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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Mein Name ist Ginny Weasley

von Loup

Wir schreiben den 11. August des Jahres 1981. Lord Voldemort (ja, ich verwende seinen Namen und bitte Sie, lieber Leser dies zu respektieren. Schließlich ist er nun schon so lange tot, dass man keine Angst mehr davor haben sollte, diesen Namen auszusprechen) war auf dem Höhepunkt seiner Macht. Die Zauberer-Gemeinschaft lebte in Schrecken und Angst. Nur wenige leisteten Widerstand. Zu jenen, die Widerstand leisteten, gehörten meine Eltern. Molly und Arthur Weasley. Meine Mutter kümmerte sich liebevoll um meine sechs Brüder: Bill, der Älteste, dann kamen Charly, Percy, die Zwillinge Fred und George und schließlich Ron als der Jüngste. Mein Dad arbeitete im Ministerium als Leiter der Abteilung für den Missbrauch von Muggelartefakten. Doch zu meiner Familie später mehr.

Am 11. August der Jahres 1981, einem Dienstag erblickte ich also das Licht der Welt. Einer Welt, in welcher jeder Tag sogleich dein letzter sein konnte. Doch natürlich konnte ich dies zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich beurteilen und meine Familie sorgte wunderbar für mich. Ich bekam den Vornamen Ginevra, wobei mich eigentlich alle nur immer Ginny nannten. Mein zweiter Vorname war Molly, nach meiner Mutter. Seit etlichen Generationen war ich das erste Mädchen, welches innerhalb der Familie Weasley geboren wurde. Gut behütet durch meine Eltern wuchs ich also zusammen mit sechs Brüdern auf. Natürlich kann man sich vorstellen, dass es für ein Mädchen nicht gerade leicht ist, mit sechs Brüdern aufzuwachsen. Doch so unterschiedlich meine Brüder auch waren, so herrschte doch immer eine liebevolle Atmosphäre zwischen uns. Und mittlerweile kann ich zugeben, dass mich das Leben mit sechs Brüdern ziemlich für das spätere Leben abgehärtet hat.

Mein ältester Bruder war Bill. Er war groß und schlank und kam äußerlich eher nach meinem Dad. Soweit ich mich erinnern kann, war er immer der coole abenteuerlustige Typ mit dem man über alles reden konnte. Im Jahr meiner Geburt war er zehn Jahre alt und sollte also im nächsten Jahr nach Hogwarts kommen.

Charly war zwei Jahre jünger als Bill. Äußerlich kam er eher nach unserer Mum, war also eher kräftig und nicht sehr groß. Er hatte ein sommersprossiges breites freundliches Gesicht. Charly interessierte sich schon immer für Quidditch und Drachen. Er las mir gerne Geschichten vor, in welchen Drachen vorkamen.

Dann gab es auch noch Percy. Zum Zeitpunkt meiner Geburt war er fünf Jahre alt. Percy war immer schon der ordentliche und strebsame Typ. Auch wenn man mit ihm nicht wirklich gut reden konnte, so war er doch immer eine große Hilfe wenn man etwas nicht wusste, da er wirklich schlau war. Percy kam optisch eher nach unserem Vater, da er groß gewachsen war und schon immer eine Brille trug.

Nun kommen die beiden Zwillinge, Fred und George. Zum Zeitpunkt meiner Geburt erst drei Jahre alt doch schon damals wussten sie, wie sie Chaos anstellen konnten. Fred und George waren das komplette Gegenteil zu Percy. Optisch kamen sie eher nach unserer Mum und sahen wirklich bis auf die letzten Sommersprossen identisch aus. Ich vermute, sie waren auch die Einzigen, die sich wirklich immer zu hundert Prozent auseinander halten konnten. Sie fielen besonders durch ihre große Kreativität und wenig Gehorsam auf. Es gab keinen Tag an welchem unsere Mum sie nicht mindestens einmal anfahren, aber auch nicht mindestens einmal über sie lachen musste.

Und natürlich gab es dann auch noch Ron. Er war ein Jahr älter als ich und kam optisch nach unserem Dad. Er musste ziemlich unter seinen älteren Brüdern leiden und dennoch bin ich mir sicher, dass er trotzdem eine schöne Kindheit hatte, da ich jene ja auch hatte. Und wenn es Ron nicht gegeben hätte, hätte ich wahrscheinlich auch Harry Potter nie kennen gelernt.

Nun an jenem Dienstag wurde ich also geboren. Auch ich hatte rote Jahre, war klein und schmal, hatte Sommersprossen und kam vom Gesicht her deutlich nach meiner Mum. Die ersten zehn Jahre meines Lebens verbrachte ich gut behütet in unserem Haus, dem Fuchsbau und bekam nicht wirklich mit was draußen geschah. Irgendwann war ich aber alt genug um mitzubekommen, dass zwei Monate nach meiner Geburt, nämlich in der Nacht vom 31. Oktober auf den ersten November ein böser Zauberer namens Lord Voldemort von einem gewissen Harry Potter bezwungen wurde.

