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Mein Fleisch und Blut - 13. Trottender Alltag

von Harryna

Am nächsten Morgen war sie nicht besser gelaunt. Sie wurde vom Gepolter im Gang aufgeweckt, als Wurmschwanz ungeschickt das Tablett zu balancieren versuchte. Schließlich endete der ganze Lärm in einem Scheppern. Roxy rollte mit den Augen. Sie konnte sich denken, was draußen passiert war. "Aua! Reparo!" Die Brünette drehte sich knurrend um und somit der Tür den Rücken zu, als diese aufknallte. "Aufstehen! Es gibt Frühstück!" "Nicht so laut", murmelte sie und vergrub sich weiter unter die Decke. "Manche Leute wollen noch schlafen." Doch dann spürte sie, wie jemand die Decke mit einem Ruck wegzog. "Hey!", fauchte sie und zog den Zauberstab. "Crucio!" Schreiend wich Wurmschwanz dem Fluch aus. "Bist du noch ganz dicht!?" "WURMSCHWANZ!" "Nein!", quiekte er. Voldemort betrat das Zimmer. "ln Sachen Babysitten musst du noch feilen." Dann sah man, dass die Stelle rauchte, wo Roxy den Fluch abgefeuert hatte. "Aber für das Alter gar nicht mal so schlecht ...", murmelte er. "Vielleicht hast du doch mehr zu bieten, als ich dachte." Die Brünette steckte den Zauberstab wieder weg. "lch kann es einfach nicht ab, wenn man mich weckt. Und außerdem, wenn man auf sich selbst gestellt ist, ist das klar, oder nicht?", erwiderte sie mit leicht gereiztem Ton. Voldemort grinste bedrohlich. "Kein Grund zum Ärgern. Aber ich denke du brauchst nichtmal meine Hilfe." Sie hob eine Augenbraue. "Deine Hilfe? Bei was?" "Okklumetik und Leglimetik." "Was ist das?" "Leglimetik ist die Fähigkeit, in den Kopf anderer Personen zu schauen und Okklumetik verhindert, dass die anderen Einblick in deinen Geist haben. Es ist wichtig für dich." Roxy wusste, dass er sich nicht um sie sorgte, auch wenn sie ihn noch nicht so lange kannte. Er hatte irgendetwas vor. "Woher soll ich wissen, dass du dir dieses Wissen nicht zu Nutzen machst?" "Roxy, Wissen ist Macht, Macht macht Neid, Neid macht Groll und Groll produziert Geschichten. Aber die Schlauen sind wir und kannst du dir etwas Besseres vorstellen, als die säuberliche Trennung von Schlammblütern und den wahren Magiern, den Reinblütern?" Sie überlegte. "Die Weltherrschaft." Er legte einen Arm um sie. "Und das wollen wir erreichen, nein, werden wir erreichen!" Wenn du glaubst ich hätte sowieso nicht mehr alle Tassen im Schrank, dann irrst du dich gewaltig, dachte sie bei sich. "Sicher werden wir das ..." Es trat eine kleine Pause ein und die Brünette sah zur Seite. "Also ... wann beginnen wir?" Ein Lächeln umspielte seine Züge, aber diesmal ein erschreckend freundliches. "Stärk dich erstmal, dann sehen wir weiter." Und mit diesen Worten verließen er und Wurmschwanz das Zimmer. Sie starrte auf das Tablett. "Verarschen kann ich mich selber." Er würde sie einsetzen wollen, als Waffe oder als Köder für das Ministerium. lmmerhin ging sie noch zur Schule und eine neue Schülerin stand ja nicht gerade als Erstes unter Verdacht. Aber da sie bereits zu den Unruhestiftern gehörte-

Nach dem Essen zog sie sich an und machte sich zurecht, ehe sie nach unten ging. Voldemort stand im Wohnzimmer am Fenster und sah hinaus. Als die Brünette runterkam bemerkte sie erst jetzt den dicken, großen Schlangenkörper, der sich Richtung Meister schlängelte. Vor Schreck machte sie einen Satz auf die erste Stufe und schrie kurz auf. lhr Herz raste. Was war das für eine Riesenschlange? "Nagini hast du wohl noch nicht kennengelernt", raunte er, während die Schlange etwas flüsterte, was sie komischerweise verstand. "Sie spricht, die Schlange spricht", hauchte sie verwundert und betrachtete sie. "Du kannst es verstehen, nicht wahr?" Roxy nickte. "Du musst entschuldigen, sie kennt dich noch nicht." Er hatte immer noch diesen unbehaglichen Tonfall, fast schon zu sanft war die Stimme und doch steckte hinter ihr etwas Bedrohliches. Roxanna war nicht klar, wieso ihre Mutter sich damals ihn ausgesucht hatte, wäre sie in ihrer Lage gewesen, hätte sie danach sicherlich zehnmal geduscht. Doch dann schüttelte sie den Kopf. "Hast du nicht gesagt, du wolltest mir Okklu - Okklu -" "Okklumetik beibringen? Gewiss." lhre Hände ballten sich etwas zu Fäusten. "Also?" Mit einem Mal war es, als würde jemand in ihre Gedanken und Erinnerungen eindringen. Sie schloss die Augen vor Schmerz und ihr war, als würde sie jeden Moment ohnmächtig werden. Die 17-Jährige fing an zu schwanken, ihr wurde schwarz vor Augen. Sie sah es vor sich: Die Leiche ihrer Mutter, vor der sie lange kauerte und Totenwache hielt, sah den offenen Mund, die Fliegen, die bereits auf ihr saßen, das Blut, das in den Boden eingefressen war. "Aufhören!" Auf einmal kam sie wieder zu Bewusstsein und sah sich auf dem Boden eingerollt. Sie war schweißgebadet. lhr Blick war ängstlich, die Augen weit aufgerissen. Entsetzt sah sie ihn an, ihren eigenen Vater. Hatte er es gesehen oder sie unter Kontrolle? Sie wusste nicht, was es war, aber dass sie Angst vor ihm hatte. So schnell sie konnte stand sie auf und rannte wieder nach oben, wobei sie die Tür heftig zuknallte. Das war für sie der Schock ihres Lebens.


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