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Fanfiction

Meine Songfics und Oneshots - Der einsame Rumtreiber

von Nicman

Alle guten Dinge sind drei. Deshalb die dritte Story für heute. Wie gesagt... Dankt JeN für ihr schnelles Tempo beim überprüfen.
lg, Nicman

PS: Ich hoffe die drei Storys haben euch gefallen. Lasst mir bitte ein Kommi da.

Der einsame Rumtreiber



Es war der Morgen des Tages nach Halloween im Jahre 1981. Die meisten Zauberer erfuhren gerade die glückliche Nachricht vom Untergang des schrecklichen Zauberers Lord Voldemort, der die letzten elf Jahre gewütet hatte.
Es gab aber auch einige Zauberer, die nach dieser Nachricht nicht so viel Freude empfanden. Zu ihnen gehörte Remus J. Lupin, besser bekannt als Moony.
Er saß in seinem Wohnzimmer und hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt.
Ich kann es nicht glauben. James tot. Lily tot. Es ist furchtbar! Warum musste das passieren. Warum hat Sirius sie verraten? Er war doch James bester Freund. Hätte ich das doch nur geahnt, ich hätte an seiner statt der Geheimniswahrer sein sollen. Wieso hat er das nur getan? Warum musste er auf seiner Flucht auch noch Peter töten? Hätte er nicht einfach fliehen können und mir wenigstens den einen Freund lassen können. Oh, Peter, warum hast du dich in seinen Weg gestellt? Du warst noch nie so gut gewesen, wie Sirius. Wie konnte es nur einen solchen Verrat unter uns vier geben. Wir waren doch die Rumtreiber, uns konnte niemand auseinanderreißen. Jetzt bin ich der letzte von uns, ihr seid alle tot. Krone, Wurmschwanz, ruhet in Frieden. Und auch du Tatze, wo auch immer du im Geiste des Verräters begraben bist, ruhe in Frieden, denn das bist nicht du, das ist Sirius Black. Das ist nicht Tatzes Tat, sondern Sirius'.
Es klopfte an der Tür. Remus öffnete sie. Draußen stand sein alter Zaubertranklehrer.
„Hallo Remus. Darf ich eintreten?“
„Ja, natürlich, Professor.“
„Nenn mich bitte nicht so. Es reicht Horace.“
„OK. Was wollen Sie?“
„Ich möchte mit dir reden. Ich kenne dich. Du fühlst dich sicher allein. Du hast zwei deiner besten Freunde verlor...“
„Drei. Ich habe alle drei verloren! Das in Askaban ist nicht mehr mein Freund Tatze! Er ist tot! Das da ist nur noch Sirius Black, der Verräter!“
Sie redeten noch eine Weile über James und Lily und das Slughorn für die beiden eine große Zukunft gesehen hätte und beiden war der Verrat unerklärlich und bedrückte sie sehr.


Fast zwölf Jahre später wurde Remus gebeten in Hogwarts Verteidigung gegen die dunklen Künste zu lehren. Er nahm das Angebot an, denn er wollte in der Nähe des Sohnes seines besten Freundes sein, nachdem der Verräter, den niemand so gut kannte wie er, aus Askaban geflohen war.
Wie hat Sirius das nur geschafft. Egal. Ich hoffe er wird schnell gefasst. Wenn er Harry zu nahe kommt, bin ich da. Ich lasse nicht noch einen Potter durch diesen Verräter sterben.
Ich bin gespannt, wie Harry aussieht. Albus hat zwar gesagt, er sähe aus wie James, nur mit Lilys Augen und der berühmten Narbe, aber ich muss ihn nun endlich selbst sehen.

Am Morgen des ersten Septembers 1993 betrat er den Hogwarts-Express und einige Tränen lösten sich aus seinen Augen. Viele Erinnerungen an seine Freunde übermannten ihn.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist. Aber ich muss diesen Weg gehen. Ich will nicht apparieren. Ich habe das Gefühl, dass ich im Zug sein muss.
Ohne genauer darüber nachzudenken, ging er zu dem Abteil, das er früher immer mit seinen Freunden besetzte. Er war leicht schockiert, als er sah, wohin ihn seine Füße getragen hatten.
Hier habe ich sie alle kennen gelernt. Ich denke, ich werde wohl auch heute dieses Abteil nehmen. James, Peter, ich vermisse euch!
Er setzte sich hin und schlief nach einigen Minuten ein.

Er wachte auf, als er einen Ruck des Zuges spürte.
Was ist los? Das war zu stark für die normale Bremse des Zuges. Dieser Stopp ist nicht planmäßig. Wer ist mit mir im Abteil? Ich lass die Augen erst mal geschlossen.
Das Licht ist ausgegangen. Es wird kühl. Oh nein. Dementoren.
„Da draußen bewegt sich was“, sagte einer der Jungen im Abteil, „ich glaube es steigen Leute ein...“
Es betraten noch ein Junge das Abteil und sorgte für ein kleines Chaos.
Als das Mädchen das Abteil verlassen wollte, stieß sie mit einem anderen Mädchen zusammen..
Die Kinder riefen hektisch durcheinander.
Ich muss sie beruhigen!
„Ruhe!“, sprach er mit seiner heiseren Stimme.
Er beschwor ein kaltes Feuer, das er in seiner Hand tragen konnte.
Ich muss sie beschützen, sie kennen mit Garantie noch nicht den Patronus-Zauber. Ich werde sie mir erst einmal anseh... Moment, das muss Harry sein. Zweifelsohne! Diese Augen! Oh Lily, wenn du doch nur deinen Sohn sehen könntest.
Er wollte sich umsehen.
„Bleibt, wo ihr seid.“
Als er die Tür erreichen wollte, öffnete sie sich schon. Ein Dementor betrat das Abteil. Er spürte die Kälte. Er sah James und Lilys zerstörtes Haus und die Erinnerung daran, wie Dumbledore ihm die Todesnachricht überbrachte. Er bemerkte, dass der Todesser sich Harry zuwandte, der auf den Boden gerutscht war. Er stieg über Harry.
„Keiner von uns hier versteckt Sirius Black unter seinem Umhang. Geht.“
Nein, diesen Schmaus wirst du nicht bekommen! Er ist der Sohn meines besten Freundes. Er hat zu viele schreckliche Erinnerungen, die er durch dich jetzt sehen muss.
Er dachte an die Hochzeit seines besten Freundes und sprach leise die Worte
„Expecto Patronum.“
Ein silberner Schein schoss auf den Dementor, der danach davon glitt.
Kurze Zeit später fuhr der Zug wieder an. Harry wachte ein paar Minuten später auf.
Lupin gab den Kindern eine kurze Erklärung und Schokolade und ging dann zum Zugführer.
Zum Glück ist Harry nichts passiert! Ich hätte mir das nicht verzeihen können. Er sieht James so ähnlich. Ich halte es kaum aus. Meine Freunde, ich komme zurück an den Ort unserer Geschichte. Ich hoffe ihr könnt stolz auf mich sein. Ich konnte euch zwar nicht retten, werde es aber nun bei Harry versuchen. Ich merke genau, dass er noch viel vor sich hat und ich werde versuchen ihm zur Seite zu stehen, wie ich es bei euch getan habe und noch besser.