Schon als ich Harrys Namen das erste Mal hörte war ich fasziniert von ihm. Ich bekam förmlich eine Gänsehaut. Mit der Zeit begriff ich, dass er nur ein Jahr älter war als ich und dennoch hatte er den wohl bösesten Zauberer aller Zeiten bezwungen?! Er musste also ein richtiger Held sein. In meinen Träumen stellte ich mir oft in den schillerndsten Farben vor, wie Harry Voldemort bezwang, da keiner aus meiner Familie mir sagen konnte, wie er dies genau geschafft hatte. Auch erfuhr ich, dass Voldemort zuvor seine Eltern umgebracht hatte und er nun bei einer Muggel-Familie aufwuchs, seiner Tante und seinem Onkel. Zum damaligen Zeitpunkt war ich froh darüber, dass er zumindest noch einen Teil seiner Familie hatte. Wie schwer seine Zeit dort wirklich war, erfuhr ich erst sehr viel später.

Die Jahre vergingen, einer meiner Brüder nach dem anderen kam nach Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. In den Weihnachts- und Sommerferien kamen sie immer wieder nach Hause und brachten neue spannende und witzige Geschichten aus der Schule mit. Im Fall von Fred und George war auch mal ein Klodeckel unter den Mitbringseln. Ich konnte es kaum erwarten selbst nach Hogwarts zu kommen. Während meine Brüder in Hogwarts waren war ich mit Ron und Mum bei uns im Fuchsbau.

Der Fuchsbau, so erfuhr ich später von Harry, war für ihn nach Hogwarts, der schönste Ort der Welt. Auch ich muss gestehen, dass ich mich darin immer wohl und geborgen gefühlt habe. Von außen wirkte er ziemlich eigenartig. Er sah aus wie ein schiefer Turm, auf welchem nach Bedarf weitere Stockwerke aufgesetzt wurden waren. Die fünf übereinander aufgetürmten Stockwerke sahen so schief aus, dass sie nur durch Magie zusammengehalten werden konnten. Auf dem Hof vor dem Haus lagen immer Gummistiefel verstreut und Hühner pickten nach Würmern und Gnomen. Nebenan stand ein baufällig wirkender Schuppen in welchem mein Dad an verschiedenen Muggel-Gegenständen bastelte. Er war einfach vernarrt in diese Dinge. Rings um unser Haus gab es einen großen Garten, welcher zwar ziemlich verwildert wirkte, doch der einfach nur wunderschön war. Auch gab es einen kleinen Teich und etliche Gnomen. Dad fand sie einfach nur witzig und so kamen sie immer wieder, trotz fast täglichem Entgnomen. In der Nähe gab es auch eine alte Obstplantage wo meine Brüder und später auch ich, vor neugierigen Blicken geschützt, immer Quidditch spielten. Hauptzimmer und der Ort wo die Familie den größten Teil des Tages verbrachte war unsere zwar etwas kleine, aber dennoch gemütliche Wohnküche.

In den ersten zehn Jahren verbrachte ich sehr viel Zeit in dieser Küche und freute mich jedes Mal wenn eine Eule kam und mir und Mum Briefe aus Hogwarts oder von Bill oder Charly brachten. Bill und Charly waren inzwischen fertig mit der Schule. Beide hatten sehr gute Abschlüsse erlangt. Bill war nun als Fluchbrecher für eine Zauberbank unterwegs und Charly hatte sich aufgemacht Drachen zu erforschen.

Jetzt mit zehn Jahren, stand ich kurz vor meinem Beginn nach Hogwarts. Ron sollte in diesem Jahr eingeschult werden und ich weiß noch, wie ich meine Eltern anbettelte dass ich doch auch schon dieses Jahr in die Schule wollte. Grund dafür waren zum einen natürlich die Geschichten meiner anderen Brüder aus und von Hogwarts, doch hatte ich auch mitbekommen, dass Harry Potter im selben Jahr wie Ron eingeschult werden sollte. Zwar wusste ich noch nicht einmal wie er aussah, doch war ich noch immer fasziniert von ihm. Da ich inzwischen schon lesen konnte, versuchte ich natürlich Informationen über ihn und sein bisheriges Leben zu bekommen, doch nirgendwo konnte man etwas über ihn finden, außer, dass er unerklärlicherweise einen Todesfluch von Lord Voldemort überlebt und jenen somit gestürzt hatte. Ich wollte unbedingt wissen wie er aussah. Doch vorerst musste ich auch Ron nach Hogwarts verabschieden. Denn der Tag der Abfahrt rückte unaufhörlich näher. Schließlich war es soweit Ron, die Zwillinge und Percy hatten ihre Koffer gepackt und wir machten uns auf den Weg nach London.


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