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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 11. Kapitel

von Jane-Do

So, und ausgeruht, wie ich ja jetzt eigentlich nach einem so langem Urlaub sein müsste, war ich fleißig und hier kommt das nächste Kapi.

@katha83: Was mit Hermine los ist, wird in diesem Kapi zum Teil gelüftet. Aber es wäre nicht meine FF, wenn es so einfach aussehen würde, wie es scheint.

@eule20: Hach, les dieses diesem Kapi, und du wirst einen kleinen Schritt weiter von dem sein, was mit ihr passiert ist. Und auch wenn es mir ein wenig Leid tut für dich, aber es werden im laufe der nächsten Kapi´s nur einige Andeutungen vorkommen.

@Tricia: Ein neuer Leser, wie schön, ich freu mich.
Na dann les erst mal die andere FF, bis später.

@Snapes_Wife: Also, soviel schon mal vor weg, Malfoy hatte das wirklich nicht geplant, hast du richtig gelesen. Und in diesem Kapi ist ein winzoger Hinweis dazu versteckt, was mit Hermine ist. Nur wird es dauern, bis es zur endgültigen Auflösung kommt.

@dracxi: Oh, es tut mir wirklich Leid, das ich deine Nerven strapaziert habe, und ich versprech dir, wenns ganz arg wird, dann warne ich dich vor. Also das dir Malfoy Angst macht, versteh ich ja jetzt noch, aber warum den ich? Du müsstest von meiner anderen FF schon einiges an Spannung gewohnt sein, und ich sag jetzt mal nur soviel, was bis jetzt passiert ist, ist echt im Vergleich noch nichts zu dem, was noch kommt.

@StellaSnape: Also, wenn ich ehrlich bin, so hätte ich es Narcissa gar nicht zu getraut, ihrem Mann so die Stirn zu bieten, aber es muss wohl sehr schlimm zu hause zu gegangen sein, das sie diesen Schritt gewagt hat. Und mal sehen, ob das noch eine Rolle spielen wird.

@cass: Ich freu mich, das es dir gefällt, und ich bin fleißig am schreiben, versprochen.

@kahey2804:Hey noch ein neuer Leser. Ich freue mich das es dir gefällt. Und ich versuche immer ein Kapi pro Woche zu laden, meist am Freitag.


So, dann will ich noch mal auf meinen FanfictionThread aufmerksam machen, in dem es fast immer ein zwei Tage vorher eine Leseprobe zum aktuellen Kapi gibt. Schaut doch mal rein.

So, jetzt aber viel Spaß mit dem neuen Kapi.

Drück euch alle

Jane

************************************************



Albus bemerkte schnell, dass sich Severus verschloss wie eine Auster, er würde ihm nicht sagen was Hermine fehlte. Nach all den Jahren kannte er ihn gut genug, um das einschätzen zu können. Eine bedrückende Stille hatte sich zwischen ihnen ausgebreitet, und ein ebenso stilles Einvernehmen das im Augeblick nichts zu tun war, außer abzuwarten.

Gegen Abend steckte Harry noch einmal den Kopf in den Krankenflügel und wurde von Poppy herein gewunken.
„Kommen Sie ruhig Mr. Potter, kommen Sie.“
Harry wurde regelrecht in den Raum hinein komplimentiert, und die Heilerin raunzte ihm eindringlich zu: „Bitte, tun Sie etwas, damit sich Professor Snape endlich etwas Ruhe gönnt. Er sitzt nun schon die ganze Zeit dort hinten, und starrt regelrecht Löcher in die Luft. Professor Dumbledore hat eben auch schon versucht ihn aufzumuntern, aber ohne Erfolg. Dabei geht es Miss Granger schon seit einiger Zeit den Umständen entsprechend gut, ich habe sie in einen künstlichen Schlaf versetzt, damit sie sich schont und allmählich wieder zu Kräften kommt.“
Flehend und um Hilfe bettelnd sah sie ihn an. „Also geht es Hermine gut?“, fragte Harry. Was Snape betraf, juckte ihn das herzlich wenig aber es interessierte ihn, wie es Hermine ging.

„Ja, es geht ihr gut. Sie hat schon etliche Tränke von mir bekommen, und sie erholt sich allmählich. Meine jetzige Sorge gilt allerdings dem Professor. Ich will ihn nicht unbedingt auch noch hier unterbringen müssen. So unheimlich jähzornig wie er ist bin ich auf einen weiteren Besuch seinerseits nicht besonders erpicht, wenn Sie verstehen was ich meine.“ Resolut bugsierte sie Harry in Snapes Richtung. Er saß am Ende des Raumes wo Harry wegen der Dunkelheit kaum etwas ausmachen konnte. Am späten Abend brannten im Krankenflügel nur sehr spärlich Kerzen. Eine stand an Hermines Bett und eine etwa dort, wo Poppy´s Räume angrenzten.

Irgendwo dort im Dunklen saß Snape und ausgerechnet Harry sollte versuchen ihn aufzumuntern. Er überschlug sich nicht gerade vor Begeisterung, und so schritt er behäbig auf die dunkle Ecke zu, in der er sich befinden sollte. An Hermines Bett blieb er kurz stehen, und unterzog sie einer genauen Musterung. Sie schien ganz entspannt und schlief. Ihr Gesicht hatte wieder diese weichen Züge, wie damals, als sie sich kurz nach dem Schulabschluss für lange Zeit aus den Augen verloren hatten, und es verlieh ihr etwas Engelhaftes. Nicht mehr so verbittert, traurig und leicht verzweifelt, wie er sie in den letzten Monaten gesehen und erlebt hatte. Jetzt lag sie da, friedlich. Harry konnte sich gar nicht satt sehen an ihr, würde ihr am liebsten die Hand halten und ihr dadurch Kraft geben, wollte ihr Trost spenden, sie halten, nicht verlieren, wie er gestern bereits glaubte.

Sie musste ziemlich entkräftet sein, denn wie Poppy erwähnte, hatte sie einige Tränke intus. Sie wird das schaffen, sagte er sich, sie ist stark, was sie auch schon oft bewiesen hat. So wie Dumbledore sagte, wusste er nur von einem solchen Fall der in einem alten Buch erwähnt wurde, und da hatte es die besagte Hexe nicht geschafft und erlag ihrem Kampf. Das war Hermine, Merlin sei Dank, erspart geblieben und Harry war dafür unendlich dankbar.
Wie erleichtert, hatte er erst bemerkt, als er allein in seinen vier Wänden war und alles Revue passieren lassen hatte. Er versuchte sich vorzustellen, wie es ohne Hermine wäre, wenn sie das alles nicht überstanden hätte, jetzt wo sie sich nach so vielen Jahren endlich wieder gefunden hatten und sich dazu auch noch sehr gut verstanden.
Der einzige Wehrmutstropfen daran war, dass sie Snape im Schlepptau hatte, und der saß dort irgendwo in der Ecke auf dem kalten Steinboden und ausgerechnet Harry sollte ihn aufmuntern. Was sollte ausgerechnet er seinem so verhassten Lehrer von damals erzählen was ihm aufmuntern konnte? Wie sollte er das anstellen? Wo er ihn doch genauso verabscheute wie Snape ihn.

Konnte er diese Abneigung gegen Snape überwinden, um Hermines Willen? War es ihm das wert, das er dafür sogar seinen Groll, nein nicht Groll, es war Hass, da war er sicher, das er seinen Hass dafür hinten an stellte? Er hatte sich doch schon so daran gewöhnt Snape zu hassen, ihn zu verabscheuen das er überhaupt lebte, und das er es jetzt wagte wieder in sein Leben zu schleichen, wenn auch in veränderter Form. Es würde rein gar nichts ändern das er ihn verabscheute, da konnte Hermine, Hermine sein wie sie wollte, daran würde auch sie nichts ändern. Und das wollte er auch gar nicht, und sicher wollte das Snape ebenso wenig.
Missmutig schritt er also weiter in die hinterste Ecke, wo er Snape auch schließlich fand. Severus saß auf den Boden an der Wand gelehnt, hatte die Beine an sich gewinkelt und umschlang sie mit seinen Armen. Er starrte in eine scheinbare Leere und bemerkte offenbar nicht, wie sich Harry näherte und sich neben ihm auf dem Boden hockte.

