Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Esmaids - Einzelstunden bei Folker

von LilyLee

Es geht weiter. Schneller als gedacht, dank meinem Beta-Leser!!! Vielen dank an dich und ich hoffe auf schöne Kommis, so wie bei den anderen Caps!!! Viel Spaß beim Lesen!


"Das ist nicht dein Ernst, Harry!"
Ron war kerzengerade mitten im Korridor im dritten Stock stehen geblieben, als sie auf dem Weg in die große Halle zum Mittagessen waren und sah Harry mit großen Augen und offenem Mund an. Er achtete nicht auf die Schüler, die sich murrend und mit bösen Blicken an ihm vorbei quetschten.
"Einzelstunden - mit Folker? Das ist so ziemlich das Coolste, das sich ein Hogwartsschüler vorstellen kann!"
"Sie wird dir sicher eine Menge über ihre Aurorenlaufbahn berichten", sagte Hermine. "Du wirst bestimmt viel von ihr lernen - Harry, du bist wirklich zu beneiden, aber um ehrlich zu sein, ich habe mir schon so etwas gedacht, als sie dich aufgefordert hatte, kurz da zu bleiben."
"Ich bin gespannt, was das für ein Unterricht ist", sprach Harry. "Bei Snape hatte ich Okklumentik, das nehmen wir ja sowieso noch durch, also schließe ich das schon mal aus und bei Dumbledore wurde ich über Voldemorts Vergangenheit aufgeklärt!"
"Sie wird dir sicher Flüche beibringen oder Tipps geben, wie man sich richtig in einem Duell auf Leben und Tod vorbereitet. Wenn ich doch nur dabei sein könnte", maulte Ron.
"Wann hast du eigentlich den ersten Termin bei ihr?", fragte Hermine.
"Diesen Donnerstag um acht Uhr in ihrem Büro!", erwiderte Harry rasch.
"Also ich fand diese Stunde war echt der Hammer bei Folker, ich hatte noch nicht einmal die leiseste Ahnung, dass es so etwas wie ein Flydum in uns gibt!", sagte Draco und blickte hoch zur Decke, während er hinter ihnen hertrottete.
"Da wir gerade davon sprechen, hat sich bei euch was geregt?", fragte Harry.
"Null", erwiderte Ron mit enttäuschter Miene. "Ich denke nicht, dass ich für so etwas geeignet bin. Schließlich bin ich nicht gerade jemand, dem es etwas ausmachen würde, die Todesser in der Hölle schmoren zu sehn!"
"Und bei euch?", wandte sich Harry an die anderen beiden. Hermine schüttelte den Kopf und Draco schwieg beharrlich. Harry sah hinab zum Boden und dachte nach. Er wusste nicht, ob er ihnen erzählen sollte, was im Unterricht vorgefallen war, er verstand es ja selber nicht.
Was hatte es mit dieser Kette nur auf sich? Fast glaubte er, dieses eigentümliche Gefühl schon einmal verspürt zu haben, aber er konnte sich beim besten Willen nicht entsinnen, wann das gewesen sein sollte.
"Ach ja, was ich dich noch fragen wollte, Harry", sprach Hermine erneut und holte ihn zurück in die Realität, während sie sich in der Schlange vor der großen Halle anstellten. "Ich hab mir überlegt, ob wir das mit den Plakaten vielleicht schon heute Abend machen, dann könnten wir sie bereits morgen aufhängen. Ist das für dich in Ordnung?"
"Ich kann dich ja schlecht davon abbringen!", erwiderte er ein wenig gereizter als gewollt.
Doch eigentlich passte es ganz gut in seinem Zeitplan, er musste schließlich noch einen Termin für die Quidditch-Auswahlspiele festlegen. Darauf gebracht hatte ihn Folker, die ihm nicht nur die Nachricht über die Einzelstunden mitgeteilt hatte, sondern ihn auch gefragt hatte, wann er die Auswahlspiele anzetteln wollte. Da es sicher dieses Mal nicht so schrecklich zeitaufwendig werden würde wie letztes Jahr, hatte er sich überlegt, sie diesen Samstag abzuhalten. Er brauchte sowieso nur einen Ersatz für Katie Bell als Jägerin, die letztes Jahr ihren Abschluss hatte. So würde bestimmt nicht der ganze Samstagvormittag drauf gehen und sie könnten endlich mal wieder Hagrid unten in seiner Hütte besuchen.
Kaum hatte Harry jedoch an diesem Abend einen Aushang für die Auswahlspiele an das schwarze Brett im Gemeinschaftsraum befestigt, wurde er regelrecht mit Fragen bombardiert. Zuerst stürmten Richie Coote und Jimmy Peakes auf ihn ein, weil sie hundertprozentig sicher gehen wollten, ob sie auch dieses Jahr weiter die Treiber der Gryffindor-Mannschaft sein würden.
Endlich, als sich die große Menge von Schüler um Harrys und Rons Tisch, die dort über ihre restlichen Hausaufgaben brüteten, allmählich wieder zerstreute, kam Hermine, die das ständige Gerede über Quidditch nicht vertrug zu ihnen hinüber.
Doch Hermine war nicht alleine. Sie war nicht nur beladen mit riesigen, knallroten Plakaten, Tintenfässern und Federn, sie hatte auch Dean Thomas im Schlepptau, der seine eigene Feder in den Fingern drehte.
"Also, ich hab mit Dean alles geklärt und er würde die Plakate sehr gerne machen, nur brauchen wir immer noch einen Tag, an dem alle DA-Mitglieder sich mit uns treffen können. Ich habe bei den Ravenclaws und Hufflepuffs nachgefragt und die einzigen freien Tagen die wir hätten, wären Montags oder Mittwochs! Donnerstags zwar auch, aber da hast du deine Stunden bei Folker. Es liegt also an dir, wann du es gerne haben willst, Harry!"
"Mir persönlich wäre Montags am liebsten, Mittwochs wollte ich das Training fürs Quidditch ansetzen.", erwiderte er. "Wunderbar, dann kannst du ja gleich anfangen, Dean!", wandte sich Hermine nun an diesen und legte ihre Plakate auf Harry und Rons Hausaufgaben.
"Könnt ihr das nicht an einem anderen Tisch erledigen?", zischte Ron und tauchte unter den Tisch um seine Blätter aufzuheben. "Hier ist überhaupt nicht genug Platz!"
Doch Hermine achtete wie zu erwarten war nicht auf seine Worte und Dean quetschte sich daraufhin mit schuldbewusster Miene zwischen Harry und Ron auf einen Stuhl.
"Also was soll ich den jetzt genau schreiben, Hermine?", fragte er.
Nach Harrys Anweisungen fachsimpelten sie noch fast eine Stunde, bis sie das erste Plakat fertig gestellt hatten und recht zufrieden waren. Hermine schaffte es, mit einem kleinen Zaubertrick die Schrift und Verziehrungen in verschiedenen Farben zum Leuchten zu bringen.
Am Ende hob Hermine eines der fertigen Plakate vor ihre Augen, so als würde sie ausprobieren wollen, wie es für jemanden aussah, der zum ersten Mal etwas von der DA hörte.
Auf dem Plakat hieß es nun:

Mitglieder gesucht. Wer Interesse daran hat, zu lernen, wie man sich gegen schwarze Magie richtig verteidigt, der findet sich bitte nächsten Montag vor dem Klo der maulenden Myrte gegen vier Uhr Nachmittags auf.
Eine Organisation, angeführt von HARRY POTTER, ist bereit, sich der dunklen Magie entgegenzustellen. Jeder der ausreichend Interesse zeigt, ist herzlich willkommen.
Eure Namen werden auf einer Liste vermerkt und ihr geht damit einen binden magischen Vertrag ein, den ihr nicht mehr brechen könnt, überlegt es euch also gut.
Das erste Treffen der DA-Mitglieder und an welchem Ort es stattfindet, wird euch bereits am Montag bekannt gegeben.


"Ist zwar nicht perfekt, aber sollte reichen, um Interessenten zu finden.", frohlockte Hermine, rollte die Plakate zusammen und beschwerte sie mit einem Brieföffner der gerade da lag.
"Danke Dean, durch deine Küste wird es den Leuten echt schwer fallen, unsere Plakate zu übersehen!"
"Kein Problem, der DA helfe ich doch gerne", erwiderte er grinsend. "Hey Harry, ich werd am Samstag auch noch einmal versuchen mich als Jäger zu machen. Mal sehen, ob ich es wieder ins Team schaffe... also wir sehn uns dann später."
Und er ging von dannen, um nach Seamus zu suchen.
Harry sah ihm mit einer Mischung aus Dankbarkeit für die Mühe der Plakate und Zorn nach. Dean wäre für die Mannschaft ein brauchbarer Spieler, doch ihm gefiel der Gedanke überhaupt nicht, dass Dean dann wieder mit Ginny zusammenspielen würde.
Er hatte den leichten Verdacht, dass Dean noch immer nicht ganz über sie hinweg gekommen war: ständig warf er ihr komische Blicke zu, wenn sie redete oder lachte und es schnürte Harry die Kehle zu, wenn er Deans Blicke bemerkte.
"Das hat echt prima geklappt, findest du nicht? Ich geh auf jeden Fall gleich morgen noch vor dem Frühstück los, um alle Plakate aufzuhängen. Ihr könntet mir ja dabei helfen."
"Ach ähm, lass mal stecken Hermine", erwiderte Ron ausweichend und vollendete endlich seine Aufgaben für Verteidgung gegen die dunklen Künste. "Aber sag mal, müssen wir uns unbedingt im Klo der maulenden Myrte treffen?"
"Ich finde das ist der perfekte Ort, den kennt außerdem jeder!", erwiderte sie bissig.
"Wäre ja auch ein Wunder, wenn man dieses Klo nicht kennen würde", murmelte Ron so leise, dass nur Harry ihn verstehen konnte.
"Also ich bin alles andere als begeistert", ertönte plötzlich die schnarrende Stimme von Draco, der oben im Jungenschlafsaal gewesen war. "Ich muss bei dieser komischen DA wohl oder übel auch mitmachen und wie es so aussieht, werde ich der einzige Slytherin umgeben von einer Meute Hufflepuffs, Ravenclaws und Gryffindors sein", sagte er trotzig und warf sich mit verschränkten Armen auf einen freien Sessel. Hermine rollte nur mit den Augen.

Am nächsten Tag war Harry schwer am Grübeln. An diesem Nachmittag hatte er zum ersten Mal wieder Zaubertränke. Sollte er das Buch des Halbblutprinzen aus dem Raum der Wünsche zurückholen? Andernfalls würde er wohl seinen guten Stand bei Slughorn als Zaubertrank-Profi verlieren. Hermine mochte er davon nichts erzählen, weil er zu gut wusste, was sie wieder für einen Aufstand tätigen würde.
Draco, der mitbekam wie Harry sich mit Ron darüber unterhielt, konnte sich nur empört an dem Gespräch beteiligen: "Also deswegen warst du plötzlich so ein Streber in dem Fach, ich dachte schon, es würde an meiner mangelnden Begabung liegen, dass ich auf einmal schlechter war als du."
Ron hingegen war der überzeugten Meinung, dass Harry die Chance nutzen sollte, mit Snapes Hilfe weiter Slughorns Liebling zu bleiben. Er meinte, Snape würde sich womöglich so über sich selbst ärgern, dass er eine Herzattacke bekommen würde.
Doch noch etwas unschlüssig machte sich Harry vor dem Mittagessen auf in Richtung Raum der Wünsche. Im siebten Stock angelangt, ging er noch immer überlegend, ob er das Richtige tat, drei mal an dem Stück kahler Wand vorbei, die die Tür zum Raum preisgab und dachte angestrengt: "Du musst zu dem Raum werden, in dem ich das Buch des Halbblutprinzen versteckt habe!"
Er wandte sich der Wand zu und erblickte die Eichentüre mit dem goldenen Türknauf.
Zögernd griff er danach und trat langsam in den riesigen Raum, der ihm noch so wahnsinnig vertraut vorkam. Eine Stadt, die aus Büchern zu bestehen schien. Riesige Türme, die wie Hochhäuser empor ragten.
Er schritt durch die leise Halle, nur ab und zu flog noch etwas halbherzig ein fangzähniges Frisbee an ihm vorbei. Seine Schritte halten durch den Raum und prallten an den Wänden wieder ab. Er versuchte sich daran zu erinnern, wo der Schrank gewesen war, in dem er das Buch versteckt hatte und kam an dem riesigen ausgestopften Troll, der ihn böse anzufunkeln schien, vorbei.
Endlich fand er wonach er gesucht hatte. Da war der Schrank, darauf thronte die hässliche Büste mit der Perücke und dem angelaufenem Diadem, die er darauf abgestellt hatte um das Versteck besser wieder zu erkennen.
Er öffnete die Schranktüren mit der Vorderseite und erblickte sofort den Käfig mit dem riesigen Skelett eines fünfbeinigen Geschöpfes, dahinter lag das Buch locker gegen die Schrankwand gelehnt. Gerade als er sich nach vorne beugte, um es hinter dem Käfig hervor zu ziehen, merkte er plötzlich wie eine Gänsehaut seinen Rücken hinunter kroch, die er sich nicht erklären konnte. Doch keine Sekunde später wirbelte er herum, den Zauberstab erhoben vor sich gerichtet.
"Hallo?", rief er. "Wer ist da?"
Niemand antwortete. Doch er war sich sicher: jemand oder etwas beobachtete ihn ganz genau. Er ging ein paar Schritte vom Schrank zurück und sah sich um. Zu sehen war jedoch nur das Gerümpel aus Flaschen, kaputten Möbeln, allerlei Waffen, Büchern, und nicht zu vergessen der ausgestopfte Troll und das Verschwindekabinett, das von Ministerium endgültig zerstört wurde und dessen Einzelteile an der Wand lehnten.
Er wandte sich wieder dem Schrank zu, griff hastig das Zaubertrankbuch und machte sich auf den Weg zurück zum Ausgang. Er spürte regelrecht, wie die Augen des unsichtbaren Schattens oder was auch immer dieses unangenehme Gefühl auslöste, ihm folgten, so als würden sie sicher gehen wollen, dass er auch wirklich aus dem Zimmer verschwand.
Vor der Tür im siebten Stock stopfte er das schon ganz verstaubte Buch in seine Schultasche und machte sich auf den Weg hinunter in die Kerker. Vor dem Zaubertrankklassenzimmer kam er schlitternd bei Draco, Ron und Hermine zum halt.
"Sag mir nicht, dass du dieses verdammte Buch wirklich wieder aus dem Raum der Wünsche geholt hast?", flüsterte Hermine mit anklagender Stimme. "Wie kannst du nur, nachdem was Snape getan hat?"
"Willst du mich etwa bei Slughorn verpetzten?", fragte Harry sie schelmisch und zog die Stirn kraus.
Hermine öffnete gerade den Mund, als sie hinter sich ein schallendes Gelächter vernahmen. Urheber dessen war Blaise Zabini, umgeben von seinen Slytherin-Kumpanen. Seit Draco zu den Gryffindors wechseln musste, war er der neue Star bei den Slytherins und offensichtlich gefiel ihm diese Tatsache. Zabini flüsterte hinter vorgehaltener Hand mit Theodore Nott und sie schielten beide immer wieder kurz zu Draco herüber und kugelten sich vor Lachen.
Crabbe und Goyle waren nicht dabei, da sie im fünften Jahr ihre ZAGs nicht geschafft hatten und nun erst ihr sechstes Jahr vollziehen konnten. Doch hinter Zabini standen die Slytherin-Mädchen, die ihn mit viel Wimperngeklimmpe ansahen, nur Pansy Parkinson beteiligte sich nicht an den Beschäftigungen ihrer Freundinnen. Sie stand traurig an der Wand und sprach mit niemandem.
"Man kann fast Mitleid mit ihr haben", flüsterte Ron, konnte jedoch ein Grinsen nicht unterdrücken. "Wieso leistest du ihr keine Gesellschaft?"
"Bist du Irre?", erwiderte Draco schockiert. "Ich bin froh, wenn ich sie mal für ein paar Sekunden los hab. Diese dauernde Bemutterung hat mich fast wahnsinnig gemacht!"
"Mann, bist du ein guter Schauspieler… ich hab dir immer voll abgekauft, dass es dir so gefällt." "Über was lachen die bloß", fragte Hermine und nickte unauffällig zu Zabini und Nott hinüber.
"Wie es aussieht über mich!", antwortete Draco abfällig. Und er hatte absolut Recht. Genau in diesem Moment hob Zabini den Kopf und rief über die Köpfe hinweg: "Hey Potter, stimmt es, dass seit Malfoy eingezogen ist die Karkerlaken bei euch wüten? Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass es schon vorher bei euch so aussehen würde, aber irgendwie kann ich das sogar verstehen. Er zieht diese Viecher eben magisch an, genau wie jetzt!"
Ron machte Anstalten Zabini eine kräftige Ohrfeige zu verpassen, aber Hermine packte ihn beschwichtigend am Arm und zog ihn beiseite. "Es ist das Nachsitzen nicht wert, lass ihn reden. Der ist nur beleidigt, weil Draco von den meisten Menschen Aufmerksamkeit bekommt und er offensichtlich nicht."
Zum Glück öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer gerade richtig und Horace Slughorns vollbäuchige Gestalt erschien im Türrahmen. Sein erster Kommentar war natürlich an Harry gerichtet: "Harry, mein Junge. Wie geht es Ihnen? Ich habe diese Ferien oft an Sie denken müssen. Bereit für neue Zaubertränke, mit denen Sie mich beglücken können?"
"Ich werde mein Bestes tun, Sir!", erwiderte Harry und achtete nicht weiter auf Hermines rebellische Miene.
Slughorn trat beiseite, um sie alle einzulassen. Freudestrahlend empfing er Hermine und Zabini, weitere Mitglieder des sogenannten „Slug-Klubs“, doch als sein Blick auf Draco fiel, wurde sein glänzendes Gesicht zu Eis.
Draco duckte sich hinter Ron, um nicht weiter von Slughorn beobachtet zu werden und folgte ihnen in die hinterste Reihe: "Mann, wer hätte gedacht, dass Berühmtheit so bescheuert sein kann", murmelte er und ließ sich so tief in seinen Stuhl sinken, dass nur noch sein weiß-blonder Haarschopf über der Tischkante zu sehen war.
"So weit ich mich erinnere, war mal jemand ganz scharf darauf", sagte Ron sarkastisch und bereitete seine Utensilien vor. In der heutigen Stunde ließ sie Slughorn paarweiße zusammenarbeiten. Harry und Hermine arbeiteten zusammen an einem Kessel, Ron jedoch sollte mit Draco arbeiten. Man hätte meinen können, die beiden hätten sich so gut wie möglich miteinander vertragen, solange der Krieg über das Land tobte, doch das täuschte.
Wenn Harry dabei war, kam es meistens zu keinen Auseinandersetzungen zwischen den beiden, doch kaum waren sie unter sich, gab es Sticheleien am laufenden band.
Draco machte sich darüber lustig, wie Ron seine Florfliegen für den Schlaftrank schmorte, bis Ron der Kragen platzte und er einen Schopflöffel Flubberwurmschleim in sein spitzes Gesicht schleuderte.
Harry ging es - wortwörtlich - nicht besser. Zwar kamen sie dank Hermines Hilfe schnell voran, doch Hermine wollte alles alleine machen. Sie wollte auch partout nicht zulassen, dass Harry das Buch vom Halbblutprinzen zur Rate zog, als der Zaubertrank einfach nicht seine Farbe wechseln wollte und zwar von rubinrot zu indigoblau.
"Vielleicht steht drin, was wir falsch gemacht haben", flüsterte Harry und blätterte durch die vergilbten Seiten des Buches, während er darauf achtete, dass Slughorn nichts mitbekam.
„Ich sagte NEIN", zischte Hermine wie eine wütende Gans. "Dieses verdammte Buch bringt nur Unheil und außerdem bin ich mir sicher, dass ich weiß was falsch gelaufen ist!"
Harry seufzte in sich hinein, doch ganz Unrecht hatte Hermine ja nicht. Am Ende der Stunde jedoch schafften sie es dann doch, eine gute Note von Slughorn einzuheimsen, was Hermine so beflügelte, dass sie Harry riet, das Buch doch zurück zu geben, da sie den Trank auch ohne seine dummen Tipps richtig gebraut hatten.
"Zum letzten mal Hermine, ich gebe das Buch nicht wieder zurück und zu deiner Information -", sagte er, als sie die Kerker nach oben in die Eingangshalle verließen. " - ich habe noch einmal nachgeschaut und in dem Buch steht, wenn du das Blutegelblut hinzugefügt hättest, nachdem du den Kessel vom Feuer genommen hast, dann hätte sich die Farbe viel schneller geändert und ich hätte dein ständiges Fluchen nicht ertragen müssen."
Hermine schnaubte verächtlich und erwiderte kalt: "Wir haben es schließlich trotzdem geschafft und meiner Meinung nach finde ich immer noch, dass die Schrift von einem Mädchen stammt."
"Fängst du schon wieder an? Sieht Snape vielleicht für dich aus wie ein Mädchen?" Hinter ihm fing Ron an zu lachen.
"Schreckliche Vorstellung", lachte er.
An diesem Donnerstagabend verabschiedete sich Harry um fünf vor acht Uhr von den Anderen und machte sich aufgeregt auf den Weg zu Folkers Büro, um seine erste Einzelstunde zu absolvieren. Folker wartete bereits auf ihn und hatte ihr Büro entsprechend hergerichtet.
Schon viele von Harrys Lehrer hatten hier gelebt und jeder hatte es entsprechend eingerichtet. Während der auf dem Weg zu Folker gewesen war, war er davon überzeugt gewesen, dass das Zimmer preisgeben würde, wie viel Folker in ihrer Laufbahn als Aurorin durchlebt hatte, doch er sollte sich gewaltig irren.
Tätsächlich war das Zimmer nicht unähnlich dem Alten von McGonagall eingerichtet. Vor der Tür ihres Balkons stand ein großer Schreibtisch, ein Feuer knisterte munter im Kamin und an den Wänden standen dutzende Bücherregale mit allerlei Inhalt.
Auch ein Denkarium stand in der Mitte eines dieser Regale, doch es schien leer zu sein. Doch keine Aurorengerätschaften so wie sie einst der Doppelgänger von Mad-Eye Moody im Zimmer stehen gehabt hatte waren zu sehen, nicht einmal ein Spickoskop!
Folker wies auf einen freien Stuhl vor ihrem Schreibtisch und Harry setzte sich, die Augen neugierig durch das Zimmer schweifend, als wollte er einen Hinweis darauf finden, was sie mit ihm geplant hatte.
"Bevor wir anfangen, Harry …", sagte sie freundlich und lächelte ihn an, " … werde ich dir genau erklären, warum du Einzelstunden bei mir abhalten sollst. Erstmal solltest du wissen, dass diese Idee nicht von mir stammt, sondern ich nur den Auftrag erhalten habe."
"Und von wem stammt dann dieser Auftrag?", fragte Harry rasch.
Folker zögerte kurz und runzelte sie Stirn, doch dann antwortete sie: "Von Professor Dumbledore!"
Harry starrte sie an, als ob er sich verhört hätte: "Von - von Dumbledore? Ja, aber wie? Was? Ich - ich versteh nicht!"
"Schade, ich hatte gehofft, dass du mir weiterhelfen könntest, denn – um ehrlich zu sein – verstehe ich es auch nicht!"
Sie stand auf, zog die Vorhänge ihrer Balkontür zurück, sah hinaus und sagte: "Ich werde dir erklären soviel ich kann. Vor ein paar Monaten bekam ich einen Brief von Professor Dumbledore. Muss ungefähr im Mai gewesen sein. In diesem Brief bat er mich, dieses Jahr eine Stelle als Lehrer in Hogwarts anzunehmen. Des Weiteren teilte er mir die Aufgabe zu, DICH in einer bestimmten Sache zu unterrichten. Schön und gut, bis dahin hatte ich es verstanden und ich konnte es so einrichten, dass ich seiner Bitte nachkommen konnte, doch nur wenige Wochen später erfuhr ich von seinem Tod und plötzlich stellte ich mir diese Frage: ‚Warum wollte Dumbledore, dass ich an seiner Schule unterrichte, wenn zu diesem Zeitpunkt Severus noch das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtete und warum wollte er, dass ich dich persönlich unterrichte, obwohl er selber in diesem Fachgebiet höchst bewandert war?’"
Folker drehte sich wieder ihm zu und sah Harry direkt in die Augen. Ihre finstere Miene schien sich ein wenig zu sänftigen.
"Aber das hört sich doch ganz so an - so an, als hätte-"
"-Professor Dumbledore gewusst, dass Severus nach einem Jahr die Schule verlassen und er vielleicht sogar sterben würde?", beendete Folker den Satz für ihn.
"Ja darauf wollte ich hinaus und ich hatte gedacht, dass du vielleicht mehr darüber weißt! Anscheinend habe ich mich geirrt!"
"Aber - das ist doch vollkommener Blödsinn", sagte Harry. "Woher sollte Dumbledore denn wissen, dass er sterben würde? Ich war in der Nacht, als er starb, bei ihm - er hat Snape angefleht, aber Snape hat ihm trotzdem den Avada Kedavra aufgehalst. Und wir haben darüber geredet, dass dieses Fach wahrscheinlich verflucht ist, aber das war nie hundertprozentig bewiesen, es macht also gar keinen Sinn, dass er Sie schon so früh gefragt hat, Snape war doch schließlich noch da!"
"Genau das meine ich, Harry, aber sei es drum! Dumbledore ist tot, aber ich werde mein Versprechen ihm gegenüber, dich zu unterrichten, halten."
"Welcher Unterricht ist das?", wollte Harry wissen. "Werden wir uns duellieren?"
"Ja, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Zuerst musst du lernen es zu - beherrschen!"
Harry sah Folker verwirrt an: "Moment mal, reden Sie etwa von einem ‚Flydum’?"
Folker grinste. "Exakt!"
"Ja, aber das lernen wir doch sowieso dieses Jahr", widersprach Harry und konnte seine Enttäuschung nur mühsam zurückhalten. Er hatte an etwas Außergewöhnliches dedacht, mit dem er Voldemort gegenüber treten konnte.
"Da hast du Recht, wir lernen das bereits in der Klasse... doch wenn ich ehrlich bin, Harry... von deinen Klassenkameraden scheint leider niemand dazu im Stande zu sein, sein ‚Flydum’ hervor zu bringen. Bei dir ist es jedoch etwas anderes. Es mag sich für dich vielleicht suspekt anhören, doch ich weiß einfach, dass du dein ‚Flydum’ hervor bringen kannst!"
"Und woher wollen Sie das wissen, Professor?"
"Es reicht, dass ich es weiß!", erwiderte Folker gelassen. "Zu einem späteren Zeitpunkt wirst du es erfahren."
"Sie sagten, dass Dumbledore diese Fähigkeit ebenfalls beherrschte", sagte Harry.
"Genau, deswegen war es mir auch ein Rätsel, dass er mir diesen Auftrag gab, dich zu lehren, wie man es einsetzt, als er mir diesen Brief schickte."
"Und Professor, da ist noch eine Sache. Sie sagten, wir würden uns zu einem späteren Zeitpunkt duellieren, aber wie duelliert man sich mit einem ‚Flydum’?"
"Das wirst du alles noch lernen, Harry. Mach dir darüber erst einmal keine Gedanken. Glaube mir... sobald du dein ‚Flydum’ erzeugen kannst, wann es dir beliebt, wenn du es beherrschst und kennst, wird Voldemort sich wünschen - nie - von dir gehört zu haben."
Harry sah sie skeptisch an und Folker setzte mit einem seltsamen Glitzern in den Augen hinzu: "Du hast eine Macht, die Voldemort nicht kennt und die nur du ganz allein gegen ihn einsetzten kannst, kein anderer Mensch ist dazu fähig und dein ‚Flydum’ wird Voldemort zeigen, welche Macht das ist!"
Harry schluckte. Warum glaubten alle nur so fest daran, dass er Voldemort besiegen könnte? Natürlich wollte er gegen ihn antreten, aber ob er der Sieger sein würde, ist doch total unklar. Folker musste mehr über ihn wissen als er glaubte, vielleicht noch mehr, als er über sich selbst wusste. Sie war ein merkwürdiger Mensch. Freundlich und gerecht, aber auf der anderen Seite strahlte sie eine so enorme Kraft aus (obwohl Harry sie noch nie in Aktion gesehen hatte) und gleichzeitig schien sie so verletzlich. Sie war die beste Freundin seiner Mutter gewesen, natürlich wusste sie viel über ihn, sie schien ihn von Anfang an durchschaut zu haben.
Kein Wunder, dass Dumbledore gewollt hatte, dass sie ihn unterrichten würde.
"Bevor wir jetzt endlich mit der ersten Übung beginnen Harry, möchte ich dir noch etwas mitteilen, was in dem Brief stand", sprach Folker und weckte Harry aus seinem Gedankenfluss: "Es stand ebenfalls darin geschrieben, dass ich mir in der Mysteriumsabteilung eine Reihe von bestimmten Erinnerungen ausleihen und sie dir zeigen sollte, aber zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Laut Dumbledores Brief sollen dir diese Erinnerungen ebenfalls helfen, gegen Voldemort anzukommen."
"Von wem stammen die Erinnerungen?", fragte Harry bestürzt ob der Neuigkeit, wieder einmal in dem achso bekannten Denkarium eintauchen zu können.
"Ich weiß es nicht, ich habe mir keine angesehen, schließlich sind sie für dich bestimmt. Ich bin aber gerne bereit, Fragen möglichst zu beantworten, die dir nach diesen Erinnerungen auf den Lippen liegen."
Sie ging um ihren Schreibtisch herum und stellte sich in die Mitte ihres Büros auf. Mit einem Fingerzeig bedeutete sie Harry zu ihr zu kommen.
Harry stellte sich auf und trat ihr gegenüber vors Gesicht. "Als erstes - so langweilig es dir auch erscheinen mag - bitte ich dich die Übung zu wiederholen, die wir bereits in der Klasse angewandt haben."
Harry tat wie ihm geheißen, wusste jedoch nicht, was ihm das bringen sollte, schließlich hatte sich auch in der Klasse nichts gerührt - außer dass der Stein von der Kette seiner Mutter plötzlich eher einem rosa-spuckendem Vulkan geähnelt hatte.
"Schließ die Augen und befreie dich von jeglichen Gefühlen", sagte Folker leise, während sie langsam um Harry herum ging. "Verschmelze mit deiner Umgebung, deinen Gefühlen und Gedanken und lass die Energie, die tief in dir verborgen liegt, frei.
Halte sie nicht zurück, lass sie einfach los, wie ein Bumerang, der immer wieder zu dir zurückkehrt."
Harry kam sich ziemlich blöd vor, so wie er hier im Zimmer stand und versuchte, sich auf etwas zu konzentrieren, von dem er nicht einmal genau wusste, was es war.
Die Minuten zogen vorüber. Immer wieder unterbrachen Harry und Folker die Prozedur.
Folker redete leise auf ihn ein und Harry hatte das eigentümliche Gefühl, eine sanfte Briese würde ihm in seine Ohren hauchen. Erst nach unzähligen Versuchen fühlte sich Harry wie in einer Art Trance. Er hörte und fühlte zwar genau so gut wie vorher, doch es schien ihn nicht zu kümmern. Die Augen fest geschlossen dachte er an nichts mehr. Nur ganz langsam realisierte er, wie sein Arm sich fast wie von alleine hob und die Handfläche leicht öffnete. Erst geschah nichts... doch... da war es wieder. Diese Licht, das in ihm zu stecken schien. Langsam öffnete er die Augen. Vor sich konnte er Folker erkennen, die ihn mit ihren blauen Augen scharf musterte, doch es kümmerte ihn nicht sonderlich.
Er sah hinab auf seine Handfläche. Das Licht vor seinen Augen wurde heller und schien auf seine Augäpfel zu drücken. Er musste heftig blinzeln und jetzt spürte er, wie all seine Sinne, Gedanken und Gefühle zu ihm zurück strömten, doch gleichzeitig bemerkte er, dass es immer schwieriger wurde, den Arm aufrecht zu erhalten.
Auf seiner Hand zuerst ganz klein und kaum zu sehn, erschien ein gleißendes helles Licht. Verschwommen nahm er war, wie Folker ein blitzendes Lächeln zeigte, sie griff jedoch nicht ins Geschehen ein. Harry hatte jedoch inzwischen erhebliche Schwierigkeiten, aufrecht zu stehen.
Die kleine Energiekugel schien ihm jegliche Kraft zu rauben, die er eigentlich brauchte, um sie zu erschaffen.
Er hörte seinen Herzschlag wie verrückt in seinen Ohren pochen. Alles kam wieder auf ihn eingestürmt: Ginny, Ron, Hermine, seine Mutter und sein Vater, Dumbledore und Voldemort!
Die Kugel in seiner Hand vergrößerte sich wieder und war nun etwas so groß wie eine Erbse. Und gerade in diesem Moment, als Harry glaubte, seine Knie würden unter dem Druck nachgeben, mischte sich Folker ein.
"Stop!", rief sie.
Das Licht erlosch sofort – wie auf Befehl –, doch Harry war sich sicher, dass es an seiner mangelnden noch vorhandenen Kraft gelegen hatte.
"Das war wirklich hervorragend, Harry!", lobte sie ihn.
"Es ist ein wirklich anstrengendes Fachgebiet", keuchte Harry und lehnte sich an Folkers Schreibtisch, um seine zitternden Beine zu beruhigen.
"Du kannst wirklich stolz auf dich sein, du bist einer der Wenigen, die dazu in der Lage sind", lächelte Folker und half ihm damit, aufrechter zu stehen.
"Das reicht erstmal für heute, du hast dir einen erholsamen Schlaf jetzt redlich verdient. Sie schritt zur Tür ihres Büros, öffnete sie und hielt sie für Harry auf: "Nächsten Donnerstag, selbe Zeit! Ach ja und Harry - behalt diese Einzelstunden lieber für dich ja? Deinen Freunden Ron, Hermine, Ginny und Draco kannst du es erzählen, aber es sollte sich nicht groß herum sprechen, sonst wollen am Ende alle noch und soviel Zeit hab ich nun auch wieder nicht!"
Harry nickte, doch an der Tür blieb er nochmals stehen: "Professor, Sie sagten, dass Sie aus der Mysteriumsabteilung die Erinnerungen ausleihen sollten, um sie mir zu zeigen. Haben Sie das an dem Tag gemacht, als wir mit Malfoy bei der Anhörung waren?"
"Nein nicht ich, dazu hätte ich nicht die Befugnis gehabt. Karl Englert hat das für mich gedeichselt!"
"Deswegen war er also verschwunden?"
"Ganz genau", sagte Folker. Sie schien zu wissen worauf Harry hinaus wollte.
"Gute Nacht, Harry!"
"Gute Nacht, Professor!"
Müde machte sich Harry auf den Weg in den Gryffindortum.
Die Schulglocken schlugen gerade halb zwölf und in den Korridoren war keine Menschenseele mehr zu sehen. Doch gerade als Harry um die Ecke bog, wo das Portrait der fetten Dame in Sichtweite kam, da hörte er es wieder: "Harry?"
Dieses Mal war er darauf vorbereitet. Seine Hand schnellte in seine Umhangstasche und umfasste den kleinen Zweiwegspiegel von Sirius.
Er rannte in eine Nische, die von einer Fackel beleuchtet war und hielt sich den Spiegel vor Augen. Genau wie damals hatte sich das Glas verändert. Und da war es. Das Gesicht seines Paten. Das Gesicht von Sirius.
"Harry!", raunte er und sah Harry mit dunkel umschatteten Augen an.
"Sirius!", keuchte Harry und setzte sich neben den Sockel der Fackel.
"Du bist es also wirklich!"
"Ja, Harry ich muss mit dir reden, es ist wichtig, aber ich habe nicht viel Zeit es dir zu erklären. Ihr seid in Gefahr. Ihr alle seid in Gefahr!"
"Worum geht es?"
Doch Sirius Kopf schnellte herum: "Ein Andermal, nicht jetzt, sie sind wieder da. Ich kann dir nur noch einen schnellen Rat geben: Nimm dich vor dem Ministerium in Acht. Sie sind gefährlich!" "Sirius, was-?"
Doch Sirius war schon wieder verschwunden und ließ Harry erneut allein. Allein in seiner tiefen Ungewissheit.


Kommis please!!!
LG eure LilyLee


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film