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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Ein Jahr voller Ungeduld Teil II

von Loup

Kurz vor Weihnachten traf noch ein Brief von Ron für mich ein:

„Hi Ginny,

Hogwarts ist einfach nur fantastisch. Es wird dir bestimmt gefallen, wenn du im nächsten Jahr hierher kommst. Doch es ist auch gefährlich. Hier gibt es doch tatsächlich einen Korridor, welcher von einem riesigen Dreiköpfigen Hund bewacht wird, welcher Hagrid gehört und Fluffy heißt. Einen unpassenderen Namen kannst du dir für so ein Tier einfach nicht vorstellen. Harry hat mitbekommen, dass Snape an Halloween versuchte an diesem Hund vorbeizukommen und er ihm dabei fast ein Bein ausgerissen hätte. Wir vermuten, dass dort der gestohlene Gegenstand aus Gringotts versteckt ist und Snape ihn stehlen will. Er bedrängt andauernd Quirrell sich zu entscheiden, wem er folge zu leisten habe. Er scheint seine Hilfe zu brauchen…
So ein Hund passt aber als Haustier wunderbar zu Hagrid. Am liebsten hätte er aber einen Drachen als Haustier, wirklich schräg der Typ!

Egal, wir versuchen nun herauszufinden, worum es sich bei dem Gegenstand handelt. Hagrid ist herausgerutscht, dass ein Typ namens Nicolas Flamel etwas damit zu tun hat. Doch leider konnten wir nichts über ihn finden. Vielleicht kannst du ja mal unauffällig Mum und Dad nach ihm fragen? Vielleicht kennen sie ihn ja…
Ich wünsche dir frohe Weihnachten und grüß Charly von mir.

Beste Grüße

Ron.“

Auch wenn ich die Zeit bei Charly wirklich genoss, wir verstanden uns wirklich gut, in Gedanken war ich doch über die ganze Zeit in Hogwarts bei Harry. Irgendetwas Komisches ging dort vor sich. Über Weihnachten fand ich keine Gelegenheit meine Eltern unauffällig nach Nicolas Flamel zu fragen. Mum war wieder dabei Pullover für ihre Kinder zu Weihnachten zu stricken. Plötzlich kam mir ein Gedanke. „Mum, meinst du nicht Harry würde sich auch über einen Pulli freuen? Ron meinte doch, dass seine Verwandten ziemlich gemein zu ihm wären… und er keine Geschenke zu Weihnachten erwartet?“

„Das ist eine gute Idee, Ginny. Aber ich befürchte, ich werde ihn nicht rechtzeitig fertig bekommen, da ich noch die Pullover für Ron und die Zwillinge stricken muss.“ „Ich kann dir doch dabei helfen…“ Und ich ließ mir von Mum erklären, wie man einen Pullover strickte. Ich rief mir das Bild von Harry genau vor Augen, schließlich wollte ich, dass er zur Abwechslung mal etwas bekam, was ihm auch wirklich passte. Ich entschied mich für smaragdgrüne sehr weiche Wolle, weil sie mich so an seine Augenfarbe erinnerte. Als der Pullover fertig war, er war richtig kuschlig geworden (Ich trug ihn heimlich nachts, damit er meinen Duft annahm und Harry sich, wenn er ihn trug, nicht einsam fühlte.), half ich ihr beim Plätzchen backen. Bei denen für Harry gab ich mir besondere Mühe.

Schließlich schickten wir die Pakete nach Hogwarts. Ich hoffte, dass er sich darüber freuen würde. Erst viele Jahre später, so berichtete mir Harry, sei ihm klar geworden, dass nicht meine Mum diesen Pullover gestrickt habe. Er sagte, der Pullover hätte einen leichten Blumenduft verströmt. Erst als er bei Professor Slughorn einmal vor einem Liebestrank stand, welcher den selben Duft verströmte und er diesen Duft dann bei mir wahrnahm, als wir in seinem sechsten Schuljahr ein Paar waren, sei ihm dies klar geworden. Ich verriet ihm, dass ich den Pullover immer nachts getragen hatte. Er war wirklich gerührt darüber und wusste gar nicht, wie er mir für sein erstes richtiges Weihnachtsgeschenk danken können...

Als wir wieder im Fuchsbau waren, begann ich zunächst meine Informationen systematisch zu sortieren.

Harry war mit Hagrid bei Gringotts gewesen und sie hatten etwas aus einem Sicherheitsverlies geholt. Dieses Etwas, wahrscheinlich ein bedeutender oder gefährlicher Gegenstand, war von Hagrid nach Hogwarts gebracht wurden wo er nun versteckt war.

Hagrid hatte einen riesigen dreiköpfigen Hund zur Verfügung gestellt um diesen Gegenstand zu beschützen.

Dieser Gegenstand hatte etwas mit Nicolas Flamel zu tun.

Die Professoren Quirrell und Snape benahmen sich sehr seltsam. Nach den Briefen meiner Brüder benahm sich Quirrell schon seit Schuljahresbeginn sonderbar. Er schien ein ziemlicher Angsthase zu sein. Doch er war Lehrer für VgdDK. Das passte irgendwie nicht zusammen. Dumbledore konnte doch einen solchen Lehrer nicht so ein Fach unterrichten lassen. Warum hatte Quirrell so komisch reagiert als er den erschlagenen Troll erblickte? Moment… Quirrell war doch schreiend in die Große Halle gerannt und hatte geschrien, dass ein Troll in den Kerkern wäre… Warum wusste er von dem Troll, warum war er selbst dort und warum hatte er behauptet er sei in den Kerkern, wenn er doch viel weiter oben im Schloss war…

Es schien so, als hätte Dumbledore vielleicht auch andere Lehrer neben Hagrid damit betraut, Schutzmaßnahmen für den versteckten Gegenstand zu treffen. Vielleicht sollte der Troll von Quirrell den Gegenstand genauso bewachen, wie Fluffy. Das war die einzige logische Erklärung dafür, dass ein Troll überhaupt in Hogwarts war und dass Quirrell von jenem wusste.

Doch was hatte Snape mit dem Ganzen zu tun? War auch er mit dem Schutz beauftragt gewesen? Wenn ja, dann wusste er doch sicherlich durch was der Gegenstand noch bewacht wurde. Und warum bedrängte er Quirrell? Er konnte doch sicherlich allein an einem Bergtroll vorbeikommen. Auch diese Sache mit der Gefolgschaft, von welcher Snape sprach war mehr als merkwürdig, wenn sie den Gegenstand beschützten, dann standen sie hinter Dumbledore oder wollte einer der beiden vielleicht doch den Gegenstand stehlen.

Snape wollte an Halloween an Fluffy vorbei, doch der Troll war Quirrells Abwehrmaßnahme. Schließlich war Quirrell in die Halle gestürmt und hatte vor dem Troll gewarnt. Wenn der Troll aber ein Ablenkungsmanöver von Snape war, warum war Quirrell daran beteiligt?

Auch war Snape nicht an Fluffy vorbeigekommen, was bedeutete dass er nicht wusste, wie man an ihm vorbeikam. Vielleicht war Hagrid der Einzige, der dies wusste und Hagrid war nicht so leicht einzuschüchtern, wie ich aus den Briefen entnehmen konnte.

Und was hatte es mit dem Angriff auf Harry während des Quidditch-Spiels auf sich. Nach den Beschreibungen von Ron und den Zwillingen hatte Harrys Besen versucht ihn abzuwerfen. Doch er hatte es nicht geschafft. Ich war mir sicher, dass wenn jemand Harry mit einem Fluch von diesem Besen werfen wollte, er dies auch geschafft hätte. Warum war er also nicht gefallen… Ron meinte, diese Hermine wäre der Ansicht Snape hätte den Besen verflucht. Er habe ihn nicht aus den Augen gelassen und vor sich hingemurmelt…

Ich bekam Kopfschmerzen. Ich drehte mich im Kreis. Nach allem was ich wusste benahmen sich sowohl Snape, als auch Quirrell mehr als eigenartig. Niemand schien zu wissen wie man an Fluffy vorbeikam, außer Hagrid. Der Gegenstand, von welchem ich nicht wusste, um was es sich handelte, schien also vorerst sicher zu sein. Doch warum hatte es jemand auf Harry abgesehen? Ich konnte mir nur eine Person vorstellen. Doch hieß es nicht, Du-weißt-schon-wer sei von Harry gestürzt worden?

Plötzlich kam mir ein Gedanke. Es hieß immer nur, dass Harry Du-weißt-schon-wen gestürzt hätte, nicht aber, dass er Tod sei… Rita Kimmkorns Worte kamen mir in den Kopf: Nur ein sehr starker schwarzer Magier könne in Gringotts einbrechen…

Gedankenverloren griff ich nach einem Schokofrosch, welche ich zu Weihnachten von den Zwillingen bekommen hatte. Ich betrachtete die Karte. Es war Albus Dumbledore. Von der hatte ich schon ein paar und trotzdem drehte ich sie um. „Professor Dumbledores Ruhm beruht vor allem auf seinem Sieg über den schwarzen Magier Grindelwald im Jahr 1945, auf der Entdeckung der sechs Anwendungen für Drachenmilch und auf seinem Werk über Alchemie, verfasst zusammen mit seinem Partner Nicolas Flamel.“

Nicolas Flamel…. Etwas regte sich in meinem Kopf. Und plötzlich fiel es mir wir Schuppen von den Augen. Ron meinte ein Nicolas Flamel habe etwas mit dem versteckten Gegenstand in Hogwarts zu tun. Ich sprang auf und rannte in das Arbeitszimmer von Dad. Dort besaßen wir eine kleine Bibliothek, welche hauptsächlich aus den alten Schulbüchern meiner Brüder bestand. Ich griff die Enzyklopädie der bedeutenden Zauberer und blätterte sie schnell durch. Schließlich hatte ich ihn gefunden:

„Nicolas Flamel ist der einzige bekannte Hersteller des Steins der Weisen.“

Vom Stein der Weisen hatte ich schon einmal gehört. Bill hatte ihn einmal erwähnt. Er soll angeblich jedes Metall in reines Gold verwandeln und das Elexier des Lebens erzeugen.

Ich rannte wieder in mein Zimmer und zog meine Notizen zu mir. Der Gegenstand musste der Stein der Weisen sein. Jemand wollte ihn stehlen. Aber warum wollte ihn jemand stehlen? Um reich zu werden oder um unsterblich zu werden? Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Nirgends steht, dass er gestorben ist… Du-weißt-schon-wer wollte ihn um seine alten Kräfte zu erlangen…

Das bedeutete, entweder Snape oder Quirrell arbeitete für Du-weißt-schon-wen. Snape hatte Quirrell bedrängt er solle sich darüber klar werden, wem er Gefolgschaft leistete… Das bedeutete doch, Snape musste etwas ahnen. Wollte er Quirrell auf die Seite von Du-weißt-schon-wen ziehen oder wollte er ihn wieder auf die Seite von Dumbledore bringen? Der Schlüssel lag in dem Angriff auf Harry. Wenn tatsächlich Snape Harrys Besen verflucht hatte, dann arbeitete er für Du-weißt-schon-wen…

Ein Klopfen am Fenster riss mich aus meinen Gedanken. Eine Schleiereule saß davor mit einem Brief am Bein. Ich ließ sie ein und entrollte den Brief.

„Liebe Ginny,

stell dir vor, wer beim heutigen Quidditch-Spiel den Schiedsrichter gemacht hat. Snape! Wir sind uns sicher, er wollte die Hufflepuffs bevorteilen, damit Slytherin noch eine Chance auf den Pokal hat. Dieser dreckige Schleimbeutel! Aber Harry hat ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hätte Snape fast vom Besen gehauen, als er den Schnatz gefangen hat… Der Junge macht sich wirklich!

Deine Brüder

Fred und George

P.S. Die Schuleulen weigern sich doch tatsächlich eine Klobrille zu transportieren. Wenn alles nichts nützt werden wir sie dir in den Sommerferien persönlich mitbringen.“

Snape wollte den Schiedsrichter bei einem Quidditch-Spiel machen? Das bedeutete doch aber, dass er näher bei Harry sein wollte. Doch warum? Um ihn diesmal richtig zu verfluchen? Doch wenn er gleichzeitig das Spiel leiten sollte war das doch unmöglich. Blieb also nur eine andere Möglichkeit… Er wollte eingreifen können, wenn Harry erneut verflucht worden wäre… Dann musste er auch beim ersten Spiel versucht haben einen Gegenfluch zu sprechen und deshalb war Harry nicht abgestürzt. Doch Harrys Besen hatte aufgehört sich so komisch zu verhalten, nachdem Hermine Snapes Umhang in Brand gesetzt hatte.

„Lieber Ron,

danke für deine Briefe. Es klingt wirklich aufregend, was du da schilderst. Bezüglich Nicolas Flamel habe ich jetzt erst herausbekommen, dass er der einzige Besitzer des Steins der Weisen ist. Vermutlich wird jener dort bei euch im Schloss versteckt.

Was du über Professor Quirrell erzählst klingt ja schräg. Der scheint ja ein richtiger Angsthase zu sein. Ich habe gerade von den Zwillingen gehört, dass Snape heute den Schiedsrichter gemacht hat. Schauen eigentlich alle Lehrer beim Quidditch zu? Ich kann mir denken, dass Quirrell eher Angst hat, er könnte als Zuschauer einen Klatscher abbekommen.

Liebe Grüße

Ginny.“

Ich hoffte, dass Ron keinen Verdacht schöpfte. Ich wollte nicht direkt danach fragen ob Quirrell beim ersten Spiel anwesend war. Doch Ron schien nichts bemerkt zu haben.

„Hi Ginny,

danke für die Info mit Flamel, aber die Sache mit dem Stein haben wir schon rausbekommen. Snape war bei dem Spiel ziemlich parteiisch, aber dank Harrys schnellem Fang konnten wir dennoch gewinnen. Die Quidditch-Meisterschaft ist hier in Hogwarts ziemlich beliebt. Daher sind auch meistens alle Lehrer anwesend. Sogar Quirrell traut sich da aus dem Schloss. Hermine hat erzählt, dass sie ihn, als sie Snapes Umhang angezündet hat, ausversehen umgestoßen hat. Vielleicht dachte er, dies sei ein Angriff auf ihn. Beim gestrigen Spiel habe ich ihn nirgends entdecken können.

Liebe Grüße auch an Mum und Dad

Ron.“

Hermine hatte Quirrell also unbeabsichtigt umgestoßen. Er hatte also versucht Harrys Besen zu verfluchen und Snape hat versucht Harry zu helfen. Also arbeitete Quirrell für Du-weißt-schon-wen?


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