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Fanfiction

The Diary - Life of Julia Lupin - Kapitel 3: Rasiert ist In

von Julia_Lupin

Kapitel 3: Rasiert ist In

(Lilys Sicht; Gleicher Tag; Dritter Wagon; irgendein Abteil, das sowieso niemanden interessiert; Hogwarts-Express auf dem Weg nach Hogsmeade)

„Du hast verloren.“ Grinsend sah Alice erst ihre Uhr und dann mich an.
Ich schnaubte. „Wir haben doch gar nicht richtig gewettet, man!“ Alice zog eine Augenbraue hoch und schob ihr Kinn vor. „Trotzdem hast du verloren.“
Ich schüttelte den Kopf. Wer zum Henker brauchte geschlagene 15 Minuten um durch den Zug zu gehen und war immer noch nicht hier? Julia!
Wie aufs Stichwort rüttelte es an der Tür. Alice und ich wandten gleichzeitig den Kopf.
Was wir sahen, lies uns einen dermaßen großen Lachflash bekommen, dass wir uns auch nach zehn Minuten immer noch nicht wirklich beruhigt hatten.
Ich hatte nämlich vergessen, die Tür wieder magisch aufzuschließen und nun war Julia endlich da und versuchte die Tür aufzubekommen.
Das Lustige dabei war, dass sie so verrückt an der Tür zog, schob und zerrte, dass ihr anscheint die Hände schon wehtaten, jedenfalls nach ihrem schrecklich verzerrten Gesichtsausdruck zu urteilen. Die Augen aufgerissen, Stirn und Nase kraus gezogen, schrie sie die Tür an, sie solle aufgehen (was nur gedämpft bei uns ankam) und riss beinahe den Türknauf ab, anstatt auf die Idee zu kommen, ihren Zauberstab zu benutzen (den sie zufälligerweise in der Hand hielt).
Als sie schnellstmöglich von ziehen zu drücken wechselte, vibrierte sie regelrecht und stieß dabei unverständliche Flüche aus. Als Alice gerade dabei war, sich zu beruhigen und die Tür aufmachen wollte, warf sich Julia mit ihrem gesamten Körper gegen die Tür, dann zur linken Seite, wechselte auf die andere und schließlich auch nach hinten, offenbar in der Hoffnung die Tür in irgendeine mögliche oder auch nicht mögliche Richtung aufzubekommen. Daraufhin begann für mich und Alice Lachflash Nummer zwei.
Julia bemerkte das und brüllte: „Dämlichen Wasserpfeifen!“
Sie machte kurz einen Schritt zurück, krempelte sich die Ärmel ihres Pullovers hoch und versuchte mit einem kräftigen Fußkick, die Tür einzutreten. Das Einzige, was sie damit aber erreichte, war, dass die Tür in ihren Angeln leicht zitterte und Julias ziemlich wackeliger Stand durch den Rückprall des Fußes umgeworfen wurde und sie in das hinter ihr liegende Abteil reinfiel, wo Gott sei Dank die Tür gerade geöffnet wurde.
Julia pfeifte die dort sitzenden Erstklässler erst mal zusammen und rappelte sich dann wieder auf. Bis ich und Alice aufhörten zu lachen, stand Julia einfach nur vor unserem Abteil, den Oberkörper gegen die Tür gelehnt und wartete darauf, dass wir endlich die Tür aufmachten. Dass sie dabei ihre Nase plattdrückte, sodass sie noch ulkiger aussah, machte das Beruhigen nicht einfacher.
Schließlich war ich in sofern ruhig, dass ich meinen Zauberstab schwingen und somit die Tür öffnen konnte.
Julia kam mit einem genervten Stöhnen endlich rein. „Hat aber auch lange gedauert, ihr Beiden!“
Alice gluckste. „Du hast ja auch auf dich warten lassen. Was hast du da in der Hand?“ Auch ich blickte in Julias Hände, wo sich ein Stoffbündel befand. „Klebt da BLUT dran?!“, fragte ich verwirrt.
Julia drehte sich kurz mit dem Rücken zu uns, sodass wir die ordentliche Platzwunde an ihrem Hinterkopf sehen konnte, das Blut war schon getrocknet.
„Als Rem mich so schwungvoll rückwärts in den Zug gezerrt hat, bin ich seinetwegen gegen so `ne dämliche Stange geknallt. Hat er bestimmt mit Absicht gemacht.“, brummelte Julia vor sich hin.
Die nächste halbe Stunde diskutierten wir darüber, dass Julia lieber den Verband wieder ummachen sollte, doch das sah sie nicht ein.
„Das sieht total scheiße aus!“, warf sie alle zwei Minuten ein. Selbst als wir gar nicht mehr über das Thema sprachen.


(James` Sicht; Das Stammabteil der Rumtreiber; Der Hogwarts-Express immer noch auf dem Weg nach Hogsmead)

„Rot.“
„Blond“
„Rot!“
„Blond.“
„Verdammt noch mal, Rot!“
„Nein, Blond.“
„ROT!“
„Mh, ok…“
„Was ok?“
„Ok, schwarz ist auch ganz nett.“
„R.O.T!“
Remus seufzte und Sirius gackerte wie ein wild gewordenes Hühnchen.
„Prongs, sieh es ein. Du wirst mich niemals umstimmen können, dass ich Rothaarige am attraktivsten finde.“ Sirius zwinkerte mir zu. „Ich steh einfach nicht auf die Evans im Gegensatz zu dir, ergo find ich Mädchen mit roten Haaren auch nich so attraktiv.“
War ja eigentlich ganz gut, dass er nicht auf Lily steht, aber… ich würde ihm auf gar keinen Fall die Genugtuung geben, dass er Recht hatte!
„ROOOOT!“, brüllte ich ihn an.
Wir beide saßen uns schon mindestens zehn Minuten grinsend gegenüber und diskutierten darüber.
Remus räusperte sich. „Um noch einmal auf meine anfängliche Frage zurückzukommen…“
Sirius machte eine wegwischende Handbewegung. „Moony, jetzt nicht. So langsam wird’s interessant.
Remus rollte mit den Augen. „Du meinst wohl eher, so langsam wird es richtig idiotisch.“
Ihn ignorierend begann die Diskussion erneut.
„Blonde bekommst du schneller rum.“
„Rothaarige sind nicht so strohdoof.“
„Blonde sind leichtgläubiger.“
„Das widerlegt meine Aussage nicht. Rothaarige haben Charakter.“
„Blonde auch. Meistens in der Größe D und größer.“ Sirius wackelte mit den Augenbrauen.
„Und Blonde bekommst du auch schneller ins Bett.“
Am Rande nahm ich kurz war, dass die Tür aufgeschoben wurde, doch ich beachtete es nicht.
„Zu Rothaarigen gibt’s nen Spruch. Den hat mir mein Vater beigebracht: Ist das Dach gerostet, dann ist der Keller feucht.“
Sirius lachte laut und schrill.
Remus grunzte. Ich sah zu ihm und da stand ausgerechnet Johnson. Alison Johnson oder so, neben Julia die beste Freundin von Lily.
Sie schüttelte den Kopf. „Das wollte ich jetzt eigentlich nicht mitbekommen. Remus du musst mir mal kurz helfen.“
Sirius drehte sich leicht zu ihr und grinste schelmisch. „Ach, Jones, das muss dir doch nicht peinlich sein.“
„1. Heiße ich Johnson und 2. seid ihr einfach nur pervers.“, antwortete sie kühl.
Toll gemacht, James. Jetzt wird sie es Lily erzählen und die hält mich dann für einen völligen Idioten und Volltrottel. Naja, das entspräche ja ihrer jetzigen Ansicht von mir.
Remus und sie verschwanden dann auch und tauchten auch eine ganze Weile nicht mehr auf, bis die Durchsage kam, dass wir bald in Hogwarts ankommen würden und wir Drei uns schließlich umzogen.
„Was wollte sie denn, Moony?“, fragte ich grinsend nach. „Ihr ward ja wirklich lange weg.“
Remus schmunzelte. „Wir hatten wilden Sex auf der Toilette.“
Sirius drehte sich, während er gerade seine Hose anzog, so schwungvoll rum, dass er stolperte und gegen die Tür flog. „WAS?“, keuchte er erstaunt auf dem Boden. „Sie hat dich entjungfert?“
Remus und ich lachten. Im Gegensatz zu Sirius hatte ich den sarkastischen Unterton erkannt.
„Tatze. Wir waren nur bei Julia und haben sie schließlich doch überzeugen können, den Verband wieder umzumachen, weil ihre Wunde wieder angefangen hat zu bluten.“ Remus grinste.
Sirius war manchmal so blöd und leichtgläubig, wie eine von seinen beschriebenen Eroberungen.
Gerade als wir fertig mit rumalbern und anziehen waren, spürten wir, wie der Zug langsamer wurde und schließlich zum Stillstand kam.


(Julias Sicht; etwas später; Eingangshalle; Schloss Hogwarts)

„Madame Pomfrey?“, fragte Remus laut und deutlich, sodass es jeder Idiot in der Umgebung mitbekam und mich, die von Remus leicht unsanft hinter sich hergeschleift wurde, angaffte, als wäre ich eine Kreuzung aus Hippogreif und Grindeloh.
Die Krankenschwester drehte sich um und sah mich wieder so an, als habe sie gerade ihr neuestes Versuchkaninchen in Sachen Tränke-einflößen à la selbstausgedacht gefunden.
Nur mal so zur Info, das dämliche Karnickel, dass sich ihr unterwerfen muss, wäre dann ja wohl ich.
„Also wenn dir nicht unbedingt, schwindelig ist, dann darfst du ruhig noch kurz was essen. Allerdings sollte dir irge…“ Ihre nervige Stimme wich langsam einem stumpfen Geräuschepegel, schließlich wurde es Still und schlussendlich war es schwarz um mich.
Das war es dann wohl mit dem Essen.

****ein wenig später…****

„Sie wird ausrasten.“
„2 Galleonen, dass sie der Pomfrey die Augen auskratzt?“
„Klar, Pad. Als ob sie dazu schon die Kraft hätte.“
„Ich sag doch nicht sofort…“
„Potter! Black! Könnt ihr mal leise sein, ihr dämlichen Grunzaffen?! Sie wacht auf.“
Ich machte die Augen auf. „Schon seit zwei Minuten, aber bei dem Lärm will man ja lieber nicht die Augen aufmachen.“, murmelte ich.
Lily lächelte mich freundlich von rechts an. Alice und Remus standen zu meiner Linken und Potter und Black hatten es sich am Fußende meines Krankenbettes bequem gemacht, sodass meine Füße von zwei Muskelprotzen eingeklemmt waren.
Lily schluckte. „Ähm, Juls. Die hat dir nen neuen Verband gemacht…“
Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn es denn unbedingt sein muss. Hier sehen mich ja nicht so viele.“
Alice und Remus sahen sich kurz an.
„Nun ja. Dazu musste sie halt die Wunde säubern und… das ging nur, indem sie dir ein paar Haare wegrasiert.“
Ich riss die Augen auf. „Oh mein Merlin, bitte sag mir, dass ich keine Glatze hab!“, brüllte ich und packte mir an den Kopf, wo ich den Verband und zum Glück auch Haare fühlte.
„Nein, aber dein Hinterkopf bekommt in den nächsten Tagen sehr viel Luft ab.“ Black grinste mich an. Er wartete immer noch meinen Wutausbruch ab.
Ich atmete tief ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus.
„Okay.“, brummte ich meine Wut unterdrückend.
Lily klappte der Mund auf und Blacks Grinsen verschwand.
Ich hoffte, er fühlte sich in seiner Sicherheit der Vorahnungen bildlich geohrfeigt.


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