Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Diary - Life of Julia Lupin - Kapitel 1: It`s Winkelgassen-Time !

von Julia_Lupin

Als aller erstes: Ein fettes Dankeschön an die beiden Reviewer :)) es freut mich, dass es euch gefällt :) Viel spaß beim weiterlesen ;)
Liebe Grüße :*

________________________________________________



Kapitel 1: It’s Winkelgassen-Time !

(Gregorius` Sicht; Donnerstag, der 22. August 1976; Ottery St. Catchpole; Das Haus der Lupins)

„JULIA ASHLEY MONA LUPIN!“, brüllte meine Frau Lydia die Treppe hoch. „Du kommst jetzt auf der Stelle runter, wir wollen in einer halben Stunde los!“ Meine Tochter schien etwas zu brummeln, was sich wie „Ja, bin gleich fertig.“ anhörte.
Schmunzelnd über ihre Sturheit las ich meine Zeitung weiter. Seit es einen neuen Redakteur beim Tagespropheten gab, waren eindeutig interessantere und vor allem wahre Artikel zu lesen. Soweit ich es mitbekommen hatte, hieß er `Nikelson` oder so ähnlich.

NEUER MUGGELPRÄSIDENT STELLT SICH ALS SQUIB HERAUS

Wie wir von unserm Herrn Minister persönlich erfuhren, stellte sich am letzten Mittwoch heraus, dass der neue Muggelpräsident offenbar kein Muggel, sondern der Squib John Yang war. Kurz nach einem Besuch durch einen Ministeriumsangestellten wurde schnell klar, dass Mr. Yang von magischer Herkunft sei und dementsprechend gänzlich über unsere Welt Bescheid wisse, weitere Erklärungen seien unnötig, so ein Sprecher des Ministeriums. Trotzdem habe er allerdings keine magischen Fähigkeiten, obwohl er wohl vor einigen Jahren die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei besucht habe. Außerdem stehe er in ständigem Kontakt zu dem derzeitigen Schulleiter Albus Dumbledore, der für ein Gespräch leider nicht zur Verfügung stand. Näheres auf Seite 7.

Ein schlurfendes Geräusch lies mich aufblicken, Julia war endlich in der Küche angekommen.
„Guten Morgen, Spätzchen.“, lächelte ich ihr entgegen und faltete die Zeitung wieder zusammen. Ein Grummeln war ihre Antwort. „Hast du wenigstens gut geschlafen?“ Sie ging zur Küchenzeile und schüttete sich Tee ein. Es war ihr anscheint nicht bewusst, denn eigentlich mochte sie keinen Tee. Mein Sohn Remus, der neben mir saß und seine Schwester ebenfalls beobachtete, grinste schon breit, da er ihre Abscheu am besten kannte.
Lydia fing schon an: „Schätzchen, das ist…“ Doch zu spät, Julia hatte einen Schluck genommen, gewürgt und ihn sofort wieder ausgespuckt.
Remus lachte laut aufgrund ihres angeekelten Gesichtsausdruckes und selbst ich musste grinsen. Lydia gab ihr ein Tuch, um die Sauerei aufzuwischen, doch kaum hatte meine liebe Frau sich umgedreht, zückte ich meinen Zauberstab und lies sie verschwinden. Julia schmiss das Tuch in die nächstbeste Ecke und setzte sich grinsend zu uns.
Eine viertel Stunde später war auch sie endlich mit essen fertig und wir reisten per Flohnetzwerk in die Winkelgasse, um für das kommende Schuljahr meiner beiden Kinder einzukaufen.
„So, dieses Jahr bekomme ich aber endlich meine neue Eule! Oder etwa nicht?!“ Julia sah uns herausfordernd an und es war klar, sie wäre mehr als nur sauer, wenn wir jetzt nein sagen würden. Letztes Jahr in den Osterferien waren wir bei meiner Schwester in Nepal gewesen und während wir Erwachsenen uns unterhalten hatten, waren die Kids, also Julia, Remus, meine Nichte Kate und ihr Halbbruder Alechandro, in Kates Zimmer gewesen und hatten ein „Experiment“, wie die vier es nannten, durchgeführt. Dies endete damit, dass Kates Zimmer wie nach einem Bombenanschlag aussah, Remus und Kate leichte Brandwunden hatten, Alles mit Rauch und Ruß bedeckt war und schließlich Julias geliebt Eule `Sir Herkules` starb.
Was genau sie da getrieben hatten, blieb uns Erwachsenen bis heute unbekannt.
Lydia lächelte sie liebevoll an und streichelte ihr durchs Haar, als wäre sie sechs. „Natürlich, mein Liebling.“ Julia schlug ihre Hand genervt weg und machte sich zusammen mit Remus nach Gringotts auf. Lydia schaute mir in die Augen. „Gehen wir erst was essen oder schauen wir mal in den Läden rum?“, fragte sie mich. Ich überlegte kurz. „Ich denke, wir schauen uns erst um, die Kinder haben nachher sicherlich auch Hunger.“
Ich gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und wir machten uns auch auf den Weg ins Getümmel.


(Julias Sicht; Winkelgasse in London; Gringotts)

„Hast du vielleicht mal gesehen, wie der aussah? Und dann auch noch so unfreundlich… Wieso also sollte ich dann freundlich zu ihm sein?“, motzte ich mal wieder meinen besserwisserischen Bruder an. Remus seufzte. „Weil er vielleicht ein Lebewesen, wie du und ich ist?“ Ich schaute ihn spöttisch an, während wir in die grelle Mittagssonne hinausgingen und überlegten, wo wir als erstes hingehen sollten. „Ja und? Deine ach so tollen Freunde mag ich auch nicht und das obwohl sie auch Lebewesen wie du und ich sind… was ich allerdings langsam bezweifle.“ Remus rollte mit den Augen, er mochte es nicht bei einer Diskussion das Gefühl zu haben, im Nachteil zu sein. „Wenn du sie mal besser kennenlernen würdest, dann wüsstest du, dass sie voll in Ordnung sind. Zuerst in das Eulengeschäft da?“
Ich nickte. „Ich WILL sie aber gar nicht besser kennenlernen! Okay?“ Remus erwiderte nichts und wir gingen schweigend in das Geschäft rein.
Hunderte Käfige stapelten sich hier in den Regalen oder hingen über unseren Köpfen, ein allgemeines Schuhuen und Fiepsen, sowie ein leicht merkwürdiger Geruch erfüllte den Raum.
Aufgrund der vielen Arten, meiner sorgsamen Auswahl und weil einige dieser Scheißviecher mich irgendwie anpissen mussten, brauchte ich lange bei der Auswahl. Immerhin ging es sozusagen um meinen Partner in Sachen Briefe verschicken. Remus war es nach zehn Minuten schon zu dumm geworden und war verschwunden, konnte mir recht sein, so hatte ich wenigstens keine nervige Stimme in meinem Ohr, die mir dauernd irgendwelche merkwürdigen Uhus vorschlug, die ich nicht ausstehen konnte.
Nach geschlagenen weiteren 17 Minuten des Schuhuens, Fiepens und Fluchens hatte so eine freche, übergeschnappte Schneeeule doch tatsächlich die Frechheit mir direkt vor die Füße zu scheißen und dann gegen meinen Schädel zu fliegen, um sich vollkommen in meinen Haaren zu verfangen, wie wild zu fiepen und mit den Flügeln um sich zu schlagen. Die Verkäuferin kam angerannt, brabbelte etwas Unverständliches und half mir meine Haare und die schmerzhaften Krallen des Viechs voneinander zu trennen. Einige Momente später stand ich mit deutlich weniger Haaren und schon äußerst gestresst vor der Kasse und lieferte mir mit dem Federgestrüpp ein Blickduell a lá Julia vs. böse, hinterhältige Eule. „Er ist etwas schwierig. Aber manchmal ist Nigel auch ein ganz lieber.“, fing sie plötzlich an zu labern, während sie unbedingt ihren Nagelstaub auf dem Pult zu verteilen. „Willst du ihn trotzdem haben?“ Herausfordernd schaute ich dieses Getier an, es fauchte anscheint bei dem Gedanken von mir gekauft zu werden beängstigt. Ich grinste teuflisch. „Ja, will ich.“ Ein leises, fast hilfloses Fiepen aus dem Käfig bestätigte mir die Vermutung, dass diese Eule mich sehr wohl verstehen konnte. Die alte Tante hinter dem Pult hielt mitten im Nagelpfeilen inne und sah mich erstaunt an. Ich gab ihr das nötige Geld und schnappte mir den Käfig mit Nigel. Meine neue Eule, wenigstens mal Jemand, der mir in gewissermaßen ebenbürtig war.


(Remus Sicht; Winkelgasse in London; Flourish & Blotts)

„Moony, Kumpel. Warum nur findet man dich immer bei Büchern?“ Ich drehte mich grinsend zu meinem Freund James um, das Buch Magische Wesen und ihre Gefahren immer noch in der Hand haltend. „Hey, James. Wie waren deine Ferien so?“, begrüßte ich ihn. Sein breites Lächeln verriet mir, dass er mal wieder etwas angestellt hatte. „Ach, eigentlich so wie immer. Hast du Evans und die Verrückte schon gesehen?“
Ich verdrehte die Augen und fragte mich, wann er wohl aufhören würde, Julia als verrückt zu bezeichnen. Selbst wenn es ein wenig stimmte. „Ich hab Lily kurz vorhin im Tropfenden Kessel gesehen, danach nicht mehr. Und Julia is seit über `ner halben Stunde dabei, sich eine neue Eule zu kaufen.“ Ich gluckste gleichzeitig mit James. „Als ich meine gekauft habe, hat es höchstens 5 Minuten gedauert und das auch nur, weil Mum ihr Portmonaie nicht gefunden hat.“ James schüttelte unverständlich den Kopf. „Die wie vielte ist das dann jetzt?“
Ich überlegte kurz. „Ich glaub die Vierte.“ Julia war schon ein Tollpatsch, wenn man es sich mal recht überlegt. Sie hatte es in der ersten Klasse tatsächlich geschafft, eine Woche nach Schulbeginn sich knallhart auf ihre Eule zu setzen (sie war damals schon etwas pummeliger gewesen) und sie so zu zerquetschen, dass sie nichts mehr essen wollte und Tage später verstarb.
James und ich redeten noch ein wenig, ehe wir zur Kasse gingen und unsere Schulbücher bezahlten bzw. ich meine und Julias. Wie aufs Stichwort kam Julia dann rein. In ihrer Hand hielt sie einen mit einem Umhang zugedeckten Käfig, den James misstrauisch begutachtete, denn er rüttelte die ganze Zeit.
„Ich schwöre, wenn das so weitergeht, dann bring ich ihn dieses mal absichtlich um.“, stöhnte Julia und warf dem Käfig samt Vogel drin einen bitterbösen Blick zu. James guckte seltsam. „Warum hast du ihn dir dann erst gekauft, wenn er dir auf die Nerven geht?“ Julia beachtete ihn gar nicht, schnappte sich ihre Bücher und schlurfte schwer bepackt wieder aus dem Laden.
„Und die soll tatsächlich deine Schwester sein…“ Wahrscheinlich hätte er noch weitergesprochen, wenn er nicht meinen warnenden Blick auf sich gespürt hätte.
Zusammen verließen wir das Geschäft und bummelten noch ein wenig in der Winkelgasse.
Gegen vier Uhr machte ich mich auf den Weg zurück zum Tropfenden Kessel, unterwegs traf ich Julia, die mindestens fünf Tüten zu viel hatte, ein paar davon nahm ich ihr ab.
Im Pub angekommen setzten wir uns zu unseren Eltern, die bereits Essen für uns bestellt hatten. Während des Essens redete Julia hauptsächlich über ihre Eule, nervige Verkäufer, bescheuerte Mitschüler und über die Ratte in einem Laden, die sie angeblich anspringen und mit einem Gift verseuchen wollte. Vermutlich war sie aber einfach nur harmlos durch die Gegend gewandert und Julia war komplett ausgerastet.
„Übrigens hat euch eure Großtante Catherine Geschenke geschickt.“, erzählte unser Vater freundlich. Mir gab er ein Buch Über die Kunst des Besenfliegens, was mich zum glucksen brachte. Ich würde es wahrscheinlich James oder Sirius, meinen anderen Freund, geben. Julia bekam eine Art magisches Tagebuch, was sie unbeachtet in ihrer Tasche verschwinden lies, um weiterzuplappern.
Mein Vater und ich tauschten einen eindeutigen Blick und aßen in Ruhe weiter.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten