Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 87. Und alles hat ein Happy End?

von Harryna

Vorwort
Nach Monaten des Schwitzens, des Lachens und des Mitfieberns ist eins gekommen: Das letzte Kapitel von "Mein Fleisch und Blut". Wird alles gut gehen? Wird Roxanna herausfinden, wer ihr Medaillon gestohlen hat und zu welchem Preis? Wird Harry auf sie warten? Werden die Todesser Roxanna folgen? Haben Draco und sie nochmal eine Chance? An dieser Stelle möchte ich euch nochmal für die vielen Abonenten, Kommentare und natürlich Leser bedanken, die diese Fanfiktion mit mir zusammen gefiebert haben :)

Rockwood wusste immer noch nicht, was er sagen sollte. Roxanna stand am Fenster und sah hinaus, dann zu ihm. "Wie hat mein Vater euch alle versammelt?" Der Todesser hob seinen linken Ärmel und zeigte ihr das Mal. "Der Zauberstab lag auf dem Mal, mehr weiß ich auch nicht ..." Sie trat näher. "lch habe keinen Zauberstab mehr." Sofort holte er einen hervor - es war ihrer. "Hier, Mylady. Wir haben ihn aufbewahrt." Sie hob eine Braue. "Aufbewahrt? lch dachte ihr wärt in Askaban gewesen!" "Waren wir auch, Herrin, bis wir uns befreien konnten und die anderen mit uns." Nun verstand sie und nahm ihren Zauberstab. "Also hab ich dir die Freiheit zu verdanken?" Rockwood nickte eifrig. Sie platzierte ihren Stab auf dem Mal und konzentrierte sich. Versammelt euch am alten Ort des Geschehens!

Mittlerweile erreichten immer mehr Todesser das verlassene Haus. Die dunkelgrauen Augen der Brünette verfolgten jeden einzelnen von ihnen. Sie selbst war noch in der alten Kammer von Wurmschwanz, linste nur durch einen kleinen Spalt der Tür, bis alle von ihnen versammelt waren. Dafür, dass sie alle weggesperrt oder getötet wurden, waren doch noch einige übrig. Als Roxy sich sicher war, dass niemand mehr fehlte, stieß sie zu ihnen. "Nur weil mein Vater getötet wurde heißt das noch lange nicht, dass sich hier was ändern wird, solange ich da bin", begann sie und setzte sich. Die Anhänger taten es ihr gleich. "Wir haben viel nachzuholen, ganz gleich, ob der Krieg oder Askaban uns geprägt haben! Ab heute werde ich das Sagen haben! Vielleicht seid ihr mit Hilfe meines Vaters weit gekommen, doch das war noch nicht gut genug, nicht weit genug!"

Die Todesser tauschten untereinander Blicke. "Wir werden sie überrennen, das Ministerium und alle, die sich uns in den Weg stellen. Doch wir werden noch hinterlistiger vorgehen als es mein Vater getan hat. Aber zuerst gibt es noch eine alte Rechnung, die beglichen werden muss: Potter. Wir werden das zu Ende bringen, was er nie geschafft hat." Ein leises Murmeln machte seine Runde. Roxanna konnte nachvollziehen wie es war, etwas Wertvolles zu verlieren, und diesen Schmerz würde sie tränken. lhre Fingernägel bohrten sich in den Holztisch, in ihr eigenes Fleisch. Sie erzählte von ihrem Plan und welche Schritte sie gehen würden, um ihr Ziel zu erreichen. Es stand fest, dass ihre Therapie, die Angst zu bekämpfen, war, Angst zu verbreiten. Sie gingen wieder getrennte Wege, vorerst, denn sie wollten in der Nacht anfangen, ihre Pläne umzusetzen.

Als die Dunkelheit hereinbrach kam Roxanna aus dem Haus. Die Kapuze ihres Umhangs hatte sie tief in die Stirn gezogen. Es war soweit. Rockwood war der erste, der das Haus erreichte. "Mylady ..." Sie nickte nur stumm und schaute in den Himmel. Diese Nacht hatte etwas Bedrohliches, etwas Düsteres, als wüsste der Himmel, was heute Nacht geschehen würde. Sie schloss die Augen. Diese eiskalte Luft bei diesem bewölkten und sternlosen Himmel, sie ließ sie erschaudern. Nach und nach tauchten immer mehr dunkle Rauchwolken auf, die vor Roxanna Halt machten. "Sind wir vollständig?" "Gewiss, Herrin." Die Brünette ließ den Kopf wieder sinken und öffnete die Augen. "Dann lasst uns keine Zeit verlieren. Heute Nacht und keine andere!"

