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Fanfiction

Stoneheart vs. Heartbreaker - Lily - »I guess, this must be the prologue.«

von ALi

Hallo.
Ich heiße Lily Luna Potter und bin sechzehn Jahre alt. Meine Haare sind dunkelbraun und bekommen einen Rotstich, wenn die Sonne darauf scheint. An manchen Tagen liebe ich meine Gene und an anderen verfluche ich sie. Anstatt sich nämlich für eine Farbe zu entscheiden, dachte mein Kopf sich, dass er zuzüglich zu den braunen Haaren auch hellbraune aus meiner Haut sprießen lassen könnte, die im Sommer dann einen leichten Blondton aufweisen. Anstatt einer Haarfarbe habe ich also vier. Trotzdem bin ich weitestgehend mit dem Material zufrieden, dass meine Eltern mir überlassen haben. Ich habe die selben Augen wie meine Mum: ein sehr helles, kräftiges braun, das einen starken Kontrast zu meinen eine Nuance dunkleren Augenbrauen und meiner porzellanmäßigen Haut mit ihren vereinzelten Sommersprossen bildet. Meine Lippen sind auch ganz passabel, obwohl ich immer fand, dass meine obere eine wenig zu voll geraten war. Mal davon abgesehen ist mein Körper wirklich ganz annehmbar, wobei natürlich auch ich - ganz die hormongesteuerte, östrogenbeladene Teenager-Tussi - manchmal das Gefühl habe, dass mein Speck sich verzweifelt eingeengte Körperregionen suchte, um dann fröhlich unter diversen Kleidungsstücken hervorzuquellen.
Aber wie gesagt, im Großen und Ganzen... Alles super.
Ach. Und bevor ich es vergesse: ich bin eine Hexe.
Ja, ja. Kriegt euch wieder ein. Ich bin nicht verrückt. In meiner Welt ist das völlig normal (und JA, Merlin gab es wirklich). Wenn ihr also ein Problem damit habt, könnt ihr gleich wieder verschwinden, denn diese winzige Kleinigkeit beeinflusst mein Leben und den Fortlauf dieser Geschichte ernorm. Zauberei kann wirklich nützlich sein, wenn man sie beherrscht, aber sie ruft auch Missverständnisse und eigentlich unnötige Komplikationen hervor, sodass man sich manchmal wünscht, ein Muggel (heißt nicht-magisch) zu sein. Dazu aber später mehr.
Ihr seid also noch hier? Okay. Wäre das also geklärt. Weiter im Text.
Meinen soeben beschriebenen Körper hatte ich an jenem Tag in eine bequeme Jeans, ein enges T-Shirt und schöne Turnschuhe gepackt. Meine Selbstkomplexe hatten mir eine kleine Pause gegönnt. Es war mein letzter Schultag auf Hogwarts in der sechsten Klasse gewesen, einer Schule für Kinder von Hexen und Zauberern, und ich freute mich wahnsinnig auf die Ferien.
In meiner Familie war es Tradition, dass wir uns am Abschluss eines jeden Jahres bei meiner Großmutter mütterlicherseits (meine andere, die auch übrigens meine Namensgeberin war, war schon lange gestorben) und meinem Großvater einfanden, um dann mit allen Verwandten zu essen, zu reden und zu feiern.
Und auf dieser kleinen Party befand ich mich an jenem Tag. Alle waren gekommen. Mein Onkel George hatte vor einigen Minuten eine witzige Rede zum Thema "Mein eigener Schulabschluss" begonnen, da Rose (meine Cousine) und Albus (einer meiner älteren Brüder) ihren im vergangenen Jahr mit Bestnoten erlangt hatten, als plötzlich Rosie, die bis dato nicht anwesend gewesen war, mit einem riesigen Krach durch die linke Tür im vorderen Teil des Zimmers platzte.
Der Schock darauf war sogar noch gewaltiger, als der, den eine Horde voller Riesen hätte hervorrufen können. Beim Hineinfliegen in den Raum warf Rose noch ein paar Stühle und Teller voller Essensreste um, welche sich noch auf mehreren Tischen getürmt hatten. Genau vor den Füßen von Onkel George kam sie zum Stillstand. Dieser guckte leicht verdutzt aus der Wäsche, als seine Nichte vor ihm landete.
Auf ihr lag der Grund für diese Erzählung.
Ein relativ großer, gut gebauter Junge mit einem netten Hintern - okay, er war mehr als nett - der sich stöhnend und fluchend von ihr erhob. Meine Lieblingscousine lag immer noch auf dem Boden und rührte sich keinen Zentimeter, weil sie sich der ungewollten Aufmerksamkeit bewusst war, mit der sie bedacht wurde. Ihre roten, langen Haare standen wirr von ihrem Kopf ab und es so aus, als hätte zuvor jemand daran gezogen und es durchwühlt. Insgesamt sah sie eher mitgenommen aus und die Tatsache, dass sie vor wenigen Sekunden über etliche Tische geflogen war, half ihrer derangierten Erscheinung nicht wirklich weiter.
Der Junge, der sich eben noch unfreiwillig auf ihr ausgestreckt hatte, hatte sich inzwischen aufgerichtet und bemerkte jetzt ebenfalls, dass es unheimlich still war. Langsam hob er sein Gesicht und mit einem erschrockenen Aufatmen meinerseits erkannten ich und auch der Rest der Anwesenden, wem der hellblonde Haarschopf gehörte.
