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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 21. Kapitel

von Jane-Do

Huhuuu

@Fidelia: Hermine geht in ihrer Rolle richtig auf, sie will das es endet, wer kann das nicht verstehen. Die Probleme häufen sich, und da ist ein Vertrauensbruch noch ihre geringste Sorge. Aber wenn sie sich lieben, und dass tun sie, dann überwinden sie auch diese Hürde.

@eule20: Also ich kann dir soviel verraten, Malfoy wartet nicht auf sie, das hat er nicht nötig, wenn sein Plan funktioniert. Der Tod der Frau, war für Hermine ein weiteres Schlüsselerlebnis, ein weiteres trauriges. Wen würde es dann wundern, wenn sie versucht selbst einzugreifen.

@Selena03: Das ist kein Problem, auch ich bin im Moment nicht häufig on, schließlich hat man ja auch noch ein Leben außerhalb des www. *grins*
Harry hat sich zum Teil damit abgefundne, dass er zu spät bemerkt hat, das Hermine eine Frau ist. Was es ihm auch nicht erträglicher macht, schon deswegen, wen sie sich ausgesucht hat.

@StellaSnape: Meine liebe Betaleserin, was soll ich dazu sagen? Hermine ist halt ein Mensch, wenn sie sich etwas in ihren Kopf gesetzt hat, dann führt sie es auch durch. Severus würde das nie gut heißen, das weiß sie, was dann wohl auch der Grund ist, weshalb sie ihm nicht alles erzählt. Harry muss sich damit abfinden, Hermine hat ihren Parnter gewählt, ob der das nun akzeptiert oder nicht.

@dracxi: Ich habe über die Kapitelanzalh noch keinen Überblick, weil ich meistens immer nur ein Kapitel im vorraus arbeite. In meinem Kopf schwirren aber noch sehr viele Ideen, die sinnvoll und glaubwürdig verpackt werden müssen. Also musst du dich ebenso überraschen lassen wie ich mich. *grins*
Auch wenn du diesmla keine Herztropfen benötigst, ein kleiner Cliff wartet am Ende auf dich, leider.

@katha83: Das siehst du ganz richtig, Hermine kann nicht einfach warten, bis sich die Dinge von selbst auflösen, dafür hängt für sie zuviel davon ab.


Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Kommetare und auch einen herzlichen Dank an die jenigen, die meine FF ohne Kommentar lesen. *zwinker*

Ich entschuldige mich schon im Vorraus für den kleinen Cliff, also nicht böse sein..., es gibt dafür auch ne Runde Butterbier für alle...

Lieben Gruß


***********************************************************************



Severus war erstaunt, das Hermine nicht vorhatte, Lucius mit einem Besuch ihrerseits zu erfreuen, zumindest nicht vorerst. Von ihrem Versuch ihn ausfindig zu machen, war er zwar nicht sehr angetan, weil er vermutete, sie würde sich doch nicht an ihr Versprechen, sich zu keinen unüberlegten Handlungen hinreißen zu lassen abkommen, musste aber einsehen, dass sie mit ihren eigenen mächtigen Zaubern sehr wohl in der Lage war, etwas auszurichten. Ihr Versprechen, so vermutete er, hatte sie nur ihm zuliebe gegeben, sie würde dennoch irgendetwas unternehmen, was ihr in irgendeiner Hinsicht weiter half. und das war es, was Severus Angst machte.
Er machte sich große Sorgen um sie, aber am meisten, weil sie sich in ihrem Hass auf Malfoy, in irgendetwas selbst hinein manövrieren könnte. Wenn sich ihr Hass ins unermessliche steigerte, dann war sie unberechenbar. Dann war sie eine Gefahr für sich selbst, sie achtete dann nicht auf ihr eigenes Leben. Ihr war es dann wichtiger, die Verantwortung für das Leben welches sie zu schützen versuchte, oder aber auch ihren Plan, mit allen ihr erdenklichen Möglichkeiten durchzusetzen.
Diese Hermine war es, welche Severus zu lenken versuchte, er musste mit all seinen begrenzten Möglichkeiten versuchen, sie von unüberlegten Handlungen abzulenken. Was dann auch wohl beinhalten würde, das er sie ständig im Augen behalten musste und das war es auch, was am schwierigsten werden würde, denn Hermine, so wie er auch, waren eigentlich immer darauf bedacht jedem seinen Freiraum zu gewähren.

Er musste feststellen, Hermine ließ sich einfach nicht dazu erweichen, den ganzen Tag mit ihm zu verbringen. Sie lehnte es vehement ab, den ganzen Tag mit ihm zu verbringen. Schon nach geschlagenen zwei Stunden verabschiedete sie sich und Severus musste einsehen, dass dieses Unterfangen von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen war. Hermine war keine Frau, die man einfach halten konnte, wenn sie es nicht wollte.
Unruhig wanderte Severus in seinem Wohnraum auf und ab. Er machte sich Gedanken über das, was sie versuchen würde, um das in die Tat zu setzen, was sie beabsichtigt hatte. Die Quälende Ungewissheit schnürte ihm regelrecht die Kehle zu. Sollte er versuchen, sie aufzuhalten? Wahrscheinlich konnte er es so oder so nicht, aber einen Versuch war es allemal Wert. Zwar konnte es sein, dass er damit den Zorn von Hermine auf sich zog, aber dieses Wagnis musste er eingehen. Er wusste, sie liebte ihn, und deshalb musste er etwas unternehmen.

Zügig schritt er durch die Gänge, blaffte den einen oder anderen Schülern an, der es nicht rechtzeitig schaffte aus dem Weg zu gehen und stand schließlich vor dem Gemälde zu ihren Räumen. Mürrisch sah er den Ritter in seiner traurigen Gestalt an und ahnte jetzt schon, dass dieser es ihm wieder nicht leicht machen würde, eingelassen zu werden.
„Lassen Sie mich ein.“ raunzte er Sir Gawain an und erwartete eine herbe Gegenwehr, diese jedoch blieb zu seinem Erstaunen aus.
„Bitte tun Sie etwas Sir, Sie ist mir nicht geheuer. Irgendetwas geschieht hier drin und die Miss reagiert nicht, wenn ich sie rufe.“ Nervös stellte er sich von einem Bein aufs andere, was sein metallenes Beinkleid mächtig quietschen ließ.
„Lassen Sie mich durch“ wiederholte Severus seine Forderung.

Das Gemälde klappte bei Seite und gab den Innenraum eines heimelig wirkenden Raumes frei. Zügig und mit erhöhtem Puls schritt Severus in den Raum, konnte Hermine aber nirgends entdecken. Weder im Schlafzimmer, noch im Badezimmer war Hermine zu entdecken, dafür aber eine weitere Tür, die vom Badezimmer ausging, die Severus hier vorher noch nie bemerkt hatte.
Zögernd griff er zur Klinke und drückte sie langsam herunter. Was ihm hinter diese Tür erwartete, konnte er kaum fassen. Ein nahezu vollständig ausgerüstetes Labor mit etlichen Kräutern die an der Decke zum trocknen aufgehängt, auf ihre Verarbeitung warteten. Mittendrin brannte ein munteres Feuer, das seinen Qualm unermüdlich im Raum verteilte.
Außer einem Kamin und das Feuer das in einer Schale brannte gab es kein Licht, weshalb der Raum zum Teil in schummeriges Licht getaucht wurde. Aber das war alles Nebensache für ihn, für ihn galt jetzt nur eines, nämlich Hermine.

Sie saß im Schneidersitz auf dem blanken Boden. Um sie herum hatte sie Symbole und Runen mit weißer Kreide gezogen. Er erkannte einige Runen und auch die Symbole waren ihm nicht gänzlich unbekannt, aber wie Hermine dort saß, so ganz als wäre sie einer anderen Hemisphäre abgedriftet. Ihre Augen hatte sie geschlossen und ihre Hände auf dem Schoß ineinander verschränkt. Über ihre Lippen kam nicht ein Laut, absolute Stille, bis auf das Knistern der berstenden Holzscheite war nichts zu hören.
Langsam schritt Severus auf sie zu und hockte sich in einem gewissen abstand neben sie auf dem Boden. Ihre Präsenz war fast greifbar, was ihn für einen Moment abschreckte. Doch als er sich bewusst war, welche Präsenz und wem er sich hier gegenüber sah, wurde sein Atem wieder ruhiger und er entspannte, soweit ihm das möglich war.

Er wusste, er konnte und durfte sie jetzt nicht unterbrechen. Alles was er tun konnte, war einfach nur anwesend zu sein und auf sie achten. Minuten vergingen, ohne, dass irgendetwas geschah. Zwischendurch änderte sich ihre Mimik von entspannt zu schmerzhaft, von fragend zu grübelnd. Für ihn war es eine Qual nur da zu sitzen, ohne ihr in irgendeiner Weise beistehen zu können. Der Gedanke, das sie bei dieser Anbetung oder was sie sonst gerade tat, verletzt werden könnte, machte ihn der Art zu schaffen, das ihm Zweifel kamen, ob er wirklich nur zusehen konnte.
Er hatte bis jetzt nur ein einziges mal miterlebt, wie es war, wenn Hermine eine ihrer Sitzungen hielt und die war alles andere als harmlos verlaufen. Damals hatte sie im Raum der Wünsche für Remus, der seine Menschlichkeit zu verlieren drohte, ebenfalls eine Beschwörung abgehalten und das war für Severus alles andere als eine angenehme Erinnerung. Aber immerhin hat sie ihm helfen können und Remus kann nun endlich sein Leben ohne diese fürchterlich Tierischen Gene.

Was Hermine allerdings mit dieser Beschwörung bezweckte, wusste er nicht zu sagen, nur, dass es ganz sicher Malfoy galt. Die Zeit schlich anscheinend im Zeitlupentempo, oder zumindest kam es ihm so vor, denn das Nichtstun zerrte an seinen Nerven und machte ihn empfindsam für jegliche Deutungen in ihrem Gesicht. Hatte sie eben einen schmerzhaften Ausdruck im Gesicht gehabt, oder war es lediglich ein normales Zucken ihrer Gesichtsnerven? Diese Tortour wurde zur unsäglichen Probe seiner Nerven. Immer wieder versuchte er sich zu sagen, ihr passiert nichts, sie schafft das, sie ist eine mächtige Hexe. Doch so ganz funktionierte dieses Positive Denken nicht, denn es erreichte sein Bewusstsein nicht.

Wie lange mochte sie schon hier so sitzen? Er hatte keine Ahnung, hoffte aber das es schon eine Weile dauerte, weil das bedeutete, sie würde bald wieder bei ihm sein, wohlbehalten aber wohl überrascht ihn hier zu sehen.
Dadurch, dass er sie die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen hatte, bemerkte er, wie ihre Augen zunehmend flackerten. Es konnte ein gutes Zeichen sein, aber auch ein schlechtes, und an letzteres wollte er nicht denken. Jetzt waren ihre Augen zwischen durch geöffnet und gewöhnten sich an ihre Umgebung. Als sie schließlich gänzlich ihre Umgebung wahrnahm, sah sie erstaunt mit weit geöffneten Augen ihr Gegenüber an.

„Meine Güte Severus, hast du mich erschreckt…“, kam es nur von ihr und atmete geräuschvoll aus.
Eine Weile lang musterte Severus sie ohne irgendetwas zu sagen, sodass sich Hermine fragte, was hier geschah.
„Was tust du hier?“ sagte sie geschäftig, wobei sie sich erhob und einige Utensilien beiseite räumte, als wäre es etwas ganz Normales eine Beschwörung abzuhalten.
Immer noch sah Severus sie an und legte seinen Kopf schief.
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen…“, knurrte er und verschränkte seine Arme ineinander.
„Was meinst du?“ Sie räumte weiter fleißig ihre Dinge beiseite und achtete nicht im Geringsten auf den inzwischen vor Wut kochenden Mann, was aber deutlich ein Fehler war.

„Wenn ich deine ungeteilte Aufmerksamkeit habe, werde ich es dir erzählen!“ fauchte er sie an und diesmal erkannte Hermine den säuerlichen Unterton.
„Was ist mit dir los?“ aufgebracht murrte sie zurück und zog ihre Stirn kraus, räumte aber noch immer ihre Utensilien beiseite. Ihr Schatten tanzte an den Wänden ein Reigen und ließ das Geschehen und das Gespräch unwirklich erscheinen.
Tief Luft holend stand Severus auf und sah sie aus funkelnden Augen an.
„Was mit mir los ist fragst du?! Ich fasse es nicht! Kann es denn etwa sein, dass die schlaueste Hexe seit Jahren, die Jahrgangbeste Absolventin die Hogwarts je gesehen hat, nicht weiß was hier gerade falsch läuft?“ Schnaufend zog er an ihr vorbei und verschwand hinter der Tür, die gerade durch die Wucht, mit der sie geöffnet wurde, wieder ins Schloss zurück fiel.

Staunend sah Hermine auf die Tür und seufzte schwer.
/Verdammt Hermine, was tust du da? Kann es sein, das du alle um dich herum mit deinem Verhalten wegekeln möchtest? Das kann doch nicht wahr sein! Mensch, nicht Severus, alle, aber nicht Severus…/

Und schon nahm sie ihre Beine in die Hand und rannte ihm hinterher. Suchen brauchte sie ihn nicht, seine Aura war für sie wie ein offenes Buch und dem folgte sie.
Ihre Füße trugen sie in die Eulerei, dort stand er an einem Erker und stütze sich mit einer Hand ab, während er nachdenklich nach draußen sah. Das Knirschen ihrer Füße, die über den Unrat der Eulen schritten, verriet ihm, jemand war noch hier, er war nicht allein. Wütend drehte er sich um, mit Freude auf den Schüler den er seit einer kleinen Ewigkeiten zur Schnecke machte. Doch kein Schüler war dort, Hermine stand da und sah ihn schuldbewusst an.

„Severus, bitte…, lass uns darüber reden.“ Der traurige Unterton in ihrer Stimme schmerzte ihn, aber nichts desto trotz blieb er hart, ganz gegen seine jetzige Natur und drehte er sich wieder um.
„Bitte, sieh mich an…“ flüsterte Hermine mit gebrochener Stimme und kam noch zwei Schritte weiter auf ihm zu.
„Was glaubst du, wie soll so etwas wie Vertrauen zwischen uns entstehen, wenn du mich hintergehst, keine Stunde nach deinem Versprechen? Aber wenn ich ehrlich bin, dachte ich eigentlich, das zwischen uns das Vertrauen bereits gefestigt war, wie man sich doch täuschen kann…“ knurrte er wütend und senkte resigniert seinen Kopf.

Hermine traten die Tränen in die Augen, aber sie blinzelte sie einfach weg. Sie kam einen weiteren Schritt auf ihn zu und es fehlte nur noch eine Armlänge, dann konnte sie ihn berühren. Sie streckte ihre Hand aus, traute sich aber nicht, sie an seinen Rücken zu legen. Zu sehr war er verletzt, das spürte sie. Nie hatte sie so etwas beabsichtigt. Es tat ihr weh, ihn so zu sehen.
/Alles ist meine Schuld…, warum kann nicht alles ganz normal laufen…, warum konnte ich ihn nicht einfach treffen, mich in ihn verlieben und Ende irgendwann? Oh mein Gott, ich liebe ihn so sehr, dass es weh tut, warum habe ich das dann getan?/

„Ich möchte jetzt nicht mit dir reden. Ich könnte dir Dinge sagen, die mir später Leid tun. Bitte geh…“ sagte er mit fester samtener Stimme.
Hermine lief die Gänsehaut an ihrem Rücken herunter und jemand schien ihr Herz mit einemmal in einer Faust zusammen zu drücken. Sie setzte noch einmal an um ihm zu sagen, wie Leide es ihr tat, aber er unterbrach sie unwirsch und schüttelte mit seinem Kopf.
Resigniert wandte sich Hermine um und sah sich noch einmal kurz um, bevor sie mit hängenden Schultern die Eulerei verließ. Sie fühlte eine Leere in sich, die sogar die Traurigkeit und die alles zerfressene Frage: „Wird er mir verzeihen?“, überschattete. Ihre Füße trugen sie mechanisch an irgendeinem Ort, den sie mit keinem Blick bedachte, sondern einfach, nichts ahnend wo ihre Schritte sie hintrugen, weiter, unermüdlich.

Tiefe Selbstzweifel hatten Besitz von ihr ergriffen. Was wollte sie tun, wenn Severus ihr den Vertrauensmissbrauch nicht verzeiht? Bilder eines einsamen Lebens machten sich in ihrem Kopf breit und zogen sie noch tiefer in den Strudel der Traurigkeit. Sie machte sich Vorwürfe, nicht nur weil sie sein Vertrauen missbraucht hatte, nein das war es nicht allein. Ihr gemeinsames Kind hatte sie ihm auch einfach ahnungslos vor die Nase gesetzt, ohne ihn in Kenntnis zu setzen. Daran hatte er sehr schwer zu schlucken gehabt. Die allgemeine Situation um sie herum war allgegenwärtig nicht als leicht zu bezeichnen, aber was wollte sie tun? Dafür konnte sie ja schließlich nichts, sie hatte nicht darum gebeten. Doch was sollte tun, wenn ihm das jetzt alles zuviel wird?

Abrupt blieben ihre Füße stehen und Hermine kam ganz langsam zu sich. Wo hatten sie ihre Beine nur hingeführt? Ganz allmählich realisierte sie, wo sie sich befand und schluckte schwer. Diesen Ort hatte sie lange Zeit nicht aufgesucht. Und das sie ohne Hindernisse hier her gelangt war, machte sie stutzig. Mitten im Verbotenen Wald zu sein, brachte für sie nicht unbedingt Freude zum Ausdruck, schon allein wenn sie daran dachte, was für Getier hier lebte und sein Unwesen trieb.
Sie versuchte die Furcht von ihrer Seele zu schütteln, aber leider ohne nennenswerten Erfolg.

„Bei Merlin Hermine, in was manövrierst du dich nun wieder?!“ kam es leise zischend von ihr.
Diesen Teil des Waldes kannte sie nicht und wenn sie nach der Dichte der Bäume urteilte, befand sie sich weit im Innern des verbotenen Waldes. Gerade als sie dachte, sie könne einfach von hier verschwinden, indem sie ihre Macht bündelte und sich durch die Zeit, nach Hogwarts Teleportieren, als etwas ihre Aufmerksamkeit weckte.
Nie hatte sie vermutet, dass irgendjemand in diesem Wald leben würde. Doch dort stand ganz sicher ein Haus aus Holz, das trotz der schlechten Sichtverhältnisse, schlichtweg als Marode zu bezeichnen war. Düster lag es unter den hohen Baumkronen und der Qualm, der aus dem Kamin stieg, schien sich ins Dunkle der Baumkronen zu verabschieden.

„Bei Merlin, wer mag hier wohnen? Vermutlich nicht die sieben Zwerge, aber irgendjemand ganz bestimmt.“ Mutig schritt sie auf den Bretterverschlag des umrandeten Zauns zu und öffnete das schlichte Holztor. Etwas Merkwürdiges ging hier vor. Sie spürte einen Bannkreis, der sie zum Umdrehen aufforderte. Bei einem Tier oder einem Muggel hätte das wahrscheinlich auch funktioniert, aber nicht bei Hermine. So ging sie auf die Haustür zu und klopfte höflich. Innerlich beschwor sie ihre Macht herauf, um die Umgebung nach einer Aura abzusuchen, und erschrak mitten in ihrer Suche.

„Das kann nicht sein…“ war alles was sie herausbrachte.

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Irgend eine Ahnung, was da jetzt auf Hermine zukommt?


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