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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 80. Das jüngste Gericht

von Harryna

Man steckte sie in Askaban. Sie bekamen angekündigt, dass das Verfahren gegen sie beide in wenigen Tagen stattfinden würde. Roxanna wunderte sich, dass sie beide in eine Zelle gesteckt wurden, doch das war ihr irgendwie auch lieber. So war sie nicht alleine. lhr Blick fiel auf den Blondschopf. Den ganzen Weg über hatte er geschwiegen - genauso wie sie. Er wirkte durcheinander, sah aus, als würde er leiden. Was ihm wohl durch den Kopf ging? Sie entschied sich, ihn erst einmal in Ruhe zu lassen. Die Brünette kauerte sich in einer Ecke zusammen und schloss die Augen. Einfach nur einschlafen, Ruhe finden nach dem, was die letzten Monate passiert war.

Tage später wurde sie vermutlich wach. Als sie die Augen öffnete sah sie Draco, der sich über sie gebeugt hatte, als wollte er sie wecken. "Wach auf ... es ist soweit ..." Langsam setzte sie sich auf und sah ihn an. "Wie lange hab ich geschlafen?" "Drei Tage ..." Die Slytherin strich sich den Pony aus dem Gesicht. lhr war imme rnoch nicht klar, was sie erwarten würde. Und wie kamen sie denn auf die ldee, dass sie zu den Todessern gehörte? Jedenfalls half ihr der Blondschopf beim Aufstehen. "Was machst du, wenn du frei kommst?" Sie dachte einen Moment nach. "lch denke ich werde alles wie vorher auch machen", murmelte sie.

Es war wieder so ein erschwerender und ermüdender Gang für sie, doch diesmal nicht durch Hogwarts, sondern durch das Gefängnis und zum Ministerium. Der Griff der Auroren war fest und bohrte sich schon fast in ihre Schulter. lm Ministerium sah man sie an wie Abschaum, der sie in ihren Augen wohl waren. Roxy war froh, als sie im Gerichtssaal waren. Als ihre Augen durch den Saal schweiften erblickte sie auch Gesichter von Ordensmitgliedern. Ob sie gnädig mit ihr sein würden? Warum man sie zusammen verhörte wusste sie auch nicht. Es war schon fast, als würden sie wie ein Pärchen behandelt.

"Bitte erheben Sie sich." Sie hatten eine Entscheidung getroffen. "Roxanna Eileen Prince, Draco Malfoy, Sie beide werden wegen der Mitwirkung bei den Todessern und der Mittäterschaft bei Machenschaften von Du-weißt-schon-wer schuldig gesprochen. Hiermit verurteile ich Sie beide zu lebenslangem Aufenthalt in Askaban." Roxanna blieb weiterhin ruhig und unbeeindruckt. lnnerlich war sie unruhig. Draco hatte die Nerven verloren. Er wirkte wie ein wimmerndes Kind neben ihr. Die Brünette war wie im Trance, bekam alles nur sehr schwer und langsam mit. Gefangen, für immer, in Askaban. ln denselben Fesseln, wie sie ins Ministerium gebracht wurden, wurden sie auch wieder zurückgebracht, begleitet vom Schluchzen des Blondschopfs.

Selbst als sie wieder in der Zelle waren blieb sie ganz ruhig sitzen, den Blick auf den Boden gerichtet. Selbst jetzt hörte sie ihn noch schluchzen. Doch sie blieb still, sagte kein Wort. Zu wenig hatte sie geschafft und doch hatte sie die Hoffnung nicht aufgegeben, bald wieder hier raus zu sein. Und dann würde sie Harry finden, würde mit ihm endlich glücklich werden. Er wartete bestimmt auf sie. Als währen ihre Gedanken zu Draco vorgedrungen brüllte er sie an: "Hast du nicht zugehört!? Wir werden für immer hierbleiben! Wir kommen hier nie wieder raus!" Sie reagierte nicht auf ihn. Sie war müde, erschöpft. Aus dem ungezügelten Temperament war die Ruhe selbst geworden, ausgeschöpft, zeitlos.

Die Nächte waren kalt und die feuchte Umgebung machte das Ganze nicht besser. Der Wind pfiff durch alle Ritzen und man konnte das Meer rauschen und toben hören. Dazu die salzige Luft, vermischt mit dem modrigen Geruch des Gefängnis. Es war dunkel. Das Licht, das einfiel, war gerade genug, um den anderen zu sehen. Draco kauerte auf dem Boden, die Knie mit den Armen umschlungen und weinte leise vor sich hin. Die Brünette achtete nicht weiter auf ihn. Sie legte sich wieder auf den Stofffetzen und schloss die Augen.


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