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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 16. Kapitel

von Jane-Do

Huhuu,
heute in diesem Kapi, man sollte seinen Freunden die Wahrheit nicht vorenthalten. Das bekommt Hermine heute zu spüren.

@Fidelia: Ja, Malfoy kommt bald auf den Plan, und es wird diech erschrecken, wie grausam er wirklich sein kann.

@shadow.dancer: Bald wird es nicht mehr heimlich sein, Malfoy hat sich einen fiesen Plan ausgedacht.

@chrissy: Dank dir, hoffe, es bleibt auch so. Es dauert auch nicht mehr lange, dann werden die Kapi´s dem Raiting gerecht.

@Snapes_Wife: Oh, bald wirst du deine Fingernägel zum knabbern brauchen.*grinst*
Es dauert nicht mehr lange, und Malfoy kommt endlich mit ins Spiel. Dank dir für dein lieben Kommi, und dein Lob.

@StellaSnape:*Lach* Ich schau mal, was ich für ein Happy End tun kann.

@eule20:Oh wenn du damit nicht mal Recht behälst. *sichumdrehtundpfeift* Zu Albus, ja, eigentlich glaubt er immer an das Gute im Menschen, aber manchmal wird auh ein Albus Dumbledore eines besseren belehrt.

@katha83:Verschwörungen wird es definitiv geben, und dabei ist Frank Simon nur der Anfang einer langen Kette. Es wird bald spannend werden, lange dauert es nicht mehr, warte auf die Hochzeit. *grinst*

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen, heute geschieht eigentlich nicht viel, Freundschaften sind ein zartes Band, man sollte pfleglich damit umgehen.

Drück euch alle

Jane
************************************************

Eine außerordentliche Versammlung des Ordens wurde einberufen, und gemeinsam besprachen nun die eingeweihten Mitglieder die weitere Vorgehensweise. Am Grimauldplatz herrschte gedämpfte Stimmung, trotz der vielen Leute. Man war sich einig, dass Lucius Malfoy etwas plante, aber was genau, konnte nicht herausgefunden werden. Malfoy war gerissen, er verhielt sich ruhig und schien wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hatte ihn in den letzten zwei Wochen gesehen, auch in Malfoy Manor war er nicht aufgetaucht.

Die Ungewissheit was wohl passieren würde war für jedes Ordensmitglied spürbar, doch am meisten hatte Harry und Severus darunter zu leiden. Sie verfielen in Schweigen und verzogen ihre Gesichter zu einer Grimasse. Es fraß sie fast von innen auf, dass sie nichts weiter tun konnten, als abzuwarten. Einzig die Tatsache, Frank Simon als Mitwisser entlarven zu können, war ein kleiner Lichtblick. Das Eindringen in Franks Erinnerung, war den Auroren zugesprochen worden. Sie waren diejenigen, denen das Ministerium erlaubte Erinnerungen bei Verdächtigen mittels Gedankenfäden zu entnehmen.

Diesmal war auch Ron anwesend, allerdings wusste er noch immer nicht um Hermines Fähigkeiten und den Gefahren die ihr deshalb von Malfoy drohten. Er wusste lediglich, dass Malfoy vorhatte, da weiter zu machen, wo Voldemort damals aufgehört hatte. Aber das permanente Anschweigen von Severus, Harry und Hermine war auch für ihn offensichtlich. Irgendetwas ging hier vor, und er würde schon herausfinden um was es sich handelte. Da musste noch mehr hinter sein, als die Wiederauferstehung eines neuen Wahnsinnigen.

Der Orden war übereingekommen, dass Malfoy Manor weiterhin überwacht werden sollte, und jetzt hofften sie auf Frank Simons Gedanken. Dort, so hofften sie, würden sie endlich einen Hinweis bekommen, wann Malfoy zu schlagen wollte, wo er sich augenblicklich befand, und vor allem, was er plante.
Lautes Stühle rücken erfüllte den Raum, als sich die Mitglieder erhoben und sich von einander verabschiedeten. Lediglich Ron blieb sitzen und starrte Hermine, die ebenfalls noch sitzen blieb, auffordernd an.
Sie war sich seiner verwirrten Gefühle sehr wohl bewusst, denn ihre feinen Sinne hatten es sofort gespürt, aber Hermine versuchte es zu ignorieren. Auch wenn es ihr wehtat ihn so leiden zu lassen, so geschah es doch aus nur einem einzigen Grund, nämlich der Sicherheit wegen. Aber was noch viel wichtiger war, nicht nur um ihrer Sicherheit. Was niemand wusste, konnte auch niemand erzählen, bewusst oder unbewusst.

Doch so einfach wollte Ron es ihr nicht machen. Als sich fast alle verabschiedet hatten, saßen nur noch Harry, Hermine und Ron am Tisch. Fast wie in alten Zeiten könnte man denken, aber leider war es schon lange nicht mehr so. Die letzten Jahre hatten eine tiefe Kluft zwischen ihre Freundschaft gerissen, was bedeutete, dass sie nicht mehr so frei wie früher mit einander umgingen. Sie schwiegen und starrten auf das leer gefegte Buffet vor sich.
Die bedrückende Stille lag wie ein schwerer Mantel über ihnen, dennoch hingen sie weiter in ihren Gedanken. Einzig der Elf, der das dreckige Geschirr mittel Zauber wegräumte, lockerte das Bild ein wenig auf.

„Sir, wünschen Sie noch etwas? Soll Sucks Ihnen vielleicht etwas zu trinken holen?“ Mit großen Augen stand der Elf gebeugt vor Harry und wartete auf eine Antwort.
„Ein Kaffee wäre nicht schlecht, und Ihr, möchtet Ihr etwas?“ Er richtete seine Frage an Hermine und Ron, und bekam nur ein Nicken zur Antwort, was soviel wie ein Ja bedeuten sollte.

„Gut Sucks, dann drei Kaffe bitte. Und lass bitte endlich diese tiefe Buckelei, ich habe es dir doch schon x-mal gesagt, das brauchst du nicht.“ Harry verzog seine Brauen zu einem Strich zusammen, beobachtete aber nur, wie sich der Elf noch einmal verbeugte, so dass seine lange Nase fast den Boden berührte, und Richtung Küche verschwand.

„Das macht mich langsam wahnsinnig, er kann es einfach nicht lassen“, murmelte Harry nur.
„So sind sie halt, sie können gar nicht anders“, kam es nun von Hermine.

Überrascht zogen Harry und Ron ihre Augenbrauen hoch und starrten Hermine an, als würde sie sich vor ihren Augen in eine Kröte verwandeln.

„Was?“, fragte Hermine gereizt.
„Und das aus deinem Mund“, kam es von Ron, wobei Harry sich verbissen auf seine Lippe biss, um nicht lauthals los zu lachen.
„Das ist keinesfalls witzig“, knurrte sie und bedachte Harry mit beleidigten Blicken.

„Ach komm schon Minchen, sei nicht so“, lenkte Harry ein, wobei er darauf achtete, ernst aus zu sehen, was ihm aber leider nicht gelingen wollte.
„Mister Potter, ich weiß nicht, was hier komisch sein soll, und außerdem, ihr hättet damals wer weiß was drum gegeben, wenn ich so gedacht hätte wie heute.“
Nun meldete sich wieder Ron zu Wort: „Na, dass musst du schon verstehen, ich für meinen Teil, konnte beim besten Willen keine einzige gestrickte Mütze mehr sehen. Und ganz ehrlich, diese ganze B.E.L.F.E.R.-Sache war …“ Ron stockte, denn Hermines Gesicht verdüsterte sich mit jedem seiner Worte.

„Warum zum Henker, hat mir das dann keiner gesagt? Ich dachte wir sind Freunde, wir konnten uns doch immer alles sagen!“
„Ja, das dachte ich auch mal…“
Ron zog beleidigt eine Schute und stand auf um sich ans Fenster zu stellen.

Hermine sah zu Harry rüber, der jedoch sah sie nur an, als hätte Ron doch ein Anrecht auf die Wahrheit. Resigniert musste sie zugeben, dass er nicht Unrecht hatte. Doch sollte er wirklich miteinbezogen werden? War es wirklich klug so viele Leute von ihrem Geheimnis wissen zu lassen? Aber es war ja nicht irgendwer, sondern Ron und gemeinsam hatten sie ja nun wirklich vieles durch gestanden, nicht zuletzt die Vernichtung Voldemorts.

„Also wenn du es ihm nicht sagst, dann erwarte nicht von mir, dass ich ihm das noch lange vorenthalte. Ich kann das nicht Hermine, verlang das bitte nicht von mir“, flehte Harry Hermine an.
Hermine knabberte an ihrer Lippe herum, so wie sie es schon immer tat, wenn sie nervös war. Viel stand für sie auf dem Spiel, und nachdem Samira geboren war, musste sie noch vorsichtiger sein.
/Bei Merlin, was geht dir nur durch den Kopf, es ist Ron, du vertraust ihm doch, hast es schon immer getan, warum also bin ich so skeptisch?/
Sie atmete schneller, ihr Herz raste. Langsam erhob sie sich von ihrem Stuhl und ging auf Ron zu. Als sie neben ihm stand, legte sie ihre Hand auf seinen Arm und sah ihn traurig an.
„Bitte Ron, es gibt etwas, du hast Recht, setz dich doch bitte neben mich, das wird jetzt etwas länger dauern.“

Skeptisch sah Ron sie an, er konnte ihren Schmerz förmlich sehen, und so schluckte er seine Vorwürfe erst einmal herunter. Später konnte er ihr immer noch seine Anschuldigungen an den Kopf werfen.
Hermine zog ihn mit sich und lenkte ihn auf einen Stuhl, dann begann für Ron eine abenteuerliche Erzählung und er bekam seinen Mund nicht mehr zu.
Als Hermine geendet hatte, saß er da, sein Mund immer noch geöffnet und er sah so gar nicht besonders intelligent aus.
„Ey Alter, mach den Mund zu“, sagte Harry und grinste in sich hinein. Doch als Ron wieder zu sich kam, blickte er Harry böse an.

„Du wusstest davon, warum ich nicht?“
Ron schien regelrecht auf die Palme zu gehen, seine Augen flackerten und seine Fäuste hatte er geschlossen, so dass seine weißen Knöchel hervor traten. Jetzt sah er Hermine wieder an, verletzt und enttäuscht.

Hermine rutschte unruhig auf ihren Stuhl herum, sie wusste, dass dieses Gespräch einmal stattfinden würde, doch innerlich hatte sie sich noch nicht damit auseinander gesetzt, hatte es bis gerade erfolgreich verdrängt. Jetzt musste sie sich ihm stellen, ob sie nun wollte oder nicht, schließlich hatte er als Freund ein Anrecht auf die Wahrheit.
Doch schmecken schien sie ihm nicht, erwartet hatte Hermine es schon, ebenso seine Reaktion.

„Ich weiß, alles was ich dir jetzt sage, kann überhaupt nicht zugenüge entschuldigen, das weiß ich. Aber bitte, es ging um meine Sicherheit, niemand sollte eigentlich davon erfahren, außer Albus, Severus, Minerva und ich.“
„Ja, is schon klar, dein Severus musste natürlich davon wissen“, sprach Ron beleidigt.
„Er war leider unmittelbar daran beteiligt, er wusste es so zu sagen, als Erster.“
Sie verstand ja seine Anschuldigungen, aber leicht fiel es ihr dennoch nicht, sie lasteten auf ihr wie eine schwere Bürde.

„Na klar, warum auch nicht, schließlich kennst du ihn schon so lange wie mich“, sagte er Zähne knirschend, er war gekrängt, dass sie ihm nicht vertraute. Er war sich wohl dessen bewusst, dass sie lange Jahre nicht ein Herz und eine Seele waren, aber er dachte, dass sich das in den letzten Monaten, seit sie sich wieder trafen, wieder grundlegend geändert hatte. Er fühlte sich betrogen und benutzt, wie die zweite Wahl.

„Bitte Ron…“, versuchte Hermine zu sagen, wurde aber direkt von ihm unterbrochen.
„Ja, jetzt kommst du wieder mit „bitte Ron“… dabei verzog er gespielt Mitleid erregend eine Grimasse, „Ich weiß es als Letzter, und soll darüber noch glücklich sein.“
Gekränkt faltete er seine Arme übereinander und zog eine Schnute.
„Ich erwarte von dir nicht, dass du darüber glücklich bist, ich bin es ja auch nicht“, meinte sie nur.
Ron war nicht überzeugt, er grummelte vor sich hin, und hörte nur halbherzig zu.
„Komm schon Alter, sie kann da nichts für. Was sollte sie denn tun? Schließlich hat Hermine nicht nur damit ihre Sicherheit garantiert“, wandte Harry ein.
Der Rothaarige sah Harry von der Seite abschätzig an, verstand aber nicht was er meinte und sah ihn fragend an.

„Meine Güte Ron, sie hat dich damit auch beschützt, du konntest so keine Geheimnisse ausplaudern oder gar Hermine damit unwissend an Malfoys Messer liefern. Du weißt doch, wie gerissen Malfoy ist, er kennt Methoden um jemanden zum sprechen zu bringen.“
„Und wenn schon, glaubt Ihr, ich würde ihm etwas verraten? Glaubt Ihr beide eigentlich, dass ich bescheuert bin? Habt ihr den Eindruck, ich könnte mich nicht wehren?“ Ron stand auf, er war wütend, und schritt auf die Tür zu.
Er hatte den Griff bereits in seiner Hand, als Hermine anfing zu weinen. Sie konnte gar nicht anders, all die Sorgen und Ängste des Erlebten brachen mit einem mal aus ihr heraus. Unaufhörlich kullerten ihr die Tränen an ihrer Wange hinunter, ohne etwas dagegen tun zu können.

„Bitte Ron, es tut mir leid“, mehr sagte sie nicht, aber Ron blieb darauf hin stehen und sah sie hin und her gerissen an. Es tat ihm weh sie so zu sehen, auch wenn er sich gekränkt fühlte, wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. Eigentlich wollte er sie nur halten und trösten, aber so recht fühlte er sich gerade nicht im Stande sich dazu zu bewegen.
Doch als Hermine aufsah und er in ihre vom Weinen geröteten Augen sah, war es um ihn geschehen. So schnell er konnte war er bei ihr, bückte sich zu ihr runter und nahm sie in seine Arme.

Leise murmelte er in ihre wirren Locken: „Oh man Mine, ist das alles wirklich so? Verdammt, komm, hör auf zu weinen.“ Er streichelte ihr über den Rücken, und sah Harry verzweifelt an. Doch der sah nur zu und zuckte mit seinen Schultern.
„Bitte…, Mine, hör auf zu weinen, ich verzeihe dir, ach was, ich habe es doch nicht so gemeint. Verdammt, ich war einfach nur sauer, es als Letzter zu erfahren.“ Er löste sich von ihr und sah ihr ins Gesicht.
„Oh Ron, es tut mir wirklich leid, aber…“ Weitere Tränen liefen ihr die Wangen herunter und Ron wischte sie mit seinem Daumen weg.
„Is schon gut Mine, vergessen wir das einfach. Ok?“ Diesmal lächelte er sie an und Hermine konnte nicht anders und lächelte mit ihm.

„Also Leute, so gefällt mir das schon viel besser.“ Harry kam jetzt auf die Beiden zu und blieb neben ihnen in der Hocke sitzen. Er hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet, dass sich Ron endgültig von Hermine abwenden würde, aber er hatte es nicht getan und Harry war unendlich froh, dass sie sich vertragen hatten.

Und nur gut, dass sie sich verstanden und wieder Freunde waren, denn auf das was alles noch kommen sollte, war niemand von den beiden Männern vorbereitet gewesen.
Und im Nachhinein waren sie auch froh, als sie später darüber nachgedacht hatten, dass sie Mine zur Seite gestanden hatten, wer weiß, wie es sonst für sie geendet hätte.
Niemand war auf das vorbereitet, was sie noch erwarten würde.

************************************************

Im nächsten Kapi wird Malfoy einen Auftirtt genießen, wird es dem Orden gelingen, ihn zu erwischen? Was hat er vor, wird ihm sein Vorhaben gelingen?


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