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Fanfiction

The Diary - Life of Julia Lupin - Kapitel 4: Ein typischer erster Schultag

von Julia_Lupin

Kapitel 4: Ein typischer erster Schultag

(Julias Sicht; Montag, 02. September 1976; Erster Schultag; Verwandlungen bei Pr. McGonagall)

Unglaublich, dass mich diese Schreckschraube von Krankenschwester schon heute Morgen wecken musste, um mir zu sagen, dass ich entlassen war und der ersten Schulstunde beiwohnen durfte. Super.
Und da ich so eine superdupernette Freundin namens Lily Evans hatte, musste ich auch tatsächlich hierherkommen, obwohl ich noch nicht einmal gefrühstückt hatte.
„Juli, jetzt mach nicht so ein Gesicht, sei froh, dass es dir gut geht…“, jammerte Lily, nachdem sie einen Blick auf mich geworfen hatte.
„Gut gehen? Wie kommst du darauf, dass es mir gut geht? Ich habe die Nacht höchstens 5 Stunden geschlafen, hab noch nicht gefrühstückt und wegen dir muss ich auch noch zu Verwandlungen, wo wir sowieso nichts Neues machen werden!“, knurrte ich sie an.
Lily schien verwirrt. „Wieso auch lernst du in den Ferien für Verwandlungen?“
Meine linke Augenbraue zuckte gefährlich. ICH und freiwillig lernen? „Ich nehme mal an du hast keinen besserwisserischen, streberhaften Bruder, der dich tausend Mal fragt, ob du ihn abfragen kannst, obwohl er alles schon kann?!“
Um nicht antworten zu müssen, setzte sich Lily schwungvoll in die zweite Reihe und packte ganz sorgsam ihre Sachen aus, ohne auf mich zu achten.
Ich schnaubte und quetschte mich leicht beleidigt in die letzte Reihe zwischen meinen Bruder und Potter.
Von rechts und links starrten mich zwei äußerst verwirrte Augenpaare an. Normalerweise würde mich das nervös machen, aber in diesem Moment störte mich das nicht sonderlich.
Black, auf dessen Platz ich zurzeit immer noch saß, war so damit beschäftigt, ein Mädchen aus Ravenclaw Klarzumachen, dass er mich erst bemerkte, als er vor unserem Tisch stand und sich von ihr verabschiedete.
„Julsmäuschen, das ist leider mein Platz, auf dem du da sitzt.“ Ich sah stur nach vorne zu McGonagall, die gerade ihre Brille zurechtrückte, um anzufangen. „Ich weiß ja, dass du es nicht erwarten kannst in meinen Armen zu liegen und mir nahe zu sein, aber… momentan haben wir Unterricht und da geht das leider nicht, Kleines.“
So. Jetzt hatte er eindeutig verkackt. Ich warf Remus einen `Und du willst mir erzählen, dass sie normal sind`- Blick zu und schob mein rechtes Bein nach vorne, sodass es unter dem Tisch hervorlugte und zum Einsatz bereit war.
Nun beugte sich Black vor und stützte sich mit seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Wenn du willst, können wir uns später gerne treffen…“ Ruckartig schoss mein Bein hoch und traf ihn genau in den Schritt.
Black gab einen ziemlich hohen Ton von sich und fiel in sich zusammen klappend zur Seite weg, wo er auch liegen blieb und vor sich hinpiepte. Potter kicherte sich neben mir ins Fäustchen.
In dem Moment, wo McGonagall zu uns sah, weil sie Geräusche vernommen hatte, lächelte ich sie unschuldig an. Black war aus ihrem Blickfeld verschwunden, er lag genau hinter dem dicken Mike.
Sie setzte ihren langweiligen Monolog fort, den sie jedes Jahr nach den Sommerferien hielt, um uns mitzuteilen, womit sie uns dieses Jahr quälen würde.
Remus seufzte. „Wenigstens du gibst ihm `nen Korb.“ Er zwinkerte mir zu.
Ich grunzte. „Ich hab ja im Gegensatz zu diesen dummen Hühnern auch Augen im Kopf.“
Währenddessen warf mir Lily von vorne vorwurfsvolle Blicke zu, denn Black hatte sich nun neben ihr fallen gelassen, wenn auch sehr missmutig.
Potter beugte sich leicht zu mir rüber. „Das darfst du ruhig öfter machen. Jetzt hab ich noch einen Grund mehr, dort rüber zu gehen.“ Er grinste selbstsicher.
„Du meinst wohl eher, Potter, einen Grund mehr, wie du es dir mit Lily verscherzen kannst.“, kicherte ich. Potters Grinsen verschwand sofort und er schaute beleidigt nach vorne.
Den Rest der Stunde saß ich nur so da und starrte auf Lilys Hinterkopf, der Himmel weiß warum.

Später als die Schule aus war, ließen Lily, Alice und ich uns im Gemeinschaftsraum vorm Kamin nieder. Ich war zwar immer noch etwas beleidigt wegen ihrer Aussage, aber noch lange nicht so, dass ich stattdessen lieber die Nähe von Potter und Black länger als nötig ertragen wollte.
„Ich hasse Bins dafür, dass seine Stimme so einschläfernd ist.“, stöhnte Alice und rieb sich die Augen. Ich legte den Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. „Sind das nicht irgendwie die Stimmen aller Lehrer?“ Ein Grunzen seitens Alice reichte mir als Antwort.
Ich linste zu Lily hinüber, die ein Buch aufschlug und nebenbei über uns die Augen rollte.
„Du kannst es nicht leugnen, du Leseratte.“, brummte ich.
Nicht einmal vom Buch schaute sie hoch. Tss, als würde ich gar nicht existieren, na warte, Lily Evans.
Neckisch beugte ich mich vor, bis meine Haare auf den Seite lagen und meine Nasenspitze sachte ihr Wange berührte. "Na, Lilsmäuschen.", hauchte ich. "Willst du so tun, als würde ich nicht hier sein, so als wärst du drei Jahre alt?"
Sie schnaubte, klappte das Buch zu, um mir gewaltsam einige Haare rauszureißen. Sie legte es samt meines Wuschelhaares auf den Tisch und sah mich böse an.
"Wegen dir musste ich die ganze Verwandlungsstunde über neben Black sitzen!" Sie betonte jede einzelne Silbe extra, weshalb ich nach der Hälfte fast eingeschlafen wäre.
Ich gähnte. "Du hattest es verdient, warst ja immerhin gemein zu mir."
Alice beobachtete uns glucksend. "Und wer von euch beiden ist jetzt noch mal drei Jahre alt?" Grinsend lehnte sie sich zurück, auch Lilys und meine bösen Blicke konnten es ihr nicht aus dem Gesicht wischen.
Madame Rotschopf wandte sich wieder zu mir. "Das nächste mal, wenn du das machst, dann… Dann…" Ihr Gesicht nahm die gleiche Farbe an wie ihre Haare. "Dann was? willst du mich zu Boden stottern?" Ich lachte. Das war wohl zu viel des Guten.
Sie stürzte sich auf mich, riss mich vom Sofa und wir landeten in einem Knäuel unter dem Tisch. Lily rollte uns mit Schwung unter diesem hervor, setzte sich auf mich drauf und schnappte nach Luft. "Ohja, ich wird dich so was von zustottern, dass du einschlafen und sterben wirst!" Sie lachte, ich und Alice ebenfalls. "Ohh, da hab ich aber Angst." Ich grinste breit, selbst als sie mir die Hand reichte, mir hochhalf und wir uns wieder aufs Sofa plumpsen ließen, immer noch kichernd.
Eine Weile blieben wir noch so sitzen, jeder in seinen Gedanken versunken. Schließlich machten wir uns auf den Weg zum See, um die letzten Stunden Sonne zu genießen, bevor die Nacht sie uns nehmen würde.
Gerade mal im 3. Stock angekommen kamen uns zwei ziemlich gehetzte Erstklässler entgegen. Der Zweite kam mir ziemlich bekannt vor, deswegen packte ich ihn leicht an der Schulter, um ihn mir genauer anzusehen. Zu doof nur, dass er lief und somit durch meinen Griff hinfiel. "Lass mich bitte los, bevor…", fing er zeternd an. Ich wollte ihn grade belustigt fragen, was los war, als der Grund auch schon keuchend und schimpfend um die Ecke bog. "Na warte, du kleiner Lümmel, du!", schrie Filch der Hausmeister und kam angehumpelt.
Ohne mich und die Mädels eines Blickes zu würdigen, schnappte er sich den Kleinen und zerrte ihn von dannen. Der Andere war bereits über alle Berge verschwunden.
"Haste ja super gemacht, Julie.", sagte Alice und lachte. Lily runzelte die Stirn. "Was die wohl angestellt haben?"
Alice und Ich verdrehten synchron die Augen. "Unsere liebe Lils… Immer so besorgt um den armen Filchiboy." Auf Lilys bösem Blick antwortete ich mit einem Zunge rausstrecken.
Während wir weitergingen grummelte Unser Rotschopf etwas in ihren nicht vorhandenen Bart. Ich hätte ja gern nachgefragt was, aber… es interessierte mich nicht wirklich.

(Sirius` Sicht; 4. Stock; zur gleichen Zeit)

"Schleich doch bitte nicht so, Pad.", machte sich James über meinen breitbeinigen Gang lustig. Ich schnaubte nur. "Du hast ja keine Ahnung, wie feste die zugetreten hat." Ich richtete meine Hose, damit sie nicht noch mehr dort scheuerte, wo es sowieso schon dank Julia wehtat.
Remus ging nur wortlos neben uns her.
Er tat mir Leid. Nicht nur, weil er ein Biest wie Julia zur Schwester hatte, sondern vor allem weil in 4 Tagen wieder Vollmond war. Das hieß dann für uns alle wieder eine schlaflose Nacht mit dem einen oder anderen Kratzer. Und diesmal würden James und Ich uns was einfallen lassen müssen, denn Peter war immer noch bei der Beerdigung seiner Tante in Amerika. Das hieß wir hatten unsere kleine Ratte nicht, die die entsprechende Wurzel an der Peitschenden Weide betätigte, um sie ruhig zu stellen. Noch einmal wollte ich keinen Hieb von ihr abbekommen. Geistesabwesend rieb ich mir die Seite, wo sie mich das letzte Mal erwischt und 2 Wochen in den Krankenflügel befördert hatte.
"Sirius, aber an der Seite hat sie dich nicht erwischt oder?", fragte Remus irritiert.
"Als ob.", brummte ich. "Soll sie erstmal versuchen."
"Wer soll was versuchen?", ertönte eine Stimme direkt hinter uns.
Wir drehten uns ruckartig um, dort stand Timo Paint, ein Ravenclaw aus unserem Jahrgang. Er war immer ganz lustig drauf, wenn auch manchmal etwas zu kindisch für unseren Geschmack.
James und ich begrüßten ihn freundlich.
"Egal.", schmunzelte ich. "Wie waren deine Ferien?"
"Ganz gut. Ihr habt nicht zufällig meinen Bruder Max gesehen? Er ist dieses Jahr in die 1. gekommen und mir war danach, als hätte er irgendwas ausgeheckt.", Timo lachte.
James schüttelte nur den Kopf. "Nein, haben wir nicht. Also gibt es ab jetzt zwei Störenfriede von deiner Sorte, um die sich Filch kümmern muss?"
Timo antwortete: "Sieht wohl so aus."
Grinsend verabschiedeten wir uns und gingen weiter nach draußen.
Wir saßen jedes Mal am selben Baum, wenn wir zum See gingen. Es war eine Buche und die stand direkt am Wasser. Man hatte von dort aus den besten Blick über den See und außerdem war in der Nähe ein beliebter Treffpunkt von süßen Mädels, die schwimmen gehen wollten. Das lies ich mir nur selten entgehen an sonnigen Tagen.


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