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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 27. Kapitel

von Jane-Do

Hey alle zusammen.
Das Kapitel kommt ausnahmsweise mal was später als sonst, bin leider etwas im Stress und komme nicht so zum Schreiben, wie ich es gerne möchte.

@StellaSnape: Tja, ob es ihn nun aufhalten wird, wirst du bald erfahren. Aber ich denke, du ahnst was noch kommt. Und deine Zweifel sind schon sehr berechtigt. Also ob dir Malfoy nach beenden dieser FF noch immer Leid tut, wage ich zu bezweifeln, aber lass dich überraschen.

@Snapes_Wife: Ich danke dir für dein Kompliment, es freut mich, wenn es mir gelungen ist, dich in die Welt meiner FF zu ziehen. Deine Vorahnungen was Malfoy betrifft kann ich nur bestätigen, denn das war wirklich nur die Vorrunde.

@eule20: Die Strafe für Malfoy war noch ziemlich human, im Gegensatz zu dem, was er meiner Meinung nach wirklich verdient hat. Die Tiere spüren Hermines Trauer, weil sie eben mit der Natur so eng durch ihre Gabe verbunden ist.

@Ela: Ich danke dir für deinen Kommentar und ich werde mir Mühe geben.

@Cass: Tja, ob es Hermine jemals gelingt ihre Eltern zu heilen? Lass dich überraschen. Schlimm ist das was Malfoy mit ihnen getan hat allemal, da kann man Hermine nur zu gut verstehen.

@draxci: Hey, schön dich wieder da zu haben. Ich kann nicht wirklich versprechen, es nicht all zu schlimm zu gestalten, aber ich werde mein Möglichstes geben, um alles so zu schreiben, wie ich es mir von Anfang an vorgestellt habe. Stella ist die Einzige, die schon eine etwaige Vorstellung davon hat, wie das Ende aussieht. Der Heiratsantrag musste einfach sein. Schon allein deshalb, weil sich Severus so sicher ist.

@katha83: Ob dieses Gewissen wirklich ausreichend ist? Hm, ich hege da so meine gewisse Zweifel. *grinst* Nein im Ernst, das war nur die kleine Vorrunde, es kommt bald vieles auf dich zu.

@Grüne Viper: Ach je du arme, dann hoffe ich, dass du bald wieder gesund bist. Es freut mich, dass dir meine FF gefällt und du sie gefunden hast, wo doch bald der große Show down beginnt. Lass dich überraschen.

So, dann spann ich euch nicht mehr auf die Folter.

Viel Spaß beim lesen.
Drück euch, Jane

*******************************************************************
Im Allgemeinen sprach Hermine kaum von dem Ereignis, welches ihre Eltern zu seelenlosen Wesen verdammt hatte. Stillschweigend ignorierte sie gekonnt jegliche Andeutung. Lächelnd schob sie jede Frage oder auch Anteilnahme beiseite. Severus wusste zwar, dass sie trauerte, aber sie schien sich dafür einen seltsamen Weg ausgesucht zu haben, also ließ er sie in Ruhe und sprach das empfindliche Thema nicht mehr an. Die Tage vergingen und die Hochzeit von Remus und Tonks stand bevor.
Nervös fingerte Severus an seinem Knoten herum, der sich einfach nicht elegant um seinen Hals schmiegen wollte. Seine Stimme knurrte, wobei er unablässig einige leise Flüche ausstieß. Seine graue Hose passte wunderbar zum schwarzen Hemd und er sah wirklich sehr elegant aus. Er wusste zwar, welches Kleid Hermine heute tragen würde, aber er freute sich so darauf, sie darin sehen zu können, dass seine Hände etwas zitterten und für Aufgaben von sonst geschickt und feingliedrigen Fingern, heute einfach nicht taugen wollten.

Sein Spiegelbild schien ihn zudem auch noch unverhohlen anzugrinsen und so fluchte er lauthals und schmiss das schwarze Band in eine Ecke seines Schlafzimmers, wo es still schweigend liegen blieb.
Leise dachte er bei sich, was wohl erst einmal werden würde, wenn Hermine und er heiraten würden. Er atmete schwer aus und hob das lange Band wieder auf.
„Verfluchtes Ding, ich werd dir jetzt zeigen, wer der Herr ist.“
Und siehe da, einige Minuten und etliche fürchterliche Flüche später, saß an seinem Hals ein perfekt gebundener Knoten. Sein Anzug saß bequem und er war mit sich ganz zufrieden. Locker zog er sich seinen Umhang über und machte sich auf in die Eingangshalle, wo er sich mit einigen anderen Kollegen und Hermine verabredet hatte, um gemeinsam zu apparieren.
Severus war gerade die letzte Stufe zur Eingangshalle herauf gegangen, da hörte er Schritte. Sein Blick blieb an Hermine hängen, die jetzt lächelnd auf ihn zukam.

Ihr Anblick verschlug ihm fast den Atem. Ihr Bordeauxfarbenes Kleid schwang bei jedem ihrer Schritte um ihre schmalen Knöchel und ihr Dekolletee erzitterte in dem Stoff, der ihre Brüste sanft umrahmte. Hermine trug ihr Haar so wie vor Wochen, als sie sich dieses Kleid ausgesucht hatte. Hochgesteckt und vereinzelt vielen ein paar widerspenstige Locken aus der eleganten Frisur heraus und schmiegten sich sanft an ihren Hals. Ihren Umhang trug sie über ihren Arm, so dass man ihre freien Schultern, sowie den großzügig geschnittenen Ausschnitt am Rücken bewundern konnte.
Als Hermine vor Severus zum Stehen kam, sah auch sie ihn von oben bis unten an.
„Du siehst toll aus. Aber wenn dein Mund nicht offen steht, noch um einiges mehr.“ Immer noch lächelnd hauchte sie Severus einen Kuss auf seine Lippen und ein zufriedenes Knurren aus seiner Kehle ertönte.
„Nichts im Vergleich zu dir. Mein Gott, was haben wir uns nur dabei gedacht? Du sollst doch der Braut nicht die Show stehlen.“
Amüsiert hielt Severus ihr seinen Arm hin, den Hermine zu gerne ergriff. Gemeinsam gingen sie zum verabredeten Treffpunkt, an dem bis jetzt nur Minerva und Albus warteten.

Albus trug einen wunderschönen dunkelblauen Umhang auf dem sich goldene Gestirne und Planeten zu bewegen schienen. Minerva war ganz in dunkelgrün gehalten, außer ihr Hut, den eine riesige Pfauenfeder schmückte.
„Ah meine Lieben, da seid ihr ja. Ein tolles Paar, nicht wahr Minerva? Ich kann es kaum erwarten bis wir auf eurer Feier tanzen werden.“
Zur Bestätigung nickte Minerva und lächelte schmallippig.
„Nun fehlt nur noch Charlie, er müsste auch jeden Moment kommen.“
Und wie auf Kommando erschien Charlie in einem schönen schwarzen Anzug und weißem Hemd. Sein Haar hatte er sich zu einem Zopf gebunden und er sah für seine Verhältnisse ziemlich gepflegt aus. Er stieß ein lautes Pfeifen aus, als er näher trat.
„Bei Merlin, dass nenn ich mal einen Ausschnitt!“ Anerkennend nickte er Hermine zu, dabei konnte er seinen Blick nicht von ihrem Rücken lösen, was Severus missgünstig beobachtete.
Gemeinsam machten sie sich dann Richtung Apparierpunkt auf.

Die Hochzeit von Remus und Tonks schien nun doch größer auszuarten, als angenommen. Sämtliche Bekannte von Tonks und Remus waren anwesend, ebenso etliche Auroren und auch Ministeriumsangestellte, mit denen Tonks bekannt war. Im Ministerium, bei der eigentlichen Trauung hingegen, war nur der engste Kreis anwesend gewesen.
Im „Schlafendem Kelpie“, im welchen die Feierlichkeiten stattfinden sollten, war es zum bersten voll. Unter den ganzen Anwesenden waren auch sämtliche Weasleys auszumachen, deren rote Haare stachen permanent unter den anderen Köpfen hervor.
Hermine zog nun Severus durch die Eingangstür und sah sich erst einmal um. Sie hatte wohl bemerkt, dass sich Severus in seiner Haut überhaupt nicht wohl zu fühlen schien, denn er hasste größere Veranstaltungen. Er hasste es, wenn sich die Menschen ungezwungen gaben, und er sich das blöde Gefasel von diesen überdrehten, zum Teil überalkoholisierten, Menschen anhören musste. Früher hat er solche Zusammenkünfte vermieden, in dem er gar nicht erst hinging.

Doch das war nun nicht mehr ganz so einfach. Hermine würde es ihm wohl nicht ganz so leicht machen, wenn er für diese Hochzeit abgesagt hätte. Und auch wenn er es nur schwerlich zugeben konnte, schien es eine nette Feier zu werden. Er kannte unter den hier Anwesenden etliche, wenn nicht sogar fast alle.
"Komm, lass uns hinein gehen", sagte Hermine und deutete mit ihrem Kopf auf das innere des Pups.
"Hm…“, mehr sagte Severus nicht, er wollte erst einmal alles auf sich zu kommen lassen, später konnte er sich immer noch schlecht gelaunt beiseite stellen.
Es war wirklich nicht ganz so einfach, sich durch die Massen zu kämpfen, denn etliche Gäste schwangen bereits schon das Tanzbein und sie schienen sich dabei bestens zu amüsieren.
Beide trafen einige Bekannte unter den Gästen wieder, und so manches Mal
wurde Hermine herzlich gedrückt und musste öfters hören, wie toll sie aussähe, und das sie sich doch ruhig mal wieder öfters sehen lassen könne. Als sie endlich den sich ständig im Takt bewegenden Mob hinter sich gelassen hatten, breitete sich vor ihnen eine große Tafel aus, an der unsichtbare Hände das Essen servierten. Eine Kelle schöpfte aus einem großen Topf, der über dem Tisch schwebte, heiße Suppe und füllte sie in die ihr gereichten Teller.

An einer Seite des Raumes, befand sich ein langes Buffet mit den herrlichsten Speisen. Der Redeschwall der am Tisch herrschte, war enorm, denn es befanden sich in etwa 35 Gäste am Tisch und sie unterhielten sich lautstark und fast gleichzeitig, damit ihre Stimmen gegen die Musik ankam.
Severus war es definitiv zu unruhig hier, und er wollte bereits Hermine wieder mit sich ziehen um sich mit ihr an die Bar zu setzen, als er bemerkte, dass sie nicht weiter ging. Er drehte sich um, und sah das Remus und Tonks freundlich grinsend auf die Beiden zu steuerten.

Remus und Tonks sahen einfach klasse aus. Tonks hatte sich für ein elegantes leicht fließendes weißes Kleid aus Seide entschieden, welches als kleine Schleppe hinter
jedem ihrer Schritte leicht auf dem Boden schwang. Es betonte ihre Figur außerordentlich gut, schien wie für sie gemacht und sie wirkte sehr glücklich. Ihre Haare hatte sie heute mal in einem schönen Mahagoni erstrahlen lassen und zu einer Banane hochgesteckt. Kleine aussparende Löckchen kringelten sich sanft an den Seiten herunter bis an ihren Hals entlang. Ein weißes Perlenkollier und dazu passende Ohrringe komplettierten das Bild. Remus hatte sich für einen grauen seidigen Anzug entschieden. Der Gehrock reichte ihm bis fast an
den Kniekehlen, was ihn wesentlich größer erscheinen ließ. Ein weißes Hemd lugte oben aus seiner Weste heraus, und sein Hals zierte eine elegante kleine Schleife. Er sah ebenfalls sehr glücklich aus, und er strahlte regelrecht von innen.

Die Monate ohne Werwolfgene schienen ihm gut getan zu haben.
Er sah erholt und halbwegs gesund aus, sein Gesicht war nicht mehr so stark mit grauen Augenrändern versehen und seine Augen strahlen wieder eine Lebensfreude aus, die Hermine bei ihm noch nie so gesehen hatte.
Schon kamen beide herbei und Tonks umarmte beide, ungeachtet dessen, das sich Severus gerade davor drücken wollte.
"Severus Snape, du bleibst schön hier." Und ungewollt sah er sich in einer engen Umarmung mit Tonks wieder.
Er machte sich stocksteif, er war solche Gefühlsausbrüche von anderen ihm gegen über nicht gewohnt.
Doch Tonks schien das nicht im Geringsten zu stören und schmatzte ihm noch einen Kuss auf die Wange, was Severus allerdings nun auch nicht mehr schocken konnte, nach dem er sich schon in ihren Armen befunden hatte.
Remus nahm Hermine in seine Arme und herzte sie, löste sich von ihr und sah sie glücklich an.

"Du siehst toll aus, darf ich das sagen?", fragte Remus, aber Hermine war sich sicher, dass es keine ernst gemeinte Frage war und grinste ihn nur an.
"Du aber auch Remus, ihr beide gebt ein tolles Paar ab. Ich freue mich für euch."
"Schön, das ihr da seid, wir haben schon auf euch Beide gewartet. Wenn sich meine Frau mal von deinem Mann, äh nein, von deinem Partner trennen würde, könnte ich ihn auch begrüßen."
Hermine musste sich das Lachen verkneifen, denn sie wusste nicht genau, ob Remus es ernst meinte oder nur im Spaß. Seine Miene verriet ihr nichts. Aber als sie ihre Sinne nach ihm ausstreckte, bemerkte sie, dass er sich freute das Severus da war und so grinste sie verlegen in sich hinein.

"Halt bloß deine Frau fest, ich glaube, sie greift heute wahllos fremde Männer an", sagte Severus im Spaß, aber wer ihn nicht kannte, der konnte annehmen, es wäre ihm durchaus ernst. Doch Remus kannte Severus inzwischen schon etliche Jahre, und so erntete Severus nicht mehr als ein kleines Grinsen.
"Oh nein, ich greife nicht wahllos an, wie du unschwer erkennen kannst, habe ich mir nur einen geschnappt, und der reicht mir voll und ganz." Und schon hakte sich Tonks wieder bei Remus ein und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Leute, wenn wir schon gehen sollen, und ihr lieber eure Ruhe haben wollt, dann sagt Bescheid", sagte Severus grinsend, worauf alle vier zu lachen begannen.
"Ach komm schon, Severus, du alter Schwerenöter, das sagst du, wo du so eine Frau ab bekommen hast."
Tonks knuffte Remus scherzhaft in die Seite, worauf er sich gespielt theatralisch festhielt.

„Fang mir jetzt bloß nicht an zu schwächeln, der Abend fängt erst an. Ich habe heute noch einiges mit dir vor…“, nach einem gekonnten Augenaufschlag und einer weiteren innigen Umarmung der Turtelnden, ließen Hermine und Severus das frisch vermählte Paar zurück und gesellten sich zu den anderen Gästen. Winkend kam ihnen Ginny entgegen, gefolgt von einer genervten Lavender, die ihren ebenso genervt aussehenden Sohn im Schlepptau hatte.
Augen rollend betrachtete Severus, die nahende Katastrophe in Weasleygestalt, wohl darauf bedacht, dass er heute wohl oder übel einigen dieser Rothaarigen ausgesetzt sein würde. Aber was waren die Weasleys schon im Vergleich zu Potter…
Seine Geduld würde heute wahrscheinlich arg auf die Probe gestellt.
Die Weasleys waren zur Feier des Tages auch in festliche Gewänder erschienen, ganz gegen ihr sonstiges Naturell.
Ginny trug heute ein eng anliegendes schwarzes Kleid, das seltsam glitzerte, wenn sie sich bewegte. Lavender trug das Gleiche, aber in rot.

„Hermine…, Sev…, äh, Sir, schön dass ihr auch da seid. Du siehst toll aus Hermine. Da hat Madame Malkin aber ein ganz exklusives Stück gezaubert. Meine Güte, dreh dich doch mal bitte…“, nachdem Ginny auch den rückwärtigen Teil des Kleides bewundert hatte, bekam sie fast den Mund nicht zu. „Ein Wärmezauber schätze ich, oder?“, sagte sie mit neidvollem Blick.
Lächelnd bestätigte Hermine Ginnys Vermutung und deutete Severus Blick als leicht gereizt. Schon als sie sich vor Wochen für dieses Kleid entschieden hatte, war Severus nicht gerade begeistert, der ganzen Männerwelt tiefe Einblicke in Hermines, oder eher in sein Privatleben zu ermöglichen.
Er wusste, sie war eine schöne junge Frau, und er war einige Jahre älter. Nicht, dass sie ihn diese Altersspanne jemals merken lassen hätte, aber er fühlte sich gerade bei solchen Gelegenheiten schon sehr merkwürdig. Vor allem wenn junge Männer, oder Männer im allgemeinen Interesse an ihr zeigten. Was hatte er denen schon entgegen zu setzten, außer das er sie liebte.
Er versuchte seinen erregten Puls unter Kontrolle zu bekommen, als ein Angestellter aus dem Ministerium, den er nur beiläufig kannte, mit seinem Blick regelrecht in Hermines Po kroch. Doch so ganz wollte es ihm nicht gelingen und so setzte er seine übliche strenge Mimik auf, den dieser Abschaum von einem Kerl wohl bemerkt hatte, denn geschäftig dirigierte dieser jetzt seinen Gesprächspartner in eine andere Ecke.

/Er soll es nur versuchen, aber lange genug wird er nicht leben um es auch nur ansatzweise genießen zu können!/
Gereizt und seine Gedanken auf einen anderen Punkt konzentrierend, sah er sein Objekt der Begierde an. Hermine. Sie strahlte regelrecht und er konnte sich an ihr überhaupt nicht satt sehen.
„Ihr entschuldigt bitte Mädels, aber ich glaube, dieser Mann hier möchte jetzt zum Tanzen aufgefordert werden.“ Winkend verabschiedete Hermine sich von den Beiden und schnappte sich den überraschten Severus, der aber willig hinter ihr her ging.
Den langsamen Blues kannte Hermine und summte leise, im Takt schwingend, an seiner Halsbeuge mit.
„Ich danke dir“, sprach Severus leise und strich sanft an ihrem Rücken entlang, Richtung Po, worauf Hermine anfing leise zu schnurren.
„Wofür?“, fragte sie knapp und schnurrte dabei weiter an seinem Ohr, wobei sich ihm unweigerlich alle Härchen aufrichteten.
„Du hast gerade eben noch verhindert, dass ich mich mangels an geistreicher Konversation in Mr. Weasleys Eheleben einmische. Gott bewahre…“ Angewidert hielt er Ausschau und entdecke einen weiteren Rotschopf, den er aber als einen der Weasleyzwillinge ausmachte.

Kichernd sah Hermine Severus in die Augen, und schüttelte ihren Kopf.
„Nun, dass gilt es, auf jeden Fall zu verhindern. Man stelle sich nur einmal vor, Severus Snape mischt jetzt bei den Weasley mit, nicht auszudenken…“ Lachend drehten sie sich und ließen sich dabei nicht aus den Augen.
So langsam genoss Severus diese Feier, aber am meisten freute er sich noch darauf, ihr dieses Kleid von ihrer makellosen Haut zu streifen.

Wenn er geahnt hätte, dass dieser Wunsch vorerst noch in weiter Ferne liegen würde, und überhaupt, in welches Fiasko sich diese ganze Feier verwandeln würde, er wäre wohl auf der Stelle mit ihr gegangen.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck