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Fanfiction

The Diary - Life of Julia Lupin - Prolog

von Julia_Lupin

Prolog

(13. Juni 1979; Im Haus der Potters)

"Schatz, kommst du?", rief James die Treppe hoch. Ich saß seit einer halben Stunde vor dem Fenster und starrte stumm hinaus. "Ja, ich bin gleich fertig.", antwortete ich ihm ohne meine Augen von dem kleinen Rotkehlchen vor unserem Haus abzuwenden.

****

(25. September 1973; Gewächshaus Nr. 3 in Hogwarts)

"Julia, kannst du eventuell mal helfen oder willst du weiterhin da hinten nur dumm rumstehen?!", brummte ich genervt. Schlimm genug, dass ich wegen ihr diese Strafarbeit von Professor Cakes mitmachen musste, jetzt stand sie auch nur in der hintersten Ecke und verteilte merkwürdige Samen zwischen den Pflanzen.
"Ja, Moment. Ich will den Kleinen nur kurz füttern." Irritiert blickte ich von den Zierblumen auf. "Wen?"
Da sie nicht weiter antwortete, ging ich zu ihr und sah ihr über die Schulter. Zwischen zwei merkwürdig aussehenden Pflanzen lag leise fiepend ein kleiner Vogel, genauer gesagt ein verletztes Rotkehlchen.
Leise fing Julia an, ein mir unbekanntes Lied zu summen. Prüfend sah ich sie an, während sich der Vogel von Julias Summen beruhigen lies und die Samen fraß.
Ich wusste gar nicht, dass du so ein Herz für Tiere hast.", gluckste ich nachdem sich das Rotkehlchen satt gefressen hatte.
Julia drehte sich zu mir um. Und dann sah ich ihn zum allerersten Mal - diesen merkwürdigen Glanz in ihren Augen.

****

Es war damals beinahe als würde sie mir ein wenig von ihrem wahren Selbst zeigen - nur dass ich zu jenem Zeitpunkt nicht wusste, dass ich dieses noch nicht wirklich kannte.
"Lily?"
Ich zuckte in meinem Stuhl zusammen. James stand abfahrbereit in der Tür und sah mich nervös an. "Bist du fertig?", fragte er erneut.
Ich seufzte und stand auf. Ohne etwas zu sagen griff ich nach meiner Handtasche und meinem Hut. Zwei Schritte ging ich in Richtung Tür, blieb jedoch vor dem Spiegel stehen und sah mir das Foto an, welches dort angeklebt war. Darauf zu sehen war die 16-Jährige Julia wie sie ganz stolz ihren Treiberschläger hochhielt, weil sie ihr erstes Quidditchspiel soeben hinter sich gebracht hatte. Es war eines der wenigen Fotos, auf denen Julia von ganzem Herzen lachte.
Mein Blick wanderte von dem Foto zu meinem Spiegelbild hinüber. Was ich dort sah, stimmte mich noch viel trauriger als ich eh schon war.
In einem schwarzen, schlichten Kleid steckte dort eine Frau, die ich nicht wirklich als Lily Potter wieder erkennen konnte. Mit ihren roten, aufgequollenen Augen, den dunklen Schatten darunter und der fahlen Haut sah sie lediglich wie eine schlechtgemachte Zombieversion von dieser Lily aus. Und dann noch diese Tränen - diese unglaublich vielen Tränen - die sich in ihren Augenwinkeln bildeten, langsam fast schleichend über ihre Wangen glitten, um anschließend von ihrem Kinn zu tropfen… Es schien beinahe als würde jede einzelne ihr mehr von ihrer Menschlichkeit nehmen.
Nein, diese Frau kann ich nicht sein! Ich bin so nie gewesen und wollte auch nie so sein…
Hinter dieser elendig aussehenden Frau tauchte ihr Mann auf.
Ich spürte wie James seine starken Arme von hinten um mich legte.
Ich sah wie der Mann sich runterbeugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte.
"Wir sollten los, Lilsmäuschen." James` Atem streifte meinen Nacken und lies mich leicht schaudern. So sehr mich sein Stimme sonst immer beruhigte, um so mehr gruselte es mich in diesem Moment, sie zu hören. Und ohne dass ich es wollte - ohne dass ich bereit war - schob er mich nun sachte Richtung Tür.
Das letzte, was ich dachte, bevor ich von James ins Auto geschoben wurde, war, ob ich wohl jemals bereit dazu wäre, zu der Beerdigung meiner besten Freundin zu gehen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch