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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - Die Zeit läuft Teil 2

von Harryna

Draco kam wieder zur Besinnung und sah direkt in das Gesicht der Slytherin. "Was machst du denn hier?" "Aufpassen, dass du nicht als Fußabstreifer endest", murmelte sie und half ihm auf. "Hast du mir eine runtergehauen?" Roxanna schüttelte den Kopf. "Ausnahmsweise nicht. Wir müssen Harry und Co. finden! Wenn alles gut geht dann sind wir nah dran, die letzten Horkruxe zu beseitigen!" Die Brünette packte ihn am Handgelenk und sprintete mit ihm los - ob er wollte oder nicht.

"Die letzten Horkruxe?! Aber wie?"
"lch denke Harry hat eine heiße Spur ... Snape ist tot und bevor er gestorben ist hat er eine Erinnerungsträne zurückgelassen, dass er sich die Erinnerung ansehen kann. Darum müssen wir ihn ja finden, um ihm zu helfen!"
Doch der Blondschopf blieb nun stehen. "Nein."
Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm um.


"Nein? Was soll das heißen!?"
"Dass ich nicht länger mitmache! Verstehst du nicht? Selbst wenn wir wüssten was für Horkruxe es sind, es würde uns beide umbringen!"
"Schon vergessen, dass mein Dad uns beide auf dem Kieker hat?!"
"lst mir egal."

Roxanna konnte nicht verstehen, was das jetzt sollte. Die ganze Zeit schliff sie ihn mit sich rum und jetzt war er wie ein trotziges Kind, das nicht mehr weiter wollte. "Draco ..." Dann ging alles schnell. Die Schüler versammelten sich im Hof vom Schloss. Verwundert gingen auch sie zu ihnen, um zu sehen, was da los war. Sie erschauderte als sie ihren Vater sah - immer noch diese Leiche. Doch ihr fiel noch etwas auf. Roxanna war mitten in der Menge, falls er nach ihr Ausschau halten sollte. Aber was hatte dieser Riese im Arm?

"Nein! Harry! HARRY!" Die Slytherin weitete die Augen. Das hatte er nicht getan! Wie hätte er es schaffen sollen? "Seht ihr? Der, der euch beschützen sollte, war feige und ist abgehauen, während ihr euer Leben für ihn aufs Spiel gesetzt habt", hörte man Voldemorts Stimme. "Das ist nicht wahr!", brüllte jemand. "Es ist vorbei. Schließt euch uns an oder sterbt." Dracos Eltern standen voller Furcht auf der anderen Seite bei Voldemort und winkten Draco zu sich. Der Blondschopf schien allerdings zu zögern. Er sah zu Roxanna, doch dann ging er unsicher zu seinen Eltern. "Wusste ich's doch, dass du mich nicht im Stich lässt", hörte man Roxys Vater reden. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Dieses egoistische, feige Arschloch! Man sah ihr an, dass sie vor Wut bebte, doch niemand achtete auf sie - zum Glück.

Die anderen kämpften weiter gegen die Todesser, während sich Voldemort zurückzog. Der Slytherin ging ein Licht auf. Vielleicht war er selbst ein Horkrux! Das hieß, dass sie ihren Vater vernichten musste. Die Brünette zog sich ins Schloss zurück und brütete darüber, was sie machen konnte. Sie hatte sich dazu extra in den Slytherin Gemeinschaftsraum verbarrikadiert und sah aus dem seegrünen Fenster. lhre einzige Sorge war, dass die anderen sie zerstören würden und dieser Raum hier Roxannas Grab sein würde.

Nach tagelanger Überlegung hatte sie einen Plan geschmiedet. Jetzt musste er nur noch funktionieren. Die Brünette sammelte ein, was für sie von Nutzen sein konnte und machte sich auf zum Zaubertränkeklassenzimmer. Natürlich war hier auch alles verwüstet wie überall im Schloss. Sie wusste, sie musste sich beeilen. Doch als sie an den Vorratsschrank ihres Halbbruders gehen wollte war dieser abgeschlossen. "Wo ist denn dieser verdammte Schlüssel!?" Dann fiel ihr was ein. Draco! Sie erinnerte sich, wie er einmal grinsend den Schlüssel in der Hand hielt, als er mit Blaise und Co. einen Streich aushecken wollte, den sie dann den Gryffindors in die Schuhe schieben wollten. Doch er war weg, wo auch immer.

Roxanna schlug gegen den Schrank. "Oh verdammt!" Sie war mit ihren Kräften am Ende. lhre Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Harry war tot und wenn sie nichts unternahm dann würde ihr Vater damit durchkommen. Er würde gewinnen und sie töten - sie alle. Doch dann merkte sie, dass etwas gegen ihre Jeans drückte. Hatte sie was in ihrer Hosentasche vergessen oder war es etwas, was sie statt ins Bündel in ihre Tasche getan hatte? Verwundert kramte die Slytherin in ihrer Hosentasche und fand - den Schlüssel. "Wie ist der da hingekommen?", raunte sie. Dann ertönte ein Knall und ein gellender Schrei und Roxanna wurde wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Sie schloss den Vorratsschrank auf und sah sich die Zutaten und Tränke an. Welchen sollte sie nehmen?

Doch dann stach ihr ein Fläschchen ins Auge. Felix Felicis. Soweit sie sich erinnern konnte (es war bestimmt einer von wenigen Momenten, in denen sie im Unterricht aufgepasst hatte) sollte der Trank doch einem Glück bringen. Sie stopfte ihn in ihre Tasche und nahm einen der Gifttränke heraus. Es war fast so, als würde ihr Halbbruder ihr helfen. Einen Moment später schüttelte sie sich den Gedanken aus dem Kopf. Wieso sollte er ihr helfen? Er war tot und würde von den Würmern und was auch immer hier sein Unwesen trieb aufgefressen werden. Als sie ihre Sachen beisammen hatte verließ sie schnurstracks den Kerker.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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