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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Esmaids - Garak und Leaf

von LilyLee

Ich weiß es tut mir voll Leid an alle die so lange warten mussten, aber jetzt ist das neue Cap endlich da! Sorry aber ich hatte in letzter Zeit irgendwie keine Lust zu schreiben, ich war voll unmotiviert, aber jetzt habe ich wieder Lust drauf, hoffe ich könnt mir verzeihen. Dieses Cap ist wurde nicht von meinem früheren Beta Leser O_D kontrolliert worden, ich habe ihm zwar ne Email geschriben vor ein paar Tagen, aber ich glaub er hat sie nicht bekommen, weil meine Email-Site spinnt voll rum, falls er das ließt, würde ich mich voll freuen wenn er sich meldet!!! ;-D Viel Spaß mit dem neuen Cap und viele Kommis bitte. Ach ja alle Caps die absofort kommen, sind nicht irgendie vom 7 Buch abgeguckt oder so, alles nach meinen Wünschen und Vorstellungen geschrieben, ich hab das 7 Buch nämlich noch nicht gelesen!!!



Der kalte Oktober neigte sich seinem Ende zu. Allmorgendlich nun waren die Ländereien mit einem glitzernden Reif bedeckt und ein starker Wind drang durch jede Ritze des Schlosses. Auch die Quidditch-Saison hatte nun begonnen und Harry trillte seine Leute härter den je. Er hatte so oft schon ein neues Training ansetzten müssen, das für ihn kaum noch Zeit blieb seinen Unterrichtstoff für die DA vorzubereiten. Zum Glück hatte er Hermine auf die er sich verlassen konnte und die ihm mehr als einmal eine Liste ausarbeitete auf der die Dinge standen, die man im Falle eines Duells mit einem Todesser gebrauchen konnte. Leider waren die meisten der Mitglieder dabei nicht sehr hilfreich. Sie verbrachten ihre Zeit lieber damit durch die Gänge zu schlendern, mit hochgerollten Ärmeln, damit der prächtige goldene Vogel der auf ihren Unterarmen leuchtete auch ja nicht zu übersehen war. Schüler die einem Mitglied aus der DA zufällig in einem Korridor über den Weg liefen, konnten es nicht lassen ihnen bewundernde Blicke hinterher zuwerfen und anscheinend genossen sie diese Erfahrung. Harry war verwundert darüber, das keiner der Lehrer schon löngst eingegriffen hatte, wenn selbst im Unterricht ein DA Mitglied es nicht lassen konnte, still und unauffällig mit dem Zeichen auf dem Arm zu protzen. "Naja, lassen wir ihnen eben die Freude", sagte Ginny als sie am Morgen von Halloween alle zusammen am Gryffindortisch saßen. "Es muss ein tolles Gefühl für sie sein, einmal im Leben fast genau so berühmt zu sein wie Harry." Harry lachte doch Ron warf seiner Schwester einen verärgerten Seitenblick zu und rollte die Ärmel seines Pullovers wieder hinunter. "Ich bin gespannt, warum es heute Abend für jeden Schüler Pflicht ist zum Halloween Festessen zu kommen", überlegte Hermine stirnrunzeld und spießte mit der Gabel eine Tomate auf. Erst heute Morgen kurz nach dem aufstehen, hatten die Gryffindors bemerkt, das über Nacht ein Zettel an das schwarze Brett ihres Gemeinschaftsraumes gespickt wurde, auf dem klar und deutlich bekannt gemacht wurde, das es jedem Schüler untersagt war, nicht auf dem Hallowenn Festessen anwesend zu sein. Ein Grund stand nicht geschrieben. Harry freute sich schon auf das Fest am Abend. An diesem Tag lag wie immer der köstliche Geruch gebackener Kürbisse in der Luft und das Schloss wurde für den Abend bereits festlich ausgeschmückt. Ein Schwarm großer, schwarzer Fledermäuse, dem es irgednwie gelungen war, Hagrid zu entkommen, obwohl ihr Auftritt erst am während des Festessens geplant war, flatterte den restlichen Tag durch die Gänge der Schule und erschreckten jeden fast zu Tode, wenn man versuchte eine Tür zu öffnen und von den Tieren über den Haufen geschmissen wurde, wenn sie über einen hinwegflogen. Peeves der Poltergeist hatte sich zu Halloweensanlass selbst übertroffen, indem er fast den gesamten sechsten Stock in die Luft jagte um seiner Freude Luft zu machen und mit dem Versuch beschäftigt, was passierte wenn man einer Rüstung einen Kürbis aufsetzte und diesen mit "Weasleys zauberhaften Wunderknallern" fütterte. Filch war den ganzen Morgen lang am Brüllen und Toben, aber niemand anderer schien Peeves diesen kleinen Halloween Streich übel zu nehmen, vorallem dadurch das Peeves durch seine eigenen Explosionen so schwer durchgerüttelt wurde, das man ihn tatsächlich in den Krankenflügel bringen musste, wo er - noch immer total benebelt anfing Weihnachtslieder zu singen. Für diesen Nachmittag hatte Harry ein weiteres Quidditch-Training angesetzt, um die Vorfreude auf das Fest noch vergnüglicher zu gestalten. Außerdem waren es jetzt nur noch knapp zwei Wochen bis Gryffindor sein ersten Spiel der Saison hatte. Wie üblich spielten zuerst Gryffindor gegen Slytherin. Draco Malfoy hatte sich darüber mokiert das es seiner Meinung nach langsam langweilig wurde, wenn immer die gleichen Mannschaften zuerst antraten, aber er konnte ohnehin nicht viel dagegen unternehmen, anscheinend war es so der Brauch hier in Hogwarts, das ausgerechnet die beiden Häuser, die am stärksten miteinander verfeindet waren, im Quidditch immer als erstes aufeinander trafen. Harry dagegen war zuversichtlich. Im Laufe der letzten paar Wochen war seine Mannschaft immer besser geworden. Dean hatte sich wieder gut in die Mannschaft eingelebt und zu Harrys Freude (jedenfalls versuchte er sich das krampfhaft selbst einzureden) spielte er fantastisch mit Ginny und Demelza zusammen als Jäger. Auch Ron schien in Bestform zu sein und fing mehr Bälle wie sonst nie, auch wenn er die von Ginny fast nie halten konnte. Einmal in ihrem Element war sie nicht mehr zu bremsen. So gut wie es mit dem Quidditch-Training funktionierte, hätte sich Harry jedoch gewünscht würde es auch mit seinem Einzelunterricht bei Folker klappen. Zwar war er inzwischen dazu fähig ein kleines Flydum zu erzeugen, doch je länger er versuchte es aufrecht zu erhalten, desto schneller schwand seine Energie und seine Beine gaben dem Druck des Flydums nach und es erlisch wieder. "Du erwartest zu viel von dir", tröstete ihn Folker am Ende der letzten Übungsstunde vor dem Halloweenfest. "Für jemanden in deinem Alter, der zuvor noch nie mit dieser Art von Magie in Berührung gekommen ist, ist dein Flydum bereits schon sehr mächtig. Als ich in deinem Alter war, war mein Flydum nicht mal halb so stark, wie deines." "Aber wir üben doch schon so lange", sagte Harry enttäucht. "Ich dachte wenn ich erst einmal den Dreh raus habe, wie das mit den Gefühlen und so läuft, bekomm ich das schneller hin, aber je mehr ich übe, desto stärker bekomme ich das Gefühl ich werde schlechter." "Lange?", wiederholte Folker mit hochgezogenen Augenbrauen. "Wir üben erst seit eineinhalb Monaten, Harry. So schnell geht das auch wieder nicht. Es ist mir klar das es sich für einen Jungzauberer wie duch unheimlich in die Länge ziehen muss aber im Normalfall dauert es Jahre bis ein Zauberer oder eine Hexe sein Flydum beherrscht und überhaupt hervorbringen kann - und das du Selbstzweifel bekommst ist nur natürlich, davon könnte ich dir ein Lied singen." An diesem Nachmittag also verabredete sich Harry erneut mit seiner Mannschaft in den Umkleideräumen. Das Trainig verlief gut und Harry war sich nun voll und ganz sicher, das Slytherin ihnen bei diesem Können nie das Wasser reichen würde. Nach dem Training zogen sie sich in den Umkleideräumen ihre scharlachroten Quidditchumhänge aus und streiften sich ihre Umhänge über. Ginny die an der Tür auf Harry und Ron gewartet hatte sagte: "Ich geh schon mal vor Jungs, ich will vor dem Festessen noch schnell in die Dusche." "Ok, geht in Ordnung!" "Willst du mitkommen, Demelza?", fragte Ginny an diese gewandt die sich gerade ihre Tasche über die Schulter warf. "Tut mir Leid, aber ich hab jetzt noch ein Date mit meinem Zauberkunstaufsatz Ginny", erwiederte Delmeza mit entschuldigender Miene. "Ich muss mich später frisch machen." "Na gut, kann man nichts machen", sagte Ginny etwas enttäuscht und wandte sich zum gehen. "Warte Ginny", meldete sich plötzlich Dean Thomas und hechtete hier hinterher. "Ich komme mit, dann kann ihc mich auch gleich fertig machen." Er schloss die Tür hinter sich. Harry sah ihnen mit einem flauen Gefühl in der Magengegend hinterher. Er hatte das eigenartige Gefühl das etwas nicht stimmte. Versucht dieses beunruhigende Gefühl zu unterdrücken, machten er und Ron sich auf den Weg zurück in ihren Gemeinschaftsraum. In einer Ecke entdeckten sie Hermine die anscheinend mit allen Kräften damit versucht war, Draco zu versichern, das er nicht Strunsblöd war, wie er sich selbst es einredete, da er nicht im Stande war, seine Verwandlungshausaufgaben ohne Hermines Hilfe zu erledigen, sondern er sich einfach nur mehr Mühe geben und etwas mehr Interesse zeigen müsse. Harry setzte sich in einen der bequemen Sessel und starrte einige Augenblicke lang ins Feuer. Dann als sein Magen es nicht mehr aushielt, faste er einen Entschluss und verließ den Gemeinschaftsraum mit der Ausrede er müsse ganz dringend auf die Toilette. Doch er hatte etwas anderes vor. Zielstrebig lenkte er seine Schritte in Richtung Quidditch-Duschräume. Er bog in den Korridor zu den Duschräumen ein, doch an der Ecke blieb er abrupt stehen und lauschte. Nicht weit von ihm, in einer dunklen Nische, links von ihm, hörte er zwei Stimmen die erhitzt miteinander stritten. Er spitzte die Ohren und schlich langsam näher und mit einem mal erkannte er die Stimmen. " ... das ich dir gesagt habe, das es zwischen uns endgültig vorbei ist. Versteh das doch endlich und lass mich damit in Ruhe", zischte Ginnys Stimme. "Ginny", flüsterte Dean und ein fast flehender Unterton lag in seiner Stimme. "Du kannst das doch nicht alles kaputt machen, wegen so banalen Kleinigkeiten." "Ich habe alles kaputt gemacht?", herrschte ihn Ginny an. "Wie oft habe ich dir gesagt das du übertreibst und hast es trotzdem nicht lassen können?" Dean murmelte etwas unverständliches, doch Ginny unterbrach ihn. "Ich sage es dir jetzt zum letzten mal, Dean, die Zeit mit dir war schön wirklich, aber ich liebe Harry und nicht dich, akzeptiere es endlich, andernfalls kann ich dir auch nicht helfen und jetzt wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich mich gerne zurecht machen." Mit diesen Worten rauschte sie aus der dunklen Nische und setzte ihren Weg zu den Duschräumen fort, dich gerade als sie die Hand ausstreckte um nach dem Türgriff zu fassen, schoss Dean aus der nische hervor, packte Ginny am Arm und wirbelte sie herum. Harry gelüstete es nach seinem Zaubestab, doch noch wartete er ab. Er beobachtete wie Dean Ginny sachte gegen die Wand drückte, ihre beiden Handgelenke festumklammert. "Au - was soll - Dean lass mich sofrot los." Dean beugte sein Gesicht zu ihr hinunter und flüsterte, kaum vernehmlich: "Los sag es mir. Sag mir was hat Harry was ich nicht habe? Ist es wegen seiner Berühmtheit? Wegen der blöden Narbe auf seiner Stirn?" "Da hat damit überhaupt nichts zu tun, Harry ist ein wunderbarer Mensch, Verantwortungsbebwusst und hat ein gutes Herz, er ist intelligent, sieht gut aus und kümmert sich um andere. Es geht mir nicht um seine Berühmtheit, das ist mir völlig gleichgültig, er könnte von mir aus auch ein Slytherin sein oder ein gewöhnlicher Muggel und sich würde ihn trotzdem lieben. Du wirst nie so sein wie Harry weil er einzigartig ist, einzigartig als Mensch und nicht weil er der Junge ist der überlebte." Deans Gesicht hatte sich versteinert, doch er brachte ein schmerzhaft wirkendes Grinsen zustande und näherte sich Ginnys Gesicht nochmehr. "Ich bekomme immer was ich will", flüsterte er. "Und was ich will bist du!" Er senkte seine Lippen zu Ginnys Mund, die sich verzweifelt Mühte seinem Griff zu enkommen. "Dean - NEIN!", presste sie hervor. Ihre Brust hob und senkte sich rasch. Harry hielt es nicht länger aus, er hatte ja gehofft das Dean selbst wieder zu verstand kam, aber da hatte er sich geiirt, anscheinend musste er ein wenig nachhelfen. Er trat in Licht und räusperte sich vernehmlich, den Zauberstab gezückt. Dean sprengte sofort von Ginny ab und sah Harry erschrocken ins Gesicht. "Harry", japste Ginny, eilte auf ihn zu und packte ihn vorne an dessen Umhang. "Harry ich - ich wollte nicht - es ist nicht das wonach es aussieht - Dean er hat - er hat -" Doch Harry legte beruhigend einen Finger auf ihre Lippen um sie zum Schweigen zu bringen. Seine Augen waren unverwandt auf Dean gerichtet. "Ist schon in Ordnung Ginny, ich hab alles mitangehört und mitangesehen, mach dir keine Sorgen ich weiß das du es nicht wolltest." Er trat vor und blieb zwei Schritte vor Dean stehen. Er war etwas größer als er und sah voller Zorn und verachtung auf ihn hinab. Dean schluckte. "Wage es noch einmal ihr zu nahe zu kommen und du kannst dich auf so eine Trach Prügel einstellen, das du bis Weihnachten nächsten Jahres noch im St. Mungo liegst.", fauschte er und zielte mit dem Zauberstab genau zwischen Deans Augen. "Und falls du auch nur Anstallten machen solltest, auf Ginny noch einmal einzureden, dann schmeiß ich dich aus der Mannschaft und aus der DA gleich noch dazu, hast du das kapiert?!" Dean nickte mit zugeschnürter Kehle, warf Harry aber einen vernichtenden Blick zu, wandte sich ab und eilte den Korridor entlang bis er um die Ecke bog und verschwand. "Oh, Harry!" Ginny kam auf ihn zugeeilt und warf sich in seine Arme. "Harry es tut mir so Leid, es ist alles meine Schuld, ich hätte nicht zögern dürfen und ihm sofort einen Fluch auf den Hals jagen dürfen." Harry strich ihr beruhigend über das Haar. "Es ist alles gut, der traut sich so schnell nicht wieder zu in deine Nähe zu kommen, ansonsten lernt er mich kennen", murmelte Harry in Ginnys Ohr und wie zuvor Dean drückte auch er sie sachte aber bestimmt gegen die Wand. Ginny lächelte wissend und flötete mit einer gespielt enttäuschten Stimme: "Schade jetzt habe ich wohl keine Zeit mehr mich zurecht zu machen, das Fest beginnt nämlich in einer halben Stunde und das schaff ich niemals." Harry grinste und zog Ginny hinter einen steinerne Greifen. "Eine halbe Stunde? Für mich reicht das allemal", schnurrte er. Er begann Ginny zu küssen und wanderte sanft ihren Hals hinab. Seine linke Hand strich von ihrem Rückan langsam hinab zu ihrem Po, während er die rechte zu ihrem nacken führte. ginny krallte sich in Harrys Rücken, damit ihre Kniee nicht nachgaben. Harry löste sich von ihrem Hals und drückte seine Lippen auf die ihre. Sie verfielen in einem leidenschaftlichen Kuss. Harry strich mit der Zunge leicht über Ginny Lippen und bat um Einlass. Sie öfnete ein wenig ihren Mund um ihm den Einlass zu gewähren und Harry nahm es seufzend an. Ginnys Finger strichen leicht über den Stoff von Harrys Pollover und fuhren jeden einzelnen Muskel nach. Harrys Hand schlüpfte durch Ginnys Bluse und begann ihre Brust leicht zu massieren. Ginny stöhnte in Harrys mund und drückte sich fester an ihn, sodass sie auch seine Erregung in der Hose mehr als deutlich spüren konnte. " ... entschuldigt bitte, wenn ich euch störe", ertönte mit einem mal eine ihnen bekannte Stimme und die zwei wirbelten schuldbewusst herum. Hinter ihnen stand Sheeris Folker. Harry spürte wie er knallrot wurde und Ginnys deren Gesicht leuchtete wie die untergehende Sonne, knöpfte sich hastig die Knöpfe ihrer Bluse zu. Im gegensatz zu den beiden Halbwüchsigen vor ihr, schien Folker die Situation in der sie gerade steckten, überhaupt nicht peinlich, im Gegenteil sie schien sich sogar über die verlegenen Gesichter der beiden zu amüsieren. "Tur mir wirklich Leid, das ich euch unterbrechen musste, aber ich muss euch mitteilen, das ihr eure Freiluftaktivitäten zu meinem größten Bedauern auf ein andermal verschieben müsst. Das Fest beginnt gleich und ich muss euch bitten nun die große Halle aufzusuchen, aber keine Bange -", versicherte sie Harry und Ginny. "Sobald das Fest zuende ist, könnt ihr da weiter machen, wo ihr aufgehört habt!" Harry und Ginny nickten mit hochroten Köpfen, drängten sich an die belustigte Folker vorbei und hasteten den Korridor zurück. "Warum? warum musste mir das ausgerechnet vor Folker passieren?", dachte Harry fiebrig. "Und ich hab auch noch Einzelunterricht bei ihr - man war das peinlich." In der großen Halle, die einfach umwerfend aussah, setzten sie sich zu Ron, der nicht verstand warum sie so abgehetzt und zersaust aussahen. Die Halle füllte sich langsam und als endlich der letzte Platz besetzt war, erschienen genau wie beim Bankett zum Schuljahresbeginn unf beluden die goldenen Tablette vor ihnen mit den herrlichsten Gerichten, die man sich nur vorstellen konnte. Harry mit einem mal hungrig wie ein Tier und ganz versessen darauf sich nach dem eben erlebten abzulenken lud seinen Teller mit allem auf was er erreichen konnte. Ron war schon kräftig am mapfen, während Draco der ihm einen ekelerfüllten Blick zuwarf, ganz nach Malfoy-Manier sei Steak zerschnitt. Das Festmahl war eine vergnügliche Angelegenheit, abgerundet durch eine kleine Showeinlage der Hogwarts-Geister. Der fastkopflose Nick, derHausgeist von Gryffindor erntete viel Applaus mit einer erneuten und verbesserten Darstellung seiner eigenen verpatzten Enthauptung. Harry konnte beobachten wie am Lehrertisch, Folker sich mit Professor Sprout unterhielt, während Hagirds großes, haariges Gesicht immer wieder unter seinem Kelch verschwand und immer röter wurde. Es war merkwürdig zu glauben, dass da draußen, ausserhalb von Hogwarts, tatsächlich ein erbitteter Krieg herrschen sollte, wenn man sich nur in der großen Halle umsah. All die glücklichen Gesichter, das amüsierte Treiben, die angeregten Gespräche mit Freunden, das alles ließ einem in dem Glauben, die Welt sei völlig in Ordnung und keine tödliche Gefahr würde da draußen auf sie lauern. Harry sammelte seine Gedanken und wandte sich wieder seinem Halbvollen Teller zu, genau in dem selben Augenblick, als aus der Eingangshalle ein lauter Knall ertönte und die Wände erzittern ließ. Viele Schüler schrien erschrocken auf und mit einem mal war es in der brechenvollen Halle mucksmäuschenstill und aller Augen waren auf die beiden gewaltigen Torflügel am Ende der Halle gerichtet. Es herrschte eine so große Stille, das man unverkennbar, langsame Schritte in der Eingangshalle vernehmen konnte, dann plötzlich vertsummten sie. Harry blickte sich um und sah in die angespannten und angsterfüllten Gesichter seiner Freunde. Oben am Lehrertisch hatten sich McGonagall und ihre Hauslehrer mit Ausnahme von Folker aufgerichtet und zückten bereits ihre Zauberstäbe. Was war nur los? Und dann ohne Vorwarnung krachten die Flügeltüren zur Halle auf und ein heller Blitz erhellte kurz die Szene. Erneutes Kreischen der Schüler, während einige hastig unter ihren Tischen Deckung suchten. Im Eingang kurz von dem hellen Blitz erleuchtet, standen zwei schwarze, vermummte Gestalten, die Kapuzen tief in das Gesicht hinuntergezogen. Einen flüchtigen Moment glaubte Harry die Konturen zweier Dementoren, seelenfressenden Ungeheuern, die sich auf die Seite von Voldemort geschlagen hatten, er erblicken, aber dann bemerkte er den Statureunterschied zwischen den beiden Fremden. Die eine Gestalt war groß und breit, während die andere eher klein und zierlich wirkte und soweit Harry wusste gab es bei Dementoren keinen Größenunterschied. Doch wer versteckte sich sonst unter diesen Umhängen. Todesser! Ja, es konnten nur Todesser sein, sowie die aussahen und den Krach den sie veranstaltet hatten. Er zückte bereits ebenfalls seinen Zauberstab, als Professor McGonagall das Wort ergriff. "Was erlauben sie sich eigentlich mit so einem Theater hier aufzutauchen und unser Fest zu stören", polterte McGonagall von ihrem Platz aus. "Wer sind sie, das sie sich so eine Frechheit erlauben?" Die Fremden antworteten ihr nicht, sondern setzten sich in Bewegung und nahmen langsam den Weg hinüber zum Lehrertisch. Die Augen aller Schüler folgten ihnen mit angehaltenem Atem die Tischreihen entlang, bis sie kurz vor dem Lehrertisch zum Stillstand kamen. McGonagall öffnete gerade den Mund, als etwas Unerwartetes geschah. Die beiden Vermummten knickten plötzlich ein und knieten sich in demütiger Haltung vor dem Lehrertisch nieder. McGonagall betrachtete die beiden verdutzt und runzelte erstaunt die Stirn, doch bevor sie fragen konnte, was den eigentlich hier los war, erhob sich Folker von ihrem Platz und schenkte McGonagall ein beruhigendes Lächeln. "Keine Sorge, Minerva", zwinkerte sie schellmich. "Die sind harmlos - jedenfalls für uns." Sie rauschte hinter den Lehrertisch hervor und baute sich vor den zwei Neuankömmlingen auf, die die köpfe respektvoll gen Bonden gesengt hatten. Folker sah kurz auf siie hinab und sagte mit plötzlich ernsterem Ton in der Stimme: "Ich hätte mir denken können, das ihr zwei es nicht lassen könnt, hier mit großem Trara anzukommen. Wie lange habt ihr diese Aufführung schon geplant?" Die Vermummten erhoben sich schweigend und schienen Folkers Blick zu erwidern. "Jetzt seit wenigstens so mutig und zweigt den Versammelten hier eure Gesichter, verdeckt helft ihr beide mir auch nicht viel", sprach Folker mit einem gemeinem Grinsen. Die Fremden sahen sich kurz an, dann hoben sie die Hände und legten ihre langen, schwarzen Umhänge herab und heraus kammen - zwei Menschen. Ein Mann und eine Frau, ein paar Jahre älter als Harry und seine Freunde, vielleicht mitte zwanzig. Der Mann, der größere der beiden, sah sich abschätzend und etwas gelangweilt in der Halle um. Er hatte einen sehr muskulösen, beeindruckenden Körper. Unter der dünnen, grünlichen Rüstung, auf der Harry ihm das bekannte goldene Abzeichen erkennen konnte, der Zauberstab dessen Funken auf die sich überkreuzenden Schwerter traf, konnte man jeden einzelen Muskel erkennen. Er hatte einen kurzen, hellbraunen Stoppelwuchs auf dem Kopf und auf der linken Seite seines kantigen Gesichts, an dem die Wangenknochen hervortraten, konnte man eine große Narbe erkennen, die sich von der Schläfe bis hinunter zum Wangenknochen verlief. Er verschränkte die Arme und fing an Löcher in die Luft zu starren. Die Frau unter den zwei, machte einen ganz anderen Eindruck. Der Mann wirkte angsteinflößend und unberechenbar, die Frau dagegen hatte ein freundliches, junges und hübsches Gesicht. Sie hatte fast schulterlanges, dunkelbraues Haar, das hinten am Kopf etwas abstand, sie trug ein ähnliches Kleid wie es damals Folker bei der Ministerienvereingung getragen hatte und sie hatte wie Harry auffiel sehr lange und spitze Ohren. Sie grinste Folker verteidigungslustig ins Gesicht und stemmte die Hände in die Hüften. "Hör mal, Sheeris das war nicht meine Idee, sondern dem seine", sie zeigte auf den Mann neben sich der noch immer gefallen daran gefunden hatte mit böse zusammengezogenen Augenbrauen den Baldachin über sich zu betrachten und schwieg behaarlich. "Der gute Garak war der Meinung, wie müssten einen glorreichen, unvergesslichen Auftritt hinlegen. Ich musste mitmachen, du weißt doch wie schnell er beleidigt ist." Der Mann warf der Frau einen bösen Blick zu und wandte ihn dann wieder nach oben zur Decke. "Hey, Boss", knurrte er plötzlich. "Du hast mich voll verarscht, du sagtest das Gastfreundschaft hier noch groß geschrieben wird, aber ich merk nichts davon und wo zum Henker sind denn jetzt díe Todesser?" "Vielleicht liegt das ja auch daran, das du hier einfach reingeplatzt bist, Garak, da kannst du nicht erwarten das sie dich mit offenen Armen empfangen", stutzte ihn Folker zurecht, auch wenn das Grinsen noch nicht von ihrem Gesicht abgetröpfelt war. Der Mann schnaubte und sah hinab zu den Schülern, die ihn musterten als wäre er eine neu entdeckte, zuvor unbekannte Spezies. Folker wandte sich ihren wie versteinerten Kollegen zu, die die ganze Zeit keinen Muskel gerührt hatten und Folker sprachlos anstarrten. Diese kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf und sprach: "Ich entschuldige mich dafür, das die beiden so ein Caos veransteltet haben, das mit dem Krach draußen tut mir Leid-" "Das mit dem Krach war gar nicht geplant", schmipfte der Mann leise für sich. "Ich möchte dich mal sehen, wenn dir eine Horde englischer Auroren den Weg versperrt und ne Leibeskontrolle bei dir durchziehen will, keine Manieren wirklich nicht mal bei Leaf schrecken die noch zurück, obwohl sie eine Frau ist", murrte er leise. "Obwohl - die eine Aurorin mit den pinkenen Haaren hat mir doch gefallen, bei der hätte ich nichts einzuwenden gehabt" fügte er nachdenklich noch hinzu, wurde aber mit einem kräftigen Rippenstoß der ihm die Frau in seiner Bekleidung verpasste, aus seinen Gedankenstrom gerissen. "Ich möchte mich für das Benehmen der beiden aufrichtig entschuldigen, normalerweiße sind sie anständig. Wenn ich die beiden vorstellen darf, das hier sind zwei meiner besten Schüler, ich habe mir erlaubt Rufus Scrimgeour zu bitten, ob er die beiden hier in Hogwarts postieren lassen kann und wie mir scheint hat er es erlaubt. Garak und Leaf. Im Gegensatz zu den anderen Auroren werden die beiden allerdings durch die Korridore Streife gehen und zusehen das alles in Ordnung ist." Folker schenkte McGonagall ein entschuldigendes Lächeln. "Die beiden werden keine Probleme machen, oder den Unterricht in irgendeiner Weiße stören, das versichere ich ihnen, Minerva." McGonagalls Augen wanderten von Folker hinüber zu den beiden Auroren. Die Frau namens Leaf winkte ihr freundlich zu, während Garak stur zur Seite schielte. Sie seufzte kurz, lächelte dann jedoch und nickte. "Wunderbar", rief Folker und klatschte gutgelaunt in die Hände. "Garak - Leaf, würde es euch etwas ausmachen, euch ans Ende des Lehrertisches zu setzen?" Leaf gehorschte, doch der Mann rührte sich nicht vom Fleck. "Du hast gesagt hier wimmelt es nur so von Todessern, Boss", knurrte er. "Wo sind die? Ich habe den ganzen Wald nach ihnen abgesucht. Ich brauch Frischfleisch!" "Aber du hast doch erst vorhin, zwei Mantikore gleichzeitg fertig gemacht", widersprach ihm Leaf und zog ihn mit sich hinüber zu ihren Plätzen. "Ein bisschen Geduld musst du schon noch haben, außerdem ist das hier doch mal ganz entspannend." "Pah, die beiden Schmusekätzchen", murmelte Garak verdrießlich. "Ich brauch mal wieder Action!" "Keine Sorge Garak", meldete sich nun Folker und setzte sich zurück an ihren Platz. "Du wirst noch früh genung dein Duell bekommen." Sie zog ihren Stuhl näher an den Tisch und begann von neuem mit ihrem Mahl und auch die restlichen Schüler in der Halle, die sich langsam beruhigt hatten, wandten sich wieder ihren Tellern zu. "Deine Zeit kommt noch", murmelte sie für sich, während ein Lächeln über ihr Gesicht huschte und ihre Augen über den Tisch der Gryffindors wanderten und an einem schwarzhaarigen Jungen hängen blieben, der gerade andächtig in ein Gespräch mit Ron Weasley vertieft zu sein schien.



So leider schon wieder fertig, hoffe es gefällt euch?!
Das nächste Cap kommt auch in den nächsten zwei Tagen!
LG eure LilyLee


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