Wir schauten geradewegs in die grauen Augen von Scorpius Malfoy.
Seine Wangen verfärbten sich augenblicklich hellrot und sein unsicherer Blick glitt über die versammelte Menge. Man sah ihm deutlich an, dass er sich ziemlich unwohl fühlte. Bevor er zu einer Erklärung ansetzen konnte, die vielleicht irgendetwas geklärt und das riesige Disaster dezimiert hätte, dass im Nachhinein folgte, veranlasste uns ein weiterer Lärm dazu, dass wir uns von der Szene vor uns losmachten. Simultan wandte meine ganze Familie ihre Köpfe, als durch den Ausgang auf der rechten Seite des Raumes eine weitere Tür laut aufgestoßen wurde und mit einem ohrenbetäubenden Knallen gegen die Wand dahinter krachte. Aus ihr stürzten fast gleichzeitig vier Menschen.
Mein Mund klappte nach unten, als ich Hayden Smith, Adrian Giles, Colbie Callay und meinen Bruder Albus (wann war der bitte verschwunden?) als die Störenfriede Nr.2 identifizierte. Auf ihrer Kleidung und ihren Gesichtern klebten die Reste des Kuchens, den meine Grandma mühsam gebacken hatte. Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, ihn wie immer am Ende des Abends zu essen.
Das strich ich dann lieber mal aus dem Plan. Nachdem Hayden angesichts der Masse der Hexen und Zauberer, die vor ihm saßen oder standen, erbleicht war, kratzte er sich am Kopf und murmelte ein leises, wenn auch gut hörbares: "Scheiße."
Scorpius und Rose, die sich inzwischen erhoben hatte und nun neben ihm stand, wichen jegliche Farbe aus dem Gesicht. Onkel George, der der unwirklichen Vorstellung am nächsten war, bewegte seinen Kopf schnell von der einen Gruppe zur anderen. Ich hörte förmlich, wie es in seinem Kopf ratterte, während er wie alle Anderen versuchte, zu verstehen, was hier vor sich ging.
Unerwarteterweise wurde die Verwirrung noch um einen Zauberstab gesteigert, als hinter uns, am eigentlichen Eingang des riesigen Zimmers, dass wir extra immer für diesen Anlass mieteten, das Tor aufgestoßen wurde. Und weil wir uns in London befanden, regnete es draußen natürlich in Strömen, obwohl es Sommer war.
Durch die Tür traten zwei Gestalten, die man auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, weil sie über und über mit Schlamm bedeckt und - wenn ich mich nicht irrte, was angesichts der Situation aber durchaus der Fall hätte sein können - beide durch Handschellen miteinander verbunden waren. Über letzteren Umstand schienen sie nicht besonders glücklich zu sein, denn das Mädchen, dass ich jetzt als solches ausmachte, zerrte knurrend an dem Metall.
"Das ist alles deine Schuld, Potter", fauchte sie und versuchte, sich würdevoll das schwarze, schulterlange Haar aus dem Gesicht zu streichen, was durch den ganzen Schmutz auf ihrem Körper aber nicht so recht gelingen wollte. Augenblicklich wurde mir klar, dass ich diese Stimme kannte. Es war Leigh.
"Ach, halt deine blöde Klappe, Lezark", antwortete mein ältester Bruder James nun missmutig und schüttelte seinen Kopf, was ungefähr eine Tonne Schlamm dazu brachte, den Besitzer zu wechseln. Leigh kreischte empört auf und startete den vergeblichen Versuch, sich mit ihren Armen schützen zu wollen, was natürlich den einen Arm von James mitriss. Er zog nun seinerseits an den Handschellen und wandte dann sein Gesicht seiner Familie zu.
Es war, als ob er aus einer Trance erwachte. Seine braun-grünen Augen wurden riesengroß und er biss sich nervös auf die Unterlippe. Auch Leigh blickte jetzt meine Verwandten an und drehte sich dann überfordert zu meinem Bruder um, während sie möglichst unauffällig versuchte, sich etwas hinter ihm zu verstecken.
Auf einmal hörte ich, wie jemand anfing rumzubrüllen.
Es war Onkel Ronald und er kochte.
Mit wenigen Schritten war er in die Mitte des Raumes getreten, der wie von Zauberhand fast leergefegt war, da nur noch Rose und Scorpius und ein wenig weiter weg Callie, Albus, Hayden und Adrian dort standen. Er lenkte die ganze Aufmerksamkeit auf sich.
"WAS ZUR HÖLLE IST HIER LOS?", schrie er und schaute abwechselnd mit ruckartigen Bewegungen zu den Neuankömmlingen.
Niemand sagte auch nur ein Wort.
Dann erhob ich mich.
Schnell und doch bedacht ging ich auf meinen Onkel zu und legte ihm, im Mittelpunkt des Geschehens angekommen, eine Hand auf seine Schulter. Bestimmt und so laut, dass mich jeder Anwesende hören konnte, erklärte ich: "Wir sind voll am Arsch."
Und es stimmte. Wir waren aufgeflogen.





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pssst: kommentare wären wunderbar <3


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