Ich bin jetzt seit einem Dreivierteljahr Lehrer und werde mich wohl doch nie an ein Hogwarts ohne Prongs, Tatze und Wurmschwanz gewöhnen können. Sirius, warum willst du Harry töten? Denkst du ernsthaft, dass Voldemort dann zurückkommt? Ich weiß nicht, ob ich Albus davon erzählen soll, dass du ein Animagus bist. Er wäre bestimmt sauer auf mich. Du benutzt mit Garantie auch die alten Geheimgänge. Warum tust du mir das an? Es schmerzt wegen dir meine wahren Freunde verloren zu haben und jetzt quälst du mich damit, dass du hier so herumläufst. Ich kann es nicht aushalten.
Ich hoffe Snape kommt bald mit dem Trank. Es ist kaum auszuhalten. Meine tierischen Triebe zerfressen mich fast. Heut Nacht ist es wieder so weit.
Er beobachte während seiner Gedanken die Karte, die er in seiner Jugend mit seinen besten Freunden hergestellt hatte.
Das sind ja Harry und seine Freunde. Wo wollen die denn hin?
Er schaute aus einem Fenster hinunter zu dem Ort, an dem die drei angezeigt wurden.
Wo sind sie denn? Hat Harry vielleicht James alten Umhang? Muss wohl so sein.
Bei diesem Gedanken stiegen ihm wieder viele glückliche Erinnerungen in den Kopf und einige Tränen lösten sich.
Sie gehen anscheinend in Richtung Hagrids Hütte. Ach ja, heut soll der Hippogreif getötet werden. Schade um das arme Tier. Ich mochte sie immer gerne. Hoffentlich bleiben die drei nicht zu lange. Albus und der Minister werden bald da sein.
Als er sie die Hütte wieder verlassen sah, war er geschockt.
Das kann nicht wahr sein. Wie ist das möglich? Warum zeigt die Karte Wurmschwanz Namen an? Er ist doch tot. Sirius hat ihn getötet. Sirius, oh mein Gott. Er war es nicht. Ich hab ihm unrecht getan. Wie konnte ich nur so blind sein? Wurmschwanz und er müssen getauscht haben ohne mir etwas zu sagen. Es sollte ja einen Verräter geben. Und wenn sie dachten, ich war es, hätten sie mir natürlich nichts vom Tausch gesagt. Ich muss morgen Harry fragen, ob er eine Ratte kennt. Und ich muss Dumbledore so schnell wie möglich die Wahrheit berichten.
Oh mein Gott, da ist Sirius, er war also in der alten Hütte. Er hat sich Ron und Peter geschnappt. Oh mein alter Freund, es tut mir so Leid. Du warst der einzige Mensch, der davon wusste, wie hast du das nur in Askaban ausgehalten? Ich kann es nicht glauben. Ich hab all die Jahre in der Trauer um James, Lily und Peter verbracht. Dabei hätte ich erkennen müssen, dass er der Verräter ist.
Ich muss euch folgen. Du kannst ihn nicht töten, bevor Harry nicht die ganze Geschichte kennt.


Ich bin heute sehr stolz auf Harry. Er hat wirklich viel mit James gemeinsam. Auch James hätte nicht zugelassen, dass wir wegen Wurmschwanz zu Mördern werden. Leider ist er nun weg und ich bin schuld. Warum konnte ich nicht warten, bis Snape mir den Trank bringt?
Leider musste Sirius wieder fliehen. Aber Wurmschwanz ist zum Glück auch weg. Ich hoffe eines Tages kommt die ganze Wahrheit ans Licht aber für den Moment ist es wichtig, dass zumindest Harry die Wahrheit weiß. Ich werde kündigen müssen.
Ich hoffe Harry kann es verstehen. Der gute Junge, ich hoffe Peters Flucht wird nicht noch irgendwann von Schaden für ihn sein. Aber Harry hat zu viel mit James gemein, als dass er sich von Peter aufs Kreuz legen lassen würde. Wenn ich allein schon an seinen Patronus denke. Der hat James dort oben sicherlich sehr stolz gemacht. Dank Harry ist Krone unsterblich.


Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnnnnnn!!! Tatze! Das kann nicht wahr sein! Warum musstest du sterben? Mein Freund. Wie soll es mit mir weitergehen? Ich kann es nicht aushalten. Warum musstest du mit in die Mysteriumsabteilung? Warum hast du uns verlassen? Harry braucht dich doch. Und ich brauch dich! Du warst mein letzter Freund. Wie kannst du mich jetzt allein lassen? Dein Tod ist so furchtbar! Ich habe dich jetzt das zweite Mal verloren. Doch das macht es nicht leichter. Du warst mein letzter Freund auf Erden. Wer steht nun noch zu mir? Ich fühl mich allein. Die Zeiten der Rumtreiber sind vorbei! Es ist wie früher. Der Werwolf ist wieder allein und ohne Freunde.
Dieses Leben ist furchtbar. Wofür soll ich noch leben?


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