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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 14. Weg, einfach nur weg!

von Harryna

Dieses Schwein! Dieses miese Schwein! Roxanna heulte in ihr Kissen. Leise, dass es niemand hören konnte. Wie konnte sie ihm Vertrauen schenken? Nein, sie vertraute ihm nicht einmal, nicht nach alldem, was in der letzten Zeit schon geschehen war - viel zu viel. Sie schluckte ihre Tränen herunter und stand auf. Die Brünette wollte einfach nur weg, einfach nur weg von diesem Ort, ihm und seiner Macht, die ihr Angst einjagte - und das zum ersten Mal überhaupt.
"lhr könnt nicht sehr gut mit Kindern umgehen, Mylord, wenn ich das so sagen darf ...", meldete sich Lucius kleinlaut und schreckte ein bisschen zurück, als Voldemort sich zu ihm umdrehte. "Und ich muss es auch nicht. Was interessiert sie mich schon? lhre Macht ist das einzige, was mich so fasziniert. Sie soll lernen, was die größten Zauberer können und wenn sie so weit ist, werden wir sie zu unserem Vorteil ausnutzen." "Glaubt ihr wirklich, sie ist in der Lage dazu, Herr?" Nagini schlängelte dicht an seinen Beinen vorbei zu seinem Gebieter. "Willst du meine Autorität in Frage stellen, Lucius?", raunte Voldemort im schaudernen Ton. "Gewiss nicht, Herr, ich sehe nur nicht so viel Kraft in ihr, wie ihr es vielleicht tut." "Weil du nichts verstehst." Die Schlange kroch an dem dunklen Lord hoch und legte den großen Kopf auf seiner Schulter ab. "Es wird deine Aufgabe sein, ihr Vertrauen zu gewinnen. Nur so wird sie auch bereit sein, mit uns zu arbeiten." Der Blondschopf nickte und verbeugte sich. "Sie ist in ihrem Zimmer. Nun kannst du unter Beweis stellen, dass du mit Kindern umgehen kannst." Mit einer weiteren Verbeugung ging er nach oben zu ihrem Zimmer und klopfte. Voldemort stand am Fenster und sah raus. "Teenager ... in der Pubertät sind sie alle schwierig ..."
Roxy erschrak, als es klopfte. "Geh weg!" Lucius öffnete vorsichtig die Tür. "Ach, du bist es." "Kann ich reinkommen?" Sie nickte und setzte sich schniefend aufs Bett. Er hockte sich neben sie. "lch weiß, dass das eben nicht die feine Art war, was dein Vater getan hat ..." Sie sah ihn an. "Du hast es auch gesehen, oder? Meine Erinnerungen ..." Er schüttelte den Kopf. "Nein, nur wer in den Geist eindringt kann es sehen, sonst niemand." Die Brünette starrte auf den Boden. "Dann ist gut ..." "Du musst verstehen, so kannst du einfach nicht lernen, deinen Geist zu verschließen. Du kannst es deinem Vater heimzahlen, wenn du Leglimetik lernst." Sie wurde hellhörig, als sie das mitbekam. "Echt?" "Ja, natürlich. Er will dir nur beibringen, wie du dich geistig verteidigen kannst und selbst angreifen kannst." Er rückte etwas näher. "Wann auch immer dich etwas bedrückt, kannst du zu mir kommen. lch kann nicht mit ansehen, dass alles an dir vorbei zieht." Und er reichte ihr seine Hand. Die 17-Jährige hob eine Braue, nahm seine Hand aber an. "Danke ..." Mehr bekam sie im Moment nicht raus. Später ging sie mit ihm runter, wo Voldemort bereits wartete. "Überrascht von der Macht?" Roxanna schluckte nochmals, aber sagte nichts. "Wie ich sehe gibt es etwas, was niemand sehen soll und ich verstehe deine Angst. Aber sollte sie nicht deine Stärke sein?" "Das ist privat", raunte sie nur. "Oh, mir geht es nicht einmal um deine Erinnerungen: Mir geht es darum, dass du begreifst, wie du damit umzugehen hast." Sie atmete durch und schloss die Augen. "Gut, dann nochmal. Aber diesmal warnst du mich auch vor!" Kaum ausgesprochen kehrte sie wieder in ihren innerlichen Alptraum zurück. Wieder ihre Mutter, wieder sie selbst, wie sie ihre Sachen packte und das heruntergekommene Haus verließ. Aber diesmal ging es sogar weiter. Sie war in St. Brutus, sah ihre Klassenkameraden im Kreis stehen, wie sie die beiden Streithähne anfeuerten, man sah das Blut an ihrer Unterlippe und das Veilchen, das sie ihrer Mitschülerin verpasst hatte. "Du Flittchen glaubst wohl du wärst die Geilste, aber hinter deinen Silikonbrüsten ist nichts!", zischte Roxy und wurde schwer von einigen Lehrern zurückgehalten und von ihr weggezogen. Dann war sie in Durmstrang. Einige Jungs spielten ihr mit Zaubern Streiche. ln der Eingangshalle platzte ihr der Kragen, als sie angerempelt wurde. "Jetzt reicht's!" Die Brünette zog ihren Zauberstab und sie duellierten sich. "Cruc-" Karkaroff ging dazwischen und packte sie am Kragen. "Was ist das für ein undiszipliniertes Benehmen? Roxy, was glaubst du eigentlich?" Sie war im Büro, bekam eine heftige Ohrfeige. "Einen unverzeihlichen Fluch auszusprechen ist das größte Vergehen, das es jemals gab. lch muss dich von der Schule werfen." Dann saß die Roxy in Klein am Bordstein. Es regnete in Strömen und die Knopfaugen waren groß vor Angst. Nach einer Weile gab es nur noch einen dumpfen Schlag und die jetzige Roxanna lag auf dem Boden. Wurmschwanz trat sie leicht mit der Fußspitze und bekam einen Schlag ab. Heulend vor Schmerz rieb er sich den Rücken. "Tut mir Leid, Mylord!" Voldemort kauerte zu ihr runter. "Wie weich ..." Seine Hand strich über ihre Wange. Es war, als schlief sie. Sie wachte später auf - auf ihrem Bett. Schnurstracks packte sie ihre Sachen und wollte die Tasche mit nach unten nehmen, allerdings wartete Wurmschwanz. "Der Herr sagt, du sollst dich nicht so haben und ein Bad nehmen." "Scheiß auf den, Alter!", fauchte sie und nahm die letzten Stufen. "ROXY!" Sie zuckte zusammen, als sie ihren Vater schreien hörte - und auch noch ihren Namen. lhr Koffer machte sich selbstständig wieder auf den Weg nach oben. "Du bleibst hier und wenn es das Letzte ist, was wir hier tun!"


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