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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Esmaids - Tage voll Trauer

von LilyLee

Kalter Nebel zog auf. Er waberte durch die Straßen, unaufhaltsam, wie eine tödliche Krankheit die sich in der Bevölkerung ausbreitete. Nur noch spärliches Sonnenlicht drang durch ihn hindurch. Die Fenster und Rollläden der Häuser im Ligusterweg waren fest verschlossen, keine fröhlichen Stimmen die sonst die Luft erfüllten. Kinder die auf dem Rasen mit Frissbiescheiben spielten oder einen Fußball herumkickten und keine mürrichen Senioren, die aus Zeitvertreib in der brennenden Sonne ihren Rasen mähten. Nein, in diesem Sommer war das alles verschwunden. Nur selten kam das Thermometer über zehn Grad und ein eisiger Wind pfiff durch die Kronen der Bäume und den Ritzen der Dachrinnen. Dieser Sommer war so unnormal das die meisten Anwohner der Gegend schon von einer Klimakatastrophe munkelten.
Ganz oben im Norden, hatte es sogar angefangen zu schneien, wie die Wetternachrichtensprecher ganz verdutzt verkündeten - mitten im Juli! In ganz Little Winging gab es wohl nur einen einzigen Menschen, dem ungewöhnliche Wetterverhältnisse, seine geringste Sorge waren. Ein magerer, blasser Junge von fast siebzehn Jahren der seit geschlagenen drei Wochen sein Zimmer im Haus seines Onkels so gut wie nie verlassen hatte.
Haus Nummer vier im Ligusterweg lag genauso ruhig und verlassen da, wie alle anderen auch. In seinem Zimmer lag Harry Potter flach auf dem Rücken auf seinem Bett und starrte gegen die Decke, wie er es schon seit Anfang der Sommerferien getan hatte. Nur äußertst selten und wiederwillig verließ er sein Zimmer um sich zu waschen oder mit seinem Onkel, seiner Tante und seinem Vetter die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen, den Rest des Tages schloss er sich in seinem Zimmer ein. Ein leises klopfendes Geräusch riss Harry aus seinem Deckenstarrblick. Langsam setzte er sich auf. Eine prächtige weiße Schneeeule, hockte auf dem Fenstersims und tippte mit den Krallen gegen die geschlossene Fensterscheibe. Mühsam rappelte Harry sich auf.
Er öffnete das Fenster und die Eule kam lautlos wie ein kleines Gespenst ins Zimmer gesegelt, ließ sich auf einen großen Vogelkäfig nieder und klackerte leise mit dem Schnabel. "Schon wieder nichts gefangen, was?", fragte Harry, schloss das Fenster erneut und strich mit seinen Fingerspitzen leicht über das Gefieder des Tieres.
Sie klackerte abermals. Harry ließ sich wieder auf sein Bett zurückfallen und fuhr sich mit der Hand, durch seine schwarzen, in alle himmelsrichtungen abstehenden Haare. Sein Finger blieb an der schmalen blitzförmigen Narbe auf seiner Stirn hängen. Schon seit Ewigkeiten hatte seine Narbe nicht mehr geschmerzt, obwohl seit Dumbledores Tod, schon fast ein Monat vergangen war und Voldemort nun auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. Mit einer raschen Bewegung stand Harry abermals auf, obwohl er nicht wusste aus welchem Grund. Sein getrübter Blick, blieb an seinem Schrank hängen.
Er stand auf und öffnete ihn. Hellgrüne, mandelförmige Augen sahen ihn durch den Spiegel der auf der Innenseite seiner Schranktür angebracht war, ernst und finster entgegen. Er bückte sich und irgendwo aus der hintersten Ecke, zog er eine eingedellte Schachtel hervor.
Mit der Schachtel in den Händen, sank er auf den Boden und hob den Deckel auf. Innendrin waren eine Menge alter Zeitungen und einige dicke Briefumschläge, die er in der letzten Zeit gesammelt hatte. Er zog ein paar der Zeitungen, den Tagespropheten hervor und blätterte durch die Seiten. An einigen vielversprechenden Artikeln blieb er hängen und las:

"Dumbledore Mörder noch immer auf freiem Fuß:

Wie das Ministerium gestern Abend noch einmal bestätigte, fehlt noch immer jede Spur von Severus Snape, der im vergangenen Monat niemand anderen als den ehemaligen Schulleiter der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore auf recht unfaire und grausame Weiße ermordete. "Von ihm fehlt jedes kleinste Lebenszeichen - unsere schlimmste Befürchtung, die aber momentan leider die wahrscheinlichste ist, ist das Snape zu seinem alten Meister zurückgekehrt ist", eröffnete Kingsley Shacklebolt, Chef der Aurorenabteilung, unseren Reportern. Eine Sichtung des Gesuchten, der fast zwanzig Jahre das Vertrauen von Albus Dumbledore genoss, der ihn vor dem Zauberergefängnis Askaban rettete und der selbst Lehrer an der Hogwarts-Schule gewesen war, ist unverzüglich der magischen Polizeiprigade zu melden.
Für jede hilfreiche Information des besagten gesuchten Zauberers ist eine Belohnung von zweihundert Galleonen ausgesetzt."


Unter dem Artikel pragte ein schwarz-weiß Foto des Mannes, den Harry seit Dumbledores Tod, genauso sehr hasste wie Voldemort selbst. Hakennasig, mit fettigen schwarzen Haaren und dunklen kalten Augen. Wie auch auf allen anderen magischen Bildern bewegte sich Snape darauf, doch er blinzelte nur mit den Augen und sah finster drein. Auch in einigen anderen Texten wurden die erhöhten Sicherheitsmaßnamen die die Zaubererwelt nun treffen musste, bekannt gegeben. Menschen die ins Zaubereiministerium wollten, mussten sich einer gründlichen Untersuchung unterziehen, ihre Arme vorzeigen, damit sie auch nicht als Todesser durchgingen und das dunkle Mal trugen, oder dem Imperius-Fluch verfallen waren, noch dazu mussten sie ihre Zauberstäbe untersuchen lassen. Auch das St. Mungo Hospital hatte so gut es ging abgeriegelt, damit Voldemort und seine Todesser nicht auf die Idee kammen, die kranken und verletzten Menschen zu töten, die eine leichte Beute für sie darstellten. Nur noch die schlimmsten und schwersten Fälle durften eingelassen werden und auch dann wurden diese erst gründlich untersucht. Jetzt nahm Harry einen etwas neueren Tagespropheten in die Hand.

"Hogwarts-Schule bleibt GEÖFFNET:

Allgemeines aufstöhnen durchbrach die gespannte Menge, des Zauberergamots, heute Nachmittag, als die zwölf Schulräte von Hogwarts beschlossen hatten die Schule geöffnet zu lassen. "Es gibt zur Zeit nichts wichtigeres, als die Ausbildung von jungen Hexen und Zauberern, in dieser schweren Kriese.", sprach einer der Schulräte, William Shooter während der Versammlung und die restlichen Abgeordneten brachen in lautes Zustimmungsgeschrei los. Es gibt eine neue Schulleitung und das ist niemand anderes als Minerva McGonagall, die damalige stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts.
Die Schulräte sind sich sicher, das die neue Direktorin Hogwarts mit der gleichen Weisheit und Fairness leiten wird wie es Professor Dumbledore getan hatte.
Die strengen neuen Sicherheitsregeln die für die Schule getroffen wurden, wurden nocheinmals Überprüft und es scheint endlich unmöglich das schwarze Magier noch einmal in die Schule eindringen können.
Zur doppelten Sicherheit wurden fast sämtliche Auroren nach Hogwarts postiert, der Rest hält sich auf den Bahnhöfen und in Hogsmead auf. Auch suspendierte Auroren wie Alastor Moody, bekannt unter dem Namen "Mad Eye" werden wieder eingesetzt.
Wir versichern den Lesern nochmals das es keinen sicheren Ort gibt als Hogwarts und ihre Kinder nicht nur durch Auroren und Zauberbähne, sondern auch von den Lehrern geschützt werden, die niemals zulassen würden das ihren Schützlingen etwas geschieht.
Eine genau Beschreibung und Lebenslauf der gegenwärtigen Lehrer in Hogwarts, finden sie auf Seite sieben.


Selbst für Harry war es ein kleiner Hoffnungsschimmer das Hogwarts geöffnet blieb und die Schulräte hatten einfach keinen Besseren Ersatz für Dumbledore als McGonagall finden können, obwohl Harry wusste das sie Dumbledore für ihn und manch anderen nie ersetzten könnte. Dumbledore würde sich sicher keinen besseren Menschen für diese Aufgabe vorstellen können, als Harrys ehemalige Verwandlungs- und Hauslehrerin von Gryffindor. Doch Harry würde nicht nach Hogwats zurückkehren das hatte er beschlossen - er konnte nicht nach Hogwarts so sehr er auch wollte - er musste fort und endlich auf die Suche nach den Horcruxen machen, den nur dann konnte er Voldemort endlich gegenüber treten und versuchen ihn zu vereiteln - und seine Anhänger gleich alle mit. Immer wieder gingen ihm dieselben Worte durch den Kopf: Der Ring von Slytherin und das Tagebuch sind zerstört, das Medallion von Slytherin vielleicht zerstört, der Becher von Hufflepuff, das Artefakt von Ravenclaw oder Gryffindor (wobei eher von Ravenclaw) Voldemorts Schossschlange Nagini und Voldemort selbst! Harry überflog noch einige andere Artikel in denen über geheimnissvolle Morde und Entführungen geredet wurde, die in der letzten Zeit geschehen waren. Mit großer Bestürzung hatte Harry erfahren das Madam Malkin, die in der Winkelgasse einen Laden mit Zauberumhängen führte, auf unerklärliche Weiße von einem ihrer Umhänge erwürgt und Tod in ihrem Laden aufgefunden wurde. Jetzt wandte sich Harry einem Brief zu, den ihm sein bester Freunde Ron Weasley, vergangene Woche geschickt hatte:

"Hi, Harry
Wie gehts dir? Hoffe doch gut und hoffentlich lassen dich deine Verwandten in Ruhe! Hier bei uns Zuhause ist eigenlich alles wie immer, nur unsere Post wird immer noch überprüft und Mum hat bisher oft geweint.
Das einzige wirklich gute bisher was geschah, ist das Percy wieder bei uns lebt und wir uns alle mit ihm wieder vertragen haben, wenn man es bei Fred und George so nennen kann. Ich schreibe dir diesen Brief um dir zu sagen, das Lupin und einige Auroren dich nächste Woche von den Dursleys abholen werden, am Montag einen Tag vor deinem Geburtstag und bringen dich zum Fuchsbau.
Übernächste Woche ist Bills Hochzeit... Mum fängt jetzt schon an alles vorzubereiten, du kennst sie ja.
Lass den Kopf nicht hängen, Alter!
Liebe Grüße von Hermine und Ginny.
Wir sehn uns dann am Montag
Ron"


Lächelnd legte Harry den Brief beiseite und räumte alles wieder zurück in die Schachtel und stopfte es in den Schrank. Er freute sich darauf seine Freunde und all die anderen wieder zusehen - besonders Ginny.
Aber er musste sich zusammenreisen, er wollte Ginny auf keinen Fall verlieren und deswegen würde sie ihn auch nicht auf der Suche nach den Horcruxen begleiten.
Er vermisste ihr langes feuerrotes Haar, das hinter ihr hertanzte wenn sie sich bewegte, ihre rehbraunen Augen und die kleinen Sommersprossen auf ihrer Nase, ihren Körper, ihre Stimme, ihre Küsse und ihre Liebkosungen.
Harry war schon nicht damit einverstanden gewesen das Ron und Harrys beste Freundin Hermine Granger ihn begleiteten - aber er konnte nichts dagegen tun, die beiden waren einfach genau so schwer abzuschütteln wie ein klebriges Warzenpflaster. Harry seufzte resigniert.
Er war so müde, aber er wollte nicht schlafen. Jede Nacht quählte ihn der selbe bescheuerte Traum und er wachte schweißgebadet auf. Jede Nacht sah er noch einmal die schrecklichen Minuten in der Höhle, wie die Inferis, lebened Leichen, auf ihn und Dumbledore zuschlurften, wie Dumbledore grausame Schmerzen durchleiden musste, als er das Gebräu trank das den falschen Horcruxe schütze und wie er Snape anflehte, mit nur diesen zwei Worten. "Severus... bitte...", doch Snape war das gleich gewesen und hatte den alten Mann rücksichtlos ermordet. Dann träumte er von seinen Eltern, wie sie abermals in einem grünen Blitz verschwanden und er hörte Voldemorts kaltes, gackerndes Lachen und seine roten Augen glühten durch die Finsterniss. Es klopfte an der Tür. "Ja", rief Harry ohne aufzusehn. Seine Tante Petunia trat herein. Sie war dünn und blond, hatte ein pferdehaftes Gesicht und einen langen, dünnen Hals, den sie dazu brauchte die Nachbarn in ihren Vorgärten zu beobachten. Sie stand in der Tür und sah Harry mit einem für sie ungewöhnlichen Gesichtsausdruck an.
"Es gibt Essen - komm runter", sagte sie. "Ich hab keinen Hunger", erwiederte Harry. "Schon wieder nicht? Was ist bloß los mit dir? Seit fast drei Wochen sitzt du hier oben in diesem stinkigem Zimmer und weigerst dich zu essen und zu trinken. Ist jemand gestorben oder was?"
Harry war verblüfft. Machte sich seine Tante etwa Sorgen? Um ihn? Das hatte sie doch seit fast siebzehn Jahren noch nie getan. Mit einem wütendem Schnauben knallte sie die Tür hinter sich zu und Harry hörte sie die Treppe runter poltern. Harry ging zu seiner Eule Hedwig hinüber und ließ ein paar Brotstückchen in ihren Futternapf fallen. Hedwig sah ihn mit ihren Bernsteinaugen angewiedert an und klapperte bissbilligent mit dem Schnabel. "Tut mit ja leid. Ich hab nichts anderes. Ich lass dich nachher wieder raus zum Jagen, vieleicht hast du ja diesmal Glück." Harry setzt sich an seinen Schreibtisch und zog ein paar Bücher aus seinem Schulkoffer heraus, der so voll gestopft war, das man sich wunderte, wie er überhaupt etwas finden konnte. In der letzten Zeit hatte er sehr viel gelesen, was sonst immer nur Hermine tat, aber er hatte beschlossen so viele neue Zaubersprüche zu lernen wie es nur geht, auch wenn ihm manche im Kampf gegen Voldemort vielleicht nicht viel bringen würden. Die Bücher die er las, waren sehr interessant. Sein verstorbender Pate Sirius Black und ehemaliger Lehrer in Hogwarts, Remus Lupin hatten ihm einst zu Weihnachten eine Buchreihe namens Praktische defensive Magie und ihr Einsatz gegen die dunklen Kräfte, geschenkt und so sahs er fast jeden Tag und jede Nacht da und lass... selbst seine Hausaufgaben hatte er erledigt obwohl er nicht nach Hogwarts zurückkehren würde. Er musste sich einfach irgendwie ablenken. Er wollte nicht mehr an Dumbledore denken, wie er wie eine Stoffpuppe über die Brüstung des Astronomieturms hinunterfiel. So viel Menschen die Harry mochte und liebte waren nun Tod. Seine Eltern, Sirius, Cedric, Dumbledore und so viele mehr. Er würde nicht zulassen das noch mehr Menschen die ihm etwas bedeuteten, ihm von Voldemort weggenommen wurden.
Doch noch immer schmerzte der Verlust seines größten Beschützers in ihm und er fragte sich ob dieser Schmerz ihn jemals loslassen würde. Harry verbrachte den Tag wie schon zuvor auch, allein in seinem Zimmer, nur Hedwig leistete ihm Gesellschaft. Sie hockte auf seiner Schulter und knabberte ein wenig an seinem Ohr, wie jedesmal wenn sie versuchte ihn aufzumuntern.
Als es langsam dämmerte ließ er Hedwig wieder aus dem Fenster um zu jagen. Er wünschte ihr viel Glück, den selbst die Tiere schienen bemerkt zu haben, dass irgendwas da draußen nicht in Ordnung war und haben sich vor dem immer dicker werdendem Nebel in Sicherheit gebracht. Deshalb wird es für die Schneeeule immer schwieriger Fressen zu finden. Plötzlich überkam auch Harry ein gewaltiger Hunger und er ließ sich dazu überreden, runter zum Abendessen zu gehen. Tante Petunia, Onkel Vernon und Dudley saßen schon am Esstisch. Als Harry hereinkam stand seine Tante sofort auf und häufte etwas auf seinen Teller. Das war wirklich ungewöhnlich freundlich von ihr. Während er sein Steak zerschnitt, spürte er Tante Petunias Blick auf sich ruhen, doch er erwiederte ihn nicht. Dudley verdrückte unterdessen sein viertes Steak und sein Stuhl begann herftig unter ihm zu knacken. Seit er nicht mehr auf Diät gesetzt war, mampfte er wieder ein wenig mehr und seine Eltern mussten ihm deswegen dauernd in den Ohren liegen. Onkel Vernon, ein großer, beleibter Mann mit rotem Gesicht, einem schwarzen Schnurrbart und nicht viel Hals hatte ihm sogar gedroht ihn aus dem Boxkurs abzumelden, wenn er nicht lerne sich zu beherrchen. Dudley sah seinem Vater auffällig ähnlich. Er hatte nicht viel Hals, ein rosa Gesicht, blonde Haare und den selben plumpen Körper wie sein Vater, doch die strenge Diät die er hatte halten müssen, hatte seine Statur enorm verbessert. Nachdem Harry seinen Teller weggeräumt hatte, schlurfte er wieder die Treppe hinauf und schloss sein Zimmer ab. Es kam ihm alles so unwirklich vor. Vor zwei Monaten noch, hatte er mit Dumbledore in dessen Büro gesessen und mit ihm über Voldemorts Vergangenheit und über die Horcruxe geredet und jetzt würde er ihn nie wieder sehen. Doch er würde nicht aufgeben, das hatte er Dumbledore versprochen. Er würde stolz auf Harry sein. Harry streckte sich auf seinem Bett aus und sah auf die Leuchtzeiger seiner Uhr.
Es war gerademal sieben Uhr, trotzdem spürte er wie der Schlaf über ihn hereinsickerte - und wieder wurde Harry in dieser Nacht heimgesucht von kalten grausamen, leuchtend roten Augen.

Hehe so erstes Kapitel fertig, is mir wohl net so gut gelungen! Ich hasse es von Geschichten, die Anfänge zu schreiben, da fällt mir nie was ein... T_T


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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