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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 35. Kapitel

von Jane-Do

Hallo zusammen.
So, noch ein weiteres Kapitel und dann folgt noch der Epilog, diese FF ist dann beendet.

@StellaSnape: Ich danke dir für dein Kompliment, denn es war für mich wirklich schwierig, sie einigermaßen glaubhaft darzustellen, denn sie habe ich noch nie als an der Handlung teilnehmenden Charakter teilnehmen lassen. Severus und Harry haben es bei dieser Aufgabe nu mal nicht leicht und erkennen, dass es besser ist, miteinander zu arbeiten, als gegen einander. Da springt man schon bereitwilliger über so manch einen Schatten.

@eule20: Hm ja, also ich hoffe, dass es nun doch noch für dich Spannung bringt, aber lies mal lieber selbst.

@Sevina: Huhuuu, ich bin wirklich angetan, dass du nun doch diesen Sprung gemacht hast, freut mich wirklich. Was soll ich sagen, Hermine erleidet Schlimmes und wenn ich darüber nachdenke, dass selbst im Realen Leben solche Spinner, wie Malfoy in dieser FF verkörpert, gibt, geht mir eine Gänsehaut am ganzen Körper auf und ab. Sie ist nicht bereit für ihn und seine verrückten Pläne zu arbeiten und was dass nun wieder resultiert, brauch ich ja denke ich nicht weiter erwähnen.

@Snapes_Wife: Oh ja, diese Zuversicht ist auch absolut beabsichtigt gewesen und es freut mich, dass dir dieses Kapitel auch ohne viel Action gefallen hat. Die unmenschlichen Qualen begegnet Hermine mit dem Einzigen, was ihr am Schluss noch bleibt, nämlich ihre Hülle zurück zu lassen, wobei sie aber noch immer nicht ihren Kampfgeist verloren hat.

@katie: Was zwei erbitterte Feinde, oder besser, zwei Männer, die versuchen, sich aus dem Weg zu gehen, dazu bringt sich gegenseitig zu vertrauen, muss schon sehr gravierend sei, und ich denke, die Situation ist mehr als prädestiniert dafür. Ich danke dir für dein Lob, ich versuche mein Bestes.

@ladyfleur: Ich begrüße dich als neue Leserin und freue mich, dass dir meine beiden FF´s so gefallen. Hm ja, es werden insgesamt 36 Kapitel werden, plus ein Epilog. Wenn du magst, ich habe noch eine weitere FF hier on, auch SS/HG. Was Hermine erleiden muss, grenzt schon nah an einem Martyrium, und sie gerät mehr als an ihre Grenzen. Harry hat seine Gefühle für Hermine leider erst sehr spät für Hermine entdeckt, zu spät.


Viel Spaß beim lesen des vorletzen Kapitels.

Jane

*********************************************************************
Durch düstere Ecken, die einen wohl sonst aufmerksamer gemacht hätten, stapften Severus und Harry hinter der schlanken Gestalt von Narzissa Malfoys her. Es ging durch kleine Gassen, ebenso kleine Hinterhöfe, die mit Leinen voll nasser Wäsche hingen, bis sie schließlich vor einer unscheinbaren Holztür stehen blieb.
„Nicht wundern, kommen Sie einfach rein“, sagte sie knapp und steckte den Schlüssel in das Schloss.
Nun, Severus und Harry hatten sicher einiges erwartet, aber was sie hier sahen, ließ ihre Münder doch weit offen stehen, was nicht wirklich geistreich geschweige denn intelligent aussah. Karton an Karton reihte sich in dieser kleinen Wohnung, stapelweise standen Kisten übereinander, in denen seltsame Dinge wie Glaskugeln, Zauberkessel und allerlei Dinge für den Versuchsmagier, sprich Muggel, von Nöten war. Aber auch einige essentielle Dinge, die man zum Zaubern benötigte, waren vorhanden. Kräuter in vielen Variationen, Besen, von denen beide nicht wussten, ob es wirklich ein Flugbesen war und etliche Käfige, in denen schläfrige Eulen schuhuten und auf etwaige Aufträge warteten.
„Meine Güte, das nenn ich mal fleißig“, entschlüpfte es Harry, noch ehe er sich dessen bewusst wahr.
Eine feste Stimme aus einer Ecke antwortete darauf, allerdings schien sie verwirrt.
„Nicht wahr? Alles was des Zauberers Herz benötigt, übers Internet frei verkäuflich. Manche Dinge vielleicht doch nicht so wertvoll und verboten, als dass einer aus der AV-Vereinigung hier auftaucht, nein, was sage ich, DER Jemand aus der AV-Vereinigung!“, schnalzte Draco und trat nun auch zum Vorschein. Wie schon beim letzten Mal sah Draco anders aus als früher. Nicht nur, dass er jetzt erwachsen war, nein, auch sein überheblicher Gesichtsausdruck, war einem relativ normalen gewichen. Er wirkte etwas übernächtigt, aber im Großen und Ganzen ziemlich fit und offensichtlich stand er fest im Leben.
„Draco Schatz, sie möchten, dass du ihnen hilfst bei einer Sache.“, warf Narzissa ein und legte ihre Einkaufstasche ab, die doch beträchtliche Ausmaße hatte.
„Aha, und was wünschen die Herren? Womit kann ich denn behilflich sein?“ Er wirkte nun doch etwas skeptisch, denn wenn diese Beiden hier auftauchten und das sogar gemeinsam, dann stand es wohl schlecht im Staate Hogwarts.
Mürrisch bedachte Severus die vielen Eulen, und ebenfalls die Dinge, die Draco als nicht bedenklich einstufte. Eine Augenbraue zog sich ins unermessliche hoch und bedachten Draco mit einem sehr skeptischen Blick, beließ es aber bei seiner Beobachtung und rief sich
wieder das dringendere Problem vor Augen.
„Nun Mr. Malfoy. Wir benötigen insofern Ihre Hilfe, als dass Sie anscheinend wissen könnten, wo sich Ihr Herr Vater derzeit aufhält.“ Noch ehe Severus weiter sprechen konnte, musste er einer besonders vorwitzigen Eule ausweichen, die es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte, ihn an seinem Pullover fest zu halten. Mürrisch schob er das dunkelbraune Vieh beiseite und fing sich dafür noch einen Schnabelbiss ein.
„Vorsicht Professor, Skarabäus ist ein etwas unangenehmer Zeitgenosse, er dient mir für die ungewöhnlicheren Aufträge.“ Lachend streichelte Draco dem Tier übers Gefieder und hielt ihm einen Eulenkeks hin. Doch der wurde beflissentlich ignoriert, denn der Pullover des Zaubertränkemeisters schien es ihm mehr angetan zu haben.
„Dummer Skarabäus, das ist doch nur Professor Snape, und keiner deiner gefährlichen Dinge, die du sonst zu gerne bewachst.“ Grinsend nahm Draco das Tier auf seine Hand, wobei er nun doch noch den Schnabel von dem Stoff befreien musste.

„Aha, also mein Vater ist es also diesmal“, sprach Draco gedehnt und hockte sich auf einen der Stühle und wies seinem unverhofften Besuch an, sich ebenfalls zu setzten.
„Aber Mutter, wo bleibt denn deine Gastfreundschaft? Etwas zu trinken für unsere Gäste.“
Scheinbar war Draco Malfoy alles andere als erfreut mit seinem Vater in Verbindung gebracht zu werden und zog alles unnötig in die Länge.
„Halte uns nicht zum Narren Malfoy, sprach Harry gefährlich leise und schürzte seine Lippen. Noch nie hatte er diesen Schnösel gemocht und da würde sich nichts ändern, auch wenn er seine verschrobene Art abgelegt hatte.
„Ach bitte, soviel Zeit muss doch sein, nicht wahr? Mutter?!“, rief er Richtung Nebenzimmer, worauf sie auch schon leicht verstimmt mit ein paar Flaschen auftauchte, welches sich als Ale herausstellte. Nachdem jeder mit einer Flasche bestückt war, brach Draco Malfoy das Schweigen, welches sich wie ein erdrückendes Tuch über die Runde gelegt hatte.
„Hmm, ja, “, genüsslich wischte er sich über seinen Mund und starrte die Männer vor sich gebannt an. Er hatte wohl bemerkt, dass hier irgendetwas nicht stimmte, und ihre leicht demolierte Erscheinung passte hervorragend zu seiner Annahme. Snape kannte er nun schon Jahre, aber selten hatte er ihn so erlebt wie jetzt, wenn nicht sogar gar nicht. Um seine Augen konnte er deutlich Sorgenfalten erkennen, und die, so fand er, passten so gar nicht zu ihm. Bei Potter sah es ähnlich aus, nur, was ihn anging, so interessierte es ihn nicht wirklich.
„Also, nun Professor, erzählen Sie. Was hat mein Vater wieder angestellt, dass Sie nun meine Wenigkeit benötigen?“
„Ihr Vater hat sich irgendwohin zurückgezogen und ich weiß aus sicherer Quelle, dass nur Sie seinen Aufenthaltsort kennen, oder besser, wissen können, wo er sich befindet. Es ist von dringend, wir müssen umgehend handeln, da sich jemand in seiner Gewalt befindet.“ Er trank einen großen Schluck des seltsamen Gebräus, es erinnerte ihn entfernt an Butterbier, nur wesentlich stärker. Aber er war durstig, und genoss den kühl, herben Geschmack der nun in seiner Kehle hinab rann.
„Aha, hm…, es gäbe da in der Tat einen Ort, aber einen Haken hat die Sache…“, stoppte Draco in seiner Erklärung. „Wen hat er in seiner Gewalt sagen Sie?“
Schwer hustend verschluckte sich Severus und sah sich nicht im Stande, darauf eine Antwort zu geben, stattdessen antwortete Harry für ihn.
„Hermine Granger…“
Die eisblauen Augen quollen plötzlich hervor und süffisant grinste er Harry an.
„Was dann wohl erklärt, warum gerade du nach ihr suchst, aber weshalb Sie Professor?“ Irgendetwas war hier seltsam, und er sollte nicht Malfoy heißen, wenn es nicht so war.
Räuspernd lenkte Severus das Gespräch wieder in seine Richtung.
„Ehem ja, es ist so. Hermine Granger ist meine Lebensgefährtin Draco.“
Also doch! Ihm klappte regelrecht die Kinnlade herunter und Draco starrte seinen ehemaligen Lehrer seltsam an, was aber kurz darauf in respektable Anerkennung wechselte.
„Meinen Respekt Professor, Geschmack scheinen Sie ja zu haben. Also denn, es gibt da ein Haus, nein, eigentlich ist es ein Landsitz, nur ist es inzwischen schon stark herunter gekommen. Es ist nur der direkten Linie der Malfoys gestattet, dort einzutreten, ganz abgesehen davon, niemand anderes kann das Haus mit einer dessen Einwilligung betreten, oder verlassen kann. Es befindet sich in Frankreich, direkt am Meer.“
Unglauben machte sich zwischen Harry und Severus breit, und einen Moment lang schien es, als hätte ihre anfängliche Resignation gewonnen, aber nun, hier saß schließlich einer aus der direkten Linie. Wahrscheinlich hatte Scrimgeour ihm deshalb auf dem Zahn gefühlt, so machte das natürlich durchaus Sinn. Mein Gott, wie verrucht dieser Plan war. Niemals hätten sie Hermine gefunden, wenn sie selbst sie nicht auf diese Spur gebracht hätte.
„Gut, dann los. Draco…?“, sagte Severus knapp, erhob sich und nickte ihm zu, doch der Angesprochene sah ihn nur fragend an und verschob seine Augenbrauen skeptisch zusammen.
„Das kann nicht euer Ernst sein, jetzt? Auf der Stelle?!“
„Mein absoluter Ernst! Auf der Stelle und das jetzt!“ Da war er wieder, der Blick, den Draco schon zu Schulzeiten gesehen hatte, wenn auch nicht oft gegen ihn selbst gerichtet. Bohrend, scharf und mit absoluter Sicherheit tödlich, oder zumindest im tragendem Sinne.
„Schon gut. Wenn es Ihnen so wichtig ist, dann gut.“

~ ~ ~

Direkt, als Hermine wieder in ihrem Körper einzog, merkte sie, wie es um sie stand. Dieses Scheusal hatte ihr übel zugesetzt. Ihr ganzer Körper war ein einziger Schmerz, ihre Haut brannte, in ihr brannte es, wo er mit ihr scheinbar eine Zeit lang wollüstigen Spaß gehabt hatte. Ihr Atem ging flach und ihre verbliebenen Kraftreserven waren so ziemlich aufgebraucht, fast nicht mehr greifbar. Ihre Augen von etlichen Schlägen blutunterlaufen, und einige Schnitte, die zuvor verkrustet waren, wieder aufgeplatzt, sodass ihr das Blut warm an ihren Beinen herab lief. Niemals hätte sie geahnt, wie weit er für seine Träume gehen würde und schon gar nicht, so zu enden. War es wirklich sinnvoll, dass sie Severus verraten hatte, wie sie gefunden werden konnte? Wollte sie überhaupt gefunden werden, bei diesen unsäglichen Schmerzen und damit meinte sie nicht nur die physischen. Es fiel ihr zunehmend schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Entweder war es ihre Sicht die getrübt war, oder aber, das Tageslicht verschwand langsam, um der erlösenden, alles verzehrenden Nacht, Platz zu machen. Sie bevorzugte letzteres. Endlich würde sie erlöst, endgültig ein Schlussstrich unter diesem Elend gesetzt.
Entweder sie phantasierte langsam, oder aber, sie vernahm jetzt wirklich Schritte. Mehrere, mindestens zwei, Personen kamen näher. Nein, sie phantasierte nicht, ihr Martyrium würde nun vielleicht in die Endrunde gehen, fast flehte sie es herbei.
Ihren Kopf konnte sie nicht mehr heben, keine Kraft mehr. Im Raum selbst traten Personen ein, die sich mit schweren Schritten verteilten. Klare Ansagen wurden gemacht und wenn sie sich nicht sehr täuschte, kamen sie von Malfoy selbst.
„Da hin, stell es da hin…, gut.“ Stille…, dann wieder Schritte, sie kamen näher…
Er war nun ganz nah bei ihr, strich fast liebevoll über ihren Kopf und hauchte einen schwachen Kuss auf ihr Haar. Am liebsten hätte sich Hermine übergeben, wenn sie doch etwas mehr in ihrem Magen gehabt hätte, als die zwei kleinen Brote, die sie vor drei Tagen von der Magd heimlich zugesteckt bekommen hatte. Auf dieses Vergnügen musste sie dann wohl verzichten.
Ruckartig riss er ihren Kopf an ihren Haaren hoch und sah ihr in ihre geschwollenen Augen, die es dennoch fertig brachten, ihn schwach, aber mörderisch anfunkelten.
„Du scheinst dich noch immer bei bester Gesundheit zu befinden. Nun gut, nicht unwichtig, bei dem, was dir gleich bevor steht. McBannen, geben Sie her. Vorsichtig, wir möchten doch nicht, dass es kaputt geht, bevor es für uns von Nutzen ist.“
Angesprochener hielt ein seltsames, silbernes Gefäß in der Hand, in der eine seltsame Flüssigkeit zu schwimmen scheint. Wabernd bewegt sich eine leichte, weißliche Flüssigkeit darin herum und begann sich schneller zu bewegen, als es näher an Hermine gehalten wurde.
„Nun meine Liebe, bist du nun bereit für mich und meine Belange zu dienen?“ Seine selbstgefällige Ader schien unersättlich und selbstverliebt badete er augenscheinlich darin. Hermine antwortet nicht, ihre Kräfte schwanden gerade dahin und sie fiel in eine angenehme Ohnmacht, die ihr erlaubte, das Folgende nicht erleben zu müssen.
Leicht verstimmt beobachtete Lucius ihre Schweigsamkeit, lächelte aber nach kurzer Überlegung.
„Dass werte ich dann mal als ein JA“, sagte er, begann sein weiteres Handeln und hielt den Kelch vor sich. Er beschwor einige Runen hervor, die nun in allen Ecken des Raumes die Wände und Fenster zierten. Rot glänzend, wie frisch getünchtes Blut, verrieten diese Runen nichts Gutes.
„Kelch der Seelen, Kelch der Stärke, Kelch der Wahrheit. In diesen Leib kehre zurück und verbinde dich wieder mit dessen Geist. Möge dein Wille geschehen.“
Eine gewaltige helle Druckwelle ging von dem Gefäß aus. Sie zerrte an Haaren und Kleidung, Staub und alles, was sonst noch an Unrat auf dem Boden verteilt lag, bewegte sich rasend schnell im gleißend hellen Strudel. Erschrocken stemmten sich die Männer mit ihren Füßen dagegen und konnten nur mit aller Kraft dagegen ankommen, um nicht mitgezogen zu werden. So schnell und imposant es angefangen hatte, so schnell und weniger dramatisch war es zu Ende. Ein geballter Strudel suchte den Weg in Hermines Körper und verschwand lautlos darin. Der schlaffe Körper von Hermine zuckte nicht einmal. Keine Regung, nicht das kleinste Lebenszeichen. Unsicher zog Malfoy ihren Kopf an den Haaren hoch und starrte in ihr Gesicht, dass nicht ein einziges Lebenszeichen mehr von sich gab. Misstrauisch ließ er den Kopf wieder fallen und stapfte grübelnd vor ihrem geschundenen Körper auf und ab.
War er zu weit gegangen? Aber nein, schließlich lebte sie noch.

~ ~ ~

Ein Aufgebot an Auroren schlich Richtung Meer, zu der Stelle, an der das Anwesen der Malfoys vermutet wurde. Der Malfoyspross schlich an vorderster Front mit, ohne dessen Hilfe es wohl niemals zu dieser Befreiungsoperation gekommen wäre. Vier Dutzend Auroren schlichen sich nun nah an das Haus heran, nur auf das Signal für den Angriff wartend. Gespenstisch schlug der Wind über das lange Gras und drückte es nieder und das Meer toste wild und ungestüm lautstark gegen die Brandung.
Severus Snape, nebst Harry Potter war mit Draco an vorderster Front und stimmten gerade per Handzeichen ihr Vorgehen ab. Draco würde vorgehen und den Eingang sichern, dann würde er sie einladen, ihm zu folgen. Somit wäre zumindest schon einmal die Hürde genommen, überhaupt eintreten zu können. Schnell nickten sich die Männer noch einmal zu, ehe Draco sich auf den Weg machte. Er apparierte direkt auf die Veranda, streckte seine Hand nach dem Türknauf aus und öffnete die Tür. Keine fünf Sekunden später, nachdem nichts weiter geschah, als dass Draco da stand, den Eingang sicherte, erschienen weitere Männer. Zwei Dutzend, während die Anderen auf ein Zeichen warten sollten. Alles ging so unwahrscheinlich leise von statten, niemand machte ein Geräusch. Aber wenn Severus Herz nicht bald weniger stark schlagen würde, würde es sie wohl verraten.
Es begann und seine Nervosität kannte keine Grenzen. Was würde ihn wohl erwarten, lebte sie, oder würde er wohl mit ihr in eine nie endende Tiefe fallen, aus der es kein Entrinnen mehr gab?


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin