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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Ein Jahr voller Ungeduld Teil III

von Loup

Mit diesem Kapitel schließe ich das erste Schuljahr von Harry ab. Ich hoffe, dass euch das Ganze gefallen hat und möchte mich schonmal für eure ersten Kommis ganz herzlich bedanken. Ich hoffe, es kommen noch mehr ;).
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Ich beschloss meine Vermutung erst einmal für mich zu behalten und abzuwarten, was noch passieren würde.

„Liebe Familie,

ich bin stolz euch mitteilen zu können, dass die Lehrer meine Arbeit als Vertrauensschüler sehr loben. Ron fügt sich ziemlich gut ein, nur Fred und George haben uns schon ein paar Punkte gekostet. Sie benehmen sich wirklich manchmal wie Trolle. Sie haben doch tatsächlich Schneebälle verhext, damit sie Prof. Quirrell seinen Turban vom Kopf schlagen. Natürlich gab es dafür Strafarbeiten. Ich werde versuchen sie zukünftig mehr im Auge zu behalten. Sie müssen endlich einmal lernen Autoritätspersonen Respekt zu erweisen.
Ich muss jetzt die Hausaufgaben der Erstklässler überwachen.

Alles Gute,

Euer
Percy Weasley.“

„Hi Ginny,

stell dir vor was Hagrid fertig bekommen hat! Er hat doch tatsächlich ein Drachenei gewonnen und brütet es jetzt in seinem Kamin aus. Manchmal glaube ich echt, der hat sie nicht mehr alle! Erst Fluffy und jetzt ein Drachenei. Und dann ist uns auch noch Draco Malfoy gefolgt. Wir glauben er hat das Ei gesehen. Wenn er Hagrid verpfeift, bekommt der mächtig Ärger. Wir haben versucht ihn zu überzeugen, dass er ihn schnellstmöglich abgeben muss, aber er lässt nicht mit sich reden. Er hat ihn Norbert getauft! Und redet mit ihm wie mit einem kleinen Baby… „Norbert, wo ist die Mammi?“ Der fackelt ihm noch die Bude ab… Doch Harry hatte schließlich einen genialen Einfall. Wir werden Charly fragen ob er ihn zu sich nach Rumänien nehmen kann, damit war auch Hagrid einverstanden. Jetzt warten wir auf Charlys Antwort und hoffen, dass Malfoy noch nicht zu Dumbledore rennt.

Tschauu,

Ron.“

Hagrid hatte ein Drachenei gewonnen? Da musste doch was faul sein.

„Hi Charly,

Ron hat mir geschrieben, dass sie dir einen Drachen schicken wollen. Hagrid hat das Ei wohl gewonnen. Was ist es denn für ein Drache? Weißt du Genaueres, wie Hagrid ihn gewonnen hat… ich kann mir nicht vorstellen, dass das legal war.

Ich hoffe dir geht es gut.

Deine Ginny.“

„Liebe Ginny,

es handelt sich dabei um einen norwegischen Stachelbuckel. Ein paar Freunde, welche mich besuchen wollen, werden ihn zwischen ihre Besen spannen und mit zu mir bringen. Du hast recht, wenn du vermutest, dass das nicht legal ist. Aber in dem Pub, wo Hagrid das Ei gewonnen hat kümmert man sich nicht so wirklich um Regeln und Gesetze. Da ist es fast normal, dass man von einer vermummten Person beim Kartenspielen ein Ei gewinnt. Etwas zwielichtig der Schuppen. Und wie ich Hagrid kenne, wird er sich nach ein paar Feuerwhiskeys auch keine Sorgen mehr um irgendwelche Gesetze machen. Hagrid wird ziemlich redselig, wenn er etwas trinkt. Sag aber bitte Mum und Dad nichts von der Geschichte. Ich hoffe das geht alles glatt über die Bühne. Ich mag Hagrid sehr und hoffe er bekommt keinen Ärger deswegen.

Herzlichst,

Charly.“

Das konnte doch kein Zufall sein. Hagrid wollte schon immer einen Drachen und dann kommt irgendein fremder zufällig in den Pub wo Hagrid sitzt und hat auch ganz zufällig ein Drachenei dabei? Hoffentlich hatte Hagrid unter dem Einfluss von Alkohol nichts über Fluffy erziehlt. Schließlich hätte jeder unter diesem Umhang sein können. Auch Quirrell.

„Liebe Familie,

ich wollte euch nur informieren, dass Ron mit einem üblen Hundebiss im Krankenflügel liegt. Doch Madam Pomfrey wird das schon wieder hinbekommen. Doch stellt euch vor, was dieser Harry Potter veranstaltet hat. Er hat sich nachts aus dem Gryffindor-Turm geschlichen, mit dieser Hermine Granger. Sie machte bis jetzt eigentlich einen ziemlich vernünftigen Eindruck. Doch sie wurden dabei erwischt wie sie nachts vom Astronomieturm kamen. So ein unvernünftiges Verhalten ist mir wirklich noch nie untergekommen. Prof. McGonagall hat ihnen so viele Punkte abgezogen, dass wir keine Chance mehr auf den Hauspokal haben. Der Ruf unseres Hauses hat ziemlich darunter gelitten und ich bemühe mich jetzt nach Kräften den Ruf von Gryffindor halbwegs wieder herzustellen. Ich hätte doch gedacht, dass Harry Potter schon reifer ist. Ich bin wirklich enttäuscht.

In der Hoffnung, dass es euch gut geht,

Percy Weasley.“

„Hi Ginny,

ich kann dir leider erst jetzt wieder schreiben. Dieses Mistvieh von Drachen hat mich gebissen und meine Hand ist ziemlich angeschwollen. Ich musste schließlich für ein paar Tage in den Krankenflügel, da wir Madam Pomfrey ja nicht sagen konnten, was mich da gebissen hat. Die Aktion mit Norbert ist natürlich gründlich in die Hose gegangen. Malfoy hat Charlys Brief entdeckt und McGonagall darüber informiert. Zwar konnten Harry und Hermine Norbert bei Charlys Freunden abliefern, doch auf dem Rückweg wurden sie erwischt.
McGonagall hat Malfoy die Geschichte mit dem Drachen natürlich nicht abgekauft. Sie dachte sie hätten Malfoy einen Streich gespielt um ihn Nachts aus dem Bett zu bekommen. Schließlich haben sie jeder 50 Punkte Abzug bekommen und Strafarbeiten. Sie mussten mit Hagrid in den Verbotenen Wald. Dort verletzt irgendetwas Einhörner um von seinem Blut zu trinken. Wegen der verlorenen Punkte sind jetzt alle ziemlich schlecht auf Harry zu sprechen. Niemand kann ihn mehr leiden. Dadurch haben wir auch keine Chance mehr den Hauspokal zu gewinnen.

Ron.“

Der arme Harry. Er wollte nur einem Freund helfen und nun konnte ihn niemand mehr leiden. Ich wünschte, ich hätte ihn irgendwie aufbauen können. Doch nun hatte ich noch etwas zum Nachdenken. Wer fiel über Einhörner her um deren Blut zu trinken? Ich schlug in alten Zaubertrankbüchern nach um etwas über die Eigenschaften von Einhornblut zu erfahren.

„Einhornblut, unverdünnt und pur getrunken, kann dafür genutzt werden, einem geschwächten Menschen, welcher kurz vor dem Tod steht, Kraft zu geben. Doch wer auch immer ein Einhorn abschlachtet, um sein Blut zu trinken, muss dafür mit einem hohen Preis bezahlen, denn von nun an wird er ein verfluchtes Leben führen…“

Starr vor Angst saß ich vor dem Buch. Dies konnte nur eines bedeuten. Du-weißt-schon-wer war im Verbotenen Wald. Er hielt sich mit Einhornblut am Leben, bis er den Stein der Weisen in die Hände bekam und Quirrell half ihm dabei. Ich musste Harry warnen, aber wie?

Es gab nur eine Person, welche, schon als Du-weißt-schon-wer an der Macht war, genauso mächtig war wie er. Also nahm ich meinen gesamten Mut zusammen und begann hastig zu schreiben.

„Sehr geehrter Prof. Dumbledore,

ich habe Grund zu der Annahme, dass jemand versuchen wird, den Stein der Weisen aus Hogwarts zu stehlen. Bei dieser Person handelt es sich um Prof. Quirell, gegenwärtig Lehrer an Ihrer Schule. Doch er handelt nicht aus freien Stücken. Er handelt auf den Befehl von Sie-wissen-schon-wem, welcher sich gegenwärtig im Verbotenen Wald auf dem Gelände von Hogwarts aufhält und nur mit Hilfe von Einhornblut am Leben bleibt, so lange, bis er den Stein der Weisen in seinen Händen hält.
Ich befürchte auch, dass es Prof. Quirrell bereits gelungen ist herauszufinden, wie er an den verschiedenen Schutzmaßnahmen Ihrer Lehrer vorbeikommen kann. Lediglich wie er an dem Hund von Hagrid vorbeikommt wusste er bis vor kurzem noch nicht. Doch ich befürchte, dass er es mittlerweile herausgefunden hat.

Auch befürchte ich, dass Harry Potter und seine Freunde versuchen werden, denjenigen aufzuhalten, welcher versucht den Stein der Weisen zu stehlen, nur dass sie irrigerweise davon ausgehen, dass es sich dabei um Prof. Snape handelt.
Ich hoffe mein Brief erreicht sie rechtzeitig und sie vertrauen mir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Informationen stimmen. Hoffentlich kommen sie nicht zu spät.

Ich verbleibe hochachtungsvoll und in Sorge um Harry und seine Freunde.“

Hastig band ich Errol den Brief ans Bein und schleuderte ihn aus dem Fenster. Besorgt blickte ich ihm nach. Ich hoffte er würde rechtzeitig Dumbledore erreichen, doch eine andere Möglichkeit hatte ich nicht. Die nächsten Tage zogen sich qualvoll in die Länge. Als schließlich eines Morgens drei Eulen mit Briefen in unserer Küche landeten, schrie ich vor Anspannung auf.

„Liebe Ginny,

du wirst nicht glauben was passiert ist. Ron, Hermine und Harry haben Prof. Quirrell daran gehindert den Stein der Weisen zu stehlen, der in Hogwarts versteckt war. Sie mussten wohl mehrere Hindernisse überwinden. Harry liegt noch immer im Krankenflügel. Dumbledore will, dass ihn niemand mit Fragen bestürmt.

Fred & George“

„Liebe Familie,

ich bin stolz euch berichten zu können, dass Ron tatkräftig dazu beigetragen hat, einen unserer Lehrer daran zu hindern, den Stein der Weisen aus Hogwarts zu stehlen. Ich bin sicher, dass er für diese Heldentat belohnt wird, auch wenn er durch einen Schlag auf den Kopf K.O. gegangen ist. Das ist aber nebensächlich. Er hat dem Hause Gryffindor alle Ehre gemacht. Ich hoffe, dass das der Ausgangspunkt dafür ist, dass er meinen Weg einschlägt und ein Vorbild für andere Leute wird.

Hochachtungsvoll

Percy Weasley“

„Hi Ginny,

vorweg uns geht es allen gut. Wie sich herausstellte war nicht Snape hinter dem Stein her, sondern Quirrell. Er wollte mit dem Stein Voldemort wieder an die Macht helfen. Es wäre ihm auch beinahe gelungen. Mich hat eine riesige Schachfigur von McGonagall ausgeknockt. Hermine hat sich dann um mich gekümmert, während Harry es alleine mit Quirrell aufgenommen hat.
Ich glaube wäre Dumbledore nicht rechtzeitig aufgetaucht, Harry hätte es wohl nicht überlebt. Er liegt noch immer im Krankenflügel, doch Dumbledore meinte ihm würde es schon wieder besser gehen. Er war wohl gerade auf dem Weg nach London, als ihn unterwegs eine Eule mit einem Brief traf. Daraufhin ist er dann sofort nach Hogwarts zurück und kam gerade noch rechtzeitig.

Wir sehen uns bald wieder, dann erzähle ich dir alles genau. Echt abgefahren, das Ganze.
Beste Grüße,

Ron“

Tränen der Erleichterung rannen über meine Wangen. Verschwommen las ich den Brief wieder und wieder durch. Schließlich ließ ich mich erschöpft auf mein Bett fallen und schlief ein.
Ein paar Wochen später war das Schuljahr vorbei und meine Brüder kamen wieder nach Hause. Dank der Heldentaten der Drei hatte Gryffindor schließlich doch noch den Hauspokal gewonnen und Harry wurde erneut als Held gefeiert. Erst sehr viel später wurde mir klar, dass ich mit meinem Brief an Dumbledore, wohl Harrys Leben gerettet hatte.


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