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Fanfiction

A New Generation 1 – Albus Potter - – Prolog: Gleis 9 ¾ –

von (: Ginny

Hallo! Das ist also das erste Kapitel – bzw. der Prolog. Es ist eigentlich der Epilog vom letzten Harry Potter Band, nur eben aus Albus´ Sicht geschrieben. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen!

**************************************************

– Prolog: Gleis 9 ¾ –



„James! Kommst du jetzt endlich! Wir wollen los!“
Ginny Potter stand am Fuße der Treppe ihres Hauses in London. Es war der erste September und die Potters warteten ungeduldig darauf, dass auch der älteste Sohn der Familie – James Sirius – endlich herunterkommen würde, damit sie zum Bahnhof King´s Cross aufbrechen konnten.
„James, wenn du nicht innerhalb der nächsten fünf Sekunden hier auftauchst fahren wir ohne dich!“, brüllte Ginny.
Da stand James auch schon vor ihr. „´tschuldige, Mum. Ich musste noch meine Zauberkunsthausaufgaben holen. Lily hat es versteckt.“
James' Mutter verdrehte die Augen. „Komm jetzt.“
Sie verließen das Haus, Ginny sperrte ab und sie gingen zum Auto.
„Na endlich“, kommentierte Harry das späte Erscheinen seines Sohnes und seiner Frau. James´ Bruder Albus Severus sagte gar nichts – er war viel zu aufgeregt; und Lily Luna schaute ihren großen Bruder nur mit einer Mischung aus Eifersucht und Ungeduld an.
„Lily hat meine Zauberkunsthausaufgaben versteckt!“, beklagte sich James und setzte sich auf die Rückbank.
„Hab ich gar nicht! Nur weil du zu blöd bist, auf deine Sachen -“
„Habt ihr's dann jetzt? Können wir los?“, fragte Harry entnervt.
Beleidigtes Schweigen füllte das Auto. Harry seufzte und startete den Motor.
Sie waren kaum zwei Minuten gefahren, da wandte sich James an seinen kleinen Bruder.
„Al?“
„Hm?“
„Du weißt schon, dass nicht jeder nach Gryffindor kommt, nur weil er will?“
„Was?“ Albus sah auf.
„Ja. Nur, weil Mum und Dad in Gryffindor waren und ich jetzt auch dort bin, heißt das noch lange nicht, dass auch du dorthin kommen wirst. Ich denke sogar...ja, Slytherin wäre eine Möglichkeit. Jeder kann nach Slytherin kommen. Warum nicht auch du?“ James grinste seinen Bruder an.
„Ach hör schon auf! Ich komm doch nicht nach Slytherin! Keiner aus der Familie war dort, warum sollte also ich?“
„Hast du mir nicht richtig zu gehört? Es geht nicht nach Familien. Jeder kann nach Slytherin kommen, wenn er nur die richtigen Eigenschaften dazu hat...“
„Aber ich will nicht nach Slytherin!“
„Tja, du kannst es dir aber nicht aussuchen. Das entscheidet der Sprechende Hut!“
„Aber -“
„Ruhe dahinten! Ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren!“, rief Harry dazwischen, um den Streit seiner Söhne zu beenden.
„Aber James hat gesagt -“
„Ist doch egal, was James sagt. Das entscheidet doch eh der Sprechende Hut. Außerdem kannst du froh sein, dass du überhaupt nach Hogwarts darfst. Da sollte man doch meinen, du freust dich und beklagst dich nicht, nur weil der Hut dich vielleicht nicht nach Gryffindor steckt“, unterbrach Lily ihn.
„Ich freue mich ja. Aber ich will nicht nach Slytherin. Gegen Hufflepuff und Ravenclaw hab ich nichts. Ich meine, ich würde schon lieber nach Gryffindor, aber alles ist besser als Slytherin!“
Bevor Lily oder James etwas darauf erwidern konnten, verkündete Ginny: „Wir sind da.“
„Na endlich“, murmelte James und sprang als Erster aus dem Auto. Seine Eltern und Geschwister folgten.
„Kann ich nicht doch mit nach Hogwarts?“, fragte Lily unvermittelt.
„Ähm...nein, Lily. Du bist noch zu klein“, meinte Ginny.
„Ich bin gar nicht klein! Ich bin schon neun!“, protestierte das Mädchen.
„Ja schon, aber man muss elf Jahre alt sein, um nach Hogwarts gehen zu können“, erklärte Harry seiner Tochter.
„Ich will aber jetzt!“ Wütend stampfte Lily mit dem Fuß auf und Tränen der Wut und Enttäuschung traten ihr in die Augen.
„Ich weiß Lily, aber es geht eben noch nicht. Du musst noch zwei Jahre warten“, sagte Ginny, während sie sich suchend nach zwei Gepäckwagen umsah.
Im Eingangsbereich wurde sie fündig. Schweigend lief die Familie mit den zwei leeren Gepäckwagen zurück zum Auto und ebenso schweigend luden sie die Koffer und Eulen auf. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Albus sah ein bisschen nervös aus, angesichts der Tatsache, dass er gleich für vier Monate nach Hogwarts fahren, dort einem Haus zugeteilt und ziemlich lange von seiner Familie getrennt sein würde. James hingegen war ganz locker. Er überlegte vermutlich, wie er es am besten anstellen könnte, wieder auf das Thema „Sprechender Hut“ zu kommen.
Die fünf Potters machten sich wieder auf den Weg zum Bahnhofsgebäude. Harry und Ginny schoben die Gepäckwagen, während James und Albus voraus liefen. Lily weinte immer noch und klammerte sich am Arm ihres Vaters fest. Die Straße war ziemlich holprig, sodass die Eulenkäfige stark durchgeschüttelt wurden. Die Tiere quittierten dies mit empörtem Geschrei, was die Pendler aufmerksam machte. Lily schniefte.
„Nicht mehr lange, dann darfst du auch gehen“, sagte Harry zu ihr.
„Zwei Jahre. Ich will jetzt gehen!“
Sie schlängelten sich zwischen den vielen Leuten hindurch auf die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn zu.
Da James und Albus zusammen vorne liefen fing James wieder zu reden an. „Also Al, ich will dir ja keine Angst machen, aber Slytherin ist durchaus möglich für -“
„Ich will aber nicht! Ich will nicht nach Slytherin!“
„James, nun lass mal gut sein“, meinte Ginny.
„Ich hab nur gesagt, dass es bei ihm sein könnte“, erwiderte James und grinste Albus an. „Das stimmt doch auch. Er könnte nach Slytherin kommen -“ Doch als James dem Blick seiner Mutter begegnete verstummt er.
Die Familie näherte sich der Absperrung. James warf seinem Bruder einen hochnäsigen Blick zu und übernahm den Gepäckwagen von seiner Mutter. Dann lief er auf die Absperrung zu und war verschwunden.
„Ihr schreibt mir doch?“, fragte Albus, kaum dass James außer Sicht war.
„Jeden Tag, wenn du möchtest“, antwortete Ginny.
„Nicht jeden Tag“, sagte Albus schnell. „James meint, die meisten bekommen nur etwa einmal im Monat Briefe von zu Hause.“
„Also wir haben James letztes Jahr dreimal die Woche geschrieben“, stellte Ginny klar.
„Und glaub am besten nicht alles, was er dir über Hogwarts erzählt. Der macht gerne mal Späße, dein Bruder“, mischte Harry sich ein.
Albus nickte nur und lief dann zusammen mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester auf die Absperrung zu. Als sie die Wand passierten zuckte er, doch natürlich passierte nichts und sie kamen wohlbehalten auf der anderen Seite der Mauer, auf Gleis neundreiviertel, wieder heraus. Und da stand er: der scharlachrote Hogwarts-Express.
Der Bahnsteig war in Nebel und Dampf gehüllt und man konnte die vielen Leute nur schemenhaft ausmachen. James war schon längst verschwunden.
„Wo sind sie?“, fragte Albus nervös und versuchte in dem Dampf etwas zu erkennen.
„Wir finden sie schon“, versprach seine Mutter.
Sie bahnten sich ihren Weg durch den vollen, lauten und in Nebel gehüllten Bahnhof. Scheinbar körperlose Stimmen drangen an ihre Ohren und sie stießen hin und wieder mit anderen Personen zusammen.
„Ich glaube, da sind sie, Al“, sagte Ginny plötzlich. Sie waren am letzten Waggon angekommen und durch die dichte weiße Luft sah Albus vier Gestalten auftauchen. Er kniff die Augen zusammen, allerdings konnte er die kleine Gruppe erst sehen, als sie sich unmittelbar gegenüber standen. Seine Mutter hatte Recht; es waren Ron, Hermine, Rose und Hugo.
„Hi“, sagte Albus ungeheuer erleichtert.
Rose hatte schon ihren Hogwarts-Umhang an. Sie strahlte.
„Hi, Al. Wahnsinn, jetzt geht’s wirklich los, oder?“
Albus nickte beklommen. Ja, jetzt ging es los.
Inzwischen hatten Harry und Roses Vater Ron Albus' Koffer und Eule im Zug verstaut. Lily und Hugo indes überlegten, in welches Haus der Sprechende Hut sie wohl stecken würde, wenn auch sie endlich nach Hogwarts gehen durften.
„Wenn du nicht nach Gryffindor kommst, enterben wir dich. Aber mach dir bloß keinen Stress“, sagte Ron.
„Ron!“, rief Hermine erzürnt.
Lily und Hugo lachten, aber Albus und Rose sahen einander besorgt an.
„Er meint es nicht so“, sagte Ginny.
Doch Ron beachtete seine kleine Schwester nicht weiter und nickte stattdessen zu einer etwa fünfzig Meter entfernten Stelle hin.
„Schaut, wer da ist.“
Alle folgten seinem Blick. Zuerst wusste Albus nicht, was Ron meinte, bis er eine Gruppe von drei Personen entdeckte. Der ältere Mann – wohl der Vater – hatte hellblonde Haare, die sich allmählich lichteten. Sein dunkler Mantel war bis zur Kehle zugeknöpft. Sein Sohn sah ihm sehr ähnlich. Auch er hatte blondes Haar und ein spitzes Kinn. Die Mutter des Jungen verabschiedete sich gerade von ihrem Sohn, aber der Vater blickte zu ihnen. Als er Harry´s Blick auffing nickte er ihm kurz zu und wandte sich dann ab, um sich ebenfalls von seinem Sohn zu verabschieden.
„Das ist also der kleine Scorpius“, murmelte Ron leise. „Pass bloß auf, dass du ihn in jeder Prüfung schlägst, Rosie. Gott sei Dank hast du den Grips deiner Mutter geerbt.“
„Ron, um Himmels willen. Hetz sie doch nicht gegeneinander auf, noch ehe sie mit der Schule angefangen haben!“, sagte Roses Mutter halb streng, halb belustigt.
„Du hast Recht. Tut mir leid. Sieh aber zu, dass du dich nicht allzu sehr mit ihm anfreundest, Rosie. Grandpa Weasley würde es dir nie verzeihen, wenn du einen Reinblüter heiraten würdest.“
Bevor Rose oder irgendjemand sonst darauf antworten konnte, tauchte plötzlich James aus dem Nebel auf.
„Hey. Da-dahinten ist Teddy“, keuchte er und wies über die Schulter zurück in die wogenden Dampfwolken. „Hab ihn eben gesehen. Und ratet mal, was er macht? Er knutscht mit Victoire!“
Keine Reaktion. „Unser Teddy! Teddy Lupin! Knutscht mit unserer Victoire! Unserer Cousine! Und ich hab Teddy gefragt, was er da treibt -“
„Du hast sie gestört? Du bist ja haargenau wie Ron -“, unterbrach ihn Ginny vorwurfsvoll.
„- und er meinte, er wäre gekommen, um sie zu verabschieden! Und dann hat er zu mir gesagt, dass ich verschwinden soll. Er knutscht mit ihr!“
Lily flüsterte entzückt: „Oh, es wäre wunderbar, wenn sie heiraten würden. Dann würde Teddy wirklich zu unserer Familie gehören!“
Albus war sich nicht sicher, ob Lily nicht etwas zu voreilig war. Zwischen Knutschen und Heiraten lag seiner Meinung nach noch ein ganzes Stück. Außerdem war Victoire erst siebzehn! Andererseits hatte Lily Recht: Wenn Teddy und Victoire heiraten würden, dann würde er wirklich zur Familie gehören...
„Es ist fast elf, ihr steigt jetzt besser ein“, riss Harry Albus aus seinen Gedanken.
„Vergiss nicht, Neville liebe Grüße von uns auszurichten!“, sagte Ginny zu James und umarmte ihn.
„Mum! Ich kann einem Professor doch nicht liebe Grüße ausrichten!“, protestierte James sofort.
„Aber du kennst Neville doch -“
James verdrehte die Augen. „Draußen ja. Aber in der Schule ist er Professor Longbottom, oder? Ich kann doch nicht in Kräuterkunde gehen und ihm liebe Grüße ausrichten...“
Er schüttelte verständnislos den Kopf und verpasste Albus einen Tritt vors Schienbein.
„Aua. Wofür war das denn?“, murmelte Albus leise.
James ging nicht darauf ein und sagte nur: „Wir sehen uns später, Al. Nimm dich vor den Thestralen in Acht.“
„Ich dachte die wären unsichtbar? Du hast gesagt, die wären unsichtbar!“ Albus geriet in Panik. James hatte ihm schon von den großen schwarzen Skelett-Pferden erzählt, die die Hogwarts-Kutschen zogen. Allerdings hatte er auch behauptet, dass die...Tiere, wenn man es so nennen konnte, unsichtbar wären.
Doch James lachte nur, ließ einen Kuss seiner Mutter über sich ergehen, umarmte kurz seinen Vater und sprang dann in den Zug. Er winkte, dann rannte er den Gang entlang, um nach seinen Freunden zu suchen.
„Vor Thestralen muss man keine Angst haben. Das sind freundlich Wesen, die sind überhaupt nicht gruselig. Außerdem werdet ihr nicht in den Kutschen zur Schule gefahren, sondern in den Booten“, versuchte Harry Albus zu beruhigen. Es klappte nicht.
Ginny küsste Albus auf die Stirn. „Wir sehen uns an Weihnachten“, sagte sie.
„Mach´s gut, Al.“ Harry umarmte seinen Sohn. „Vergiss nicht, dass Hagrid dich für nächsten Freitag zum Tee eingeladen hat. Treib dich nicht mit Peeves rum. Kämpf mit keinem, ehe du gelernt hast, wie es geht. Und lass dich von James nicht auf den Arm nehmen.“
„Was ist, wenn ich ein Slytherin werde?“
Die geflüsterten Worte waren schnell über Albus´ Lippen gekommen. Jetzt sah er seinen Vater beunruhigt an. Harry ging in die Hocke, sodass Albus einen knappen Kopf größer war und in Harry´s Gesicht hinunter schauen musste. Harry sah seinem Sohn in die Augen und sagte leise: „Albus Severus, du bist nach zwei Schulleitern von Hogwarts benannt. Einer von ihnen war ein Slytherin, und er war wahrscheinlich der mutigste Mann, den ich je kannte.“
Das beruhigte Albus nicht. „Aber, nur mal angenommen -“
„- dann wird das Haus Slytherin einen ausgezeichneten Schüler gewonnen haben, nicht wahr? Es spielt für uns keine Rolle, Al. Aber wenn es dir wichtig ist, dann kannst du dich für Gryffindor und gegen Slytherin entscheiden. Der Sprechende Hut berücksichtigt deine Wahl.“
Das konnte und wollte Albus nicht glaube. „Wirklich?“, fragte er zweifelnd.
„Bei mir hat er das auch getan“, sagte Harry.
Albus sah seinen Vater erstaunt an. Doch bevor er etwas sagen konnte schlugen die Zugtüren zu und die verschwommenen Gestalten vieler Eltern strömten zu allerletzten Verabschiedungen herbei. Albus sprang in den Waggon und Ginny schloss die Tür hinter ihm. In seiner Nähe streckten viele Schüler die Köpfe aus den Fenstern und versuchten, einen Blick auf Harry zu erhaschen.
„Warum glotzen die alle so?“, fragte Albus und verrenkte sich seinerseits den Hals, um die andren Schüler nach ihm bekannten Gesichtern abzusuchen.
„Mach dir darüber keine Gedanken. Es ist wegen mir. Ich bin extrem berühmt“, sagte Ron.
Albus, Rose, Hugo und Lily lachten. Der Zug fuhr an. Er fuhr so langsam, dass Harry noch neben ihm herlaufen konnte. Er lächelte und winkte. Albus war wahnsinnig aufgeregt. Er warf noch einen letzten Blick auf seine und Roses Familie, dann fuhr der Zug um eine Kurve und sie waren nicht mehr zu sehen.


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