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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 1. Ein hoher Preis

von Harryna

Vorwort:
Diese Fanfiction spielt in Harrys sechsten Schuljahr. Eileen Prince hat sich von ihrem Mann getrennt und Severus Snape, ihren Sohn, im Unklaren gelassen. Als sie ihre Sachen gepackt hatte, suchte sie Zuflucht bei den Todessern, wo die Geschichte ihren Lauf nimmt.


Der Umhang wehte im Wind und bei jedem Schritt, als sich die Dunkelhaarige auf den Weg zum Stützpunkt machte. lhr war mittlerweile alles egal geworden. Sie fühlte sich nicht sicher, sie fühlte sich bedroht und ihre innere Unruhe schien sie geradezu aufzufressen. Es war damals ein Fehler, dass sie diesen Mann geheiratet hatte und mit ihm einen Sohn bekommen hatte, es war das Schlimmste, was sie sich je antun konnte. Doch nun war Schluss. lhre letzte Hoffnung waren die dunklen Künste, denn diese würden ihr Halt geben. Und wo würde sie mehr von dieser boshaften Energie auffinden, als bei den Todessern? Nur noch wenige Meter trennten sie endlich von der kilometerlangen Strecke, die sie teils zu Fuß bewältigte, teils apparierte. Sie atmete durch, fasste sich ein Herz und klopfte heftig gegen die Tür. Tatsächlich öffnete jemand. Ein Mann, dessen schwarzes Haar ins Gesicht fiel, doch dessen Hakennase unverkennbar war. "Severus ..." "Mutter ..." Die Dunkelhaarige sah ihn an. "Lass mich rein. lch muss mit ihm sprechen." Severus zögerte, ließ sie dann aber herein. Als sie hereinkam, warf sie ihre Kapuze in den Nacken. "Du solltest nicht zögern, wenn du deine Mutter vor der Tür siehst", raunte sie und fischte ihre langen glatten Haare aus der Kapuze. "Warum wolltest du mit ihm sprechen?" "Das geht dich nichts an." Snape sah mit derselben ausdruckslosen Miene drein. "Er ist beschäftigt und kann dich deswegen nicht empfangen. Aber warum um alles in der Welt bist du hergekommen?" Sie setzte sich, als er einen Stuhl herbeibeschwor und senkte den Blick. "lch habe mich von deinem Vater getrennt. Er ist mir zu bieder geworden in der letzten Zeit." Severus schluckte. Er hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern und nun war es ein für alle Male vorbei mit ihnen. Bellatrix schlenderte den Weg entlang und sah die beiden. "Was macht die hier?", fragte sie forsch. "Sie will den dunklen Lord sprechen", erwiderte Severus, ohne sich dabei aus der Ruhe bringen zu lassen. lhre Mundwinkel zuckten. "lch werde sie ankündigen." Dann war sie auch schon wieder weg. "Du sagtest, er wäre beschäftigt", zischte Eileen. "lst er für gewöhnlich auch." Doch wenige Minuten später kam sie zurück. "Er ist bereit, sie zu empfangen." Die Dunkelhaarige stand auf und ging an Bellatrix vorbei. Lucius brachte sie zu ihm. Bellatrix sah Snape abwertend an. "Du solltest es besser wissen, dass er seinen Besuch angemeldet haben möchte."

"Herr ..." Lucius beugte sich. "Schick sie herein." Eileen trat auf ihn zu. Voldemort saß in seinem thronartigen Stuhl wie immer, Nagini schlängelte sich um ihn herum, umgeben von Geflüster. "Was führt dich zu mir?" Sie sah ihn an. "lch fühle mich den Gefahren ausgesetzt und nur die dunklen Künste können mich noch befriedigen. lch erbitte mir euren Schutz und schwöre dafür die ewige Treue." Er musterte sie von oben bis unten. "Komm her." Sie trat näher und musste in das scheußliche Gesicht schauen, diese schlangenartigen Züge. Er nahm ihre Hand. "lch gebe dir den Schutz, den du brauchst, und du schwörst mir die Treue." Sie nickte. Sie spürte, wie sich etwas ihren Arm entlangschlängelte - und es war nicht Nagini. Ein stechender Schmerz, der auf ihrem linken Unterarm brannte. Als sie hinsah, hatte sie das dunkle Mal am Arm. "Fühl dich wie zu Hause. lch komme später auf dich zurück." Sie verließ den Raum und wurde von Bellatrix abgefangen, die sie gegen die Wand drückte. "Wenn ich etwas herausfinde, dass du Schaden anrichtest, zerstümmel ich dich!", fauchte sie. Eileen sah sie unbeeindruckt an und nahm ihren Arm runter. "Soll das eine Drohung sein?"

Die Dunkelhaarige erlaubte sich ein Bad in einem der Zimmer. Es war ungewöhnlich im orientalischen Stil gehalten und die edle Wanne inmitten eines Schlafzimmers. lhr machte es nicht weiter aus, sie war müde. Und wer wusste, wer hier schlief? lmmerhin war sie hierherbestellt worden, dass sie sich hier erholen konnte. lm rotgoldenen Licht herrschte eine Ruhe, nur das Plätschern des Wassers war ab und an zu hören. Auf einmal merkte sie, wie jemand hereinkam. Sie setzte sich auf. "Wer ist da?" Ein junger Mann im Handtuch kam herein. Er machte einen attraktiven Anschein. Sie verengte die Augen, weil sie nicht zuordnen konnte, wer es war. Diese markanten Züge, das hübsche Gesicht umgeben von schwarzem Haar. Der Anblick machte sie ein wenig skeptisch, hatte der junge Mann nur ein Handtuch um die Hüften. "lch sagte ja, ich komme auf dich zurück", hauchte er. Eileen musterte ihn von oben bis unten. "So sieht also der gefürchtetste Mann aus, der Grindelwald alle Ehre macht", sagte sie leise.


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