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Mein Fleisch und Blut - 4. Roxys Geschichte

von Harryna

Zu Hause angekommen sah sie sich verschüchtert um. Dafür, dass er ein Zauberer war, war er recht normal eingerichtet. Nichts Außergewöhnliches, einfach nur schlicht, als wäre es ein Muggelhaus. Aber vielleicht kannte er es auch nicht anders. Bei ihrer Mutter war das anders, sie wohnte mit ihr in einem heruntergekommenen Holzhaus, das sie zumindest die letzten 16 Jahre getragen hatte.
"Dafür, dass du ein Zauberer bist, ist es hier schlicht eingerichtet", bemerkte sie leise und folgte ihm den schmalen Gang, zu ihrer Rechten eine Treppe, die ins nächste Stockwerk führte. Voldemort sagte nichts dazu. Er ging mit ihr ins Wohnzimmer und deutete ihr an, sich zu setzen. Sie ließ sich vorsichtig auf das größte Sofa nieder, immer wieder Ausschau haltend, ob da nicht doch irgendwo Fangzähne waren. "Meine Mutter hat also nie ein Wort über mich verloren bei dir?", wiederholte sie langsam. Er nickte. "lch wusste nicht einmal, dass sie schwanger mit dir war." Sie sah zu Boden. "Aber jetzt erzähl mir mal, was passiert ist, dass du von zu Hause abgehauen bist." Roxanna schloss die Augen, als sie sich erinnerte. "Mutter ist gestorben ... ich weiß nicht wieso ... Am Vorabend hatten wir Streit, weil ich zum zweiten Mal von einer Schule geschmissen worden bin ..." Er sah sie an. "Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Tod ..." Die Brünette sah beschämt weg. "Wieso bist du von zwei Schulen geschmissen worden?" "Zuerst war ich in der Muggelschule St. Brutus, aber dort habe ich ständig Schlägereien angezettelt und meine Klassenkameraden tyrannisiert, also wurde ich von der Schule geschmissen und das andere Mal war in Durmstrang, als ich einen Schüler mit einem unverzeihlichen Fluch außer Gefecht setzen wollte ..." Der dunkle Lord erkannte sich in ihr. "Du bist wie ich. ln dir steckt ein verborgenes Talent und niemand erkennt es, sondern spuckt dir ins Gesicht." Sie legte den Kopf schief. Aus dieser Sicht hatte sie die Sache noch nicht betrachtet. Sie starrte die Tasse an, die auf dem Tisch stand. Anscheinend war es Tee, aber sie wollte nicht trinken. Sie traute ihm nicht. "Trinkst du nicht gerne Tee?" Die Brünette sah zu Boden. Was machte sie eigentlich hier? "lch habe dich etwas gefragt." "lch hab's gehört und nein, ich trinke nicht gerne Tee", erwiderte sie leicht genervt. Er hob seinen Zauberstab und auf einmal knallte eines der Bücherregale und eine ekelhafte, schmierige Gestalt kam zum Vorschein. "Wurmschwanz, wir haben jemanden Neues in diesem Haus. lch bin sicher, du wirst ein ihr würdiges Zimmer herrichten", meinte Voldemort und sah ihn an. Dieser grunzte. "Für diese Göre?" "Willst du etwas sagen, Wurmschwanz?" Er war sofort still und rannte nach oben. Roxanna feuerte ihm einen Fluch hinterher, dass er wie ein gehetztes Tier die Treppe hochstolperte. Der dunkle Lord musste etwas schmunzeln. Ja, sie kam gut nach ihm - und natürlich auch nach Eileen. "Wie kommt es, dass deine Mutter dich nach Durmstrang geschickt hat? lch dachte das wäre eine reine Knabenschule." "Einfach um mich zu disziplinieren. Aber wie du selbst siehst hat das wenig gebracht", erwiderte sie leicht überheblich. "Du kannst dich hier frei bewegen und wie zu Hause fühlen, aber solange du die Füße unter meinem Tisch hast, musst du auch gehorchen." Sie war zu müde, um zu diskutieren, deswegen nickte sie schlicht. "Aber wie kamst du zu dem Bild, obwohl deine Mutter nie ein Wort über mich verloren hat?" "Sie hat es mir gegeben, dass ich dich aufsuchen kann, sollte sie nicht mehr sein, was der Fall war ..." "Und wie lange warst du noch im Haus?" "Eine Woche oder zwei ... es kam mir aber trotzdem vor, als wäre es gestern gewesen." "Und deine anderen Verwandten und Freunde?" "Hab keine Freunde ... und Verwandtschaft keinen blassen Schimmer ..." Voldemort lehnte sich zurück. "Severus ist dein Halbbruder. Er unterrichtet auch in Hogwarts, für dich wird es wohl das Beste, wenn du dorthin gehst. Dann hast du wenigstens jemanden." "Welch Fürsorge", erwiderte sie sarkastisch und reckte ihr Kinn etwas nach oben. "Er ist zwar nicht mehr der Jüngste, aber wenn du lieber jemandem zum Spielen magst, kann dir sicher Draco weiterhelfen." Sie sah ihn an. "lch bin kein kleines Kind mehr, also brauche ich auch niemanden zum Spielen!", stellte sie energisch klar und hatte die Arme verschränkt. Er sah zur Treppe, wo Wurmschwanz keuchend wieder runterkam. "Das Zimmer ist fertig, my Lord ..." "Wird aber auch Zeit. Zeig ihr das Zimmer, ich muss mich jetzt noch um andere Sachen kümmern." Er sah nicht gerade glücklich darüber aus, dass er dieser 'Rotznase' das Zimmer auch noch zeigen musste, aber er tat, wie geheißen. Roxanna sah Voldemort nochmals an, dann ging sie mit Wurmschwanz nach oben. "Was ist das überhaupt für ein Name? Bist du eine Mischung aus Tier und Mensch?" "Haha", grunzte er genervt und ging mit ihr weiter. "Hier, das ist dein Zimmer." Sie sah sich um. Es war schöner, als ihr altes Heim, das war sicher. "Du traust dich nicht, deinem Herrn zu widersetzen, oder?" Sie ging in die Mitte des Raumes und sah sich um. Ein Schrank, ein Bett, ein Schreibtisch, eine Kommode. Es war eigentlich alles vorhanden für einen Teenager. "Das Badezimmer befindet sich unter der Treppe", quäkte Wurmschwanz. "Kommt ihr zurecht?" Sie nickte. "Ja, du kannst gehen." Kaum hatte er die Tür hinter sich zugezogen warf sich Roxanna aufs Bett. lhr gefiel es sichtlich. Sie schloss sie Augen und war bald darauf auch schon eingeschlafen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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