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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Unter einem Dach mit Harry

von Loup

Vielen herzlichen Dank für eure Kommentare. Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt euch und freue mich über eure Meinung ;).

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Mit der Ankunft meiner Brüder aus Hogwarts erreichte meine Anspannung ein neues Level. Nur noch ein paar Wochen, dann würde auch ich nach Hogwarts gehen. Doch viel wichtiger, ich könnte Harry jeden Tag sehen.

Ron sprach die ersten Tage nur von ihm. So erfuhr ich eine Menge über Harry. Er lebte bei seiner Tante und seinem Onkel, welche noch einen Sohn hatten. Alle Drei waren Muggel und behandelten ihn ziemlich schlecht, da sie ihn für eine Art Missgeburt hielten. Harrys eigentliches Zuhause, der Ort wo er sich am wohlsten fühlte war Hogwarts. Dort hatte er in Ron und Hermine endlich wirkliche Freunde gefunden. Und er war bereit alles für seine Freunde zu tun.

Bereits eine Woche nach seiner Ankunft verfasste Ron seinen ersten Brief an Harry um zu erfahren, wie es ihm bei den Muggeln ging. Täglich wartete er auf eine Antwort, doch vergeblich. Nach Rons Informationen besaß Harry eine Schneeeule namens Hedwig, also sollte es eigentlich kein Problem für ihn darstellen auf den Brief zu antworten. Also schrieb Harry ihm einen zweiten Brief, da er unsicher war, ob der erste überhaupt angekommen war, da man unserer altersschwachen Eule Errol nicht wirklich trauen konnte.

Doch auch auf diesen Brief erhielt er keine Antwort. Auch Hermine berichtete in einem Brief an Ron, dass Harry ihre Post gänzlich ignorierte. Auch meine Eltern begannen sich Sorgen zu machen. Sie hatten Ron erlaubt Harry die letzten Wochen der Ferien zu uns einzuladen. Darauf freute ich mich wahnsinnig. Harry Potter in unserem Haus! Doch die ausbleibenden Antworten machten auch mich zusehends nervös. Die Ferien waren bald vorbei und ich wollte unbedingt, dass er von seiner Tante und seinem Onkel loskam.

Als Dad schließlich berichtete, Harry hätte vom Ministerium eine offizielle Verwarnung wegen Zauberei Minderjähriger bekommen schmiedete ich einen Plan und wandte mich an Fred und George, welche sofort hellauf begeistert waren.

Spät abends sollten sie zusammen mit Ron Dads verzauberten Wagen nehmen und mit ihm zu Harry fliegen um zu schauen ob er in Ordnung war und ihn mit zu uns bringen. Damit ich später vor meinen Eltern abstreiten konnte etwas von diesem Plan zu wissen, verschwiegen sie mir aber, wann genau sie ihn in die Tat umsetzen würden, falls etwas schief gehen sollte. Ron gegenüber sollten sie so tun, als ob es ihr Einfall gewesen wäre. Ich wollte einfach nicht, dass Ron etwas von meinen Gefühlen für Harry mitbekam.

So kam es also, dass ich eines Morgens, geweckt durch Mums wütendes Geschrei in die Küche trat und ihn erblickte. Er saß am Küchentisch genau auf meinem Platz, vor sich einen Teller beladen mit Essen, welches er auch ziemlich nötig zu haben schien. Er wirkte sehr abgemagert, was aber auch mit den Klamotten zusammenhängen konnte die er trug und welche ihm mindestens drei Nummern zu groß waren. Er sah genauso aus, wie ich ihn von unserer ersten Begegnung in Erinnerung hatte. Zerstrubbelte schwarze Haar, eine blitzförmige Narbe auf der Stirn sowie smaragdgrüne Augen.

Als er mich erblickte und wieder dieses Lächeln aufsetzte, bei dem man einfach nur dahin schmelzen konnte wurde mir schlagartig bewusst, dass ich noch mein Nachthemd trug. Erschrocken machte ich auf dem Absatz kehrt und rannte aus der Küche. Im Flur hielt ich atemlos inne und lauschte den Worten meiner Brüder:

„Ginny“, sagte Ron. „Meine Schwester. Den ganzen Sommer redet sie schon von dir.“ Ich spürte wie meine Wangen rot anliefen. „Tja, sie wird ein Autogramm von dir wollen, Harry.“, konnte sich Fred einen Kommentar nicht verkneifen.

Diese Trottel! Tränen rannen über meine Wangen und ich stürmte in mein Zimmer. Vom Fenster aus konnte ich beobachten, wie sie in den Garten schlurften um ihn zu entgnomen. Das musste ihre Strafarbeit sein. Ich musste leicht schmunzeln, als ich sah wie unbeholfen Harry sich anstellte. Er hatte Mitleid mit den Gnomen, weshalb auch gleich einer seine Zähne in seinem Daumen versenkte.

Hoffentlich hielt er mich nach den Sprüchen meiner Brüder nicht für ein dummes einfältiges kleines Mädchen, dass nur in ihn verknallt war, weil er berühmt war…

Kurze Zeit später hörte ich Schritte auf der Treppe. Jemand stieg nach oben. Vorsichtig öffnete ich sie einen Spalt breit und prompt blickte ich in ein paar grüne Augen. Ich war so erschrocken, dass ich sofort die Tür zuschlug. Doch Rons Worte konnte ich dennoch hören: „Ginny. Du weißt ja nicht, wie komisch es ist, dass sie so scheu ist, normalerweise hört sie nicht auf zu plappern…“

Na klasse! Jetzt musste mich Harry also auch noch für ein Plappermaul halten. Warum konnte ich mich ihm gegenüber nicht einfach normal benehmen? Ich benahm mich ja wirklich wie ein kleines Mädchen! Ich musste mich zusammenreißen. Doch das war leider leichter gesagt als getan.

Zwar gab ich mir die größte Mühe, doch immer wenn er im selben Zimmer war brachte ich einfach kein Wort hervor oder machte irgendetwas Schusseliges. So etwa an dem Morgen, als unsere Hogwartsbriefe kamen. Ich saß bereits mit Mum am Frühstückstisch, vor mir eine Schale mit Haferbrei. Kurz darauf traten Ron und Harry in die Küche. Ich blickte ihn an und wollte gerade zu einem „Guten Morgen“ ansetzen, als meine Hände zu zittern begannen und ich meine Schale mit Haferbrei vom Tisch fegte.

Unter lautem Klirren zerbrach sie auf dem Boden. Sofort verschwand ich unter dem Tisch um die Scherben aufzuheben. Mein Kopf glühte. Doch konnte ich jetzt nicht hier unter dem Tisch sitzen bleiben. Mit knallrotem Kopf tauchte ich also wieder auf und erleichtert stellte ich fest, dass Harry nichts bemerkt hatte oder zumindest höflicherweise so tat, als hätte er nichts bemerkt.

Ich räumte die Scherben weg und setzte mich wieder an den Tisch um meinen Brief zu lesen, als das Thema auf die teuren Schulbücher fiel. Mum schlug vor, dass wir viele meiner Sachen doch aus zweiter Hand würden kaufen können, als es geschah. Seit dem er im Fuchsbau angekommen war stellte er mir die erste Frage:

„Ach, du kommst dieses Jahr nach Hogwarts?“ Mein Kopf musste die Farbe meiner Haare angenommen haben. Ich konnte nur nicken. Er hielt mich doch für ein kleines Mädchen, wenn er das fragen musste. Hielt er mich etwa noch nicht reif genug für Hogwarts? Verwirrt platzierte ich meinen Ellenbogen in der Butterschale. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, wie er sich ein Schmunzeln verkneifen musste und sich rasch an Ron wandte.

Bei Merlins Bart, was war nur los mit mir?! Zum Glück kam kurz darauf ein Brief von Hermine und kurz darauf verließen die Jungs das Haus um eine Partie Quidditch zu spielen. Von meinem Fenster aus beobachtete ich sie und musste zugeben, dass Harry wirklich ein fantastischer Quidditchspieler war. Ich konnte ihm keinen Vorwurf machen. Bisher hatte ich mich wirklich wie ein kleines Mädchen benommen. Das musste sich ändern. Schließlich war ich nur ein Jahr jünger als er. Und mit dem festen Vorsatz, mich in den nächsten Tagen erwachsener zu verhalten, sah ich ihm von meinem Fenster aus zu, wie er auf seinem Besen durch die Luft rauschte.


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