridge erfüllen können. Doch musste ich sorgsam meine Schritte abwägen. Ich durfte nichts überstürzen. Und der erste Schritt war es, die Kontaktperson aufzusuchen, welche Hagrid mir genannt hatte.

Ich stimmte mit Hagrid überein, dass diese Person vertrauenswürdig war. Wie genau sie mir helfen könnte, würde sich in ein paar Stunden herausstellen, doch musste ich mich beeilen. Schließlich war heute Ginnys Geburtstag und ich war mir sicher, dass meine Kontaktperson dort zum Frühstück erwartet wurde. Zügigen Schrittes machte ich mich also auf den Weg zur peitschenden Weide.

Ein paar Stunden später im Fuchsbau:

„Hermine, kann ich dich mal kurz sprechen?“ Dieser durchgestrichene Satz ließ mir einfach keine Ruhe. Nur Hermine wusste von meinem Tagebuch. Ich musste sie einfach fragen. Ich fand sie in der Küche, wo sie meiner Mum beim backen half. „Klar Ginny. Moment ich muss mich nur mal kurz sauber machen.“ Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes ließ sie die Mehlspuren von ihren Kleidern verschwinden und folgte mir dann in mein Zimmer, wo sie mich neugierig anblickte.

„Hermine, du erinnerst dich doch an das Tagebuch, welches du mir geschenkt hast?“ Ich beobachtete sie genau, doch sie nickte nur. „Kann es sein, dass du dort etwas hineingeschrieben hast?“ Damit hatte sie nicht gerechnet. Verblüfft blickte sie mich an. „Hineingeschrieben? Wie meinst du das, ich versteh nicht…“ Sie blickte mich vollkommen baff und unwissend an und in dem Moment wusste ich, dass es nicht Hermine gewesen sein konnte.

Ich berichtete ihr also von meiner Entdeckung. „Das ist echt merkwürdig, Ginny. Aber ich versichere dir hoch und heilig, dass ich es nicht war.“ „Hast du dann vielleicht irgendjemandem gegenüber das Tagebuch erwähnt? Vielleicht Ron?“ „Nein, davon habe ich niemandem erzählt. Selbst Ron nicht. Denkst du echt, Ron würde sich nachts in dein Zimmer schleichen nur um einen Blick in dein Tagebuch zu werfen?“

Bei der Vorstellung musste ich laut losprusten. „Nein, das kann ich nicht.“ „Dann bleibt als einzige Erklärung nur, dass vielleicht doch du selber es warst. Vielleicht bist du im Halbschlaf nochmal aufgestanden und hast es selber durchgestrichen, weil du tief in deinem Inneren die Hoffnung noch nicht aufgegeben hast.“ Sie lächelte mich traurig an.

Plötzlich hatte ich einen Klos im Hals und meine Augen brannten leicht. Ich nickte nur leicht mit dem Kopf. Hermine umarmte mich kurz und wandte sich zum Gehen. Kurz bevor sie die Tür erreichte stellte ich ihr die Frage, die mir schon so lange auf der Seele brannte: „Hast du die Hoffnung schon aufgegeben?“ Sie drehte sich zu mir um und blickte mich schweigend an. „Weißt du Ginny, tief in mir drin wird es immer einen Teil geben, der immer hoffen wird, dass er noch am Leben ist und zu uns zurückkommt.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, doch trotzdem rann eine einzelne Träne über meine Wange.

„Und solange wir keine gegenteiligen Beweise haben, solltest auch du nie daran zweifeln, dass Harry eines Tages wieder bei dir sein wird. Du kennst ihn, so leicht lässt er sich nicht unterkriegen.“ Und mit einem aufmunternden Lächeln verließ sie mein Zimmer.

Sie hatte Recht. Ich verharrte noch einen Moment mit den Gedanken bei Harry, dann machte ich mich auf den Weg ins Bad um mich für die abendliche Feier fertig zu machen.

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Herzlichen Dank an A_Potter für das Kommi ;). Ich möchte euch nochmal herzlich dazu auffordern mir einen Kommentar zu hinterlassen, damit ich weiß, wie die Geschichte bei euch ankommt. Gerne könnt ihr mir darin auch Vorschläge und Ideen unterbreiten, welche ich dann vielleicht mit in die Geschichte einbaue. Und damit die Spannung noch etwas steigt gibt es das nächste Kapitel erst, wenn jemand von euch erraten hat wer die Person ist, an welche Harry sich wenden soll ;).


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
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