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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 29. Kapitel

von Jane-Do

Hallo euch allen.
Ich danke euch für eure KOmmentare. Heute werde ich einmal nicht auf eure Reviews antworten, denn mir fehlt schlicht weg, einfach die Zeit. Sorry.
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch.

LG, Jane

********************************************************************

Als in Hermine ganz langsam die Lebensgeister erwachten, fühlte sie sich irgendwie sonderbar. In ihr war es sonderbar…, es war für sie schwer zu beschreiben…, es war irgendwie, als wäre sie in ihrem eigenen Körper gefangen, aber auch wieder doch nicht, irgendwie, als würde ein Teil von ihr fehlen. Benommen regte sie sich und versuchte langsam ihre Augen zu öffnen, aber nur mit dem Ergebnis, dass sie sie vor Schmerz, wegen dem grellen Licht, sofort wieder schloss.
„Bei Merlin…, hab ich Kopfschmerzen.“, murmelte sie unverständlich in sich hinein.
Stöhnend massierte sie sich leicht ihre Schläfen, um so dem Schmerz den Garaus zu machen, aber ohne nennenswerten Erfolg.

Plötzlich hielt sie inne, irgendetwas stimmte hier so ganz und gar nicht. Die Geräuschkulisse war nicht jene, von Hogwarts. Wenn sie ihren Atem anhielt, konnte sie deutlich Meeresrauschen hören. Ihr Kopf hämmerte wie wild und so beließ sie es erst einmal dabei, weil ihr Körper wohl im Augenblick nicht gerade sehr aufnahmefähig war und sie wohl einer Sinnestäuschung erliege.
Fröstelnd zog sie sich ihre Decke über ihre Schulter und döste wieder ein.

~~~

Unterdessen liefen im Orden alle Vorbereitungen auf Hochtouren, um Hermine zu finden, ohne einen Anhaltspunkt, oder den kleinsten Erfolg. Sämtliche Auroren waren unterwegs, suchten in verborgenen Winkeln im ganzen Land nach ihr, oder befragten in Zwielichten Spelunken suspekte Hexen und Zauberer aus, die ihnen durch ihre Aurorentätigkeit wohl bekannt waren. Doch niemand erfuhr auch nur ansatzweise etwas, über den Aufenthaltsort Malfoys, seiner Spießgesellen oder seiner Pläne. Niemand wollte mit ihm zu tun gehabt haben, oder etwa mit ihm etwas zu tun haben wollen. Es war zum Verzweifeln.

Severus selbst betätigte sich tatkräftig bei den Durchsuchungen verlassener Gebäude, und welche, die den Namen Gebäude schon gar nicht mehr verdienten. Jedes Mal war er euphorisch zum nächsten Einsatz mit appariert, nur, um nach dem Einsatz völlig niedergeschlagen zurück zu kehren und auf ein Zeichen oder einen Hinweis, anderer Einsatzkräfte zu warten.
Nun saß er Im Grimmauldplatz in der Küche und starte in seinen tiefschwarzen Kaffee, dessen Aroma er nicht einmal wahrnahm. Molly, die wie wild in der Küche hantierte, um alle mit reichlich Essen zu versorgen, warf ihm zwischendurch einen mitleidigen Blick zu.
Für sie war Hermine in etwa, so was wie eine Tochter.
Sie war ihr in all den Jahren, in denen Ron, Harry und Hermine unzertrennlich gewesen waren, dermaßen ans Herz gewachsen, dass es ihr nun ebenfalls in der Seele weh tat, was man ihr in den letzten Monaten angetan hatte.
Als sie in der letzten Nacht mitbekommen hatte, weshalb das Ganze geschah, wurde ihr beinahe schwindelig.

Sie konnte nicht fassen, wie ein einzelner Mensch mit einer solchen Aufgabe, einer solchen Bürde, denn als mehr sah sie Hermines Gabe nicht, leben? Wobei sich nun schon in den letzten Monaten gezeigt hatte, in wie weit man damit leben konnte. Wütend hatte sie auf den Tisch mit ihrer Faust geschlagen, als sie erfuhr, dass Hermine durch einen alten Kodex nicht einfach jemanden töten durfte, um somit dem Ganzen ein Ende zu bereiten und fluchte lauthals. Ändern konnte sie mit diesem Auftritt wohl nichts, aber ihr ging es danach deutlich besser. Sie hoffte, auch Severus würde sich in dieser Hinsicht mal etwas Luft verschaffen, denn dieses Leid, welches er gerade ertrug, konnte selbst starke Männer zerbrechen. Auch wenn sie wusste, das Severus wohl ein begnadeter Zauberer war, so wusste sie doch auch, in seinem Leben hatte er ebenfalls schlimmes erlebt. Wie viel konnte ein Mensch wohl ertragen, ohne durchzudrehen? Sie wusste es nicht, und hoffte, sie würde es auch nicht erleben.

„Severus, möchtest du noch einen Kaffee? Ich habe gerade Frischen gemacht.“ Sie stand neben ihm mit einer Kaffeekanne in der Hand und ihr liebesvolles Gesicht ruhte sorgenvoll auf seinem Kopf.
Severus reagierte nicht auf sie oder ihre Frage. Verdenken konnte sie es ihm nicht, denn wer hatte auch schon eine Ahnung von dem, was er gerade durch machte? Wohl die Wenigsten.
Die schwarze Flüssigkeit in der er vergebens nach Antworten suchte, schien ihn regelrecht in die Tiefen zu ziehen. Was würde Malfoy wohl mit ihr anstellen? In ihm arbeitete es ununterbrochen. Wenn es Hermine möglich gewesen wäre, zu flüchten, wäre sie wohl schon längst zurück. So ging er davon aus, Malfoy musste eine Möglichkeit gefunden haben, sie und damit ihre Kräfte, unschädlich gemacht haben. Aber wie sollte ihm das möglich gewesen sein? Hermine hatte einmal erwähnt, dass man diese Gabe, wenn man sie einmal hatte, nicht wieder loswurde. Also was hatte dieses Scheusal mit ihr angestellt?
Seine Finger waren eiskalt und auch das erwärmen an der Kaffeetasse, des längst nicht mal mehr warmen Kaffees, half ihm nicht, sie wieder aufzutauen.

Eine warme Hand, die sich plötzlich auf seine Schulter legte, holte ihn aus seinen verworrenen Gedanken wieder raus. Er blickte neben sich und sah in Mollys warmen Augen, wie sie mit ihm fühlte. Aber mitfühlen konnte niemand! Wer sollte auch schon erahnen, was in ihm vorging.
„Severus, ich weiß, das klingt jetzt seltsam, aber du musst dich ausruhen, geh schlafen.“ Mitfühlend sah sie den dunkelhaarigen Man vor sich an und verstand nur zu gut, seine Ruhelosigkeit. Severus blickte unbeeindruckt wieder in seine Tasse.
„Ich möchte, dass du weißt, wir sind immer für dich da. Und noch etwas solltest du wissen, wir werden sie finden…“ Eine wirre Strähne wischte sie ihm zur Seite als er sie ansah und ihre Hand legte sich tröstend auf seine Wange.
„Deine Zuversicht möchte ich besitzen…“, murmelte er leise und nippte einmal an dem kalten Kaffee. Angewidert verzog er sein Gesicht und stellte die Tasse zurück.
„Du musst einfach daran glauben. Alle Auroren sind auf der Suche nach Hermine, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir sie finden.“

„Ja allerdings, und bis dahin hat Malfoy bitteschön „was“ mit ihr angestellt?“, brummte er mit seiner seidig gefährlichen Stimme. Diese hatte zumindest den Erfolg, dass Molly ihre warme Hand wieder zurück zog und nun beschämend drein blickte.
„Entschuldige bitte Molly, ich bin etwas gereizt. Ich wollte dir keinen Vorwurf machen. Ich denke, ich geh jetzt besser.“ Abrupt stand er auf und schritt zügig aus der Küche Richtung Haustür.
„Aber Severus…“ Eilends schnellte Molly ihm hinterher.
„Wo willst du hin? Bitte bleib…“

Das Portrait von Mrs. Black, dass seines Zeichens unter einem mottenzerfressenen Teppich versteckt war, keifte mit erdrückter Stimme und ohne Unterlass.
„Dreckige Blutsverräter, Schandflecke, Abschaum und Missgeburten! Wie könnt ihr es wagen, das Haus meiner Eltern zu besudeln!“
Snape stand nun ungerührt daneben und sog leise Luft in seine Lungen, bis er sich zu dem Teppich umdrehte und seine wütend funkelnden Augen, das zeternde Bild mit einem Schlenker seines Zauberstabes frei legte.
Das vor Ruß und Schmutz geschwärzte Bild zeigte ein altes Weib, mit gelblicher Haut und sie sabberte fürchterlich aus ihrem schiefen Mund, mit seinem ebenso gelben Zähnen. Sie war aufs äußerste penibel dargestellt, dass man meinen konnte, sie steige in der nächsten Sekunde aus dem Portrait.

„Sei still du elendige alte Sabberhexe!“ Doch das zeigte keinen nennenswerten Erfolg, denn unablässig wetterte das Portrait der alten Black weiter.
„Schande des Blutes, Rattengesichtiges Pack!“
„Ich sagte, du sollst still sein. Ich mauere dich zu, damit wir dein verfluchtes Sabbern und deine Fratze nicht mehr sehen müssen, also sei endlich still!“

Severus stand da und atmete schnell und unregelmäßig. Sein Puls war auf hundertachtzig und seine aufgestaute Wut brach nun langsam hervor.
Molly stand mit geöffnetem Mund da und dachte, dass es wohl das Beste sei, wenn die Alte Black die Wut von Severus abbekam und es wohl hätte niemand besseren hätte treffen können.

„Schande über dein Blut du dreckiger Blutsverräter…!“
„Du hast es nicht anders gewollt!“
Sein Zauberstab fuchtelte wild umher, als er einige Backersteine zu einer Mauer auftürmte und somit Mrs. Black verstummen ließ. Eine ganz leise dumpfe Stimme war zwar noch immer zu hören, aber auch dieses verstummte, als Severus einen „Silencio“ auf die Mauer setzte.
„Meine Güte, was für eine Ruhe…“, fügte Molly nur dazu und stellte sich nun anerkennend neben Severus, um sein Werk zu betrachten.
„Hast du noch eines deiner Bilder, die du früher gemalt hast? Es würde sich bestimmt prima hier machen…“
Unbeeindruckt blickte er sich nun sein Werk an und musste Molly Recht geben. Diese Wand schreite förmlich nach einem Bild. Doch ihm war im Moment nicht wirklich danach zu Mute, seine Gedanken darüber weiter zu vertiefen.

„Lass gut sein Molly, ich brauche ein wenig frische Luft.“ Und schon schritt er zur Tür hinaus und Molly blieb nichts weiter übrig als zu hoffen, dass er keine Dummheiten anstellte.

~~ ~~ ~~

Quälend langsam öffnete Hermine ihre Augen, als erwartete sie, ihr Kopf würde bersten. Ihr war überhaupt nicht bewusst gewesen, dass sie dermaßen viel getrunken hatte, was ihre Gedächtnislücke des vergangenen Abends entschuldigte. Sie würde Severus fragen, was gestern geschehen war. Sie konnte diese Trägheit und die damit verbundenen Schmerzen, überhaupt nicht verbinden. Was war denn nur mit ihr passiert?

Schritte im Raum kündigten an, dass sich noch jemand im Raum befand und so öffnete sie nun gänzlich ihre müden Augen, damit rechnend, Severus vorzufinden. Nach Antwort fragend, richtete sie sich nun auf und ihr blieb fast der Atem im Hals stecken. Eine junge Frau richtete gerade einen Kleiderschrank her, in dem herrliche Kleidung verstaut wurde. Sie bemerkte nicht, dass sie beobachtet wurde und ging einfach ihrer Arbeit nach. Als Hermine jedoch ihre Stimme erhob und sie ansprach, blieb die Fremde erschrocken stehen und konnte nicht verhindern, dass ihr das Kleid, welches sie gerade in den Händen gehalten hatte, herunter fiel und sie sich nun danach bückte.

„Wo zum Teufel bin ich und wer sie Sie?“ Ihr Blick schweifte herum, und erst jetzt hatte Hermine bemerkt, definitiv war das weder Hogwarts, noch ein ihr bekanntes Zimmer, Haus, wie auch immer. Ihre noch immer angeschlagenes Hirn war durch aus zur Arbeit bereit, doch nicht in dem ihr sonst zu Verfügung stehenden Umfang.
„Es tut mir Leid Miss, das darf ich Ihnen nicht sagen und ich kann es auch nicht.“, sagte die Frau tonlos und sortierte weiterhin die Kleidung in dem altersschwachen Kleiderschrank ein. Sie musste in etwa in Hermines Alter sein, war fürchterlich dünn und trug zerschlissene, abgetragene Kleidung. Ihr Haar wirkte nicht schmutzig, aber dennoch, als könnte es etwas Pflege vertragen.

„Was soll das heißen, wollen oder können Sie mir nicht sagen wo ich bin?!“, fragte Hermine im bissigen Ton, wobei sie nun ihre Decke zurück warf und erschrocken inne hielt. Sie trug nicht einen Fetzen am Leib und auf ihrem Körper prangten in einer roten Farbe seltene Runen. Diese waren ihr wohl geläufig, aber sie wurden selten, wenn nicht sogar gar nicht benutzt, es sei denn, man wollte jemanden seiner Seele, und damit seiner Kraft berauben. Diese Runen, dienten dazu, die Seele eines Menschen zu spalten und den zurückgelassenen Teil, den man nicht benötigte, in eine Art Kammer zu stecken, aus dem es kein Entrinnen gab.
Wer oder was hatte ihr das nur angetan? Und warum?
Plötzlich dämmerte es ihr. Malfoy! Doch wo oder wann sollte er das getan haben? Vor allem, wann hätte er es tun können, ohne dass Hermine auch nur Ansatzweise etwas davon mit bekommen haben sollte? Sie verfluchte insgeheim die letzten Stunden, und dass sie davon nichts mehr wusste. Das musste es einfach sein. Der Alkohol, der ihr auf der Hochzeit so gut geschmeckt hatte, und der letzte Drink…

„Dieses verdammte Schwein…, wenn ich ihn in die Finger bekomme…“, zischte sie nur und sah die Frau verächtlich an.
„Wo sind meine Klamotten?“
„Ich kann es Ihnen nicht sagen Miss. Aber Sie dürfen sich aus diesem Kleiderschrank bedienen, hat der Herr gesagt.“ Mit einem Knicks verabschiedete sich das Weib und Hermine war allein mit ihren wirren Gedanken.
„Das kann doch nicht wahr sein…“ Sie versuchte sich zu konzentrieren um sich von hier weg zu bringen, doch es funktionierte nicht. So etwas hatte sie auch schon geahnt, aber einen Versuch war es Wert gewesen.
„Verflucht seiest du, du elendiger Wurm…!“, fluchte Hermine zischend.
In diesen vier Wänden konnte man sich schon durchaus wohl fühlen, wenn man nicht gerade darin eingesperrt war. Ihr Himmelbett war sehr schön mit weißen seidigen Tüchern und dazu passenden Kissen drapiert, ein großes verglastes Fenster mit Holzsparren, zeigte ein bunt verglastes Bild eines Fischer, der seine Netzte auswarf und einen Tisch mit vier Stühlen, und einem gemütlichen, mit Holzscheiten bestückten Kamin, nebst bequem aussehenden Sessel dazu. Alles wirkte ein wenig alt und restaurierungsbedürftig, aber dennoch edel und bewohnbar. Sauber war es allemal, wahrscheinlich hatte diese Frau hier vor ihrer „Ankunft“ für Ordnung gesorgt.

Wütend zog sich Hermine das große weiße Laken um ihren fröstelnden Körper und schritt zügig zur Tür. Einer inneren Eingebung zu folge, hatte sie schon mit einem Abwehrzauber gerechnet, und so war sie nicht minder überrascht, als sie ihre Hand fluchend zurückzog, weil sie einen heißen Schlag bekommen hatte.
„Ich kann es nicht fassen, was will er denn noch mit mir, wenn ich meine Kräfte nicht benutzen kann? Dieser schleimige blonde Schnösel, wenn ich ihn in meine Finger bekomme…“
Ihr Wunsch fand augenblicklich Gehör, denn als sich die Tür öffnete, stand niemand geringeres als Lucius Malfoy Senior vor ihr. Grinsend stand er nun mit seiner aristokratisch wirkenden Fassade vor ihr und musterte sie von oben bis unten.
„Herzlich willkommen in deinem neuen Heim…“ Er setzte elegant zu einer kleinen Verbeugung an, aber als hätte er es schon erwartet, war er auf der Hut und schaute ihr dabei unabwegig ins Gesicht.
Entrüstet stand Hermine da, wie eine Griechische Göttin mit ihrer Toga und beachtete ihn missgünstig.

„Du wirst mich niemals brechen. Niemals werde ich mit dir, oder für dich arbeiten, also lass mich gehen!“ Ihre Haltung versteifte sich gänzlich und in ihr tanzte ihre Wut mit ihrem Hass auf diesen Mann, einen wilden Tanz.
Sein selbstgefälliges Grinsen war sie von ihm schon gewohnt, denn trotz seines inzwischen beträchtlichen Alters, besaß er noch seine Eleganz und eine Ausstrahlung, welches wohl sein reines Blut auf seiner Fassade eingebrannt hatte. Seinen Gehstock hielt er in beiden Händen, wobei er gelegentlich über den Kopf der Schlange strich, welches den Knauf ausmachte.
„Aber, aber…, du musst verstehen, du bist für mich eine Inspiration. Wahrscheinlich hast du schon bemerkt, auch ich habe mich ein wenig mit der Alten Kunst beschäftigt,“, dabei ließ er seinen Blick an ihrem Körper runter wandern, ganz so, als sähe er so noch immer die Runen, die auf ihrem Körper hafteten, „und ich glaube, es ist mir auch halbwegs gelungen, sie einigermaßen für meine Zwecke zu nutzen.“

„Wie bist du dem Ministerium entwischt?“, zischte sie ihm zu und schloss, bei seinem Blick auf ihrem Körper, noch fester ihre Hände um das Laken.
„Meine Liebe, du wirst verstehen, wenn ich meine Kontakte nicht nennen kann. Also nun, wie entscheidest du dich? Bist du bereit, deine Kräfte mit mir zu teilen und sie für meine Zwecke ein zu setzten, oder wählst du den harten Weg?“ Seine Eisblauen Augen ruhten starr und gespannt auf ihren Braunen, und abschätzig legte er seinen Kopf schief.
Mit schürzenden Lippen stand Hermine da und ballte ihre Hände verkrampft in den Stoff.
„Niemals werde ich mich für deine Zwecke einsetzen, denn du bist der personifizierte Alptraum. Und ja, dann wähle ich den harten Weg.“ Unbeeindruckt von seinem arroganten Lächeln, drehte sich Hermine um und zeigte ihm so ihre kalte Schulter.

„Dann bitte, wenn du es so haben willst?!“ Damit schloss er dieses Gespräch und die Tür hinter sich.
Hermine ahnte böses, aber welche Alternative blieb ihr denn schon…


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Katie Leung