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Fanfiction

"Das Licht des Lebens" - 9. Kapitel

von Jane-Do

Hey ihr lieben teruen Kommischreiber
Leider habe ich für euch eine traurige Mitteilung.
Ich fahre am Montag für einige Wochen in den Urlaub.

Das bedeutet für euch, die nächsten drei Wochen gibt es hier kein neues Kapi, dafür aber heute ein Längeres.

@potion girl: Tut mir ja auch Leid, aber das war nötig für den weiteren Verlauf in dieser FF.

@Snapes_Wife: Ich weiß, ich bin herzlos, gemein und auch noch bald sadistisch. Tut mir echt Leid, nee, eigentlich nicht. *grins*

@Lyra18: Es ist ja noch lange nicht zu Ende, da kann noch viel passieren.

@eule20: Hach eulchen, du siehst das einfach zu schwarz. Oder auch nicht? Lass dich überraschen.

@katha83: Ich kann dir versprechen, Lucius schäft nicht, einen Vorgeschmack gibt es im diesem Chap.

So, ich wünsch euch dann viel Spaß beim lesen.

Knuddel euch alle, und hoffe das ihr in den Ferien(sofern ihr welche habt) euren Spaß habt.

Lnuddel euch alle und spendier ein paar Gutscheine für Zonkos

Jane

************************************************


Harry flüsterte Snape leise etwas zu: „ Was ist mit Hermine? Wie schlimm ist es?“
Doch Snape Antwortete nicht, stattdessen legte Dumbledore Harry eine Hand auf seine Schulter und dirigierte ihn bestimmt zum Ausgang. Zögernd ließ er sich mitziehen, er hoffte endlich zu erfahren, was hier vor sich ging.
Zurück blieb einzig Severus an Hermines Bett stehen. Poppy war in ihr Büro verschwunden und stöberte wild in ihren Fachbüchern herum, weil Sie sich keinen Reim aus diesem Phänomen machen konnte.
Derweil grübelte Severus darüber, was er tun konnte um Hermine zu helfen. Doch er kam zu keinem Ergebnis, was sollte er schon gegen so etwas ausrichten können? Gedanklich schob er eine wahnwitzige Idee nach der anderen beiseite. Er versuchte sich an irgendeinen Trank zu erinnern, der ihr vielleicht helfen konnte, einen der nicht in den gebräuchlichen Bänden über Tränkekunde stand. Damals als er für Voldemort Tränke für den Endkampf brauen sollte, entdeckte er Tränke die besser in Vergessenheit geraten sollten. Einige Bücher davon beherbergte er in einem Versteck in seinen Räumen. In ihnen standen die schwarz magischsten Tränke, die er je zu Gesicht bekommen hatte. Mitten in seinen Überlegungen breiteten die Symbole um Hermine sich weiter aus.
Unwillkürlich ging er einige Schritte zurück. Schon bei der aller ersten Berührung, durchzog ihn ein Schmerz, mit dem er nach Möglichkeit nicht noch einmal Bekanntschaft machen wollte. Knisternd weitete sich das Feld immer weiter aus, schloss jetzt das ganze Bett mit ein, und schob sich unaufhaltsam weiter.

Ganz plötzlich schoss das Feld einen riesigen Satz vor, und schloss Severus gänzlich ein. Er hatte sich auf einen immensen Schmerz vorbeireitet als er die Magie kurz vor sich aufflackern sah, und er sollte recht behalten. Er bäumte sich auf vor Schmerz, krümmte sich dann verkrampft zusammen und stöhnte.
Es fühlte sich an, als würde er in zwei Teile gerissen, denken und Handeln war für Severus Augenblicklich nicht möglich. Auch wenn der Schmerz nur von kurzer Dauer war, erholte sich Severus nur allmählich davon.
Er war auf seine Knie gefallen und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden ab. Stark sog er neuen Sauerstoff in seine vor Schmerz zusammen gezogenen Lungen, und erleichtert fühlte er, wie sein Körper ihn dankbar aufnahm, wobei sein Hirn auf Hochtouren arbeitete.

Dieser Schmerz war vergleichbar mit dem eines Cruciatus gewesen, wie war das nur geschehen? Mühsam rappelte er sich auf und blickte sich um. Er befand sich noch immer im Krakenflügel, Hermine lag noch immer in ihrem Bett und hatte ihre Augen geschlossen. Doch etwas war anders, die Symbole, die eben noch Hermine umschlossen, befanden sich nun auch um ihn herum.
Er war also im innern dieser seltsamen Magie gefangen. Was das für ihn bedeutete würde sich bestimmt noch herausstellen.

Vorsichtig ging er auf Hermine zu und setzte sich auf den Rand ihres Bettes. Ebenso vorsichtig streckte er eine Hand nach ihr aus, wollte sie einmal berühren um ihr Kraft zu geben. Bevor er sie allerdings berührte, stöhnte Hermine heftig und schlug ihre Augen kurz auf.
Traurig sah sie in Severus´ Gesicht und sprach leise ein einziges Wort: „Verzeih“.

Noch bevor Severus richtig realisierte, fielen Hermines Augenlieder zu. Sofort ergriff Severus ihre freie Hand und sprach auf Sie ein.
„Bitte Hermine…, bleib bei mir! Was soll ich verzeihen…, sprich mit mir!“ Gebannt sah er in ihr Gesicht, doch sie regte sich nicht. Ängstlich kontrollierte er ihren Atem, sie atmete…, schwach…, aber immerhin!

„Bei Merlin, Hermine du musst bei mir bleiben, kämpfe verdammt! Ich werde es dir nicht so einfach machen. Ich werde mit dir kämpfen und wenn du verlierst, verlieren wir beide…“ Severus energische Worte hallten im Krakenflügel an den Wänden wider, doch das bekam er nicht mit, für ihn zählte Augenblicklich nur Hermine.
Alles andere war zweitrangig.

Nichts mehr bekam er um sich herum mit, hatte seine Augen fest auf Hermine geheftet. So bekam er auch nicht mit, dass Albus und Harry wieder im Krankenflügel waren und erschrocken feststellten, das sich Severus in diesem Magischen Feld befand.
Doch noch etwas hatte sich verändert, das magische Feld bildete eine Art weißen Qualm der sich am äußeren Rand manifestierte.
Als Albus und Harry im innern Hermine und Severus nicht mehr sehen konnten, festigte sich der weiße Rauch gänzlich und erstarrte wie eine gewaltige Kuppel aus Eis.

„Jetzt bleibt uns wohl nichts anderes mehr übrig, als zu warten.“ Sprach Harry leise, und sah gebannt auf das Schauspiel welches sich ihnen hier bot.
„Das ist wohl wahr.“ War alles was Albus dazu sagte.
„Ich werde Poppy nur bescheid geben, dass sie einen Stärkungstrank bereithält, wenn sie stark genug ist, und das ist sie gewiss, wird sie ihn brauchen.“ Und schon war Harry verschwunden.
„Ich hoffe du hast recht Harry, denn ich glaube, wenn wir Hermine verlieren, verlieren wir auch noch einen Freund. Und das wäre etwas, das ich wohl nur schwer verkraften würde.“ Albus kehrte in sich, schickte ein Stoßgebet gen Himmel, schaden konnte es jedenfalls nicht.

~

Unterdessen weit ab von dem Ort an dem Hermine gerade einen harten Kampf bestehen musste, hatte ein Mann ein diabolisches Grinsen auf seinem Gesicht, weil er Neuigkeiten übermittelt bekam, die er erwartet hatte. Gute Neuigkeiten.
Sein feines blondes Haar flog sanft im Wind, als er auf die Wellen schaute, welche mit immenser Gewalt tosend auf die großen Geröllbrocken schlugen, die weit ins Meer reinragten.
Lange hatte er auf diesen Augenblick warten müssen. Schon sehr lange.
Doch bald schon konnte er endlich seine Träume wahr werden lassen. Sie würde endlich ihm allein gehören, würde für alles bezahlen, was sie ihm angetan hatte, für seine Schmach bezahlen. Und ganz nebenbei hätte er auch noch mit diesem Verräter abgerechnet. Doch das war für ihn eigentlich eher zweitrangig. Ihm ging es allein um Sie.
Sie würde ihm hörig sein, dafür würde er schon sorgen. Sie würde alles das tun, was er verlangte, da war er sich ganz sicher.

Wie lange es gedauert hatte, bis es endlich soweit war…, doch jetzt sah er es real vor seinen Augen. Endlich war es greifbar.
Zu Anfang hegte er einfach nur Hass gegen sie, aber das änderte sich bald schon in so etwas wie Bewunderung. Sie hatte ihn herausgefordert, sie war der Typ Frau, der ihn wahnsinnig werden ließ. Dieses berauschende Gefühl Macht über eine solche Frau zu haben, machte ihn begierig auf mehr. Etwas das er sich sehr wahrscheinlich gewaltsam holen musste. Aber er hatte seine Methoden, er kannte einiges, was sie ganz sicher besänftigen und zugänglicher werden ließ.

Er spürte den nassen Sand unter seinen Schuhen, wie er stetig darin versank. Er stand nahe am Meer und fast erreichten ihn auch die Wogen der Wellen, doch eben nur fast. Er ging einen Schritt weiter auf das Wasser zu und sah, wie das Wasser über den feinen Sand auf seine Schuhe zu rollte. Kurz vor seinen Schuhen kam das Wasser zu stehen, und zog sich wieder zurück.

Ein Schatten gesellte sich neben seinem und er sah auf.
„Mein Lord“, Mc Bannen, Lucius Malfoys treuester Diener, deutete eine Verbeugung an und stellte sich etwas abseits neben seinen Herrn. „haben sie neue Anweisungen, nachdem ihr endlich den benötigten Gegenstand in euren Händen haltet?“ Mc Bannen wartete ergeben.

Lucius Malfoy ließ sich Zeit mit einer Antwort, auch wenn er schon lange wusste, wie er zuschlagen wollte. Zu berauscht war er noch immer, und hing in seinen Möglichkeiten fest, die sich ihm bald eröffneten.

„Mein Lord?“ Mc Bannen wusste nicht genau, ob sein Herr ihn verstanden hatte, denn das Geräusch der aufschlagenden Gischt der Wellen, war Ohrenbetäubend.

„Ihr habt den Raum vorbereitet, mehr gibt es Augenblicklich nicht für euch zu tun, ansonsten haltet euch im Moment zurück. Ich werde euch früh genug mitteilen wann wir zu schlagen. Sie soll sich ruhig noch etwas in Sicherheit wiegen. Eine falsche Sicherheit, wie sie schon sehr bald feststellen wird.“ Und sein Gesicht legte ein überhebliches Grinsen auf. Es brannte ihm unter den Fingern, endlich zu beginnen, was er schon so lange plante.
Es wurde nichts dem Zufall überlassen, alles hatte er minutiös vorbereitet. Er setzte all seine Hoffnungen auf diesen einen Tag.

~

„Was glaubst du Albus, was dort drin geschieht? Meinst du, das dort drin immer noch Hermine ist, und nicht ihre böse Seite?“ Nervös knetete Harry seine Hände, lehnte sich dabei an den Rand eines anderen Betts und starrte dabei immer noch angestrengt auf das weiße Gebilde im Krankenflügel das aussah wie eine überdimensionale Eiskuppel.

Der Schulleiter sah betreten und ratlos drein. Noch nie war er sich eine Sache so unschlüssig wie bei dieser. Ihm ging Severus Blick nicht mehr aus dem Sinn. Seinem fest entschlossenen Ausdruck sah er an, dass er für Hermine alles tun würde. Fast beneidete er ihn darum, doch wenn er es recht bedachte, wollte er Augenblicklich nicht mit ihm tauschen.

~

Am Bett von Hermine sah es derweil anders aus, Severus würde alles dafür tun, um ihr Leiden zu erleichtern, er würde sogar mit ihr tauschen. Doch dass das nicht geht wusste er, das war nur Wunschdenken.
Inzwischen saß er neben ihr auf dem Bett und hielt sie in seinen Armen.
Bildete er sich das nur ein, aber er hatte den Eindruck, dass ihr Fieber gesunken war. Woran das auch immer liegen mochte, er war unendlich dankbar dafür. Er sandte ihr alle Liebe die er fähig war zu geben, und streichelte ihr sanft über ihre wirren verschwitzten Locken.

Severus hatte keinen Schimmer wie viel Zeit vergangen war, aber etwas wusste er. Er fühlte sich ausgelaugt und etwas schwach. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass Hermine an seinen Kraftreserven zerrte. Selbst wenn das so wäre, er würde all seine Kraftreserven dafür geben, um ihr Leben zu retten. Sie durfte ihn nicht verlassen, nicht auf diese Art.
Sachte ließ er sich neben sie ins Bett gleiten und umschlang ihren Körper mit Armen und Beinen. Ihn überfiel eine Müdigkeit die an seinen Augenlidern zerrte. Er wollte nicht einschlafen, was wäre wenn er einschlief und etwas mit Hermine passierte? Er kämpfte gegen den immensen Drang nur einen Augenblick die Augen schließen zu wollen. Dann viel er in einen tiefen Schlaf.

Etliche Minuten waren inzwischen vergangen, beide lagen noch immer schlafend da, als wäre es ganz alltäglich, dass sie hier im Krankenflügel eng umschlungen lagen.
Neben dem Bett manifestierte sich eine durchscheinende Gestalt die sich liebevoll zum Bett wandte. Es war eine junge Frau um die zwanzig. Sie hatte langes schwarzes Haar und war ziemlich zierlich. Ihre Kleidung war seltsam, sie trug altertümliche Kleidung die von einem langen Kapuzenmantel verdeckt wurde.
Sie streckte ihre Hände aus und berührte mit einer Hermines Stirn und mit der anderen Severus´.
Murmelnd schloss sie ihre Augen, wobei ihre Hände seltsame durchsichtige Wellen abgaben. Hermine und Severus bekamen davon nichts mit. Sie lagen ebenso friedlich da, wie vorher.

Mit einem wissenden Lächeln zog sie ihre Hände wieder zurück und beobachtete die beiden einen kurzen Augenblick. Dem Lächeln folgte ein trauriges Gesicht. Sanft strich sie über die schlafenden mit einer Geste als wolle sie sie streicheln, doch ihre Hand berührte sie nicht.
„Alles wird gut, das verspreche ich.“
Sie löste sich wieder in nichts auf, und zurück blieben nur Hermine und Severus.

~

Außerhalb der seltsamen Kuppel, war man gar nicht beruhigt. Albus und Harry saßen auf einem Bett und starrten Löcher in die Luft. Sie schwiegen sich jetzt schon geraume Zeit an. Harry hatte das Gefühl bei solchen Problemen, schwach und unbedeutend zu sein.
Als er am Abend von Albus mittels Eule kontaktiert wurde, hatte er bereits mit dem schlimmsten gerechnet. Doch sie war auf Hogwarts, also konnte es so schlimm nicht sein. Er wurde aber eines besseren belehrt, und das auf schockierende Weise.

Was ihm Albus über diese Magie berichtete, war alles andere als beruhigend. Und zum wiederholten Male dachte er, warum er nicht an ihrer Stelle dalag. Er strickte sich Gedanken zusammen, die wohl besser niemand hörte, geschweige denn wissen sollte, allen voran nicht Snape. Er würde ihn ungespitzt in den Boden stampfen, dessen war er sich sicher.
Wieso hatte Hermine nur so eine Wirkung auf ihn, seit sie sich wieder getroffen hatten? Das durfte einfach nicht sein, sie war glücklich und das so, wie es augenblicklich war. Das hatte sie ihm unmissverständlich klar gemacht. Er sollte sich das aus seinen Kopf schlagen, solche Gedanken taten meist nicht gut, und endeten ebenso schlecht.

Erschrocken fuhr Harry zusammen, als Albus ihn in die Seite stieß.
„Sieh nur, Harry…“ Albus sprang auf.

Die Kuppel fiel klirrend in sich zusammen wie ein Kartenhaus aus Glas. Tausende kleine Scherben stoben auseinander und zerfielen zu nichts geringeren als Luft.

~

Albus und Harry standen neben dem Bett und starrten auf Hermine und Severus. Sie lagen still ineinander geschlungen da und schliefen.
Zumindest hatte das den Anschein.
„Ich gehe Poppy holen.“ Sprach Harry und schon verschwand er.

Albus fingerte sich durch seinen weißen Bart und grübelte. Etwas an dieser Nächtlichen Aktion ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Doch nur Hermine konnte ihnen erzählen, was das alles auf sich hatte.

Schon kam die Heilerin angewuselt und hielt ihren Zauberstab über die beiden schlafenden. Leise murmelte sie eine Beschwörung, worauf ihre Stabspitze in einem blauen Licht erstrahlte.
Im gespenstisch blauen Licht sahen Hermines und Severus Gesicht fahl aus, als hätten sie schon längst das Zeitliche gesegnet. Doch sie atmeten, das konnte man deutlich an ihren Brustkörben sehen, die sich immer wieder hoben und senkten.
Mit strenger Miene verfolgte Poppy´s Blick den blauen Schein, und nach schier endlosen Minuten, zumindest schien es Harry und Albus so, atmete sie erleichtert auf.

„Sie scheint nur äußerst schwach zu sein, aber ansonsten geht es ihr den Umständen entsprechen gut. Severus ist auch etwas angegriffen, aber es wird ihm nach ein paar Stunden Schlaf auch soweit gut gehen. Hermine wird wohl noch ein wenig hier ausharren müssen, aber mit ein paar Stärkungstränken wird sie bereits in zwei, drei Tagen wieder die Alte sein. Und Albus, du wirst dich wohl für die nächsten Tage nach einer Vertretung für Hermine umschauen müssen, und auch Severus wird heute Morgen wohl keinen Unterricht halten können.“ Flötete Poppy geschäftig.

„Hauptsache Hermine hat es überstanden. Ich werde wenn möglich, einige Stunden auf andere Lehrer verteilen, aber bei Zaubertränke wird es wohl Probleme geben, da muss ich passen. Ich denke den Schülern wird es wohl recht sein, wenn dieses Fach für ein Tag mal ausfällt.“ Albus sah Harry schmunzelnd an, aber Harry sah immer noch auf Hermine und reagierte nicht auf Albus.

„Harry? Geht es dir gut?“ Setzte Albus noch hinterher und stupste ihn in die Seite.
Erschrocken fuhr Harry zusammen und sah Albus nachdenklich an.
„Was? Wie?“ Harry verstand Albus Blick nicht, und ebenso wenig hatte er seine Frage mit bekommen.
„Ich fragte nur, ob es dir gut geht?“
„Oh, ach so. Nein nein, mir geht es gut, bin nur etwas müde, denke ich.“ Entschuldigte sich Harry.
„Ich werde einen Elfen bescheid geben, das er dir ein Zimmer bereitet.“
„Ist nicht nötig, ich habe heute Morgen noch einen Termin, der sich leider nicht verschieben lässt. Ich werde gleich zurück zum Grimmauldplace apparieren. Aber danke für das Angebot.“ Sprach Harry emotionslos.

„So meine Lieben, ich würde sie dann beide bitten, den Krankenflügel zu verlassen. Beide brauchen jetzt Ruhe und die bekommen sie nicht, wenn zwei Männer hier neben ihnen schwatzen wie zwei Billiwigs auf Urlaub. Wenn sie aufwachen, lasse ich es sie wissen.“ Damit scheuchte sie die beiden regelrecht aus dem Raum und schloss energisch hinter ihnen die Tür.

„Alter Drachen!“ Flüsterte Harry, doch Albus schmunzeln verriet ihm, dass es wohl doch nicht leise genug war.

~

„Sir“ Piepste eine seltsam hohe Stimme, und rüttelte sanft den Arm des Schulleiters, doch er schien tief und fest zu schlafen.
„Sir, sie sollten aufwachen, Dobby hat frohe Botschaft aus dem Krankenflügel.“ Doch Albus Dumbledore schlief weiterhin fest wie ein Stein.
„Die Heilerin wird mich einen Kopf kürzer machen.“ Brabbelte Dobby vor sich hin.
„Ich glaub, Dobby wird langsam zu alt für so was, wenn er nicht mal jemand wecken kann.“ Dann viel ihm wieder der Blick von der alten ein, als sie ihm den Auftrag erteilte, Dumbledore bescheid zu geben und zerrte plötzlich heftiger an dessen Ärmel.

„Sir…, Sir bitte.“ Resignierend strich sich Dobby über sein Gesicht. Der alte Zauberer wollte einfach nicht wach werden, was sollte er denn bloß tun? Dann viel ihm etwas ein, ja so konnte es klappen. Er schnappte sich die Schale die auf dem Tisch stand und hielt sie dem Schulleiter unter die Nase.
Zuerst dachte er, es würde nicht klappen, doch einige Sekunden später, schnüffelte der Schulleiter im Schlaf wie ein Hund und riss erschrocken die Augen auf.
„Was, bei Merlins Bart…“ Unvermittelt raffte er sich auf und starrte den Elfen fragend an.
„Tut mir Leid Sir, aber Dobby sollte ihnen unbedingt von der Heilerin Bescheid geben, das die beiden Professoren erwacht sind.“ Beschämend stellte Dobby die Schale mit den Säuredrops wieder zurück auf den Tisch, verbeugte sich und nach einem „Plopp“ war er verschwunden.

Müde rappelte sich Albus auf, und rieb sich müde die Augen.
„Was für eine aufregende Nacht.“


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