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Fanfiction

Von roten Rosen, gelben Nelken und vielen, vielen Narzissen - Liebe nimmt nie den einfachen Weg und sie zu fangen ist beinahe unmöglich

von summer_123

°°KAPITEL 8°°
Liebe nimmt nie den einfachen Weg und sie zu fangen ist beinahe unmöglich


Am nächsten Morgen, nach einer sehr erholsamen Nacht, versuchte Hermine sich zu sammeln und zu überlegen was er ihr schon alles angetan hatte.
Eine Schwangerschaft.
Eine Nacht deren Geschehnisse Hermine verfolgten.
Ein Tattoo auf dem Rücken, welches sie nebenbei gesagt immer noch nicht weggemacht hatte. Sie hatte einfach keine Zeit dafür gefunden, in dem ganzen Schwanger-oder-nicht-schwanger-Trubel. Und sich zusätzlich, zu der ganzen Geheimniskrämerei, noch einmal vor Harry und Ron wegzuschleichen um in der Bücherei nach irgendwelchen Gegenzaubern zu forschen hatte sie dann doch zu gewagt gefunden. Vielleicht hatte sie es auch verdrängt. Aber dies würde nun nicht mehr gehen, da sich der März dem Ende zuneigte und Hermine wohl oder übel die dicken Pullis ablegen musste und in den nächsten Monaten keine Entschuldigung mehr haben würde nicht im Top oder Unterwäsche in dem Mädchenschlafsaal herumzulaufen.

°°**°°
Hermine hatte sich vorgenommen Malfoy zur rede zu stellen. Was auch immer es mit der Kette auf sich hatte, er würde ihr sagen können was sie wissen wollte.

Doch all das, was er ihr angetan hatte, schrie nach Rache. Und während Hermine sich die Zähne geputzt hatte, hatte sie sich was Schönes einfallen lassen. Die Rache war albern, sie war kindisch, sie war nicht besonders aufwendig und furchtbar peinlich für Malfoy.

Vor dem Frühstück suchte sie Lavender und Parvati. Aufgeregt zog sie die beiden Mädchen in die Mädchentoilette.
„Oh Gott, ihr glaubt nicht, was ich gerade gehört habe!“, schrie Hermine entzückt. Sie fand, dass sie ihre Rolle ziemlich gut spielte.
„Eben, gerade, als ich auf dem Weg zum Frühstück war, hat Leanne mich abgepasst. Ihr glaubt nicht was sie mir erzählt hat. Sie hat gesagt, dass Cho ihr erzählt hat, dass Megan von Eleanor Branstone und Laura Madley weiß, dass sie gehört haben, wie Daphne Greengrass und Millicent Bulstrode aus Slytherin gestern in der Mittagspause getuschelt haben. Sie haben gesagt, dass- wartet, kommt her!“ Und Hermine beugte sich zu den beiden aufgeregt aussehenden Mädchen und flüsterte ihnen erregt etwas ins Ohr. Während Hermine ihnen eilig ihre Geschichte erzählte, weiteten sich die Augen der beiden Mädchen immer mehr.
Als sie fertig war, sah sie Parvati und Lavender erwartungsvoll an. Die beiden schienen fürchterlich begeistert, endlich etwas zu haben, worüber sie sich die Mäuler zerreißen konnten.
„Ausgerechnet er!“, fing Lavender an. „Das hätte ich nie gedacht!“
„Das ist ja echt eklig!“, fuhr Parvati fort. „Aber Hermine! Du hast doch- du weißt schon! Müsstest du dann nicht…auch…?“
Hermine winkte eilig ab. „Gott, das ist ja schon viel zu lange her! Glaubt mit, das hätte ich bemerkt!“
Die beiden Mädchen sahen sich wieder euphorisch an. Dann verschwanden sie wild flüsternd. Hermine wettete vier Galleonen, dass in spätestens einer Stunde die Geschichte in der gesamten Schule die Runde gemacht haben würde.
Sie lehnte sie an eine Tür einer Toilettenkabine und konnte das breite Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, nicht zurück halten.
Gemächlich lief sie die Treppen zu ihrem Gemeinschaftsraum hoch, lies sich viel Zeit, als sie ihre Schulbücher in ihre Tasche stopfte und machte sich dann langsam auf den Weg in die große Halle.
Mit äußerst guter Laune lies sie sich neben Harry auf der äußeren Bank nieder, sodass sie einen guten Blick auf den Slytherintisch hatte.
Schon nach zehn Minuten hörte sie eine laute Auseinandersetzung aus genau dieser Richtung und hob alarmiert den Kopf von ihrem Tagespropheten.
„Verdammt Pansy, halt einfach deine Scheißklappe!“, knurrte Malfoy.
Harry, Ron und ein paar weitere Gryffindors hatten ihren Blick nun auch zu den beiden Streitenten gewandt.
„Was ist den mit denen los?“, fragte Ron verwundert.
„Ich habe ja nur gefragt!“, maulte Parkinson beleidigt. „Ich dachte du würdest mit mir, deiner Freundin, reden und ich müsste es nicht erst erfahren, wenn die gesamte Schule darüber redet. Das ist auch peinlich für mich, Draco!“
Hermine hatte das total vergessen. Parkinson war ja seine Freundin! Schon seit Anfang des Jahres! Wusste sie von der kleinen Schwarzhaarigen mit der Hermine Malfoy vor ein paar Wochen im Gang gesehen hatte? Wusste sie von ihrer Nacht mit ihm? Höchstwahrscheinlich nicht.
„Du denkst? Das ist doch mal ne Neuigkeit! Und ich habe keine Ahnung wieso sich diese“ (wir wollen nicht zu vulgär werden, aus diesem Grund wird dieses Wort ausgeblendet) „sich den Mund über etwas zerreißen was überhaupt nicht stimmt!“
Doch Parkinson hatte sich eingeschnappt von ihm weggedreht.
„Verdammt, Pansy!“, er senkte die Stimme, doch Hermine konnte sich gut ausmahlen was er sagte. „Verflucht, ich habe keinen-“ er legte seine Lippen an ihre Ohr. „Genitalherpes!“
Harry und Ron, die das Wort natürlich nicht gehört hatten, drehten sich wieder zu ihrem Essen.
„Weißt du was da los ist, Hermine?“, fragte Harry sie.
Hermine grinste. „Nein, ich hab keine Ahnung. Wahrscheinlich nur ein paar blöde Gerüchte.“
Sie warf verstohlen einen Blick auf Malfoy, der mit rotem Kopf an seinem Platz saß. Plötzlich hob er den Kopf und sah sie direkt an. Er verengte die Augen, als wüsste er, dass sie dieses Gerücht in die Welt gesetzt hatte. Hermine musste sich ein Lachen verdrücken und begnügte sich damit, ihm amüsiert zu zuzwinkern.

So, da dieses Thema damit abgeschlossen war, versuchte sie sich wieder auf das Andere zu konzentrieren: sie musste mit Malfoy über die Kette sprechen und sie hoffte, dass er nach der Racheaktion noch ein Wort mit ihr wechseln würde.

Den ganzen Schultag suchte sie nach einer Möglichkeit ihn, fern von neugierigen Blicken, abpassen zu können und als sie nach dem Mittagessen einen weißblonden Haarschopf sich von der Menge entfernen sah, ging sie ihm unauffällig hinterher.
Hermine folgte ihm bis in den siebten Stock. Dann fing er an vor einer kahlen Wand an auf und ab zu laufen.
Er macht es tatsächlich, schoss es Hermine durch den Kopf. Er geht schon wieder in den Raum der Wünsche. Und plötzlich ging die Gryffindor mit ihr durch. Sie vergaß die Kette in ihrer Hosentasche und wartete hinter der Ecke, lugte hin und wieder um die Kante und beobachtete wie sich eine Tür bildete und Malfoy hindurch schlüpfte. So schnell Hermine konnte war sie dort und drückte eine der Flügeltüren auf. Natürlich würde sie so auf sich aufmerksam machen und er würde furchtbar wütend sein. Aber Harry, Ron und sie fragten sich schon so lange was er dort trieb. Konnte sie es verantworten, dass er vor ihren Augen dort verschwand und sie feige hier draußen wartete? Niemals.
Als Hermine in dem Raum stand verschlug es ihr die Sprache. Nicht einmal Malfoy, der sich ertappt umdrehte und sie erschrocken anstarrte, konnte ihren Blick auf sich wenden, als Hermine den riesigen Raum sah, voll gestopft mit allem möglichen, dass Schüler im Laufe der Jahre hier versteckt hatten.
Vor ihr türmten sich Berge von alten Büchern, Kesseln und Schulumhängen. Von irgendwelchen zerfledderten Pergamenten bis zu gefährlich spritzenden Substanzen in verstaubten Glasgefäßen. Unter Haufen von alten und kaputten Stühlen, sah Hermine eine fangzähnige Frisbee zappeln und ein paar Meter entfernt von ihr lag ein Besen, der sich um sich selbst drehte und so aussah als würde er jeden Moment von dem Boden abheben und durch den Raum zischen.
Hermine lenkte ihren Blick nur ungern von all diesen Dingen ab, doch dann sah sie Malfoy an.
„Das tust du hier!“, brachte sie hervor.
„Granger.“, sagte Malfoy trocken. „Was tue ich hier?“
Er schien das Thema Genitalherpes nicht ansprechen zu wollen. Wahrscheinlich sah er sie als quitt an. Er hatte sie vor ihren Freunden gedemütigt und sie ihn vor den Seinen. Sie beließ es sehr gerne bei der Sache.
„Ich weiß es nicht. Sag du es mir.“
„Soweit ich weiß bist du mir gefolgt.“, zischte er. Er trat nach vorne, umfasste ihren Arm und zog sie in die Richtung der Tür, doch Hermine riss sich los.
„Ich werde nicht gehen, bevor du mir nicht die Wahrheit gesagt hast.“ Hermine ging ein paar Schritte zurück. „Und zwar über alles.“
Kurz sah Malfoy so aus, als ob er bei etwas Schlimmen ertappt worden sei, doch dann lachte er trocken auf.
„Ich wüsste nicht was es dich angehen sollte, Granger. Wir haben nichts miteinander zu tun, ich bin fertig mit dir. Und sag mir einen Grund wieso ich überhaupt mit dir reden sollte.“
Weil ich schwanger von dir bin, du Idiot, wollte Hermine brüllen, doch stattdessen griff sie nur in ihre Tasche.
„Ich denke, das wäre ein Anfang.“, sagte sie und hielt ihm die goldene Kette vor die Nase. Malfoy starrte auf die Kette. Er hob seine Hand und wollte nach ihr greifen, doch Hermine zog sie rechtzeitig zurück.
„Wo hast du das her?“, fragte Malfoy und seine Stimme klang gefährlich und unkontrolliert. Hermine ging nicht auf seine Frage ein. Sie schritt auf ihn zu. Hermine lockerte seine Krawatte und öffnete den obersten Knopf seines Hemdes. Er wollte etwas sagen und einen Schritt zurück treten, doch Hermine hatte ihn fest im Griff. Und dann zog sie an einer silbernen Kette und hielt das silberne Kreuz in der Hand.
„Das Gegendstück hierzu, würde ich sagen. Was würde dein Vorfahre Arcturus Black nur sagen, wenn er wüsste, dass seine Kette bei einer Schlammblüterin gelandet ist.“ Sie sah ihn neugierig an und legte den Kopf schief. Schach. „Nein warte mal. Es würde ihm nichts ausmachen, da seine Verlobte, der er die Kette geschenkt hat, auch nicht reinblütig war!“
Er sah sie verblüfft an. Und Schach Matt.
Hermine lies das Kreuz fallen und drehte sich zum gehen.
„Granger!“ Hermine blieb stehen. „Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo hast du die Kette her?“
„Ich wüsste nicht was es dich angehen sollte, Malfoy. Wir haben nichts miteinander zu tun, ich bin fertig mit dir. Und sag mir einen Grund wieso ich überhaupt mit dir reden sollte.“, schlug sie ihn mit seinen eigener Waffe zurück.
Er grinste.
„Ganz einfach. Weil du mit mir geschlafen hast und ob du willst oder nicht, dich nach mir sehnst.“
„Ach, tu ich das?“
„Ja, das würde ich meinen.“
„Und wie kommst du auf diese durchgeknallte und selbstsüchtige Idee, wenn ich fragen darf?“ Hermine konnte spüren wie ihr Herz gegen ihren Brustkorb hämmerte.
„Du wirst von Erinnerungen heimgesucht.“, fing er an und Hermine hätte ihm am liebsten das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt. „Sie sind sehr intensiv. In der Eulerei wärst du am liebsten schnell weg gerannt als ich dich gebeten-“ „Gebeten!“, flüsterte Hermine empört. „habe sie mit mir zu teilen und als du davon geredet hast, konntest du mir nicht einmal in die Augen sehen. Du schleichst hinter mir her und verfolgst mich.“ Hermine wollte widersprechen doch er kam ein paar Schritte auf sie zu und sprach einfach weiter. „Und du bist sichtlich nervös wenn ich in deiner Nähe bin.“
Er sah sie triumphierend an. Hermine wäre am liebsten im Boden versunken. Er hatte alles bemerkt. Aber Hermine konnte ihm doch nicht erzählen wieso sie nervös war, wenn er in der Nähe war. Was sollte sie denn auch sagen. ?Du bist der Vater meines ungeborenen Kindes. Ja, ich habe dich angelogen. Und ach ja, die Erinnerungen sind so intensiv und ich genieße sie.'
Er stand sicher nur einen halben Meter vor ihr und sah auf sie herunter. Er mag es nur dich zu verunsichern, redete sie sich ein.
„Antworten, Granger.“
Sie konnte überhaupt nicht anders. Hermine konnte nicht denken, als er so nahe vor ihr stand. Sie gehorchte und beugte sich ihm
„Ich habe sie in meiner Hosentasche gefunden.“, sagte Hermine so leise, dass Malfoy es sicher nicht gehört hätte, hätte er ihr nicht so nahe gestanden. „In der Hose, die auf der Party vor drei Wochen anhatte.“
Plötzlich fing sie sich wieder und schubste ihn hart zurück.
„Hör auf mit deinen Spielchen, Malfoy.“, knurrte Hermine. Sie sah ihn nicht an, starrte auf seine lockere silber-grüne Krawatte, die genau auf ihrer Augenhöhe war.
„Ich weiß nicht was du damit bewirken willst, aber mich verunsicherst du nicht so leicht.“
Doch er trat wieder nach vorne und lies sich nicht aufhalten. Sie wich zurück bis sie die kalte Pforte in ihrem Rücken spürte, die von außen nur als kahle Wand zu sehen war.
Er sah auf sie herab. Sein Mund war vielleicht eine handbreit entfernt.
„Aber es ist mein Spiel, Granger.“, sagte Malfoy. „Mein Spiel und meine Regeln.“
Sie wagte einen Blick zu ihm. Kurz erwiderte er diesen, plötzlich umspielte ein Grinsen seine Lippen.
Und dann verschwand er durch die Tür und lies Hermine alleine zurück. Wie schon so oft, verwirrt und verloren und nicht fähig einen klaren Gedanken zu sammeln.


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