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Fanfiction

Das Leben der Ginny Potter - Das Tagebuch des T.V. Riddle

von Loup

Bitte entschuldigt, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet. Ich werde mich bemühen, ab jetzt schneller zu schreiben :).

Weitere Informationen zu meinen Geschichten findet ihr jetzt auch unter:

http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=33813

Vielleicht schaut ihr ja mal rein ;). Und jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Ich freue mich auf eure Kommis :).
******************


Sobald wir wieder im Fuchsbau waren, rannte ich nach oben in mein Zimmer um mir meine Schulbücher anzuschauen. Auch wollte ich in den nächsten Stunden meiner Mum aus dem Weg gehen, da jene ziemlich geladen war, aufgrund der Schlägerei, in welche sich Dad hatte verstricken lassen. Es war mir etwas peinlich, dass auch Harrys Anwesenheit sie nicht davor abhielt, Dad Vorhaltungen zu machen.

Meine Gedanken schweiften ab zu Harry. Ich hatte den Mut aufgebracht, mich schützend vor ihn zu stellen, als Malfoy ihn blöd angemacht hatte. Ich muss zugeben, ich war stolz auf mich. In Hochstimmung machte ich mich daran, meine Einkäufe auszupacken. Als erstes meinen Zauberstab, welchen ich mit glänzenden Augen betrachtete…

Sollte ich ihn einmal ausprobieren? Aber es war minderjährigen Zauberern verboten, außerhalb von Hogwarts zu zaubern. Andererseits bezweifelte ich, dass sich Fred und George an dieses Verbot hielten und niemand hatte bisher etwas von ihren illegalen Aktivitäten mitbekommen.

Behutsam legte ich meinen Zauberstab auf meinen Nachttisch. Nun wandte ich mich meinen Umhängen zu. Zwar mussten wir auch jene gebraucht kaufen, doch sahen sie noch einigermaßen okay aus. Zumindest im Vergleich zu meinen Schulbüchern.

Die meisten davon sahen schon ziemlich ramponiert aus, da wir auch sie gebraucht gekauft hatten. Eigentlich alle, bis auf jene, die Harry mir geschenkt hatte. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich sie betrachtete. Er hatte sie mir geschenkt. Konnte ich mir darauf etwas einbilden? Er hätte sie ja schließlich auch seinem besten Freund Ron schenken können.

Nachdenklich betrachtete ich die glänzenden Einbände der gesamten Lockhart-Reihe. Jener blickte einen von jedem Buchdeckel mit wehendem Goldhaar und strahlendem Lachen entgegen. Ich hatte noch nie verstanden, warum nahezu alle Frauen so von ihm angetan waren. Für mich war er nur ein schleimiger Windbeutel, der jede Gelegenheit dazu nutzte, im Rampenlicht zu stehen. Wenn ich nur daran dachte, wie gequält Harry ausgesehen hatte, als Lockhart ihn vor die Menge gezerrt hatte…

Mit einem verächtlichen Blick auf die grinsenden Lockharts vor mir, wandte ich mich meinen anderen Büchern zu. Von meinem Schreibtisch holte ich mir eine Rolle magisches Klebeband und machte mich daran, sie so gut es ging zu reparieren. Als ich mein Verwandlungsbuch in der Hand hielt kam ich erneut in Versuchung meinen Zauberstab auszuprobieren.

Neugierig schlug ich es auf um nach einem passenden Zauber zu suchen, als ich verdutzt inne hielt. In diesem Buch lag ein weiteres, deutlich kleineres Buch.

Vorsichtig hob ich es nach oben. Der Einband wirkte ziemlich alt, aber ansonsten konnte man kaum Gebrauchsspuren entdecken. Mit der Hand strich ich über den Einband und ein mulmiges Gefühl beschlich mich. Ich öffnete das Buch und blätterte die Seiten durch. Sie waren leer. Das heißt nicht ganz. Auf der ersten Seite erblickte ich den Namen „T.V. Riddle“ in verkleckster Tintenschrift.

Jetzt bemerkte ich auch, dass auf jeder Seite ein Datum stand. Ich hielt einen Taschenkalender in den Händen. Doch sein Vorbesitzer schien ihn nie benutzt zu haben. Auf der Rückseite entdeckte ich noch den Namen eines Zeitungshändlers aus der Vauxhall Road in London. Warum sollte ein Zauberer einen Taschenkalender in einem Muggelgeschäft kaufen? Ich klappte das Buch wieder zu als ich auf dem Einband eine Jahreszahl erblickte. Der Kalender war schon fünfzig Jahre alt…

Vielleicht könnte ich ihn als Tagebuch benutzen und mein erstes Jahr in Hogwarts darin festhalten? Ich wollte gerade aufstehen und nach einer Feder suchen, als meine Mum mich nach unten rief. Ich sollte ihr bei der Zubereitung des Abendessens helfen. Hastig verstaute ich alle meine Bücher in meinem Koffer und rannte dann nach unten.

Erfreut bemerkte ich in den nächsten Tagen, dass Harry sich bei uns ziemlich wohlfühlte. Immer wenn ich ihm begegnete, lächelte er mich an und mein Herz machte einen Hüpfer. Es gelang mir zunehmend, mich in seiner Gegenwart einigermaßen normal zu benehmen, auch wenn ich es noch nicht fertig brachte, ein Gespräch mit ihm zu beginnen.

Am letzten Abend vor unserer Abreise wollte meine Mum eine kleine Feier veranstalten. Da ich Harry in den vergangenen Tagen sehr genau beobachtet hatte wusste ich, was seine Lieblingsspeisen waren. Unauffällig unterbreitete ich also meiner Mum, was sie denn so zum Abendessen zaubern könnte und half ihr bei der Zubereitung. Den Nachtisch, Siruppudding, bereitete ich ganz alleine zu und stellte hocherfreut fest, dass Harry sich davon sogar zweimal nachnahm.

Fred und George rundeten den Abend mit einer Vorführung ihres Feuerwerkes ab und nach einer Tasse heißen Kakaos scheuchte uns meine Mum in die Betten. In meinem Zimmer überprüfte ich noch einmal, ob ich alle Sachen in meinen Koffer gepackt hatte, als mein Blick auf dem Taschenkalender hängen blieb. Ich nahm ihn heraus und öffnete ihn auf der Seite des 31. Augustes. Aufgeregt tauchte ich eine Feder in ein Tintenfass und begann zu schreiben.

„Morgen ist es endlich so weit. Ich werde nach Hogwarts fahren. Meine Aufregung kann ich gar nicht richtig in Worte fassen, doch ich freue mich riesig auf Hogwarts. Meine Brüder haben mir schon so viel davon berichtet. Auch wird der Junge, in welchen ich verliebt bin, mit mir nach Hogwarts reisen. Er ist ein Jahr älter als ich und der beste Freund meines Bruders. Seit ein paar Tagen ist er hier bei uns zu Besuch.

Am Anfang hatte ich panische Angst, dass er mich nicht mögen würde und habe mich ziemlich tollpatschig ihm gegenüber benommen, doch mittlerweile habe ich mich an seine Anwesenheit gewöhnt. Zwar habe ich noch nicht den Mut aufgebracht ein richtiges Gespräch mit ihm zu führen, doch hoffe ich, dass mir dies auf Hogwarts gelingen wird. Damit wäre ich wieder bei Hogwarts. Ich bin so aufgeregt, dass ich womöglich heute Nacht kein Auge zu bekomme. Doch ich muss jetzt versuchen zu schlafen, sonst bekomme ich von der Begrüßungsfeier auf Hogwarts morgen nichts mit.“


Ich klappte das Buch wieder zu und hastig legte ich Buch, Tinte und Feder auf meinen Schreibtisch. Dann kletterte ich in mein Bett und starrte an die Decke. Morgen würde es losgehen. Ich stellte mir schon vor, wie ich mit Harry und meinen Brüdern lachend im Gryffindor-Turm auf einem gemütlichen Sofa saß, vor einem prasselnden Kaminfeuer. Als mir ein bedrohlicher Gedanke kam. Hoffentlich komme ich auch nach Gryffindor…

Mein Herz schlug plötzlich schneller. Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Zwar war meine gesamte Familie bisher in Gryffindor, aber was, wenn ich auf eines der anderen Häuser verteilt würde? Wie könnte ich dann Harry auf mich aufmerksam machen oder Zeit mit ihm verbringen? Ich atmete ein paar Mal tief ein um mich zu beruhigen. Ich musste unbedingt nach Gryffindor kommen, koste es was es wolle.

Mit entschlossenem Blick starrte ich an die Decke. Meine Brüder hatten mir zwar bisher noch nicht verraten, wie die Schüler auf die Häuser aufgeteilt wurden, aber ich würde alles daran setzen, in dasselbe Haus wie Harry zu kommen. Und mit seinem Lächeln und seinen strahlend grünen Augen vor meinem inneren Auge schlief ich schließlich ein.


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