Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A New Generation 1 – Albus Potter - – 4. Molly und Myrte –

von (: Ginny

Hey!
Erst einmal vielen, vielen Dank für die lieben Kommentare und die Abos. Ich habe mich riesig gefreut!

@Dolohow: Freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefällt! Hier kommt der nächste Teil! ;-)

@Angel91: Wow! Das ist je ein riesen Lob! Dankeschön! Freut mich, dass dir dir Geschichte gefällt, obwohl du doch keine NG magst... :D Ich hoffe, sie gefällt dir auch weiterhin!

@ArianaDumbledore: Danke für den lieben (& langen!) Kommi! Kein Problem, ich war nur etwas verunsichert weil gar keiner kommentiert hat...
Freut mich, dass dir das Kapitel (vorallem der Brief) gefallen hat und dass ich mit Albus´ Schreibstil deinen Geschmack getroffen habe. :D Ich denke, Briefe werden sicher noch einige kommen. :) Was Victoire angeht: Ich mag sie auch und es ist ihr letztes Jahr auf Hogwarts, was bedeutet, dass ich sie in einer eventuellen Fortsetzung auch nicht mehr so einbauen könnte. Außerdem hat sie als Vertrauensschülerin natürlich viel Einfluss. :)

So, genug geredet, hier das nächste Kapitel!
LG (: Ginny



********************************


– 4. Molly und Myrte –


Albus öffnete langsam die Tür und trat zögernd ein. Scorpius folgte ihm, sich immer wieder misstrauisch umschauend. Von einigen der Holztüren blätterte die Farbe ab und eine hing nur noch schief in den Angeln. Alle Wasserhähne in dem Waschraum waren voll aufgedreht, sodass sich literweise frisches Wasser über den Boden ergoss.
„Albus? Können-können wir nicht bitte gehen? Das hier ist ganz sicher nicht die Eulerei und -“
Doch weiter kam er nicht. Ein gespenstisches Heulen drang an ihre Ohren. Der Laut hallte unheimlich von den gefliesten Wänden wieder. Wasser schwappte heftig aus einer der Kabinen und das Licht der Kerzenstummel an den Wänden flackerte unheimlich. Es glitzerte auf dem Wasser, dass den Jungen bereits um die Knöchel schwappte, und brach sich in einem dreckigen, zersprungenem Spiegel an der Wand.
Scorpius riss panisch die Augen auf und stolperte zur Tür zurück. Albus atmete tief durch, dann machte er noch einen zögerlichen Schritt in den Raum hinein.
„Ha-hallo?“, fragte er laut. „W-wer ist da?“
Zuerst passierte nichts, doch dann schoss plötzlich etwas Durchsichtiges durch eine der der kaputten Holztüren und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf Albus. Dieser machte einen erschrockenen Sprung zur Seite, sodass das Etwas nur seine Schulter streifte. Die fühlte sich jedoch so an, als wäre sie in Eiswasser getaucht worden. Jetzt bekam auch Albus Panik, wirbelte herum und floh zusammen mit Scorpius aus dem Mädchen-Klo.

Die Jungen hasteten entsetzt den Gang entlang, über mehrere Treppen bis sie schließlich keuchend stehen blieben. Als er wieder halbwegs Luft bekam fragte Scorpius: „W-was war d-das denn?!“
„Ich – hab keine Ahnung...a-aber das ist mir grade auch ziemlich egal...wo sind wir hier?“, antwortete Albus schwer atmend.
Der junge Slytherin sah sich um. „Ähm...gute Frage. Ich hab keine Ahnung! Ich hab nicht wirklich auf den Weg geachtet...“
„Nanu? Was macht ihr denn hier?“
Die Erstklässler fuhren herum.
„Molly!“, rief Albus erleichtert.
„Albus! Was-was machst du hier? Und wieso seid ihr so nass?“ Das Mädchen starrte sie entsetzt an.
„Wir wollten eigentlich in die Eulerei. Aber dann hat James uns den falschen Weg gesagt und wir sind in einem Mädchen-Klo gelandet.“
„Da war so ein furchtbares Heulen und dann ist irgendwas Durchsichtiges auf uns zugeflogen“, ergänzte Scorpius und schauderte bei der Erinnerung.
„Ein Mädchen-Klo? Etwa im zweiten Stock?“
Die Jungen nickten. Molly verdrehte die Augen.
„James mal wieder...das war das Klo der maulenden Myrte.“
„Der WAS?!“
„Die maulende Myrte ist ein Geist. Sie lebt dort und -“
„Sie wohnt in einem Klo?!“, unterbrach Scorpius Molly angeekelt.
„Ja. Aber sie ist eigentlich nicht gefährlich. Vielleicht war ihr langweilig und deswegen hat sie euch erschreckt. Ich würde euch allerdings raten, nicht allzu oft zu ihr zu gehen. Sie kann manchmal etwa...anstrengend sein...“
Scorpius hob abwehrend die Hände. „Ohh, ich habe nicht vor, noch einmal dort hin zu gehen.“
Albus nickte. „Ich auch nicht.“
„Na dann ist ja gut. Sagt mal, wolltet ihr nicht in die Eulerei? Die ist gleich dahinten. Ihr müsst nur den Gang hier zurück und dann die Wendeltreppe hoch.“
„Danke, Molly!“, sagte Albus und packte Scorpius am Ärmel.

Langsam gingen die Erstklässler den Gang zurück.
„Oh man, Hogwarts ist schon ein Abenteuer!“, seufzte Scorpius.
„Also eigentlich habe ich ja nichts gegen Abenteuer...aber so viele auf einmal?“, erwiderte Albus.
Am Ende des Ganges befand sich tatsächlich eine enge Wendeltreppe. Rasch kletterten die Jungen nach oben und fanden sich schließlich in einem dunklen, runden Raum voller Eulen wieder.
„Gott sei Dank! Wenigstens einer Person hier kann man trauen...“, meinte Albus und sah sich um.
„Ja, das sieht schon wesentlich mehr nach Eulerei aus, als die Badewanne von dieser Myrte“, stimmte Scorpius ihm zu und streckte den Arm aus. Sofort kam ein großer, brauner Uhu von einer der Stangen herunter und landete auf der Schulter des Slytherins.
Auch Albus hatte sein Haustier entdeckt. „Snitch! Komm her!“, rief er der Schneeeule zu. Der Vogel blinzelte ihn müde an, dann breitete er sein Flügel aus und schwebte hinunter zu Albus, welcher ihm den Brief ans Bein band. Er strich ihm noch einmal liebevoll über das Gefieder, bevor er ihn mit einem „Bring das bitte zu Mum und Dad, ja?“ zum Fenster trug.
Als die Eule verschwunden war, drehte Albus sich wieder zu Scorpius um. Dieser wühlte in seinen Taschen, während sein Uhu geduldig auf seiner Schulter saß.
„Alles okay?“, fragte Albus.
Scorpius sah auf. „Ich kann den Brief nicht finden! Dabei bin ich mir sicher, dass ich ihn vorher noch hatte!“
„Dann musst du ihn wohl verloren haben.“
Scorpius erbleichte. „Oh nein! Albus! Was, wenn der noch bei dieser Myrte liegt?“
Bei dem Gedanken, wieder zu dem heulenden Geist zurück zu müssen, lief es Albus eiskalt den Rücken hinunter.
„Dann müssen wir wohl....zurück“, sagte der Gryffindor mit fester Stimme.
Scorpius schüttelte entsetzt den Kopf. „Ich will aber nicht!“
„Dann musst du wohl einen neuen Brief schreiben.“
„NEIN!“ Scorpius schrie jetzt.
Erstaunt sah Albus ihn an. „Was ist denn jetzt so schlimm daran?“
„Ich...ich also...es war schon...schwer genug, den..den ersten Brief zu schreiben...“, erklärte Scorpius mit leiser Stimme und senkte den Kopf.
Albus runzelte die Stirn. „Wieso?“
„Naja...“ Scorpius wies den Uhu an, wieder zurück auf die Stange zu fliegen und ging dann zu einem der Fenster. Er lehnte sich gegen den kühlen Stein und blickte hinaus auf verregneten Ländereien.
„Es ist so“, begann er. „Mein-Mein Vater war ein....Todesser.“
„Das weiß ich.“
„Ja...natürlich. Jedenfalls – wie du bemerkt hast, sehe ich ihm ziemlich ähnlich. Und die meisten Leute, denen ich begegne, denken, dass wir uns auch vom Charakter her ähneln.“
Der Junge seufzte. „Aber das stimmt nicht. Ich bin nicht so, wie mein Vater und ich werde auch nie so sein! Meine Eltern waren von Anfang an ehrlich zu mir. Sie haben mir immer von der schrecklichen Vergangenheit meiner Familie erzählt. Ich weiß zwar, dass sie sich letzten Endes dann doch für die... 'richtige' Seite entschieden haben, aber das macht die Taten aus der Vergangenheit nicht ungeschehen. Ich...als ich gestern Abend da saß, mit dem Sprechenden Hut auf dem Kopf...da...also der Hut hat gesagt, dass“, er seufzte. „Der Hut meinte, ich würde nach Gryffindor passen. Und zwar nur nach Gryffindor. Aber ich habe mich geweigert, weil ich Angst hatte, was mein Vater dann von mir denken würde. Nun, obwohl ich also nie nach Slytherin wollte, sondern immer nach Gryffindor, habe ich mich dem Hut widersetzt und gesagt, er solle mich nach Slytherin stecken, was er dann ja auch gemacht hat. 'Es ist deine Entscheidung.' Und jetzt? Jetzt muss ich sieben Jahre lang in diesem Haus verbringen, obwohl ich schon nach weniger als vierundzwanzig Stunden am liebsten fliehen würde...!“
Albus schwieg. Er war entsetzt. Wie konnte man sich nur freiwillig gegen Gryffindor entscheiden?! Schön und gut, Scorpius hatte Angst gehabt, aber das war doch noch kein Grund... Plötzlich zuckte Albus zusammen, als die Worte, die er am Vorabend gehört hatte, wieder in seine Bewusstsein drangen: „Viel mehr, als unsere Fähigkeiten, sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.“ Sollte das bedeuten, dass Scorpius, nur, weil er sich für Slytherin entschieden hatte, auch ein wahrer Slytherin war?
„Aber du fragst dich bestimmt, was das alles mit dem Brief zu tun hat? Nun, ich habe versucht in dem Brief zu enthusiastisch wie möglich zu klingen. Mein Vater soll ruhig denken, dass ich mich freue, ein Slytherin zu sein. Dann habe ich vielleicht noch eine Chance, dass er einmal stolz auf mich ist...zu unrecht...“
Scorpius schluckte hart. „Ich will nicht mehr in Slytherin sein, Albus! Dieses Haus ist furchtbar! Und alle vergleichen mich immer mit meinem Vater, fragen mich, ob ich stolz auf das wäre, was er getan hat. Stolz, sein Sohn zu sein...“ Scorpius´ Stimme verlor sich.
Dann sagte er: „Nun, was soll´s. Muss ich eben zu Myrte zurück und den Brief suchen. Kommst du mit?“
„Was? Ja natürlich komm ich mit!“
Albus, der an die Wand gelehnt dagestanden hatte, stieß sich von der Steinmauer ab und folgte seinem neuen Freund zur Treppe.

„Bist du dir sicher, dass du da rein willst?“, fragte Albus beklommen.
Sie standen wieder vor der Tür mit dem „Defekt“-Schild.
„Ich....ja. Ich muss da nochmal rein. Du kannst ja draußen warten“, meinte Scorpius und streckte die Hand nach dem Türgriff aus.
„Spinnst du? Ich lass dich da doch nicht allein rein!“, flüsterte Albus und ging dem blonden Jungen durch die Tür.
Irgendjemand hatte die Wasserhähne ausgemacht und bis auf ein stetiges Tropfen herrschte absolute Stille. Gespenstische Stille. Scorpius zeigte auf den Boden vor ihm.
„Da!“ Er bückte sich und hob ein ziemlich durchweichtes Stück Pergament auf. „Na toll. Den muss ich wohl noch mal schreiben!“, ärgerte er sich.
Doch Albus hatte ein anderes Problem.
„Sc-Scorp? Da-dahinten ist...Myrte.“
Sofort stand Scorpius auf und schlug sich den Kopf hart an einem Waschbecken an. Er stöhnte.
„Autsch!“
„Was wollt ihr hier?“, fragte der Geist eines Mädchens schlecht gelaunt.
„W-wir...ich..“
Myrte musterte die beiden Erstklässler.
„Euch kenne ich. Ich habe euch schon einmal gesehen...“
„Ähm..wir, das...das kann nicht sein, wir sind erst seit gestern Abend hier!“, erwiderte Albus mit hoher Stimme.
„Sooooo?“
Myrte kam zu ihnen herunter geschwebt. Scorpius schluckte.
„Hm...in der Tat...ihr seht nur zwei Jungen sehr ähnlich...ich habe diese Jungen gekannt. Sehr gut gekannt sogar. Sie haben sich einmal hier duelliert... Vielleicht kennt ihr sie ja. Harry Potter und Draco Malfoy?“
Albus und Scorpius zuckten zusammen.
„DAD?!“, riefen sie beide gleichzeitig.
„Ja...ja, das könnte sein... Es ist schon lange her, müsst ihr wissen...Harry hat hier in seinem zweiten Jahr einen Zaubertrank gebraut und dann ist er runter in diese komische Kammer und hat die kleine Weasley gerettet...“
„MUM?!“
„Ach SIE hat ihn abgekriegt.“ Myrte schnaubte frustriert. „Ich hatte ihm doch versprochen, dass er bei mir wohnen könne, wenn er es nicht überlebt.“ Ihr stiegen Tränen in die Augen.
Scorpius verzog angewidert das Gesicht. „Und was hat mein Dad damit zu tun?“, fragte er.
„Ich...ich war doch noch gar nicht fertig!“, schluchzte Myrte.
Albus verdrehte die Augen. „Also? Wie ging die Geschichte weiter?“
Myrte schniefte. Dann sagte sie: „A-also in seinem vierten Schuljahr, da habe ich Harry auch gesehen. Das war im Vertrauensschülerbad.“
Sie grinste. Albus starrte den Geist angeekelt an.
„Ich habe ihn beobachtet. Vor dem Trimagischen Turnier. Dann hab ich ihm geholfen, dass goldene Ei zu öffnen, weil ich davor schon gesehen hatte, wie es dieser Cedric Diggory gemacht hatte.“
„Lass mich raten“, mischte sich Scorpius ein. „Auch im Vertrauensschülerbad?“
„Ja genau!“
„Ich glaube, ich will niemals Vertrauensschüler werden“, raunte Albus Scorpius zu. Der nickte heftig.
„Pfff“, machte Myrte. „Soll ich weiter erzählen?“
„Kommt ganz drauf an. Hast du meinen Dad auch im Vertrauensschülerbad beobachtet?“, wollte Scorpius wissen.
„Nein, nein. Draco kam hierher, zu mir. Und dann hat er geweint. Und sich mit Harry duelliert. Und dann – dann war alles voller Blut und uuuuuuuuuhh.“ Sie schüttelte sich und schwebte zurück in ihre Klokabine.
Die Freunde sahen sich halb entsetzt, halb angeekelt an.
Schließlich rief Albus: „Okay...ähm...danke, Myrte! Wir...wir gehen dann wieder!“
„Kommt ihr mich mal wieder besuchen?“, kam es von dem Geist.
Die Jungen wechselten einen Blick, dann sagte Scorpius: „Ähm...sicher! Irgendwann mal...“
„Das haben eure Väter auch immer gesagt, und dann war ich immer alleine...“
Sie schluchzte wieder und die Jungen verschwanden so schnell es ging aus dem Raum.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling