Vom Anfang und Ende - Schatten
von TrΓΌffelschweinchen
Schatten
Ich drückte mich in den Schatten der Tür, leise sprachen die beiden mit einander. Viel konnte ich nicht verstehen, es drangen lediglich einzelne Satzfetzen zu mir aber was ich hörte klang interessant. >>Nein, verdammt Harry! Sie ist immer noch meine Kleine! Bei Merlin, du wirst den Teufel tun und bis morgen warten!<< Die Stimme meiner Tante war schon immer durchdringender geworden wenn sie aufgeregt war, aber so? Nein, dass habe ich noch nicht erlebt. Dad's dahin genuschelte, leicht verlegend klingende Antwort konnte ich nicht verstehen, Hermiones dafür um so besser. >> Du kannst sie doch nicht mit uns oder gar dir verlgeichen! Sie ist Merlin sei Dank nicht im Krieg aufgewachsen. Und jetzt weck endlich deine Frau und ruf deine Leute zusammen!<< War ihre Stimme erst leiser geworden, jetzt hatte sie auf jeden Fall volles Volumen ausgeschöpft. Meine Tante verschwand aus dem Kamin und Dad drehte sich in meine Richtung um. So schnell ich konnte hasstete ich in den Flur. Keine Minute zu früh! Da wo ich bis eben gestanden hatte war nun die Tür.
β’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’β’ββ’ββ’ββ’
Wenn ich so recht nachdachte wurde der Wald immer freundlicher. Ich wog ab, zu Hause waren die anderen. Sie würden mich trösten wollen und Fragen stellen. Und der Wald war, ja der Wald war der Wald. Ich hatte mich schnell entschieden, erst langsam setzte ich einen Fuß in den Wald. Und ich wurde immer schneller, innerhalb weniger Minuten war ich nicht nur am rennen sondern hatte auch meinen kompletten Orrientierungssinn verloren. Alles war gleich um mich herum. Jetzt war alles egal, es gab kein zurück mehr, denn egal in welche Richtung ich ging, ich würde immer tiefer im Wald landen.
β’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’β’ββ’ββ’ββ’
>>Das ist nicht dein Ernst, ihr habt euch gehasst. Jahre lang Kleinkrieg geführt. Alle haben das mitbekommen, sogar ich.<<
Ich verstand nicht was sie damit sagen wollte. Ich wusste all dies aber wenn ich nicht den ersten Schritt tun würde, und das bevor der erste große Streit entbrannt war hätte ich keine Chance gegen Caroline. Sie würde eine Intrige nach der anderen starten, ich hätte keine ruhige Minute mehr. Aus meiner Sicht war es das einzig richtige was ich tun konnte. Außerdem hatte Grandma mir dazu geraten und bei so etwas hatte sie eigentlich immer recht.
β’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’β’ββ’ββ’ββ’
Lachend betrat ich den Flur und begann meine Schuhe auszuziehen, das Mum mein lachen hören könnte war mir in dem Moment absolut egal. Als ich zur Treppe kam blieb ich verdutzt stehen, da waren Geräusche die man sonst nicht hörte. Ich blieb einen Moment stehen um sie zu zu ordnen. Da war ein schluchzen, vermutlich wurde Lily von ihrem aktuellen Typen verlassen, und, da waren Mensch im Kaminsaal. Das war nicht normal, es waren nie einfach so Menschen im Kaminsaal. Langsam ging ich weiter und erschrak, das war kein Typ der Lily verlassen hatte. Dann wäre es dieses falsche schluchzen das sich in ihrer Haltung vom falschen unterscheiden ließ. Schon seit bestimmt zwei Jahren zeigte sie keine Emotionen mehr die echt waren, scheiße noch mal ich hasste diesen alten Hut dafür was er mit meiner kleinen Schwester gemacht hatte. Doch diese Emotion war echt, ihr Haltung hatte jeden Stolz, jede Würde verloren. Sie lag da wie ein hoffnungsloses Bündel. Langsam ging ich auf sie zu als hinter mir Schritte ertönten, es war Mum und sie schien um Fassung zu ringen ich wollte sie fragen was passiert ist aber sie bemerkte mich, uns nicht. Ich war wieder nüchtern ich weiß nicht wieso ich plötzlich zu dieser Erkenntnis komme, vielleicht ist es Mum die sonst auf hundert Meter merkt wenn es dir dreckig geht und sofort für dich da ist und heute einfach an mir vorbei gelaufen ist. Oder es ist Lily die nicht aussieht wie das fast 15 Jährige It- Girl der Zauberwelt und Slytherin die mich zu hassen scheint weil ich Angst davor hatte in eben dieses Haus zu kommen, sondern als wären wir wieder elf und fast zehn und eine kleine Lily weint bitterlich weil ich meinen Hogwartsbrief bekommen habe. Langsam gehe ich auf sie zu und lege einen Arm um sie und statt sich wegzudrehen kuschelt sie ihren Kopf an meine Brust und flüster, >> Ich habe Angst Al, beschützt du mich?<< Und ich kann nicht anders als ja zu sagen und alles so hin zu nehmen.
β’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’β’ββ’ββ’ββ’
Ich glaube es nicht, klar wir hatten ihr alle angeboten wenn ihr die Gryffindor Horde zu viel würde könnte sie jederzeit bei einem von uns unterkommen, aber so unverschämt? Jeder konnte sie von der Straße aus sehen, dass Mum so etwas erlaubte. >>Hey, Potter! Schon schön gesonnt? Such dir einen anderen Platzt.<< Langsam richtete sie sich auf und meine Augen weiteten sich vor erstaunen. Das war nicht Potter. Das war Weasley, das war Rose Weasley die ätzendste Gryffindor aller Zeiten. Ich war komplett aus dem Konzept gebracht.
Sie sah schrecklich aus, nicht das sie sich sonst groß dadrum scherte
Aber jetzt sag sie wirklich schlimm aus. Ihre Haare waren so zerzaust das sie wie die von Potter aussahen wenn diese gerade aufgestanden war, nein ihr sollt nicht weiter fragen, und überall an ihrem Körper waren kleine dunkle Flecken die verdächtig stark nach Blut aussahen. Jetzt hatte sie sich vollständig aufgerichtet, dachte ich eben sie hatte vielleicht einen kleinen Unfall gehabt, jetzt sah es so aus als hätte es einen Kollertarlschaden gegeben ihr T-Shirt war in Fetzten und klitschenass. Nur langsam realisierte ich das sie wohl durch den Wald gekommen sein muss.>>Haben meine Eltern dich bereits gesehen?<<Normalerweise wäre mir so etwas nie passiert aber sie sah echt fertig aus, kein Wunder der Wald soll als eine Art Schutz dienen, Vorallen vor Muugels und sie ist glaub ich die erste die das ganze Überlebt hat und wieder raus gekommen ist dort gibt es nämlich einige ziemlich fiese Wesen und Zauber. >> Nein << reden konnte sie also auch noch es war zwar nicht mehr Viel von der Schlagfertigkeit in ihrer Stimme die Miss Weasley in Hogwarts an den Tag legt aber jetzt wusste ich wenigstens was als nächstes zu tun war.
β’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’ββ’β’ββ’ββ’ββ’
Ich bin enttäuscht, fast 900 Zugriffe (872), 8 Favos/Abos und nur drei Kommis? Ehrlich, ich habe mir immer vorgenommen nicht um Kommis zu betteln fand es immer doof aber ich verstehe es, ich weiß immer noch nicht an welchen Wochentag ihr das Update haben wollt und vielleicht möchtete ihr ja auch über einen der vier besonders gerne etwas lesen. ich bin ja nicht böse wenn man nicht allzu oft schreibt, ich bin über jedes Kommi froh.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Es gibt nichts SchΓΆneres fΓΌr mich als den Kindern zu begegnen, die meine BΓΌcher lesen.
Joanne K. Rowling
