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Mein Fleisch und Blut - 5. Aufbruch in ein neues Leben

von Harryna

Als Roxanna am nächsten Morgen aufwachte, wusste sie zunächst nicht, wo sie war. Erst als sie sich im Zimmer umsah wurde ihr klar, dass sie bei ihrem Vater war. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie ihn endlich gefunden hatte und doch hätte sie es am liebsten nicht gewusst. Die Brünette kam die Treppe runter und bekam halber einen Anfall, als sie diese quietschgrelle Blumenschürze und zwei rosa Topflappen sah. "Morgen", murmelte Wurmschwanz, als er das Tablett auf dem Tisch abstellte. "Du bist ja schon an sich ein Angriff auf die Augen, aber das toppt alles!", stöhnte die Brünette, als sie die restlichen Stufen hinter sich hatte. "Werd nicht frech, ja? Auch wenn du hier wohnst heißt das noch lange nicht, dass ich - " "Wurmschwanz!" Voldemort sah ihn mit funkelnden Augen an. "Sei höflich zu unserem Gast." Sie schnaubte und verschränkte die Arme. "Gast", wiederholte sie abfällig. "Komm mit in die Küche", hauchte er, "... bitte ..." Es fiel ihm schwer, doch was tat er nicht alles für sie?
Roxanna folgte ihm und setzte sich ihm gegenüber, als er sich setzte. "Du wirst nicht allzu lange hierbleiben. Nicht, weil ich dich loswerden möchte, sondern weil du deine Zaubererausbildung nicht einfach so hinschmeißen sollst. Eines Tages wird aus dir Großes, vielleicht nicht so annährend wie aus mir, aber zumindest ein Anfang." Die Brünette starrte in den Kaffee vor sich. "Wieso bringst du mir nicht alles bei? lmmerhin sollst du einer der gefürchtetsten Zauberer überhaupt sein und mächtiger, als sich es manche erträumen!" Diese Worte waren schmeichelnd für ihn, aber er blieb dabei. "Du kannst nicht alles von mir lernen und ich habe die Zeit nicht dazu. lch muss mich noch um viele Dinge kümmern und du kannst nicht die ganze Zeit zu Hause rumsitzen, dir fällt die Decke auf den Kopf. Und solange niemand weiß, dass ich eine Tochter habe, hast du noch eine Chance." "Mag ja sein, aber ..." Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. "lch habe einfach keine Lust, wieder so ein Rattenloch zu besuchen, nur weil du angeblich keine Zeit hast." Voldemort sah sie an. "Jeder fängt klein an, natürlich, aber ich kann mich erst revangieren, wenn ich am Ziel bin, verstehst du?" Sie hob eine Augenbraue. "Revangieren? Und du glaubst, dass ich dir das abkaufe?" Es klang für sie unglaubwürdig. Der dunkle Lord sah sie an. "Wenn ich nicht mehr bin wirst du mein Erbe sein und diese Schwachköpfe nach deiner Nase tanzen." "Wenn sie das überhaupt können", kommentierte die Brünette und sah gelangweilt an die Decke. "Jedenfalls gehst du nach Hogwarts, ob's dir passt oder nicht!" Sie sah ihn an. "Das werden wir ja sehen."

Tage später lief sie mit ihrem Vater durch die Straßen der Winkelgasse. Er hatte sich getarnt, damit ihn niemand erkannte und er sah wesentlich hübscher aus. Die Frauen kicherten aufgeregt, als sie ihn sahen. "lch kann's nicht glauben, dass du mich wirklich dazu gebracht hast, doch auf diese Schule zu gehen!", murmelte sie mürrisch und sah ins Schaufenster. lhr Haar hint schlaff herunter, kraftlos. Es war ein trübsinniges Spiegelbild. Zunächst mussten sie zu Gringotts, um sich nach einem Verlies für Roxanna zu erkundigen. Doch Eileen hatte ihr nie eins angelegt. Stattdessen hatten sie die Befugnis, dass Roxanna es übernehmen konnte, was ihre Mutter hinterlassen hatte. Sie machte quiekend Freudensprünge, als sie das ganze Gold sah. "Davon finanzieren wir deine Schulsachen", unterbrach Voldemort sie. Die Brünette sah ein wenig griesgrämig drein. "Aber ein Teil des Goldes wirst du sicherlich für Hogsmeade brauchen."

Am Abend kehrten sie Heim und waren total erschöpft. "Morgen geht es los, also solltest du deine Sachen packen." "Nee, glaub ich nicht." Sie nickte mit dem Kopf Richtung Wurmschwanz, der zusammenzuckte. "Gute ldee." Dieser drehte sich mürrisch um. "Muss ich das Fräulein auch noch baden?", knurrte er. "Bad erstmal selbst, dich riecht man schon an der Haustür", erwiderte sie frech und streckte ihm die Zunge heraus. "Schluss jetzt." Er sah ihn an. "Mach, dass du ihre Sachen packst." Dann gingen sie ins Wohnzimmer. "Wie alt warst du noch gleich?" "16, aber ich werde bald volljährig", erwähnte Roxanna. "Sieht so aus, als müsstest du das sechste Schuljahr bestreiten ... es ist günstig gewesen, dass du ein paar Tage vor Schulbeginn zu mir gekommen bist." Sie war nicht gerade glücklich darüber. "Du lässt mir nicht einmal die Chance, dich kennenzulernen", bemerkte sie, als sie Tee eingoss. Er sah sie an. "lch dachte du magst keinen Tee?" Sie setzte sich mit der Tasse aufs Sofa und nippte daran. "Aus Protest", hauchte sie. "Wieso willst du nicht, dass ich über dich bescheid weiß? Glaubst du, deine eigene Tochter könnte dich verraten?" Voldemort sah zu Boden. "lch weiß es nicht ..."

Am nächsten Morgen begleitete er sie zu King's Cross und lief mit ihr durch die Mauer. Sie war zunächst erschrocken, aber dann gewöhnte sie sich dran. "Hier sind wir ... Es ist besser, wenn ich nicht allzu lange hier verweile ... der Zug wird auch bald losfahren ..." Sie sah ihn an. Er war getarnt, aber er traute sich wohl nicht, mit seiner Tochter hier zu stehen und Gefühle zu zeigen. "Vielleicht ist es besser so", erwiderte sie. Jedoch ließ sie es sich nicht nehmen, auf die Zehenspitzen zu gehen und ihm widerwillig einen Kuss auf die Wange zu geben. "Spar dir die Oper, ich geh schon." Dann nahm sie ihre Sachen und stieg in den Zug. Voldemort sah ihr nach, als dieser bald nur noch ein Strich in der Landschaft war. Das wird noch eine sehr lange Tortur ...


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