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Fanfiction

Meine Songfics und Oneshots - Wie es geht

von Nicman

Die Idee zu dieser Songfic zum Lied "Wie es geht" von der Gruppe "Die Ärzte" habe ich gestern bekommen, als ich das Lied nach längerer Zeit mal wieder gehört hab.


„Danke für das tolle Essen Ronald. Du hast natürlich Recht, dass wir uns häufiger treffen müssen. Seitdem Harry Voldemort besiegt hat, haben wir uns ja nur noch selten gesehen. Schade, dass er deiner Einladung nicht auch gefolgt ist.“
„Du hast Recht Hermine. Aber er ist leider nicht mehr Derselbe wie vorher. Ich wäre an seiner Stelle wohlmöglich auch in die Muggelwelt gegangen. Willst du noch ein Glas Wein?“
Hermine sah kurz auf ihre Uhr und erkannte, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte. Sie warf einen Blick über den schön dekorierten Tisch und war traurig, dass dieses schöne Essen mit Ron schon zu Ende war.
„Ich muss leider gleich los. Ich habe morgen Frühschicht. Ich war schon froh, dass sie mir für heute keinen Bereitschaftsdienst auferlegt haben.“
Ron seufzte kurz. Er fand es sehr schade, dass Hermine durch ihre Arbeit im St. Mungus meist so einen engen Terminplan hatte, dass er seine frühere Schulfreundin und seine seit Jahren große Liebe nur so selten sah, obwohl sie nach der Schulzeit vereinbart hatten, sich häufiger zu treffen.
Hermine rückte mit ihrem Stuhl zurück und stand langsam auf.

Ich schau dich an und du bist unbeschreiblich schön,
ich könnte ewig hier sitzen und dich einfach nur ansehen.
Doch plötzlich stehst du auf und du willst gehen.

„Warte!“
Hermine hatte sich bereits ihre Jacke und Schuhe angezogen und wollte gerade die Tür öffnen.
„Was ist denn? Ich muss los. Ich will morgen ausgeschlafen sein.“

Bitte geh noch nicht, ich weiß, es ist schon spät.
Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht, wie es geht.
Bleib noch ein bisschen hier und schau mich nicht so an,
weil ich sonst ganz bestimmt überhaupt gar nichts sagen kann.

„Ich wollte... ähm...“ Unter dem Blick Hermines war Ron kaum in der Lage etwas Vernünftiges zu erwidern.

Ich weiß selber nicht was los ist, meine Knie werden weich,
im Film sieht es so einfach aus, jetzt bin ich kreidebleich.
Ich weiß nicht, was ich sagen soll, mein Gott, jetzt gehst du gleich.

„Kannst du nicht doch noch etwas länger hier bleiben? Es ist hier ziemlich öde, wenn man den ganzen Tag allein ist und...“
„Ich würde ja gerne bleiben, aber ich muss doch morgen früh zur Arbeit. Wenn es dir allein zu langweilig ist, dann zieh doch wieder zu deinen Eltern.“

Bitte geh noch nicht, bleib noch ein bisschen hier,
ich muss dir noch was sagen, nur die Worte fehlen mir.
Bitte geh noch nicht, ich weiß, es ist schon spät.
Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht, wie es geht.

Ron dachte daran, dass er seine Familie verlassen hatte, weil es ihm zu chaotisch in dem ganzen Trubel wurde. Dorthin wollte er nicht zurückziehen. Er wollte eine eigene Familie gründen, mit Hermine. Er wusste nur nicht, ob sie diese Gefühle erwiderte und wie er sie fragen konnte. Für diesen Abend hatte er sich vorgenommen sie zu fragen und nun war all sein Mut wieder verflogen.

Ich dachte immer, dass es leicht wär,
ich dachte immer, das ist doch kein Problem.
Jetzt sitz ich hier, wie ein Kaninchen vor der Schlange
und ich fühl mich wie gelähmt.

Hermine wurde langsam ungeduldig und sagte, sie würde jetzt gehen und öffnete die Tür. In Ron schaltete sich nun die Angst davor ein, es nie zu schaffen. Er erkannte, dass er sie heute fragen musste, sonst würde er sich das nie trauen.

Ich muss es sagen, ich weiß nur noch nicht wie,
ich muss es dir sagen, jetzt oder nie.

„Nein, warte. Ich... ich brauche dich. Ich muss es dir jetzt endlich sagen...“

Bitte geh noch nicht, am besten gehst du nie.
Ich hab's dir schon so oft gesagt, in meiner Phantasie.
Bleib noch ein bisschen hier, bitte geh noch nicht,
was ich versuche dir zu sagen, ist:

„Ich liebe dich“

Ron atmete tief durch, endlich hatte er es ihr gestanden. Er blickte sie erwartungsvoll an. Was würde sie nun sagen?
Hermine stand erst einmal nur still da und konnte sich überhaupt nicht rühren. Hatte Ron gerade gesagt, dass er sie liebe?
Ron sah, dass seine Frage irgendwas in Hermine ausgelöst haben musste. Sie war noch nie so ruhig gewesen. War dies ein gutes oder ein schlechtes Zeichen. Er war sich sicher, dass dies nicht positiv sein konnte und einige Tränen bildeten sich in seinen Augen. Er setzte an, die Tür zu schließen und sagte mit belegter Stimme:
„Es tut mir leid. Wir können ja trotzdem Fre...“
„Nein!“ Hermine war jetzt nicht mehr so tief in ihren Gedanken versunken und erkannte, was sie angerichtet hatte. Sie warf sich Ron um den Hals.
„Ich liebe dich doch auch. Schon ewig.“
Sie drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf und seine Tränen des Trauers wurden durch Freudentränen ersetzt.


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