Eine Weile schwiegen sie sich an. Harry hätte auch so nicht gewusst was er hätte sagen sollen, bis Snape kräftig einatmete, seinen Kopf an die kalte Steinmauer lehnte und endlich die bedrückende Stille brach.
„Was glauben Sie, was sie noch alles aushalten muss? Ich möchte gar nicht wissen, was Malfoy, dieser Perversling, mit ihr vorhat.“
Seufzend starrte Snape gegen die Decke und blickte wieder auf einen imaginären Punkt.

Harry, der total überrascht von der Tatsache war, dass Snape ihn überhaupt wahrgenommen und angesprochen hatte, machte große Augen.
„Ja, sie hat wohl schon einiges überstanden, aber noch hat Malfoy sie nicht, und damit das so bleibt wird sie uns brauchen.“
Severus blickte noch immer zur Decke. Nur langsam sah er wieder herab und überdachte Harrys Worte.
„Da haben Sie wohl Recht Potter.“
„Ich möchte nicht anmaßend sein Snape, aber wie glauben Sie, dass Sie Hermine helfen können? Indem Sie hier sitzen und Löcher in die Luft starren? Glauben Sie, Sie helfen ihr, indem Sie sich total entkräften, oder hier Trübsal blasen? Raffen Sie sich endlich auf, und stellen sich dem Problem. Wenn ich sage, dass sie uns braucht, dann schließe ich Sie da ein, auch wenn es mir nicht gefällt. Weiß der Henker was sie an Ihnen findet…“, grummelte Harry die letzten Worte in sich hinein, aber er war sich sicher, das er laut genug gesprochen hatte, das Snape ihn verstanden haben musste. Er wollte seine Antipathie gar nicht verhehlen. Beide wussten, wie sie sich gegenüber standen.

Severus saß nach wie vor neben Harry und rührte sich nicht. Allerdings meinte Harry, ein kurzes Lächeln über Snapes Gesicht huschen gesehen zu haben, er konnte sich aber auch getäuscht haben. Minuten vergingen, das Mondlicht schien jetzt durch die hohen Fenster und tauchte den Krankenflügel in ein kaltes, blau-graues gespenstisches Licht. Ab und an hörte man den Ruf einer Eule aus dem verbotenem Wald, die wohl auf Mäusejagd war, oder einen Auftrag erledigte. Die Wärme des Sommers hielten die dicken Mauern Hogwarts ziemlich gut ab und so kam es auch, dass Harry sich mit kaltem Hinterteil aufraffte, und Snape kurz zunickte um sich zu verabschieden.

Gerade als er sich drei Schritte entfernt hatte, raunzte ihm Snape noch etwas zu.
„Glauben Sie nicht, das ich nicht bereit bin Hermine zu schützen. Ich werde sie beschützen mit allem was mir heilig ist. Und auch wenn es mir missfällt, Sie haben Recht mit dem was Sie sagten. Sie wird „uns“ brauchen. Wir müssen gegen dieses aristokratische Gesindel etwas unternehmen, je eher, desto besser.“
Severus sah Harry nun direkt an.
Und er kam nicht umhin festzustellen, dass Potter ein gut aussehender Mann im besten Alter war. Zwar hatte er immer noch verdammt viel Ähnlichkeit mit seinem Vater, aber auch seiner Mutter sah er ähnlich. Sehr sogar, was Severus vorher noch gar nicht so aufgefallen. Nun, wenn er es sich ehrlich eingestand, war es ihm eigentlich auch egal, er war James Potters Sohn, das genügte vollends. Zwar hatte Severus festgestellt, dass Harry inzwischen nicht nur älter, sondern auch reifer geworden war. Letzteres gefiel ihm weniger, er konnte und wollte ihn sich in keiner erdenklichen Situation vorstellen, in der er ihn leiden mochte.

„Haben Sie irgendwelche Erfolge im Ministerium verbuchen können, wegen dem Aufenthaltsort Malfoys?“
Es überraschte Harry, mit welcher Schnelligkeit sich Snape von Lethargie befreite, aber wenn er an den Snape von vor einigen Tagen dachte, als Hermine verschwunden war, dann wusste er, dass es Snape einzig allein um ihr ging. Seine Entschlossenheit hatte ihn überrascht und auch, wie Snape sich ihm gegenüber verhalten hatte. Snape war ihm als Konkurrent begegnet, anders konnte sich Harry diesen Besuch am besagten Abend nicht erklären.
Und auch wenn Harry diesen Snape eben so wenig leiden mochte, wie den Alten, so sah er ihn jetzt mit anderen Augen. Er sah wie verletzlich Snape durch Hermine war, wie er mit ihr litt und sich sorgte.
„Leider sind wir bis auf einen kleinen Tipp noch immer nicht weiter. Wir konnten immerhin einige Anhänger von Malfoy ausmachen und halten sie unter Beobachtung. Irgendwann wird einer von ihnen unvorsichtig werden, und dann werden wir zur Stelle sein.“
„Malfoy ist ein schlauer Fuchs, über ihn werden Sie sicher nichts raus finden was uns weiter bringen wird. Seine Helfer allerdings, da können wir hoffen.“
Severus erhob sich, streckte seine steif gewordenen Glieder und sah aus dem Fenster zum Mond der unheilvoll zwischen den funkelnden Sternen prangte.

„Eines noch Snape, wir haben auch Draco Malfoy ausfindig gemacht.“
Severus horchte auf und lauschte.
„Er hat seiner Familie den Rücken zu gewand, vielleicht können Sie mit ihm reden. Zu Ihnen hatte er doch immer ein gutes Verhältnis.“
Langsam drehte sich Severus Snape zu Harry um und raunzte ihn an.
„Ich habe diesen kleinen Bastard schon früher verachtet, auch eines der Dinge, die ich aufrechterhalten musste zum Schein.“
Severus Miene verzog sich angewidert. Schon früher hatte er es immer verachtet, wie er Draco den anderen gegenüber bevorzugen musste.
„Tut mir leid, ich dachte nur…“, stammelte Harry.
„Viele „dachten“ nur, und dieses Trugbild trage ich schon seit geraumer Zeit mit mir herum wie einen Schatten. Aber immerhin ist es einen Versuch wert. Ich werde ihn kontaktieren und ihn um ein Gespräch bitten.“
Mit wenigen Schritten stand Snape wieder bei Hermines und setzte sich an den Rand ihres Bettes.

Harry starrte Snape an. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Er hatte Snapes Auftreten gegenüber den Slytherins und Draco, immer für ehrlich gehalten. Er war erstaunt. Hatte Snape seine Rolle wirklich so gut gespielt, dass er all die Jahre geglaubt hatte, die Fledermaus wäre ein wahrer Slytherin? Konnte ihn jemand dermaßen getäuscht haben?
„Hm gut, ich wird dann mal wieder.“
Harry wand sich zum Gehen und hatte bereits den Türgriff in der Hand, als er sich noch einmal zu Snape umwand.
„Ach Snape eins noch.“
Die Kerze schickte ein warmes Licht auf Snapes Gesicht, als er sich zur Tür drehte, und Harry bemerkte, wie müde sein alter Lehrer wirklich aussah.
„Sie schafft das, sie ist stark.“
Er nickte Snape noch einmal zu und schloss die Tür hinter sich zu.

Severus widmete sich wieder Hermine und nahm ihre Hand in seine. Seine Gedanken rasten immer wieder um das, was Poppy ihm gesagt hatte. Er konnte sich darauf keinen Reim machen, es passte einfach nicht, Hermine hätte ihm doch etwas erzählt.
„Was ist nur geschehen mit dir? Könntest du es mir nur sagen, ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Ich kann nicht glauben was Poppy mir über dich erzählt hat. Kann es denn wirklich sein? Oh Hermine, was haben wir nur getan?“
Sachte beugte er sich vor, und hauchte ihr einen Kuss auf die warmen Lippen.
Niemand durfte es erfahren, und schon alleine die Tatsache, dass er es wusste war eigentlich ein Fehler. Oh mein Gott, Poppy wusste es ebenso. Sie war zwar zum Schweigen angehalten, aber unter einem Fluch war schon so manch einer redselig geworden.
Er musste Vorkehrungen treffen. Nicht nur um Hermines Willen.

Er stand auf, und ging auf Poppy´s Räume zu. Wenn sie schon schlief, dann wäre es natürlich wesentlich einfacher. Langsam öffnete er die Tür und spähte hinein. Ein Kandelaber brannte an einer Wand und erleuchtete den Raum, sodass Severus genügend sehen konnte.
Es musste schnell gehen, denn wohl fühlte er sich dabei nicht. Gewissensbisse wallten in ihm auf, aber er handelte instinktiv.
Poppy lag auf einer Pritsche, die sie dann benutzte, wenn sie schnell bereit sein musste. Sie lag auf der Seite und Severus sah von ihr nur ihre Rückansicht. Zuerst hoffe er, ihr wenigstens nicht ins Gesicht blicken zu müssen, aber jemanden von hinten zu verhexen, war auch nicht gerade ehrenhaft.
„Merlin steh mir bei“, murmelte er leise, bevor er auch schon zur Tat schritt.

~

Am Morgen, wenn man es als Morgen beschimpfen konnte, denn die Sonne prangte schon unverschämt hoch am Himmel, wurde Severus von Albus aus dem Kamin gerufen.
„Severus?! Komm schon…, Hermine ist wach und fragt nach dir.“
Severus zog seine Decke weiter über seinen Kopf, er fühlte sich wie ein ausgelatschter Schuh. Er hörte eine Stimme, weit entfernt, die ihn rief, aber er wollte sie einfach ignorieren, wollte noch etwas von der süßen Schläfrigkeit kosten, die ihn in ihren Fängen hielt. Doch diese impertinente Stimme, wollte einfach keine Ruhe geben.
Und so blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als nachzusehen, wer ihn da am frühen Morgen herausfordern wollte. Mürrisch erhob er sich, schwang seine Beine aus dem Bett und starrte auf den Kamin. Und als hätte er es schon erwartet, erblickte ihn ein gut gelaunter Albus Dumbledore daraus entgegen. Sein langer weißer Bart verschwamm in den grünen Flammen, und seine Augen leuchteten vor Freude.
„Nun komm schon, Hermine ist soeben erwacht, und es geht ihr sehr gut. Na ja, ehrlich gesagt, braucht sie schon noch etwas Ruhe, nur sieht sie das etwas anders, und da kommst du ins Spiel. Sie will aus dem Krankenflügel entlassen werden, und ich möchte dich bitten, ihr gut zu zu reden, damit sie sich noch etwas schont.“
Müde rieb sich Severus über seine Augen. Albus gute Laune am Morgen war schon immer für ihn das größte Übel gewesen.

„Ich bin unterwegs, wenn also ich bitten dürfte.“
Wenn Severus Blicke töten könnten, dann wäre Albus in diesem Moment zumindest aufgespießt worden.
Albus schenkte Severus noch ein freundliches Lächeln, und verschwand mit einem Plopp aus den Flammen.
Immer wieder schaffte es der Schulleiter, ihm am Morgen mit seiner guten Laune den Tag zu vermiesen, und Severus war sich sicher, dass sich Albus dessen sehr bewusst war.
Müde hievte er sich ins Bad und ging seiner Morgentoilette nach. Er duschte, rasierte sich danach und betrachtete dabei sein Spiegelbild genauer.
Sein Gesicht sah nicht anders als vorher aus, so als wäre nichts geschehen.
Und doch wusste Severus, dass sich sein Leben seit gestern von Grund auf verändert hatte.
Aber er wusste noch immer nicht, wie er darauf reagieren sollte.
Er würde Hermine selbst entscheiden lassen, es ihm zu sagen. Poppy wusste es ja nicht mehr, dank Severus Zauber, so war von dieser Seite keine Gefahr zu erwarten.

Wieder betrachtete er sich im Spiegel.
„Bei Merlin Severus, das du das auf deine alten Tage noch hinbekommen hast…“

************************************************

So, wenn es euch gefallen hat, dann lasst mir doch eure Gedanken, in Form eines Kommis da.


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