Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 12. Trautes Heim

von Harryna

Es war an der Zeit, dass sich die sechs zusammensetzten. lmmerhin sollten sie entscheiden können, ob sie etwas zusammen ausheckten oder nicht. Wenn ein Großteil in den Ferien wegfuhr mit seinen Eltern, war es natürlich ungünstig, etwas zu planen. Roxanna konnte nicht ganz folgen, von was sie es hatten, aber sie nickte einfach müde. "Also", meinte Draco, "wer von euch bleibt in den Ferien in Hogwarts?" Betretenes Schweigen und gesenkte Köpfe waren wohl genug als Antwort. "Wir fahren weg, da kann ich nicht einfach fehlen", gestand Blaise. "Wir leider auch", gab Pansy leise zu. Crabbe stand auf. "Also ich bleibe in Hogwarts, Weihnachten können die ruhig ohne mich verbringen. lch hab eh Besseres vor!", raunte er. "Besseres als nen Pulli mit Mama zu stricken?" Die anderen prusteten. "Klappe, Blaise, besser als ein Muggelurlaub!" "Leute!", rief Draco energisch und hielt die Hände hoch. "Wer bei seiner Mama bleibt oder von Muggeln umgeben ist, ist im Moment egal, ich will nur wissen, wer alles bleibt." Dann richteten sich alle Blicke auf Roxy. Diese sah erschrocken auf. "Was, ich?" Eigentlich wusste sie nicht, ob sie bleiben sollte, es war an beiden Orten schlimm, sowohl hier, als auch zu Hause, was man nicht zu Hause nennen konnte. "lch weiß nicht ..." Blaise grinste. "Komm doch einfach mit! lst es zumindest nicht so langweilig die ganzen Ferien über!" "Nein, sie fährt Heim", erwiderte der Blondschopf. "Warum weißt gerade du darüber bescheid, Malfoy? Spielst du jetzt Babysitter?" Schweigend reichte er Roxy einen Brief, der bereits geöffnet war. Sie sah ihn mit säuerlicher Miene an. "Du hast meine Post geöffnet?", knurrte sie. "Ja, aber Heuler machst du selbst auf", erwiderte Malfoy. "Penner", fauchte sie, "Außerdem: Wer sagt, dass ich auch tatsächlich nach Hause fahre?" Die Stimmung sank Richtung Keller. "Geht um was Wichtiges, steht drin", entgegnete Draco. Sie klatschte ihm den Brief gegen den Hinterkopf. "Und wenn du noch einmal meine Post öffnest, dann hast du Brustinplantate, wenn du aufwachst!" Blaise kicherte, die anderen sahen sie mit Fragezeichen im Gesicht an. Sie verdrehte die Augen. "Hallo!? lhr wisst nicht, was das ist!? Dann mach ich ihn zur Frau, das meinte ich!" Jetzt fingen sie an zu lachen, nur Pansy lief rot an. "Ach, wir gehen eh davon aus, dass er im falschen Körper geboren wurde", feixte Zabini und bekam einen tödlichen Blick von Draco ab.
Tage später war es dann soweit und die Wege trennten sich. "Macht's gut", hauchte Pansy und wollte Draco einen Kuss geben, doch man sah, dass er sich gleich den Mund abwischte, als er sich zu Roxy umdrehte. "Wieso lässt du dich von ihr küssen, wenn du keinen Bock auf sie hast?", fragte Roxy. "Ruhe", raunte er nur und schob sie durch die Menge. "Dein Vater wird dich nicht abholen können, aus politischen Gründen, daher kommst du mit uns und dann zu deinem Vater." "Er ist nicht mein Vater", murmelte sie nur und verschränkte die Arme. "Äh, Roxy?" Die Brünette war verwundert, dass er sie zum ersten Mal beim Namen nannte und drehte sich zu ihm um. "Dein Koffer -" Leicht angepisst riss sie ihren Koffer aus seinen Händen und lief mit ihm weiter, bis sie die Malfoys antrafen. "Da seid ihr ja. Draco, hast du keine Manieren?" Der Blondschopf sah seinen Vater fragend an. "Sei nicht so unhöflich zu ihr und trag ihren Koffer!", erwiderte er nur. "Nein, nochmal grabscht der mir meinen Koffer nicht an, ich will gar nicht erst wissen, was er damit anstellt, wenn der im falschen Zimmer landet", protestierte die Brünette. Lucius schmunzelte. "Sehr wohl, Mylady." Wenig später apparierten sie und kamen wieder zu dem Haus, das die bereits 17-Jährige im September verlassen hatte. Wurmschwanz wartete schon. "Lucius ... Narzissa ... und der junge Draco ...", grunzte er. Als er Roxy sah, merkte man ihm an, dass er sie nicht vergessen hatte. Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu, den sie definitiv von ihrem Vater hatte, sodass er vor Schreck sich gegen den Türrahmen presste, um sie durchzulassen. "Roxy -" Die Brünette drehte sich zu ihm um. "Für dich immer noch Mylady, klar?" Sie setzten sich alle im Wohnzimmer. Draco wollte sich neben Roxy setzen, doch diese katapultierte ihn neben seine Eltern. Wenig später trat auch Voldemort ein. "Wie ich sehe kommt ihr euren Pflichten nach", raunte er mit heiserer Stimme. "Und meine Tochter ist zurück - in einem Stück. Gut gemacht, Draco." Der Blondschopf schluckte und sah nicht auf. "Für heute seid ihr aus eurem Dienst entlassen. Geht." Die drei nickten und verschwanden. Roxanna sah ihren Vater mit böser Miene an. "Du bist zurückgekehrt", hauchte er, "das hätte ich nicht von dir erwartet." Sie sah ihm ohne Angst ins Gesicht. "Wieso sollte ich zurückkommen?" Er hielt inne und sah sie an. "Es gibt etwas Wichtiges, was du wissen musst. Aber das hat bis morgen Zeit. Geh schlafen, sofern du dein Zimmer noch findest." Roxanna hob eine Augenbraue. Es gab etwas Wichtiges, was sie wissen musste? Etwa das Testament ihrer Mutter? Was auch immer es war, sie würde es erst widerwillig morgen erfahren. Also ging sie die Treppe hoch in ihr Zimmer, Wurmschwanz schlurfte mit ihrem Koffer hinterher. "Was hat das Balg so viel Zeug drin?", hörte man ihn knurren. "WURMSCHWANZ!" Er erschrak und fiel mitsamt dem Koffer wieder die Treppe herunter. "Ja, Meister?" "Wenn ich noch einmal so eine Bemerkung höre, sind die anderen Finger dran." Wurmschwanz schluckte. "Ja, Meister, tut mir leid, Meister ..." Dann schleppte er den Koffer erneut nach oben. Die Brünette legte sich aufs Bett und beobachtete ihn, als er endlich die Treppe oben und in ihrem Zimmer war. "Nächstes Mal schneller", kommentierte sie. Er warf ihr einen tödlichen Blick zu, dann ging er zur Tür. "Gute Nacht, Mylady." Und er schloss die Tür. Wenig später schlief sie auch ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung