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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 1. Kapitel

von Jane-Do

Die Sommerferien waren fast zu Ende, und ehe es Hermine Granger wirklich realisierte, begann bereits in drei Tagen das neue Schuljahr in Hogwarts mit ihr als neue Lehrerin für Verwandlung.
Sie hatte sich schon Gestern in ihre neuen Räumen eingefunden, und fühlte sich hier auf Anhieb sehr wohl.
Die Räume waren in warmen Rottönen gehalten, und mit dem dunklen glänzenden Holz des Fußbodens, verwandelte es die Zimmer in eine angenehme Atmosphäre. Sie hatte sich auch schon Häuslich eingerichtet, und jetzt fühlte sie sich erst richtig wohl.
Nur das Portrait, dass ihren Eingang bewachte, bereitete ihr so einige Probleme.
Irgendwie schien es so, als wolle dieser seltsam aussehende Ritter, der mit seiner rostigen Ritterrüstung, sich nur mehr schlecht als Recht auf den Beinen halten konnte, eine Ritterliche Tat vollbringen, und sie vor allem Beschützen wollte, was Männlich war und auf zwei Beine lief.
So auch am ersten Abend, als Severus Hermine besuchen wollte. Der Ritter zog sein Schwert und mit fürchterlichen Gequietsche seiner Rüstung, die immer mal mitten drin den Dienst versagte, was ihn wie ein Mittelalterlicher Roboter bewegen ließ, fuchtelte er aufgeregt vor Severus Nase herum. Ausgerechnet Severus musste als erstes feststellen, wie hartnäckig der rostige Kerl war.

„Geben Sie endlich den Weg frei, verflucht noch mal!“ Severus hatte langsam die Nerven blank liegen, dieser elend aussehende Ritter machte nicht den Anschein ihm Platz zu machen.
„My Lady hat sicher nichts mit Euch zu schaffen. Er möge verschwinden, bevor er Bekanntschaft mit meinem Schwert macht.“ Er hob noch einmal warnend sein Schwert, das aber in seinen Händen gehörig zitterte, weil es viel zu schwer für ihn war.
„Ich hex Ihnen gleich was auf den Pelz, wenn nicht gleich der Weg frei gemacht wird!“ Ärgerlich baute sich Severus vor dem Portrait auf, und kniff seine Augen bedrohlich zusammen.
„Es wird My Lady bestimmt nicht recht sein, wenn ich Euch einlasse, und sie ist auch gar nicht anwesend.“ Hocherhobenen Hauptes stand der Ritter jetzt vor ihm, stützte seine Hände auf das Schwert ab, dass jetzt vor ihm im Boden steckte.

„Und wieso sagen Sie mir das erst jetzt?“ Ärgerlich brauste Severus davon, dass wird bestimmt noch ein Trauerspiel mit diesem Portrait werden, dessen war er sich bewusst.
Der Ritter rief ihm noch hinter, dass er danach nicht gefragt hätte, und kämpfte verbissen mit irgendeinem vermeidlichem Gegner.
Davon hatte Hermine jedoch nichts mitbekommen, alles in allem fühlte Hermine sich trotz ihrem Bewacher so wohl wie schon lange nicht mehr. Sie hatte einen tollen Job, Arbeitete nahe bei Severus, den sie jederzeit sehen konnte wenn sie wollte.

Aber dennoch bestand Hermine auf ihre privaten Räume, um der Diskretion willen. Schließlich sollte man ihr und Severus nicht eine Beziehung nachsagen, die sich schlecht im Schulalltag widerspiegelte. Und außerdem war Hermine nicht bereit, in Severus Räume einzuziehen, auch wenn diese sehr schön waren, so liebte sie doch das Gefühl von Freiheit und der Weite, welche sie im Kerker niemals fühlen würde, auch wenn Severus dort unten eine atemberaubende Bibliothek besaß, was zugegebener Maßen sehr verlockend war.

Ja der Schulalltag, bald hatte er Hermine zurück in seine Fänge. Sie war zwar damals auf der Uni schon als Lehrerin für Zaubertränke tätig gewesen, aber das war jetzt auch schon wieder so viele Jahre her. Selbstverständlich hatte sie bereits auf Monate voraus ihren Unterricht minutiös vorbereitet, sie wäre nicht Hermine, wenn sie nicht in irgendeiner Weise Vorkehrungen getroffen hätte.
Und dennoch, sie war nervös, sie sollte jetzt in Hogwarts unterrichten, sie freute sich wie ein kleines Kind, das sie es sich immer wieder vor Augen hielt.

„Hogwarts, ich unterrichte in Hogwarts. Ich kann’s immer noch nicht fassen.“
Euphorisch schritt Hermine durch ihren Wohnraum, und stoppte am Fenster als sie Severus lesend unten am See sitzen sah.

Das war auch wieder eines der Punkte, weswegen sie Severus schätzen und lieben gelernt hatte. Beide genossen es, auch einmal für sich zu sein. Jeder gab dem anderen so viel Freiraum wie er benötigte. Auch das Hermine sich hin und wieder mit Ginny und Lavender traf, um mit ihnen auszugehen, akzeptierte Severus auch wenn er nicht unbedingt Sympathie für den Clan der Weasley hegte. Was bei den gelegentlichen Treffen mit Harry und Ron schon ganz anders aussah.

Da mutierte Severus zu einem eifersüchtigen Hormongesteuerten Rindvieh.
Zu Anfang waren Harry und Ron allein durch die Mimik von Severus eingeschüchtert gewesen, doch nach und nach gewöhnten sie sich daran und machten sogar interne Witze über ihn.
Irgendwann einmal war Hermine dann der Geduldsfaden gerissen, und hatte Severus wütend zur Seite gebeten, um ihn dann zur Schnecke zu machen.
Das hatte ihn für lange Zeit abgekühlt, auch wenn er jetzt keine Kommentare mehr ihren Freunden gegenüber machte, sein Gesicht sprach Bände.

Severus sah einen potentiellen Liebhaber in Harry, schließlich war er in Hermines Alter, sah passabel aus, so gut wie er das beurteilen konnte, war ungebunden und er glaubte auch zu erkennen, dass Harry nicht abgeneigt wäre.

Einige Monate war Harry und Ron kein Thema zwischen ihnen gewesen, denn Hermine hatte sie erst nach Jahren bei dem Treffen vom Orden des Phönix wieder getroffen, weil sie sich einfach irgendwann nach Hermines Studium auseinander gelebt hatten. Nach anfänglicher Schüchternheit, waren sie wieder ein Herz und eine Seele, auch wenn es nicht an ihrer Verbundenheit von damals heran reichte.
Ja auch das war ein trauriges Kapitel, der Orden wurde wieder zum Leben erweckt, um Lucius Malfoy im Visier zu behalten.

Und seit dem er wusste, was Hermine für Fähigkeiten besaß, wollte er sie unbedingt für seine Zwecke missbrauchen. Er verhielt sich aber die letzten Monate ungewöhnlich ruhig, was bestimmt nicht davon zeugte, dass Lucius einsichtig geworden wäre. Er plante etwas, davon ging Albus Dumbledore aus. Das war eine Taktik von der Albus ahnte, dass Lucius erst einmal alles an Informationen sammelte, um dann effektiv gegen Hermine vorzugehen.

Und dann würde es verdammt schlecht um die Zauberergemeinschaft stehen, dessen war sich Albus sicher, wenn Lucius ein Mittel finden würde, Hermine zu beherrschen, stünden der dunklen Seite wieder einmal alle Türen offen.
Etwas verheimlichte Hermine jedoch allen, das sie bereits seit zwei Monaten in regelmäßigen Abständen Briefe bekam. Sie enthielten allesamt die gleiche Botschaft,
„Ich bekomme immer was ich will.“
Sie waren allesamt ohne Absender, doch Hermine wusste auch so von wem sie waren.

Der Tag war gekommen, heute würden die Schüler wieder zurückkehren, und mit ihnen einige neue, die bei einer Zeremonie in ihre Häuser eingeteilt wurden.
Beim Frühstück saßen die Lehrer gemeinsam und genossen die letzten Stunden des Friedens und der Ruhe, denn ab dem heutigen Abend würde der Geräuschpegel in der großen Halle um einiges steigen. Dennoch ging es unter den Lehrer ebenso schwatzhaft zu, wie bei so manch einem der sonst gefüllten Haustische.
Minerva, Poppy und Pomona Sprout giggelten über irgendeinem belanglosen Witz, und Professor Frank Simon versuchte Charlie Weasley dem Wildhüter erklären, wie er seine vom Wetter gezeichnete Haut wieder einigermaßen im normal Zustand bekommen konnte. Doch Charlie war nicht wirklich interessiert, und hörte lieber zu, über was sich Severus und Albus zu erzählen hatten.
„So, hat er das?“ Fragte Albus und sein altes Gesicht verzog sich zu einem Grinsen, was Severus überhaupt nicht gefiel.

„Also dieser Kerl ist eine Wandelnde Katastrophe! Schon zweimal hat er mir den Zutritt verwehrt. Albus, du musst etwas tun.“ Entrüstet sah Severus ihn über seine dampfende Tasse mit heißem Kaffee an und wartete auf eine Reaktion.
Doch Albus grinste nur vor sich hin, und dachte nicht daran sich diesen Spaß so schnell nehmen zu lassen.

„Albus? Sag mal hast du mir überhaupt zu gehört?“ Eine Augenbraue schnellte nach oben, und Severus sah wieder einmal aus, wie der gefürchtete Tränkemeister schlechthin.
„Sicher, Severus, sicher.“ Doch Albus äußerte sich nicht, und grinste weiter vor sich hin.
„Du gedenkst also nichts dagegen zu unternehmen. Sehe ich das richtig?“
„Bei Merlin, Severus! Was kann Sir Gawain schon groß getan haben, dass du ihn so verhöhnst? Minerva kam immer gut mit ihm klar.“
„Sicher, Minerva bekam auch sicher nicht abends noch Herrenbesuch! Hermine, sag doch bitte auch mal was dazu.“ Er wand sich zu seiner rechten Seite, und starrte Hermine erwartungsvoll an.

Doch Hermine hatte dem Gespräch überhaupt nicht zu gehört, sie hing wieder einmal ihren Gedanken nach, und war weit weg von allem realen. Zum einen war sie etwas angespannt wegen ihrer neuen Aufgabe hier in Hogwarts, aber den größten Teil ihrer Gedanken galten einer anderen Sorge.
Wie schon sooft grübelte sie über eine Lösung des größten Problems, das sogar die Rückkehr des Ordens auf den Plan gerufen hatte, Lucius Malfoy.
Wenn sie ihn doch nur überzeugen könnte, das es sinnlos ist, ihr aufzulauern, aber seine Briefe zeugten ausnahmslos von etwas anderem. Die ersten Briefe waren noch relativ human gewesen, sie berührten sie nicht im Geringsten, doch der letzte Brief war anders. Es war kein Brief in dem Sinne gewesen, doch Hermine verstand diese Nachricht dennoch.
Als sie den Brief in ihren Händen hielt, ahnte sie das es diesmal ernst war.
Im Brief befand sich eine Fotografie.
Eine Fotografie von ihrem Elternhaus.

Sie behielt auch dieses Geheimnis für sich. Vielleicht dachte sie, dass wenn sie dem Bösen einfach keine Beachtung schenkte, das es sich von allein in Luft auflösen würde.
Dieses mal ist er eindeutig zu weit gegangen, Hermine besuchte unverzüglich ihre Eltern und belegte das Haus und das Grundstück mit einem Bann und einige Runen zierten die Praxis ihrer Eltern, in denen sie als Zahnärzte tätig waren. Es sollte sie einigermaßen schützen, mehr konnte sie nicht tun. Sie erwähnte gegen über ihren Eltern, das wieder jemand die Macht in ihrer Welt anstrebt, und das sie vorsichtig sein sollten.

Eins hatte Malfoy geschafft, er hatte jetzt Hermines ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und ob dass das war, was er bezwecken wollte, war ihr einerlei.
Ihre Sinne waren bereit, bereit für einen Kampf, von dem niemand wusste wie er ausgehen wird.

„Hermine, sag mal träumst du?“ Severus stupste sie leicht an ihrem Arm, und starrte sie an.
„Wie? Hast du etwas gesagt?“ Erschrocken rutschte sie etwas zur Seite.
„Hat sich eigentlich hier jeder gegen mich verschworen? Ich spreche von dieser wandelnden Katastrophe in Ritter Gestalt.“
„Was ist mit ihm?“ Verwundert blickte Hermine ihn an, und stellte fest, dass Severus schnaufend klein bei gab.
„Ist nicht so wichtig. Anscheinend hat niemand mit dem Kerl ein Problem, also muss ich wohl das Problem sein.“ Er widmete sich seinem Toast, das vor ihm lag, und bestrich es mit Butter. Allerdings war es offensichtlich das er leicht wütend war, denn das Toast wies sehr große Löcher auf, weil Severus es mit dem Messer regelrecht zerquetschte.

„Du bist kein Problem, Severus, zumindest nicht meins. Ich spreche mit Sir Gawain, wenn es dich beruhigt.“ Sie legte eine Hand auf seine, und streichelte leicht darüber.
Das darauf folgende schnaufen von Severus, sagte ihr überdeutlich, das er immer noch nicht zufrieden war.
„Meine Güte, Severus, es ist doch nur ein Portrait.“
„Ja sicher, aber du musst ja schließlich auch nicht ständig mit ihm debattieren ob du standesgemäß bist und deiner würdig.“ Sein wütender Seitenblick traf kurz Albus, weil er offensichtlich nichts dagegen unternehmen wollte.

„Ich verspreche dir, ich werde ein ernstes Wort mit ihm reden, und ihm sagen, dass er dich bedenkenlos einlassen darf. Wieder legte sie ihre Hand auf seine, drückte sie kurz und sah ihn aus ihren schönen großen braunen Augen an.
„Könnte ich diesem Blick jemals widerstehen?“ Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie herausfordernd an.
„Auf einen Versuch käme es an, oder?“ Ihrem spitzbübischen Grinsen, setzte er nichts mehr hinzu, stattdessen legte er schmunzelnd einen Finger an seinen Mund und tat, als würde er nachdenken.
„Severus Snape, wenn du glaubst dass das jetzt witzig ist…“
„Wieso dürfen eigentlich alle mit ihrem Witz und Charme um sich werfen, nur ich nicht?“
„Ist das eine Fangfrage?“
Wenn Hermine nicht genau wüsste, wie weit sie bei ihm gehen konnte, würde sie sich bei seinen aufspießenden Blicken unwohl fühlen, aber so, grinste sie ihn einfach frech an und widmete sich wieder ihrem Frühstück.

Sie glitt abermals in ihre Sorgen hinab, und fragte sich, wie lange sie es noch vor Severus und den anderen geheim halten konnte. Auch ihm war aufgefallen, das Hermine oft abwesend war, und längst nicht mehr so fröhlich und ausgelassen war, wie sonst.
Sie musste ihm bald davon erzählen, aber so lange es ging, wollte sie erst einmal allein versuchen damit fertig zu werden. Sie musste es schaffen, sie war stark, das redete sie sich immer wieder ein, nur wenn sie abends schlafen ging, rollte sie sich wie eine Katze in ihrem Bett zusammen, und dachte über ihre ungewisse Zukunft nach. Aber wer kann schon wissen was einem der Morgen bringt…

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So ihr´s, ich würd mich freuen, wenn ihr mir schreibt, was ihr davon haltet.

Drück euch alle

Jane-Do


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