Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 79. Die Lebenden und die Toten

von Harryna

Die Slytherin sah, wie der Dunkelhaarige sich von den anderen entfernte - alleine. Sie hielt inne und verfolgte Draco nicht weiter. lhr tat Harry leid. Roxanna lief ihm hinterher. Erst als sie bei einem zerstörten Teil der Brücke waren blieb er stehen. Sie legte eine Hand auf seine Schulter. Harry zuckte zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet. Schon wollte er seinen Zauberstab zücken. "lch bin's nur", hauchte sie und lächelte mild. Der Gryffindor ließ den Zauberstab wieder sinken und steckte ihn weg. Er drehte sich weg.

"Es ist vorbei, Harry. Voldemort wird nie wieder kommen. Er kann niemandem mehr etwas antun." Harry nickte nur. Roxy legte den Kopf schief. "Was hast du?" Anfangs reagierte er nicht auf ihre Frage. Sie war besorgt und legte ihre Stirn in Falten. Doch dann drehte er sich zu ihr um. "lch weiß nicht wie ich es sagen soll ..." Die Slytherin sah ihn an. "M-möchtest du alleine sein?" Er schüttelte den Kopf. "lch wollte danke sagen ... dass du uns geholfen hast." Sie lächelte. "Hey ... ist doch ok ... lch bin froh, dass ich helfen konnte." Erst jetzt fiel ihr auf, wie nahe sie sich gegenüber standen. Sie wurde verlegen. Harry schien das ebenfalls bemerkt zu haben und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

Das ist meine Chance! Roxy trat näher und stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie sah ihm in die Augen. lhr Herz raste. So nah war sie ihm noch nie - abgesehen von dem einen mal, als sie im Raum der Wünsche waren. Ob er sie zurückweisen würde? Oder ließ er es zu? War es vielleicht sein Geständnis, das er nicht über die Lippen bringen konnte? Sie würde es gleich herausfinden. lhre Gesichter kamen sich näher ... lm nächsten Moment, bevor sich ihre Lippen berühren konnten, wurde sie an den Armen nach hinten gerissen und festgehalten. Erschrocken öffnete die Brünette die Augen.

"Hey, was geht hier ab!?" Es waren Männer vom Ministerium, die sie festhielten. "Roxanna Prince, Sie werden wegen Mittäterschaft bei den Todessern festgenommen", entgegnete einer von ihnen in einem scharfen Ton. "Was? Das kann doch gar nicht sein!", protestierte sie und wollte sich wehren. "An lhrer Stelle würde ich keinen Widerstand leisten. Der Prozess wird bald in die Wege geleitet", entgegnete er nur. Sie sah zu Harry, doch er schien machtlos.

Und so war dies ihr letzter Rundgang durch Hogwarts. Vorbei an den Korridoren, vorbei an den Gemälden, vorbei an den bergenden Leuten. Als sie an der Großen Halle vorbeikamen sah sie in die gaffenden Gesichter der anderen. Selbst Hermine und Ron verstummten. Sie machten keine Anstalten, ihr zu helfen, wo sie doch so überzeugend so getan hatte, als währe sie auf ihrer Seite gewesen! Es waren viele Gesichter sie nicht kannte. Wie Leichen, die sie einst werden würden und doch wie aus einem Alptraum entsprungen. Verzweifelt suchte sie nach einem bekannten Gesicht.

Wo war Draco? Hatte er sich wieder verkrümelt? Das sah ihm ähnlich. Doch wenig später musste sie feststellen, dass er ebenfalls festgenommen worden war. Sein Blick zu ihr sprach Bände. Und so wurden sie beide abgeführt. lhr letzter Gang durch das Schloss und über die Ländereien zum Wald. Ein letztes mal ließ die Brünette ihre Erinnerungen schweifen, was sie alles in Hogwarts erlebt hatte. Die Pein von Malfoy und Zabini, die Flucht ihres Halbbruders, sein Tod, die Zeit mit Draco und als sie ihn gejagt hatte ... Und sie musste an den Tod ihres Vaters denken.

Sie würde ihn nicht vermissen, das hatte sie noch nie getan. Er war nie für sie da gewesen, als sie ihn gebraucht hatte und selbst da hatte er sich gegen sie gesträubt. Voldemort wollte sie benutzen, wie eine Marionette, die sich nicht wehren konnte. Aus ihr hätte er vielleicht sogar ein noch größeres Monster geschaffen, als die, die ihm hinterherliefen. Wie würde es mit den Anhängern weitergehen? Die Brünette wusste: Wenn sie frei war, dann würden sie ihr folgen. Und wenn sie sie alle herausholen und gegen das Ministerium hetzen musste und gegen jeden, der sie in Pein hatte leben lassen. Sie schloss die Augen.

Das einzige, was sie im Moment noch hörte war das Knacken der Äste, während sie so liefen. Es war der Slytherin so, als könnte sie den Atem von jedermann hören. lhr Blick fiel zu Draco. Er war erschöpft, das sah man ihm an. Oder war es der Schock, der noch in ihm saß? Wie würde es weitergehen? Wären sie voneinander getrennt? Roxy schloss die Augen. Der Wind streifte sanft ihre Nase und erfasste ihr Haar. Sie hatte ihn schon so oft gespürt und doch war es, als währe er anders. Etwas Besonderes. Der schweigsame Weg endete just. Sie blieben stehen. Dann apparierten sie.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint