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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 15. Kapitel

von Jane-Do

Heute gibts nen kleinen Ausblick, wie verzweigt die Intrigen in die eigenen Reihen gehen können. Jemand mit dem Hermine nie gerechnet hätte.



@StellaSnape: Ach Süße, ich weiß selber noch nicht, ob es DAS Happyend schlecht hin geben wird, musst du dich genauso überraschen lassen wie ich. *schmatza*

@Snapes_Wife: Ja, einige Fragen haben sich wirklich geklärt, und dafür wird es auch ganz sicher wieder neue geben.*zwinker*

@chrissy: Ja die liebe Poppy, immer für Überraschungen gut. Auch wenns in diesem Fall, Severus nicht sehr zu sagt.

@eule20: Ich kann dir ja nun nicht viel verraten, was die drei alles noch aushalten müssen, sonst wär doch die Spannung weg, aber da kommt noch etliches auf sie zu.

@tokessaw: Ach je du arme, Grippe is nu wirklich nicht schön. Auf diesem Weg gute Besserung. Und die Relation der Zeit, ist in diesem Fall irrelevant, da die Zeit für Hermine keine Rolle spielt. Sie kann in jedwege Zeit reisen, ganz wie sie möchte. Alles andere verrate ich mal jetzt nicht. *liebschau*

@Fidelia: Es freut mich das es dir gefällt und ich freu mich das du bei dieser FF auch mitliest, vor allem, weil du ja auch die Vorgeschichte kennst. Severus hat es derzeit wirklich nicht leicht, obwohl er im Moment ganz zufrieden ist, das Hermine wieder bei ihm und gesund ist. Seine Tochter wird er auf jedenfall in seinen Armen halten, soviel schon mal dazu. Dank dir für deinen Kommi.

@katha83: Diesen Moment hatte Severus auch sehr genossen, ich hoffe, das ist auch wirklich so rüber gekommen. Es wird sicher nicht leicht in nächster Zeit für alle werden, aber da will ich jetzt der FF nicht vorgreifen.


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Mein Dank geht wieder an meine Beta StellaSnape, es macht mir immer wieder Spaß mit dir. *schmatza*
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So, dann möchte ich euch noch mal auf meinen Thread hinweisen, in dem es immer eine Leseprobe gibt, bevor das eigentliche Kapitel rauskommt.


Drück euch alle, auch die lieben Schwarzleser, die sich anscheinend nicht trauen eine Meinung ab zu geben.

Viel Spaß mit dem neuen Kapi.


LG, Jane


************************************************

Die Tage vergingen und Hermine machte enorme Fortschritte. Sie zeigte sich lebenslustig und war für jeden verbalen Kampf mit Severus gerüstet.
Er nannte es allerdings zickig.
Eineinhalb Wochen nach dem Zwischenfall nahm Hermine ihren Unterricht wieder auf, und nichts war ihr mehr anzusehen. Sie arbeitete hart und legte eine Disziplin an den Tag, wie man es von ihr gewohnt war.
Allerdings, wenn sie sich unbeobachtet fühlte, sah man ihr den Schmerz, der sie innerlich aufzufressen drohte, an. Ihre Augen wirkten in diesen wenigen Sekunden stumpf und traurig, die Mundwinkel, die sonst zu einem kleinen Lächeln verzogen waren, waren leicht nach unten gezogen. Doch ihre Selbstbeherrschung gewann immer wieder schnell die Oberhand. Wer sie allerdings kannte, und das waren auf Hogwarts nun doch einige Personen, sah ihr ihre Niedergeschlagenheit an, schoben es allerdings auf die momentane Bedrohung durch Lucius Malfoy. Nur Severus wusste wie es wirklich in ihr aussah.

Verwandlungsunterricht, sechste Stunde, Gryffindor/Slytherin.
Immer, wenn sie diese Konstellation unterrichten musste, war ihr nicht wohl. Ihr Magen drehte sich schon vor Beginn der Stunde einmal um sich selbst, so dass er jegliche Nahrungsaufnahme verweigerte.
Im Unterricht fühlte sie sich beobachtet…, und zwar von Darwin.
Entweder bildete sie sich das nur ein, oder aber, er beäugte sie wirklich, wenn sie gerade nicht hinsah. Sie fühlte seine Augen förmlich auf ihren Nacken ruhen. Ihre Härchen stellten sich aufrecht und Hermine musste sich sehr beherrschen, um ihn nicht zur Rede zu stellen.
Komme was wolle, sie wollte sich von diesem Malfoy nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie hatte auch so schon genug Probleme, da brauchte sie nicht unbedingt noch eins, schon gar nicht ein pubertierendes. Sie ignorierte ihn schlicht weg, das war das einzige, was sie tun konnte.
Beklagen konnte sie sich über seine schulischen Leistungen nicht. Er war äußerst begabt und es fiel ihm leicht mit ihrem Lernpensum mit zu halten.

Der Unterricht war beendet und Hermine war nicht minder glücklich darüber. Sie gab den Schülern noch eine Hausaufgabe mit auf den Weg und eilte ihrem freien Nachmittag entgegen, erleichtert die gefürchtete Schülerzusammensetzung hinter sich gebracht zu haben.
Am Wochenende hatte ihre Mutter Geburtstag, und Hermine freute sich schon darauf ihre Eltern wieder zu sehen. Was sie allerdings nicht von Severus behaupten konnte. Selbst jetzt musste sie noch grinsen, wenn sie an die erste Begegnung zwischen ihren Eltern und Severus dachte.

Auch wenn er ihr ein wenig Leid tat, so tat es ihr auch gut, ihn in eine andere Rolle zu sehen, nämlich in den stillen, sich im Zaum haltenden Severus. Noch Tage nach diesem Besuch schaute Severus sie grimmig an, wenn sie über den Besuch bei ihren Eltern sprach. Er wollte auf keinen Fall daran erinnert werden, dass Hermines Vater ihn mit in seinen Garten genommen hatte, und ihm seine preisgekrönten Nachtkerzen zeigte. Als Severus ihm dann sagte, dass er dieselben in einem Trank verwendete und was sie für Reaktionen hervorbrachten, war Hermines Vater vor seine heiß geliebten Pflanzen getreten um Severus von ihnen abzulenken. Natürlich hatte Severus von all dem nichts mitbekommen, er hatte sich nur gewundert, warum sich Hermines Vater plötzlich so seltsam benahm und ihn ins Haus zu einem Whiskey einlud. Es wäre ihm im Leben nicht eingefallen, über Mr. Grangers Nachtkerzen herzufallen.

Mrs. Granger und Hermine standen am Fenster und hatten alles beobachtet. Zwar hatten sie nicht mitbekommen, über was die Männer sprachen, aber die Gestik von Mister Granger sprach Bände. Sie sah noch, wie ihr Vater dabei fast noch stolperte, weil er Severus so schnell wie möglich aus seinen Garten entfernen wollte.

An all das dachte Hermine gerne zurück. Und sie war sich hundertprozentig sicher, dass Severus nicht so dachte. Aber da musste er durch.
Schließlich liebte sie ihre Eltern und vermisste sie an manchen Tagen schrecklich. Ganz besonders setzte es ihr zu, ihnen nichts von ihrem Enkelkind erzählen zu können. Es war ja nicht einmal abzusehen, ob sie ihre Enkelin jemals zu Gesicht bekommen würden.
Es stimmte Hermine traurig, und so brachte sie ihre Tasche in ihre Räume, nahm sich ein Buch aus dem überladenen Regal, um sich an ihrer Lieblingsstelle an dem schwarzen See zu setzten. Sie wollte etwas abschalten, einfach mal ihre Seele baumeln und ihre Gedanken treiben lassen.
In den Gängen herrschte reges Treiben, denn die Schüler hatten wohl alle denselben Einfall wie sie. Schwatzend gingen sie mit ihren Freunden nach draußen um die letzten Sonnenstrahlen von diesem Tag einzufangen.

Ruhe und Besinnlichkeit würde Hermine wegen der vielen Schüler hier nicht finden, deshalb machte sie sich auf zu den Gewächshäusern. Dort war sie schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr gewesen. Und vielleicht gab es dort ja die ein oder andere Pflanze, die ihr in ihrem eigenen Vorrat ausgegangen war.
Ihre Schritte wurden durch das Gras gedämpft. Sie schritt um die gläsernen Gewächshäuser und versuchte neugierig durch die verschmutzen Fenster zu sehen. Leider konnte man beim besten Willen nichts erkennen, denn niemand sah es wohl für notwendig das Glas zu reinigen und so machte sich munter der Kalk der Feuchtigkeit im Raum an den Fenstern breit. Hinzu kam, dass so manch eine Pflanze größer war und sie so nur bedingt hinein sehen konnte.

„Na gut, dann geh ich eben rein“, dachte sich Hermine, und schritt auf die Tür zu. Der Griff der Klinke war schon mächtig am Rosten, aber warum auch immer quietschte die Tür nicht, wie sie es vorher vermutet hatte. Im Innern empfing sie ein modriger Geruch von feuchter Erde und etliche andere Gerüche von Pflanzen und Blüten schlug ihr entgegen. Ein leises Atmen ging durch die Stille, wahrscheinlich eine Venemosa Tentakula, die irgendwo lauerte.
Hermine schauderte es, die Pflanzen in der Zaubererwelt waren alles andere als ungefährlich. Wenn sie nur an den Zwischenfall im Sankt Mungos dachte, als ein Mann einfach so erdrosselt wurde, von einer Pflanze die neben ihm auf dem Tischchen stand.
Nein, das war schon etwas ganz anderes, als die harmlosen Blumen der Muggel.

Im Gewächshaus standen lange große Pflanztische in denen Keimlinge und bereits herangewachsene Pflänzchen gediehen. Hermine kannte davon einige, bei anderen war gerade eben ein Spross zu sehen, da war sie nicht Fachfrau genug, um zu erkennen, um welche es sich da handelte.
Das Gewächshaus war sehr lang und geräumig. Etliche größere Pflanzen wuchsen an den Fenstern entlang, so dass man schon genau hinsehen musste, ob es Tag oder Nacht war. Das Grün schluckte fast jegliches Licht, nur von oben blinzelte die Sonne herein wie ein unverschämter Eindringling und erhellte den Raum spärlich.

Den Geruch der Erde empfand Hermine als sehr angenehm. Es hatte etwas beruhigendes, etwas Irdisches und zugleich uraltes. Und so hob sie etwas von der braunen Masse auf und versuchte ihre Stimmung auszukosten, indem sie ihre Hand darum schloss und mit geschlossenen Augen in sich hinein horchte.
Doch plötzlich, ohne Vorwarnung hatte sie visuelle Eindrücke und sah schemenhaft das Lachen der Schüler, andere wiederum nur mit müßiger Laune, aber auch das Leben, welches sich in diesem kleinen bisschen Erde verborgen hielt, vor sich.

Hermine atmete tief durch und legte die dunkle Masse wieder zurück. Sie schritt langsam an dem Tisch vorbei und bemerkte erst jetzt, dass es am Ende des Gewächshauses noch weiter um die Ecke ging. Sie bahnte sich ihren Weg durch gewöhnliche Efeuranken und entdeckte dahinter ein wahres Biotop. Herrlichste Pflanzen wuchsen hier, mit wunderschönen Blüten, wobei diese mit aller Wahrscheinlichkeit sicher nicht nur gut dufteten. Sie beschloss einen großen Bogen um die großen Blütenkelche zu machen. Man wusste ja schließlich nie.
Es war erstaunlich geräumig hier drinnen, weshalb sich die einzelnen Pflanzen in gigantische, prachtvolle Exemplare entwickelt hatten.
Sie musste sich zum Teil ihren Weg durch das Grün bahnen, wobei sie auch noch darauf achtete, nicht auf irgendetwas, was auf dem Boden lag, zu treten. Schlagartig fiel ihr ein Name ein, Neville Longbotton. Er hätte seine wahre Freude in diesem Biotop gehabt.

Auf einmal hörte sie ein flüstern. Abrupt blieb sie stehen. Das konnte unmöglich eine Pflanze sein. Sie kannte nicht eine die flüstern oder gar sprechen konnte. Sie lauschte und ihre Sinne waren aufs äußerste gespannt.
Da waren definitiv Stimmen. Doch wer sollte sich bis hier hinten verkrochen haben, um dann leise flüsternd, mit einander zu sprechen? Sie beschloss der Sache auf den Grund zu gehen.
Langsam schloss sie ihre Augen und mit einemmal war sie verschwunden, nur noch ein leichtes Flirren lag in der Luft, aber auch das verschwand nach zwei Sekunden. Sie verschmolz mit ihrer Umgebung und bestand nur noch aus purer Energie, war ein Bestandteil von Luft und der Erde, von allem um sich herum.
Unwillkürlich taten sich vor ihr Emotionen auf, sie nahm jegliches Leben um sich herum existenziell wahr, Sorgen und Gedanken, so viele Eindrücke stürmten auf sie ein, das es sie fast erschreckte.

Sie konnte den Überlebenswillen der kleinsten Tierchen um sich herum spüren, das Wachsen der einzelnen kleinen Halme am Boden, und sogar wie wohl sich der Ghoul, der sich hier häuslich niedergelassen hatte, fühlte.
Und was sie noch spürte, verwirrte sie ungemein. Es war purer Hass, Verachtung, Niedertracht und Begehren in diesem Raum.
Auch wenn sie diese Metamorphosen nicht häufig anwandte, so war sie jedes Mal, wenn sie auf diese Art mit ihrer Umgebung verschmolz, ihrer inneren Macht gefolgt und wurde zu einem höheren Wesen.
Sie spürte nicht nur die Anwesenheit von zwei Menschen, nein, sie sah sie auch. Es waren ihr sehr gut bekannte Personen, und eine davon, hätte sie hier im Leben nicht vermutet.
Es handelte sich um niemanden geringeren als Professor Simon, und Darwin Malfoy war auch anwesend.
Beide standen sich gegenüber und sprachen im Flüsterton miteinander.

„Haben Sie etwas herausgefunden, was Granger betrifft?“, zischte Darwin dem Professor entgegen.
Nervös trat Frank Simon, der Professor für Arithmantik, von einem Fuß auf dem anderem, ihm war sichtlich unwohl in seiner Haut, sein Blick huschte durch das Gewächshaus und er fuhr sich mit den Händen mehrmals fahrig durch die Haare.
„Nein, niemand weiß genaueres über den Aufenthalt von Granger im Krankenflügel, oder niemand will etwas verraten. Ich habe sogar Snape darauf angesprochen und ihm mein Mitgefühl für Granger vorgeheuchelt, aber der hat mich einfach ignoriert“, sagte Simon verächtlich.
Er konnte Snape nicht ausstehen. Es war ihm einfach unverständlich, wie es dem Tränkepanscher gelungen war, Granger zu bekommen, wo sie doch ihn hätte bekommen können. Ihn, der doch um so vieles besser aussah wie diese elende schwarze Fledermaus, und ganz sicher konnte er ihr auch mehr bieten, als diesen Kerker.
Frank Simon war ein vermögender Mann. Er hatte eine große Erbschaft von seiner Tante gemacht, wozu auch ein größeres Anwesen mit etlichen Dienern gehörte. Es missfiel ihm allerdings, dass das Anwesen in Frankreich war. Sicher…, es war für ihn keine große Anstrengung dort hin zu gelangen, denn apparieren auf diese Entfernung dauerte nur Minuten.

Er widmete sich wieder dem Blonden vor sich, dessen Augen Funken zu sprühen schienen. Dieser junge Mann hatte das gleiche Temperament wie sein Vater, ebenso wie sein äußeres, denn bis auf das lange Haar ähnelte er ihm enorm.
„Ich habe auch nicht erwartet, dass Snape Ihnen etwas verrät, vor ihm müssen Sie sich in Acht nehmen. Mein Vater hat mir von ihm und seine Fähigkeiten erzählt. Er darf auf keinen Fall unterschätzt werden, er ist gefährlich und unberechenbar wenn er für etwas kämpft, so wie damals gegen den dunklen Lord. Ohne ihn, wäre der Sieg unser gewesen.“
Dawlin verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Er war der jenige, der seinem Vater die schlechte Neuigkeit überbringen musste, dass sie keine Ahnung hatten, was mit Granger vorgefallen war. Und das würde sicher nicht angenehm werden, auch wenn er Lucius Malfoys Sohn war.
„Wie sollen wir uns jetzt verhalten?“
Frank fingerte an seiner edlen Weste aus Kaschmir herum und blickte gen Himmel wobei er seine Augen zu kniff, weil das wenige bisschen Sonne blendete.
Darwin schien zu überlegen, er verschränkte seine Arme und setzte ein überlegenes Grinsen auf.
„Ich spreche mit meinem Vater, über dem üblichen Weg. Er wird erleichtert sein, dass sie wieder gesund ist. Zumindest muss der Plan nicht verschoben werden.“
„Ich kann kaum erwarten, bis es endlich soweit ist.“
Franks Augen glitzerten seltsam, worauf Darwin ihn anblaffte: „Wenn Sie das versauen, wird Vater wütend werden, und was das bedeutet brauche ich Ihnen nicht zu sagen, also beherrschen Sie sich gefälligst. Also, wie vereinbart, Sie halten sich zurück bis Sie neue Anweisungen bekommen.“
Damit rauschte Darwin durchs Gewächshaus und ließ den Professor stehen. Er sah noch einen Augenblick verdutzt hinter dem jungen Burschen her und folgte ihm nach draußen. Keiner der beiden hatte bemerkt, dass sie beobachtet wurden, sie hatten Hermine weder gespürt noch erahnt.

Hermine hatte nicht viel erfahren können, doch immerhin wusste sie nun, dass es einen Plan gab, was sie nicht gerade beruhigte. Und etwas hatte sie doch sehr schockiert, nämlich die Tatsache, dass Frank Simon mit in diesem miesen Plan involviert war. Wie konnte sie sich nur so in ihm getäuscht haben?
Es war ihr nicht recht gewesen, wie Severus ihn damals in einem schlechten Licht dargestellt hatte, aber wie sich jetzt herausstellte, war sie es, die sich getäuscht hatte.
Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals und eine tiefe Traurigkeit erfüllte sie. Sie musste augenblicklich Albus davon unterrichten, dass der Lehrer für Arithmantik für Malfoy arbeitete.
Vielleicht könnte man ihm vorsichtig einige Informationen abringen, ohne dass er etwas davon mitbekam. Sie selbst könnte das wohl auch, aber er würde ihre Präsenz in seinem Hirn spüren und das durfte auf keinen Fall riskiert werden.
Sie suchte nach Albus Aura und schickte ihre geistliche Hülle zu ihm.
Auch wenn Albus schon öfters Hermines auftauchen auf diese Art erlebt hatte, so war er doch trotzdem jedes Mal aufs Neue erschrocken zusammen gefahren, wenn sie lächelnd innerhalb von Sekundenbruchteilen vor ihm aus dem Nichts erschien.
Er ahnte bereits, dass sie ihn nicht ohne Grund auf so dramatische Art und Weise aufsuchte, und wenn er da schon geahnt hätte, was alles noch passieren sollte, hätte er seinen Glauben in die Menschheit verloren.

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Im nächsten Kapi: Ärger im Verzug, Ron ahnt etwas..., wie wird er reagieren?

Wie immer meine Frage, hat´s gefallen?


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