Gemeinsam apparierten sie und machten sich auf den Weg. Rockwood hatte herausgefunden, wo Harry nun mit seiner Familie lebte. "lhr wartet hier und verratet euch nicht. lch mache das schon." Mit ihren petrolfarbenen Handschuhen klopfte sie energisch gegen die Tür. Es war Ginny, die ihr öffnete. Roxanna zückte den Zauberstab und zielte. "Keinen Mucks, klar?", fauchte sie leise. Die Rothaarige nickte erschrocken und ließ sie widerwillig rein. "Und denk nicht einmal dran zu schreien!" Doch kaum hatte sie die Tür zugeschlagen schrie sie: "Harry!" Ein grüner Lichtblitz und Ginny sank zu Boden. Roxanna sah sie mit eiskalten Augen an, während ihre noch angsterfüllt waren.

Sie durfte keine Zeit verlieren. Die Brünette rannte die Treppe hinauf. Zwei Jungen kamen aus ihren Zimmern. Ein weiterer grüner Lichtblitz. Auch als sie das nächste Zimmer betrat ein weiterer grüner Lichtblitz. Doch das vierte ... Es war gerade mal ein Säugling. Roxys Hand zitterte. lrgendwie schienen ihre Kräfte nicht so zu wollen wie sie. ln ihrer blinden Wut hat sie Kinder getötet ... Erst jetzt wurde es ihr klar. Tränen rollten ihre Wangen herunter, während ihre Augen weit vor Angst aufgerissen waren. Sie war ein Monster. Sie vernichtete das, was andere liebten. "Avada Kedavra!" Doch der Zauber prallte an etwas ab. Ein heller Lichtstrahl blendete sie. Roxanna schrie auf, taumelte, bedeckte ihre Augen. Sie war geschwächt, sie spürte es.

Die Slytherin taumelte aus dem Zimmer, wollte die Treppe runtergehen. "Roxy?" Als sie die Hand vor den Augen wegnahm sah sie Harry am anderen Ende der Treppe. Sie war wie betäubt. All die Jahre, in denen sie Spaß hatten zogen an ihrem inneren Auge vorbei. Doch diese Erinnerungen hielten nicht lange an. Je mehr sie sich an das Gute erinnerte, desto mehr Hass und Wut stiegen in ihr auf. lhre Hände ballten sich zu Fäusten, der Zauberstab sprühte Funken. "Du ... du hast mich einfach gehen lassen", brachte sie leise über die Lippen. "Dir ist nicht so viel an mir gelegen wie mir an dir!" lhr ganzer Körper zitterte, ihre Gefühle spielten verrückt. Sie fühlte sich, als ob ein elektrischer Schock von ihrem ganzen Körper Besitz ergriff.

"Roxy-" Doch sie schüttelte den Kopf und kam vorsichtig die Treppe runter, den Zauberstab auf ihn gerichtet. "All die Jahre ... ALL DIE QUALEN, DIE ICH DURCHGESTANDEN HABE!" lhre Augen waren gefüllt mit Tränen, aus ihrem Blick ging pure Verzweiflung aus. "Wir hätten das alles haben können ... aber während ich in Askaban meine Tochter großgezogen habe hast du hier eine kleine Familie gegründet!" "Deine ... Tochter?" Sie nickte. "Meine Tochter ... und wegen dir hab ich alles aufgegeben!" Roxanna zielte, auch wenn ihr Arm bebte. Der Hass, der sich aufgestaut hatte, war genug, um ihn ruhig zu halten.

"lch habe dir nichts mehr zu sagen!" Ein starker, grüner Lichtblitz erfüllte das ganze Haus und hüllte es in sein Licht. Das Licht in Harrys Augen erlosch. Dieser unschuldige Blick, seine Züge, die locker wurden. Der Dunkelhaarige fiel leblos vor ihre Füße. Roxanna sah ihn an, kauerte und schloss seine Augen. Eine Träne tropfte auf seine Nase. "Das hätten wir alles haben können", flüsterte sie. lhr Blick fiel zur Tür. Sie sollte sich beeilen, ehe jemand etwas mitbekam. Draußen warteten die Todesser bestimmt schon auf sie. Roxanna schluckte. Mit schnellen Schritten lief sie nach draußen und mit wehendem Umhang verschwanden sie und die Todesser in die Nacht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent