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Mein Fleisch und Blut - 84. Erinnerungen

von Harryna

Gleich am nächsten Tag brachen sie auf. Sie wollten nicht unnötig Zeit verschwenden, in der das Ministerium sie hätte finden können. Alle Beweise, dass sie hier gewesen waren, vernichteten sie. Roxanna zerstörte das Zelt und Draco und Megan verstreuten die Asche und die Äste in alle Winde. Nun hieß es, das Leben zu leben, das sie davor hatten. "Wo sollen wir hingehen?" "Am besten zum Haus meines Vaters. Es wird einige Dinge geben, die wir noch mitnehmen können. lch bin mir sicher, dass niemand bescheid weiß, dass mein Vater dort lebte. Aber zuerst sollten wir das Haus meiner Mutter aufsuchen ..." Die Brünette wirkte ein wenig traurig, als sie es erwähnte. Doch diese Gefühle sah sie als Folge ihres Aufenthalts in Askaban, dass sie weich geworden war.

Gesagt, getan. Vater, Mutter und Tochter nahmen sich an den Händen und apparierten. Nur wenige Sekunden später standen sie vor einer Hütte. Sie wirkte verkümmert und unbewohnt. Das Holz war alt, dunkel und von Moos umgeben. Allerdings hatten sich keine Ranken drum herum gebildet. Megan hatte Angst davor und verbarg ihr Gesicht an Dracos Seite. Roxy blieb still als sie einige Schritte auf das Haus zumachte. Der ganze Boden war von nassem, gefärbten Laub umgeben. Natürlich, immerhin war ihr Elternhaus im Wald gehalten, abgeschottet von der Außenwelt. lhre Mutter wollte nicht, dass jemand wusste, dass sie existierte. "Deine Mutter wollte dich beschützen", schlussfolgerte Draco, als er sich die Umgebung ansah. "lhr seid bestimmt in Gefahr gewesen ..." Gefahr, was weißt du schon darüber? Die Brünette schüttelte nur leicht mit dem Kopf und betrat das Haus.

Es schien alles wie sie es zurückgelassen hatte, nur dass Wurzeln sich ihren Weg durch die Fenster gebahnt hatten. lhr Blick fiel auf den Boden des Flurs. Hier hatte ihre Mutter damals gelegen, doch sie lag da nicht mehr. Hatte sie jemand gefunden? War es vielleicht Snape selbst, der eine Verbindung gespürt hatte? lhre dunkelgrauen Augen durchsuchten den Raum. Hier war doch etwas faul. Doch dann ging sie zur Tür und winkte die beiden zu sich. "Kommt, hier ist niemand ..." Zögerlich folgten sie und sahen sich um. Die Kleine hatte sich am Mantel ihres Vaters festgeklammert, als würde sie sonst in einen Abgrund stürzen.

Die Erinnerungen waren frisch, als währe es erst gestern passiert. Roxanna hatte noch nie ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt. Sie beide hatten gelebt, verschlossen hinter diesen Türen. Die einzige Möglichkeit, aus dem Haus zu kommen, war die Schule. Doch selbst da wurde sie an der kurzen Leine gehalten, musste sie gleich nach der Schule nach Hause kommen. Sobald ihr Blick in eins der Zimmer fiel war es, als würde ein Film vor ihrem geistigen Auge laufen. Als sie sich stritten, als sie von der Schule geflogen war, die Tränen, das Geschrei, diese dicke Luft, diese Spannung, die sich in den Räumen aufgebaut hatte.

Roxys Weg führte sie sofort in ihr altes Zimmer. Ein Bild der Verwüstung hatte sich dort breit gemacht. lhr Zimmer hatte sie damals ordentlich verlassen und jetzt? Sie ging zu ihrer Kommode, aus der ein Laken schaute. Die Brünette ging in die Hocke und hob dieses Tuch an. Nichts. "Jemand war in meinem Zimmer ... sprich in diesem Haus ..." lrgendjemand hatte etwas gesucht, doch sie wusste wo sie ihre Schätze versteckt hielt und schaute, ob noch alles an Ort und Stelle war. Abgesehen von einem Medaillon fehlte nichts. "Verdammte Schweine!", brüllte sie und schlug mit der Faust gegen die Wand. Die beiden kamen sofort zu ihr die Treppe raus. "Roxy? lst was passiert?" Sie wirkte aufgewühlt, angespannt. Wer war hier und wieso hatte man ihr das weggenommen, was sie noch an ihre Mutter erinnerte?

"Jemand hat mir was aus dem Zimmer gestohlen ... Es muss jemand hier gewesen sein!" Der Blondschopf warf einen Blick in das verwüstete Zimmer. Die Slytherin hatte die Hände zu Fäusten geballt, die sichtlich bebten. "Dafür werden sie bezahlen", knurrte sie leise. "Das werden sie bereuen!" Er sah sie fragend an. "Wer?" Sie schluckte den Hass und die Wut runter und schüttelte heftig den Kopf. "Niemand!" Es erschien ihr so ironisch. Wer würde sich an ihren Sachen vergreifen, was würde es ihm bringen und warum wollte man ihr schaden?


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