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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Der Grimm (Teil II)

von Loup

@ Harry+Ginny in love: Vielen Dank für dein Feedback. Ich möchte mich bei euch allen für die erneut lange Pause entschuldigen, die nicht beabsichtigt war.

Ich werde alle drei Geschichten weiterschreiben, doch vorerst möchte ich in dieser Geschichte das aktuelle Schuljahr zuende bringen. Für meine anderen beiden Geschichten bedeutet das also noch etwas Geduld. Ich hoffe, dass ihr dennoch weiter meine Geschichten verfolgt und mir ab und an eure Meinung darüber mitteilt. :)

LG Loup

_________________________________________

Dank Draco Malfoy verschwand der Grimm jedoch vorerst aus meinen Gedanken. Am Nachmittag unseres ersten Schultages hatten die Slytherins aus Harrys Jahrgang zusammen mit den Gryffindors ihre erste Stunde in Pflege magischer Geschöpfe. Hagrid, ganz beseelt davon von Dumbledore als Lehrer ernannt worden zu sein, hatte sich für diese Stunde die Hippogreife vorgenommen, von denen man meiner Meinung nach nur sagen kann, dass sie wirklich beeindruckende Wesen sind.

Draco Malfoy konnte es sich natürlich nicht verkneifen, Hagrids erste Stunde zu sabotieren, mit dem Resultat, dass er mit einer Schnittverletzung am Arm im Krankenflügel landete und für die nächsten Wochen den sterbenden Schwan markierte. Wie ich später erfuhr, hatte er einen der Hippogreifen, namens Seidenschnabel, beleidigt, was man, wie jedes kleine Kind weiß, lieber nicht tun sollte, da Hippogreifen sehr intelligente und eitle Tiere sind.

An diesem Abend sah ich Hermine, Ron und Harry gemeinsam mit besorgten Gesichtern in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes sitzen. Dies war eine wirklich üble Geschichte. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass Malfoy alles daran setzen würde, Hagrid für diesen Vorfall verantwortlich zu machen und so seinen Rauswurf zu provozieren. Schließlich hatte Malfoys Vater enormen Einfluss und war außerdem Mitglied im Schulbeirat. Es war folglich auch nicht verwunderlich, dass die Drei an diesem Abend nochmal den Gemeinschaftsraum verließen und sich auf den Weg zu Hagrid machten.

Kaum, dass sie den Gemeinschaftsraum verlassen hatten, flitzte ich in meinen Schlafsaal, von wo aus ich auf die Schlossgründe hinabblicken konnte. Es dauerte ein paar Minuten bis sich das große Portal öffnete und drei Gestalten im Lichtschein, welcher aus der Eingangshalle nach draußen drang, das Schloss verließen. Zügigen Schrittes gingen sie in Richtung von Hagrids Hütte, in welcher Licht brannte. Es dauerte nicht lange, bis die Dunkelheit die Drei vollständig verschluckt hatte. Erst im schwachen Lichtschein, welcher aus Hagrids Hütte drang, konnte ich sie wieder schemenhaft erkennen. Die Tür öffnete sich und sie betraten die Hütte.

Ich konnte nur hoffen, dass man Hagrid nicht feuern würde. Ich wusste, dass er Harry sehr viel bedeutete. Ich wollte mich gerade vom Fenster abwenden um meine Schlafsachen anzuziehen, als etwas meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Die Wolken am Himmel waren weiter gezogen und durch einen kleinen Spalt fiel nun ein Streifen silbrigen Mondlichtes auf die Schlossgründe.

Unweit von Hagrids Hütte bewegte sich etwas. Im fahlen Licht des Mondes erkannte ich schließlich das rostrote Fell von Krummbein, welcher über das Gelände streifte. Plötzlich hielt er jedoch inne und kauerte sich flach auf den Boden. Er starrte geradewegs in Richtung des Verbotenen Waldes. Ich starrte in die Richtung in welche er guckte und kniff meine Augen zusammen um etwas zu erkennen.

Der Wind trieb nun eine größere Lücke in den wolkenverhangenen Himmel wodurch das Mondlicht nun auch den Rand des Verbotenen Waldes, direkt gegenüber von Hagrids Hütte beleuchtete. Krummbein kauerte noch immer wie erstarrt am Boden und ließ diesen Bereich des Waldes keine Sekunde aus den Augen. Ich kletterte auf den Fenstersims und presste mein Gesicht gegen die Scheiben. Durch meinen Atem beschlug die Scheibe und ich beeilte mich sie abzuwischen.
Täuschte ich mich, oder funkelte dort etwas im Gebüsch?

Während die Lücke zwischen den Wolken immer größer wurde und so immer mehr Mondlicht auf die Stelle fiel, auf welche ich und Krummbein wie gebannt blickten, hielt ich den Atem an....

Und dann, als die schwachen Lichtstrahlen des Mondes eben jene Stelle erreichten sah ich sie.... Zwei kleine gelbe Punkte, welche das Mondlicht zu reflektieren schienen. Sie blickten geradewegs in Richtung von Hagrids Hütte.....

„Ginny, hast du deinen Aufsatz für Zaubertränke schon fertig?" Ich zuckte zusammen und wäre beinahe vom Fenstersims gefallen. Im letzten Moment konnte ich mich abfangen. Ich drehte mich um und erblickte Demelza, welche mich neugierig musterte. „Was machst du da?", fragte sie sogleich. „Ich dachte ich hätte einen Hippogreif gesehen.", log ich rasch. „Mein Aufsatz ist schon fertig.", lenkte ich das Gespräch wieder in eine andere Richtung. „Oh cool, meinst du ich könnte mal einen Blick darauf werfen? Ich bin mir sicher, dass ich eine der Eigenschaften von Mondstein vergessen habe." Sie lächelte mich verlegen an. „Klar, kein Problem." Ich ging zu meiner Schultasche und reichte ihr den Aufsatz. „Cool, danke.", lächelte sie erleichtert und verließ mit meinem Aufsatz wieder den Schlafsaal.

Ich wartete einen Moment um sicher zu sein, dass sie auch wirklich gegangen war, dann eilte ich wieder zum Fenster hinüber, doch die Wolken waren weitergezogen und die Schlossgründe lagen in vollkommener Dunkelheit vor mir....

Ich war mir sicher, dass ich dort im Gebüsch ein Paar gelber großer Augen gesehen hatte. Ich spürte wie ich eine Gänsehaut bekam. Sofort strömten die Erinnerungen über den Vorfall mit meinem Onkel Bilius in mein Gedächtnis. Doch hatte ich dort wirklich ein Paar Augen gesehen? Vielleicht hatten die Schatten und das Mondlicht meinen Augen auch einen Streich gespielt. Doch warum hatte Krummbein vollkommen reglos im hohen Gras verharrt und genau in jene Richtung geblickt?

„Was ist ein Grimm, Mami?", hörte ich mich fragen, als Dad uns berichtet hatte, dass Onkel Bilius gestorben war und keine 24 Stunden zuvor nach seiner Schilderung wohl eben jenes Wesen erblickt hatte. „Dafür bist du noch zu jung, Ginny.", antwortete Mum mit zittriger Stimme und Tränen kullerten ihr über die Wange. Doch ich wäre keine echte Weasley, wenn ich nicht selbst nachgeforscht hätte. Als sich die Gelegenheit bot, durchstöberte ich unsere Bücherregale, bis ich auf ein Buch mit dem Titel: „Todesomen und Maßnahmen um das Unausweichliche zu verhindern.", stieß.

Ich war überrascht ein solches Buch überhaupt in unserem Bücherregal zu finden. Später erfuhr ich dann, dass es ein Geschenk unserer Tante Muriel war, worauf ich auch selber hätte kommen können. Schließlich war Muriel schon immer besessen von Wahrsagerei und hatte mir bereits im Alter von fünf Jahren nach einem Blick auf meine Handflächen offenbart, dass ich nur noch 36 Stunden zu leben hätte. (Die folgenden anderthalb Tage gingen sowohl ich, als auch meine restliche Familie durch die Hölle, denn ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen und zu schreien.)

Ich rief mir den Text aus dem Buch in meine Erinnerung: „Der Grimm, eine große Hundegestalt mit pechschwarzem zotteligem Fell, gilt als das dunkelste Omen überhaupt. Demjenigen, der eine solche Gestalt erblickt, droht binnen eines Monats ein qualvoller Tod, es sei denn, er stellt sich splitternackt auf einen Misthaufen und kräht in dem Moment, wo die ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens erstrahlen."

Zwar hätte ich schon Anhand dieses Textes erahnen können, dass in jenem Buch nur Mist geschrieben stand, doch als kleines Mädchen hält man solche Dinge für glaubwürdiger.
Der Text in dem Buch ging jedoch noch weiter:

„Sie sind sich unsicher, ob sie wirklich einen Grimm oder nur den Hund des Nachbarn gesehen haben und haben in anderthalb Monaten eine wichtige Dinnerparty bei ihren Schwiegereltern? Besonders auffällig bei der Gestalt des Grimms, sind dessen Augen. Sie sind groß und gelb und scheinen magisch zu leuchten...."

Ich erschauderte. War es etwa doch der Grimm? Eigentlich war ich nicht gerade leichtgläubig, doch die Geschehnisse der vergangenen Tage ließen mich keinen klaren Gedanken fassen. Eine Wahrsagelehrerin hatte in Harrys Teeblättern den Grimm erblickt. Harry selbst gab zu, einen großen schwarzen Hund gesehen zu haben.... Und dann war da noch Sirius Black, der berüchtigte Massenmörder, welcher aus Askaban geflohen war um Harry zu töten.

Die Gedanken explodierten förmlich in meinem Kopf und ich spürte, wie ich Kopfschmerzen bekam. Ohne mich umzuziehen legte ich mich auf mein Bett und zog die Vorhänge zu. Ich wusste, ich würde in dieser Nacht kein Auge zu bekommen, doch ich musste es zumindest versuchen.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden musste ich schließlich doch eingeschlafen sein, denn ich erwachte gerädert durch den Lärm meiner Klassenkameradinnen, welche sich am nächsten Morgen umzogen. Mein Schädel brummte, während ich schlaftrunken meine Sachen richtete. Ich schlurfte mehr zum Frühstück, als das ich ging und auch von den Gesprächen meiner Mitschüler bekam ich nicht wirklich etwas mit. Erst als Colin mich direkt ansprach, ließ ich von meiner Tasse Tee ab, an welcher ich mich zuvor festgeklammert hatte.

„Wovor fürchtest du dich am meisten, Ginny?" Ich starrte ihn irritiert an. Hatte er etwas mitbekommen? „W-was meinst du?", stammelte ich. „Na wegen Lupins Aufgabe für heute.", strahlte er aufgeregt. „Ich kann mich nicht so ganz entscheiden. Auf der einen Seite habe ich riesige Angst vor Schlangen. Doch es gibt bestimmt noch schlimmere dunkle Geschöpfe, welche ich nicht kenne, weil ich Muggeleltern habe.", plapperte er weiter. „Also ich fürchte mich am meisten vor einer Todesfee.", unterbrach ihn Demelza, die zugehört hatte. „Nicht schlecht, antwortete Vicky, aber ein Oger ist auch ziemlich furchteinflößend."

Ich hatte vollkommen vergessen, dass Lupin uns ja aufgegeben hatte uns Gedanken darüber zu machen, wovor wir am meisten Angst hatten. Während meine Klassenkamerden auf dem Weg zu seinem Unterrichtszimmer weiter aufgeregt darüber stritten, wer sich denn vor dem furchterregendsten Wesen ängstigte, zermarterte ich mir mein Hirn darüber, wovor ich denn wohl am meisten Angst hatte.

Prof. Lupin trat vor die Klasse und lächelte uns freundlich an. „Guten Morgen. Heute werdet ihr eure erste Bekanntschaft mit einem Irrwicht machen. Ein Irrwicht ist ein ziemlich geheimnisvolles Wesen. Sie leben vornehmend an dunklen Orten. Daher möchte ich euch bitten mir zu folgen, denn ich habe einen im Lehrerzimmer aufgestöbert."

Er ging voraus und die Klasse setzte sich in Bewegung. „Niemand weiß, wie ein Irrwicht wirklich aussieht, denn er gehört zur Gattung der Gestaltwandler.", erklärte er uns, während wir durch die leeren Gängen des Schlosses Richtung Lehrerzimmer liefen. Die Aussicht, gleich auf ein dunkles Geschöpf zu stoßen, hatte die Klasse ziemlich beunruhigt, sodass nun alle gebannt an seinen Lippen hingen. „Aber wenn niemand weiß, wie er aussieht, woher weiß man dann, dass man es mit einem Irrwicht zu tun hat? Ist er unsichtbar?", fragte Demelza unsicher.

„Nein, unsichtbar ist er nicht. Es sei denn, du fürchtest dich vor Geistern.", antwortete Lupin lächelnd. „Der Irrwicht nimmt für jeden Menschen eine andere Gestalt an. Nämlich die Gestalt desjenigen, wovor er sich am meisten fürchtet.", schloss er seine Erklärung und öffnete die Tür, vor welcher er soeben zum Stehen gekommen war. Zögernd betraten wir das Lehrerzimmer, welches verlassen vor uns lag. Lupin betrat als letzter den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Plötzlich begann der Schrank am Ende des Raumes zu zittern. Hastig wichen alle einen Schritt zurück an die gegenüberliegende Wand.

„Keine Sorge.", beruhigte uns Prof. Lupin. „Euch wird nichts passieren. Versprochen.", fügte er mit einem Zwinkern hinzu, als er in die skeptischen Gesichter seiner Schüler blickte. „Ich werde euch zeigen, wie man sich gegen einen Irrwicht wehren kann. Hat jeder darüber nachgedacht, wovor er am meisten Angst hat?", blickte er fragend in die Runde und die Schüler nickten zögernd.

„Fein. Was ein Irrwicht überhaupt nicht mag ist Gelächter.", fuhr er fort und der Schrank am Ende des Raumes zitterte erneut. „Folglich müsst ihr den Irrwicht dazu bringen, dass ihr über ihn lacht und keine Angst mehr vor ihm habt. Dies funktioniert mithilfe eines einfachen Zaubers. Die Formel lautet: Riddikulus." Erneut zitterte der Schrank. „Ihr werdet nun gleich einer nach dem anderen vor diesen Schrank treten und ich werde die Tür öffnen. Nun wird der Irrwicht in der Gestalt erscheinen, wovor ihr am meisten Angst habt."

Lupin blickte in die immer blasser werdenden Gesichter seiner Schüler. „Jetzt müsst ihr euch etwas vorstellen, was die Gestalt vor der ihr am meisten Angst habt, für euch lächerlich erscheinen lässt. Wenn ihr dies vor eurem inneren Auge habt, sprecht ihr den Riddikulus-Zauber und mit dem Irrwicht wird genau dies geschehen."

Er lächelte uns ermutigend zu. „Ihr dürft nicht vergessen, dass ihr gegenüber dem Irrwicht klar im Vorteil seid. Denn mehrere Personen verwirren ihn, da er nicht weiß, in was er sich zuerst verwandeln soll. Stellt euch jetzt bitte in einer Reihe auf." Unsicher folgte die Klasse seiner Aufforderung. Da ich noch immer nicht wusste, wovor ich mich am meisten fürchtete, reihte ich mich unauffällig am Ende der Schlange ein. „Okay, konzentriert euch genau auf das Bild vor euren Augen. Seid ihr bereit?"

Colin trat als erster nach vorne. Die Schranktür öffnete sich und eine riesige Schlanke glitt aus seinem Inneren hervor. Colins Gesicht wurde käseweiß und er begann zu zittern. „Konzentrier dich, Colin. Nur keine Angst.", flüsterte Lupin ermutigend. „Riddikulus!", brüllte Colin und der Körper der Schlange hatte sich plötzlich verknotet. „Sehr gut Colin! Demelza, du bist die Nächste!"

Colin trat zur Seite und Demelza stand nun vor der Schlange, welche sich in einem Sekundenbruchteil auflöste und nun die Form einer Todesfee angenommen hatte. „Riddikulus.", flüsterte Demelza ängstlich und die Todesfee trug eine Clownsmaske. Die Klasse lachte laut. Der Irrwicht verschwamm kurz. Als nächstes war Vicky an der Reihe, welche den Oger dazu brachte, einen Purzelbaum zu schlagen. Nun kam Luna. Der Irrwicht verwandelte sich in eine Kakerlake. „Riddikulus.", sprach Luna verträumt und die Kakerlake wurde von einem körperlosen Schuh plattgetreten.

Langsam aber stetig lichtete sich die Reihe der Schüler vor mir, während ich noch immer nicht wusste, wovor ich mich am meisten fürchtete. Schließlich war ich an der Reihe. Ich trat vor den Schrank und die Gestalt einer blutigen Mumie, welche sich in ihren eigenen Bandagen verheddert hatte verschwand. Ich schloss die Augen und hielt den Atem an. Die Hand, in welcher ich meinen Zauberstab hielt, zitterte leicht. Mein Herz trommelte in meiner Brust. Ich wollte die Augen nicht öffnen, denn schlagartig war mir klar, in was sich mein Irrwicht verwandelt hatte.

Ich hörte Gemurmel von meinen Mitschülern. „Ich denke das reicht.", vernahm ich plötzlich die Stimme von Prof. Lupin neben mir. Rasch öffnete ich meine Augen. Lupin war vor mich getreten. Doch für einen Sekundenbruchteil konnte ich noch die grellen gelben Augen meines Irrwichts erblicken, bevor er verschwand und plötzlich eine mondähnliche silberne Kugel vor Lupin schwebte.

Mit seinem Zauberstab drängte er den Irrwicht zurück in den Schrank. „Ihr wart wirklich klasse.", wandte er sich wieder zu uns um. Er versuchte ein Lächeln zustande zubekommen, doch es wollte ihm nicht recht gelingen. Sein Gesicht war merkwürdig blass. „Bis zur nächsten Stunde lest ihr bitte das Kapitel im Lehrbuch über Irrwichte." Damit entließ er uns.

„Was war denn plötzlich mit dem Professor los?", begannen Demelza, Colin und Vicky sogleich zu diskutieren, kaum dass wir außer Hörweite waren. „Sicher, dieser schwarze Hund von Ginny konnte einem schon Angst einjagen, aber Lupin sah ja fast so aus, als hätte er einen Geist gesehen.", flüsterte Colin. „Und warum fürchtet er sich vor Glaskugeln?", fragte Vicky in die Runde.


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